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IGNORED

Durch das Feuer sehen.


Markus Bärmann

Empfohlene Beiträge

Letzte Woche sah ich den Skifahrern mit den .22er zu.

Beide Auge offen, beim Schuss kein Mucker, nix da mit: http://de.wikipedia.org/wiki/Augenlid

Wenn ich das täte, würde ich durch das Mündungsfeuer so geblendet sein, dass ich das Zeichnen des Stückes nicht mehr sehen würde.

Ich könnte also nicht mehr durch das Feuer sehen.

Warum machen das Sportschützen das dann anderst wie ich :confused:

:bb1:

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Uns wurde es auch so beigebracht, beide Augen offen. Ich schaffs aber immer noch nicht :traurig_16:

Hab mir aber inzwischen angwöhnt sofort nach dem Schuß die Augen zu öffenen. Inzwischen sehe ich schon den Mündungsschutz fliegen.

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Bullshit. :D

Manche koennens mit beiden offenen Augen, die meisten nicht.

Ich mach auch immer das linke zu, dann wirds weniger wirr (ich schiele saumaessig) und vor allem treffe ich dann auch.

In Extremfaellen ("falsches" Fuehrungsauge) ists dann noch komplizierter, da wird dann schon mal mit Augenbinde gearbeitet, damit die Kugeln da hin fliegen, wohin sie sollen.

Ausserdem hats bei der Jagd, grade, wenn man mit Vorfeldbeleuchtung a la .30-06 aus kurzen Laeufen schiesst, den Vorteil, dass ein Auge dann nicht geblendet ist und man nach dem Schuss auf dieses wechseln kann, find ich zumindest.

Atemtechnik und Abzugstraining ist imho eh wichtiger, als solche Sperenzchen.

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Es erfordert Einiges an Übung. Sollte man aber tun, es verbessert die Schussleistung erheblich. Da Du dann siehst ob Du den Schuss verreisst. In der Regel klappt das aber nur nach viel Training, bevor man den Reflex überwindet. Es geht daher leichter mit Schutzbrille.

Uns wurde es auch so beigebracht, beide Augen offen. Ich schaffs aber immer noch nicht :traurig_16:

Hab mir aber inzwischen angwöhnt sofort nach dem Schuß die Augen zu öffenen. Inzwischen sehe ich schon den Mündungsschutz fliegen.

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Ich frag deswegen, weil mir mal ein Jäger auf dem Übungsstand sagte: "Junge, Du mußt beide Augen offenhalten während Du schießt!"

...............................

ich <_<klimpper lieber :rolleyes:

Das hat dann aber nichts mit dem Mündungsfeuer zu tun, oder? (bin kein Jäger)

Das offenhalten beider Augen dient dann meiner Meinung nach dazu, den Überblick über die Situation zu behalten und den Tunnelblick zu vermeiden.

Ihr könnt doch sowieso jetzt Mündungsfeuerdämpfer benutzen.

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hehe lerne schiessen treffe freune :)

So wie ich das beobachte haben die läufer beim biathlon (wenn man das so schreibt) nen sichtschutz neben dem diopter, welches das schliessen des auges und eine augenklappe nicht notwendig macht.

ausserdem gibts bei 22lr nicht wirklich n mündungsfeuer, was man von nem kurzen .223 gewehr ned sagen kann :)

ansonsten wenn ihr mit beiden augen offen schiessen wollt legt euch n leuchtpunktvisier zu ( Aimpoint, docter, trijcon, usw.)

cu Prowler

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Da ich über eine ausgeprägte Doimanz des linken Auges verfüge, aber Rechtsschütze bin, muss ich auch immer das linke Auge schließen.

Schieße ich mit Linksanschlag, bleiben beide Augen offen, allerdings klappts da, mangels Übung, mit dem Treffen noch nicht wunschgemäß.

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Wenn ich das täte, würde ich durch das Mündungsfeuer so geblendet sein, dass ich das Zeichnen des Stückes nicht mehr sehen würde.

Hmm ... ich versuch mir grad das Zeichnen des Stückes beim Biathlon (Scheibe klappt weg) und eine daraufhin folgende Nachsuche vorzustellen .... :00000733:

Mal ernsthaft: bei einer schweren Waffe in einem kleinen Kaliber ist das Beobachten der Schußwirkung kein Problem, zumal wenn ein langer Lauf vorhanden ist.

Aber bei einem anständigen Jagdkaliber und einer Waffe in üblichem Gewicht spielt das Mündungsfeuer doch sowieso keine Rolle, weil man aufgrund des Rück- und vor allem Hochschlages genau dann, wenn man das Stück die Kugel kriegen sehen tät, sowieso die Baumwipfel im Fadenkreuz sieht. So what ...

Ok, es gibt schon Laborierungen, die flammen wirklich, aber da könnte man dann mal an ein anderes TLM denken. Der zarte Lichtschein, der bei einer gut ausgewogenen Labo entsteht, sollte nicht zum temporären erblinden führen, auch nicht in stockfinsterer Nacht.

"Augen fest zu und bumm" ist natürlich auch ne Lösung .... :D

LG

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Also ein .22lr Gewehr mit einem großkalibrigen Jagdgewehr zu vergleichen ist ja fast schon wie Silvesterrakete gegen eine Proton. :lol:

Das sanfte Pätsch und der praktisch nicht zu bemerkende Rückstoß einer KK Spritze ist ja gerade der Grund warum man Einsteiger in den Schießsport am besten mal damit trainieren läßt.

Ich bin den Weg anders rum gegangen und habe mit 14 einen Mosin Nagant M91/30 bekommen und habe recht bald gelernt mich daran zu gewöhnen. Sportlich wenns um Präzision geht schieße ich eigentlich jedes Gewehr und auch FFW mit zugekniffenen linken Auge. Ich kann zwar recht gut visieren wenn ich beide Augen geöffnet habe aber ich erreiche nicht ganz die Präzison als wenn ich das linke Auge zukneife. Beim Plinking auf Klappscheiben oder beim Schnellfeuer schieße ich aber gerne mit zwei offenen Augen.

Tatsächlich bringt das Schießen mit zwei offenen Augen aber Vorteile im Gelände: Man hat eine wesentlich bessere Sicht auf das Umfeld im Bereich der sonst durch das zugekniffene Auge verdeckt wäre, was für Jäger und Soldaten besser ist. Man erkennt so viel früher wenn sich etwas seitlich ins Schußfeld schiebt, sei es nun Wild, ein anderer Jäger, Wanderer oder wer auch immer.

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Hallo Schützenfreunde,

bei der Jagdausbildung habe ich auch noch "einäugig" geschossen, sowohl mit Flinte als auch mit der Büchse.

Später habe ich durch's Kurzwaffenschießen umtrainiert auf beidäugiges Schießen.

Am Anfang schien's unmöglich - aber nach häufigem Trockentraining (Anvisieren eines Ziels über den hochgereckten Daumen - dabei beide Augen offenlassen) klappte es plötzlich auch bei der Kurzwaffe; später auch bei der Langwaffe.

Inzwischen kann ich mir garnichts anderes mehr vorstellen.

Ist viel effektiver und auch natürlicher als das "bescheuerte" Zukneifen.

Bei Rechtshändern ist in aller Regel das rechte Auge auch das Führauge.

Wichtig dabei ist die absolute Konzentration auf das Korn (schau' wirklich absolut intensiv auf das Korn, nicht auf das Ziel - das Ziel darfst du nur sekundär (verschwommen) über's Korn wahrnehmen.

Das Mündungsfeuer versuche ich zu ignorieren und das Augenmerk auf dem Korn zu lassen, vor allem während ich den Finger krümme.

So erreiche ich für mich die besten Ergebnisse.

Klingt recht einfach, verlangt aber reichlich Übung; nahezu tägliches kurzes Trockentraining iim trauten Heim ist auch hilfreich und kann ich nur empfehlen.

Allzeit gut Schuß

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Letzte Woche sah ich den Skifahrern mit den .22er zu.

Beide Auge offen, beim Schuss kein Mucker, nix da mit: http://de.wikipedia.org/wiki/Augenlid

Wenn ich das täte, würde ich durch das Mündungsfeuer so geblendet sein, dass ich das Zeichnen des Stückes nicht mehr sehen würde.

Ich könnte also nicht mehr durch das Feuer sehen.

Warum machen das Sportschützen das dann anderst wie ich :confused:

:bb1:

Zurück zum Thema:

Bei Tageslicht kenne ich kein Problem. Ob mit einem oder beiden Augen auf. Das Zeichnen des Stückes ist deutlich erkennbar.

Der Kugelschlag ist teilweise zu hören.

Nachts oder im letzten Licht sehe ich nach dem Schuß mit der großen Kugel in der 1ten - 2ten Sekunde fast nichts. Da die Entfernungen kürzer sind als am Tage höre ich in der Regel keinen Kugelschlag.

Bisher habe ich niemanden getroffen, der dies anders erlebt. Hab aber auch nicht jeden danach gefragt.

Mündungsfeuer stellt für mich nur in der Dunkelheit ein Problem dar. Als Sportschütze stellt sich das Problem eigentlich nicht so sehr, da bei Tages- oder Kunstlicht geschossen wird. Gibt es mit einer 22er Langwaffe einen Blitz? Ich denke nicht.

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Nachts oder im letzten Licht sehe ich nach dem Schuß mit der großen Kugel in der 1ten - 2ten Sekunde fast nichts.

...

Mündungsfeuer stellt für mich nur in der Dunkelheit ein Problem dar.

Deshalb benutze ich für die Nachtjagd eine spezielle Laborierung, die auf minimales Mündungsfeuer optimiert ist. Die paar Prozent Leistungsverlust tun mir nicht weh.

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