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IGNORED

Vorauseilender Gehorsam heute - Waffenrecht morgen


The Hun

Empfohlene Beiträge

Manchmal soll es helfen, wenn man nicht nur vermutet, was eigentlich im Gesetz steht, sondern es einfach mal liest!

CM :mad:

Nach dem Gesetz wäre es legal, wenn jemand nach 12 Monaten Mitgliedschaft im Verband "A" zum Verband "B" wechselt und über diesen Verband dann nach kurzer Zeit seine erste WBK beantragt.

In der Praxis jedoch erkennen manche Verbände selbst ein mit Stempeln und Unterschriften im Schießbuch dokumentiertes Trainingsjahr nicht an, wenn es bei einem anderen Dachverband absolviert wurde.

Jetzt verstanden?

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Ich habe in diesem speziellen Fall auf die Nennung des Namens des Verbandes verzichtet, weil der threadstarter das so gewünscht hat.

Harlekin

Danke dafür. Bitte keine gegenseitigen Hasspostings hier.

Ein weiterer Punkt warum Schützen jedesmal wieder von Waffengegnern vorgeführt werden. Die sind sich nämlich recht einig, während wir uns gegenseitig zerfleischen. Divide et impera!

TheHun

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Jungs,

das Problem ist recht einfach:

Wir haben in den Verbänden sehr viel unfähige, Persönlichkeitsneurotiker, die sich super geil finden, wenn sie anderen das Leben schwer machen können.

Übernehmt selber Ämter und macht es besser. Nur so kommen wir vorwärts! An den Alten, wertet ihr nicht mehr ändern.

Gruß

Makalu

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Es geht mir nicht darum, WER oder WIE VIELE etwas fordern, das gar nicht Gesetz ist, sondern nur um die Forderungen alleine.

Ich möchte den Thread nicht zu einem "Mein Verband ist besser als der XYZ Verband Thread" werden lassen.

TheHun

Hallo TheHun,

ist glaube ich schon interessant, ob der vorrauseilende Gehorsam vom größten Verband bzw dessen Teilverbänden vollkommen unnütz, oder mit dem Hintergedanken, bin ich devot, kommts ggf nur halb so schlimm, gezollt wird, oder von einem einzelnen Dorfverein, dessen Mitglieder schon seit Jahrhunderten obrigkeitshörig waren und einfach nichts anderes zu denken gewohnt sind,

als Herr Lehrer ich weiß was, ich bin noch besser.

Major Tom

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Und als ich vom Abkleben zurückkam sehe ich einen an meiner offen abgelegten Kanone rumfummeln. Ehe ich nach einem rekordverdächtigen Hechtsprung zu einem gutplazierten Schwinger ansetzen konnte hatte der sich schon zwischen den Hülseneimern verschanzt und faselte was von ....er sei die neue Standaufsicht. Tut man das??

Neee... das tut man nicht... Und DAS habe ich selber auchnochnicht gesehen.

Wenn ich mich für eine da liegende Wumme interessiere, so frage ich nach Rückkehr des Schützen oder -sofern der noch bei den Scheiben ist- beuge mich tief runter um mit die Waffe detailierter (Und eben nur von einer Seite) anzugugcken...

Was ist daran eigentlich so schwer?? Eine Waffe ist wie die eigene Brieftasche oder der Zirkelkasten des Technischen Zeichners. Punkt aus fertig... *tststs*

Grüße

-Matze-

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Aus einer Aktuellen Ausschreibung:

Waffenbefürwortungen durch den Landesverband können nur

noch vorgenommen werden bei Teilnahme an der Landes – oder

Bezirksmeisterschaft des laufenden Jahres. Beide Meisterschaften

zählen gleichberechtigt.

Gruss

el-d

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Wie die Faust aufs Auge passt wohl, das bei meinem Verein schon im letzten Jahrtausend die Mindestzugehörigkeiten (1 Jahr, egeal ob Lang oder Kurzwaffe) galt.

Ansonsten sind grobe Schlitzer nur durch Unwissenheit Einzelner oder Fehler in der Vergangenheit vorhanden, und lassen sich mit kurzen Gesetzesauszügen meist recht leicht beheben.

Übrigens auch bei uns meinen viele Schützen (meist sehr gehobenen Alters), dass eine Waffe zum Transport zerlegt sein müsse. Fordern dies allerdings nicht von anderen... also sollen sie doch zerlegen wenn es Sie glücklich macht.

Ansonsten gehen die Auslegungen meist in die andere Richtung. Weit verbreitet scheint die Überzeugung das es reichen würde bei einer Langwaffe das Schloss in den Tresor zu legen. Die restliche Waffe (Inklusive Lauf und Lager) dürfe man dann so rumstehen lassen. Allerdings kommt diese verwegene Auslegung nicht vom Vorstand, sondern wiederum von den meist älteren Semestern.

Fehler in der Vergangenheit meint vor allem die Schießstandzulassung, die der damalige Vorstand leider schon im Antrag recht weit eingeschränkt hat. Ist manchmal ärgerlich wenn der Stand technisch viel mehr hergeben würde als Zulassungstechnisch dann auch beantragt wurde. Leider ist jede Erweiterung inzwischen ein kaum zu bewältigendes Politikum, Nachbarn die darüber diskutieren wie genau eine Uhr sein muss und ob eine Zulassung bis 22:00 zu Schießen nun bedeutet das man um 22:00:01 oder erst um 22:01:00 die Polizei Rufen und den Anwalt beauftragen kann, sei dank.

LP vor GK ist keine unumstößliche Regel bei uns, aber eine eher stillschweigende Vereinbahrung der Sportleiter und Trainer, die aber sehr vom erscheinenden Schützen abhängt. Sorry, aber es gibt einfach Leute die man sich lieber erst mit einer LP in der Hand anschaut ehe man denen eine .44 Magnum gibt. Ist weniger vorauseilender Gehorsam als natürlicher Selbsterhaltungstrieb. (Ich musste selber schon genug Schützen beim ersten Pistolentranig durch tatkräftiges Eingreifen am Umdrehen mit der geladenen Waffe hindern...)

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Übrigens auch bei uns meinen viele Schützen (meist sehr gehobenen Alters), dass eine Waffe zum Transport zerlegt sein müsse. Fordern dies allerdings nicht von anderen... also sollen sie doch zerlegen wenn es Sie glücklich macht.

Ansonsten gehen die Auslegungen meist in die andere Richtung. Weit verbreitet scheint die Überzeugung das es reichen würde bei einer Langwaffe das Schloss in den Tresor zu legen. Die restliche Waffe (Inklusive Lauf und Lager) dürfe man dann so rumstehen lassen. Allerdings kommt diese verwegene Auslegung nicht vom Vorstand, sondern wiederum von den meist älteren Semestern.

Dazu fallen mir noch die ein, die ganz viele mikroskopische Vorhängeschlösser an Ihre diversen Taschen und Köfferchen hängen und anderen erzählen das müsste so sein. Sicher ist Sicher :00000733: Neulich sagte ein Händler ich solle die Munition nicht in die Aussentasche der Langwaffentasche reintun - Wegen der Schleierfahndung :ninja:

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wenn ich zum schiessen gehe, dann sichere ich meinen kofferraum ala´mr. bean ab :00000733:

die waffenbehälter sind mit vorhängeschlössern und zeitschlössern gesichert

alle waffen sind komplett zerlegt, jedes teil extra in einem b-schrank gesichert

jede patrone ist einzeln in einem b-schrank gesichert

und ich ziehe mir zusätzlich einen kartoffelsack über die ömme damit mich die "schleierfahndung" nicht sieht

ja, und aufm stand renne ich in kompletter bw-flecktranausrüstung, inkl. gefechtshelm rum, damit mich auch dort die "schleierfahndung" nicht erkennt...

leutz...leutz...leutz...sagt mal, sind wir echt schon so verblödet, oder tun wir nur so <_<

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Ist doch direkt ein neuer Beitrag:

um die Anerkennung als sportliches Schießen nicht zu verlieren, ist bestimmte Kleidung verboten: Uniformen, Tarnanzüge etc. Reiner Ermessensspielraum für denjenigen, der den Kopf für eine Veranstaltung hinhalten muss. Der irrt natürlich auf die für IHN sichere Seite.

Wie sieht das auf dem Jäger-Stand aus ? :confused:

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...

Wie sieht das auf dem Jäger-Stand aus ? :confused:

Bei Wettkaempfen wird "jagdliche Kleidung" vorgeschrieben, also ueberwiegend Gruen- und Brauntoene, auch Blazeorange oder Realtree ist damit i.d.R. erfasst. Die Regel soll allerdings vor allem darauf abzielen, dass keine speziellen Schiessklamotten aus der Olympiascene die Chancen verbessern und natuerlich grade bei Wettkaempfen ein bisschen representativer wirken.

Im normalen Training interessierts bei uns keine Sau, ob Du in Loden, in Realtree, in Zivil oder in Rockerkluft (Ja, hatten wir wirklich schon) auftauchst.

Und wir sind sogar so boese, dass wir auf Tierscheiben schiessen. :s82:

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Eine BW-Hose ist noch lange keine Uniform.

Typisch toitscher Unfug, der da betrieben wird. Wie gesagt, bei Wettkaempfen kann ichs nachvollziehen, wenn auf ein huebsches Erscheinungsbild geachtet wird, bei den Jaegern jagdlich, bei den Westernern westernmaessig, bei den Luftgewehr-Schuetzen dann mit Schiesskorset in Regenbogen.

Aber im Training gehts keinen was an, wie ein Erwachsener herumlaeuft, solange er dabei keine Gesetze verletzt. Alles andere ist unverschaemtes Blockwarttum und sillte mit Missachtung bestraft werden.

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Ist doch direkt ein neuer Beitrag:

um die Anerkennung als sportliches Schießen nicht zu verlieren, ist bestimmte Kleidung verboten: Uniformen, Tarnanzüge etc. Reiner Ermessensspielraum für denjenigen, der den Kopf für eine Veranstaltung hinhalten muss. Der irrt natürlich auf die für IHN sichere Seite.

Wie sieht das auf dem Jäger-Stand aus ? :confused:

eigentlich lächerlich bis oben hin...

jeder klamottenladen verkauft markenklamotten in flecktarn oder oliv

es dreht sich einzig und alleine darum, dass bei schiessen keine hoheitsabzeichen auf den bekleidungsstücken sind

manche vereine haben angst, als "wehrsportgruppe" zu gelten wenn der eine oder andere mal im flecktartkittel auftaucht (ostfriesenwitz)

ansonsten ist das sowas von schnuppe was jeder individuell an hat :016:

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1. NSSV

Einschränkungen bei der gelben WBK

Der Vereinsvorsitzende hat das Bedürfnis für alle Waffenarten nach §14, Abs. 4 auf dem Antrag bescheinigt. Der "Bearbeiter" beim Kreisschützenbund streicht auf dem Antrag einfach eine (oder mehrere) Waffenarten wieder raus.

2. RAG-Niedersachsen

Beim Bedürfnis nach §14, Abs. 4 werden nur Repetierer und Einzellader-Langwaffen bescheinigt.

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wenn ich zum schiessen gehe, dann sichere ich meinen kofferraum ala´mr. bean ab :00000733:

die waffenbehälter sind mit vorhängeschlössern und zeitschlössern gesichert

alle waffen sind komplett zerlegt, jedes teil extra in einem b-schrank gesichert

jede patrone ist einzeln in einem b-schrank gesichert

und ich ziehe mir zusätzlich einen kartoffelsack über die ömme damit mich die "schleierfahndung" nicht sieht

ja, und aufm stand renne ich in kompletter bw-flecktranausrüstung, inkl. gefechtshelm rum, damit mich auch dort die "schleierfahndung" nicht erkennt...

leutz...leutz...leutz...sagt mal, sind wir echt schon so verblödet, oder tun wir nur so <_<

Na und?

Ich sichere meine Tasche mit Schlössern gegen Diebstahl der Waffen ab, und nicht für die Behörde!!! Es ist für einen Dieb eben einfacher, eine Waffe aus der Tasche zu stehlen, in seine Jackentasche zu stecken und abzuhauen, als eine ganze Rangebag quer durch den Raum zu mopsen!! Außerdem, hast Du mal daran gedacht, wenn Du einen Unfall auf dem Weg zum Stand hast (Gott möge es verhüten), dass nicht jeder sofort an deine Waffen geht, wenn Du in den RTW musst? Alles Ansichtssache, also bitte nicht pauschalisieren!!

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es dreht sich einzig und alleine darum, dass bei schiessen keine Hoheitsabzeichen auf den bekleidungsstücken sind

Partisanen dürfen von allen beteiligten Parteien erschossen werden :ninja:

Ausserdem ist es wieder in, Flagge zu zeigen.

Was du meinst werden Rangabzeichen sein. Und die sind auch nur dann unzulässig wenn du den Rang nicht inne hast. B)

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Partisanen dürfen von allen beteiligten Parteien erschossen werden :ninja:

Ausserdem ist es wieder in, Flagge zu zeigen.

Was du meinst werden Rangabzeichen sein. Und die sind auch nur dann unzulässig wenn du den Rang nicht inne hast. B)

Hallo,

das hat nichts mit dem Thema zu tun, und das Märchen, dass Hoheitsabzeichen eine Uniform ausmachen bzw. den Unterschied zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten darstellen, wurde in einem anderen Thread auch schon mal widerlegt.

TheHun

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Keine Rangebags im Vereinslokal (sondern als Einladung alles im Kofferraum)

Pistole (nicht Revolver) muß bei Bezriksmeisterschaft DSB 4" haben lt. Ausschreibung obwohl Sportordnung nichts und WaffG nur 3" fordert

alles sehr :gaga:

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