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IGNORED

Fernsehbericht in "Westpol"WDR3


hp35

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Das "Problem" mit den Armeewaffen ist ja, das wenn sie privatisiert werden, sie aus allen Registern verschwinden :D und dies ausserdem Schengen kompatibel (Das muss man den Unterhändlern zugute halten :) ).

Stimmt. Habe ich vergessen zu erwähnen! :ok:

Joker, was die USA betrifft irrst Du. :nea: In den USA, genauer in Miami wurde ein neues Waffenrecht eingeführt, dass jedem unbescholldenen Bürger das Waffentragen und sogar den Gebrauch in einer Notwehrsituation erlaubt. Wie es nach einem Zwischenfall pratktisch aussehen würde, sei dahingestellt. Aber vom Gesetzgeber ist es erlaubt. Das sagt alles. <_<

Das es nicht in allen Bundestaaten rosig aussieht weiss ich auch. In gewissen sind sie noch sternger als DE.

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Allen Stellungnahmen war übrigens eins gemein: in keinem Fall wurde ein Wort des Bedauerns oder des Mitgefühls für die unschuldigen Opfer geäußert.

Warum sollten wir uns für die Taten anderer Entschuldigen?

Vielleicht sollte sich Brennecke als Vertreter einer staatlichen Instanz erst einmal für die Millionen unschuldigen Opfer entschuldigen, die in Deutschland durch den Missbrauch staatlicher Waffen passiert sind. Mit den Mauertoten und den Opfern der DDR Staatsicherheit kann er ja schon mal anfangen.

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Ich kann mich auch noch an den Stand in unserem Ex Quelle Geschäft erinnern wo Gas und Luftdruck verkauft wurden. Muß sogar Anfang der 80er gewesen sein. (So alt bin ich nämlich noch nicht ;) )

Aber eigentlich wollte ich was zum Thema Öffentlichkeitsarbeit sagen.

Ich war schon 1984 (mit 14) Sportschütze mit Luftgewehr. Und jetzt LuPi und GK aber selbst ich wußte nicht das man einfach so zum Schießstand gehen kann und mal "eine Runde ballern" kann.

Vielleicht sollte man es so auch vielen Leuten näher bringen.

Die Gefahr ist natürlich da, das dann viele Spinner kommen aber warum nicht mal wagen.

Wenn 50% der Bevölkerung mal im Jahr auf den Schießstand gehen und sehen das es eigentlich harmlos ist un evtl. bei Fallscheibe auch richtig Spaß macht, vielleicht wird man dann etwas lockerer im Umgang mit Waffen und Sportschützen.

Wenn ich mit der Luftpistole rumhantiere fragen mich Leute ob die so gefährlich ist, das ich damit Leute erschießen kann :gaga:

Was machen die denn wenn ich mit meinem M5 in den Garten gehe und das Ding putze ? :rolleyes:

Sicherlich gibt es die unverbesserlichen die dem Bürger ALLES verbieten wollen (hab da gerade noch so nen Leserbrief geschrieben), aber evtl. sollte man doch wirklich mal in die Offensive gehen.

Das Hobby an die Öffentlichkeit bringen und den Leuten zeiegn wie harmlos es ist und auch noch Spass macht.

Ich hab schon mit 10 Jahren in England auf einem Tag der offenen Tür bei der Army mit KK schießen dürfen :gutidee:

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... Was machen die denn wenn ich mit meinem M5 in den Garten gehe und das Ding putze ? :rolleyes: ...
Decke den Kaffeetisch für ein paar Leute mehr! :AZZANGEL: Das SEK wird sicher ein Käffchen nicht ablehen. :D
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Nix da , die lasse ich nicht rein. Kann mir meine Gäste immer noch aussuchen.

Wir leben in einem freien Land und solange ich nicht gegen das Gesetz verstoße kann ich tun und lassen was ich will. :rotfl2:

Ups, für einen Moment dachte ich ich lebe z.B. in USA oder sonst einem freien Land . :bud:

Sorry, war mein Fehler.

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Was ich eigentlich sagen wollte....

Es kann doch nicht angehen das die Bevölkerung so viel Angst ist oder Unwissenheit oder wie immer man das nennen will das es jedesmal Ärger gibt bei sowas.

Was ist denn wenn einer mit einer Softair MP5 im Garten etwas rumhampelt ?

Sowas kann und darf ja nicht einen Großeinsatz auslösen.

Meiner Meinung nach sollte man nicht vorsichtig mit seinem Hobby umgehen und ja nix sagen könnte ja falsch aufgeschnappt werden.

Sondern eher in die Offensive gehen und der Mehrheit der Bevölkerung zeigen das es Harmlos ist und sogar Spass macht.

Viele schwärmen noch vom schießen bei der Bundeswehr oder finden es überhaupt interessant. Aber keiner würde in einen Schießverein gehen oder so.

Zeigt denen mal das Hobby und bringt es allen näher.

Vielleicht kriegt man ja auch so mehr Akzeptanz in der Bevölkerung.

Klar die Hardcore Grünen oder Waffengegner lassen sich nie bekehren, aber wenn dann doch ein Großteil der Bevölkerung findet das sei "Cool" hilft das ja auch schon.

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Hallo zusammen,

ich denke es ist ganz wichtig das jeder einzelne sein Hobby vorlebt, gerade vor Ort. Bei seinen Nachbarn und nicht schießenden Bekannten immer wieder informiert. Und wenn die Tschakos mal vor der Tüt stehen, klar ne Tasse Kaffee und Informieren. Denn die sind von irgendeiner Gut Menschen Nase aufgeschreckt worden, was meinst Du wie die Nase sich ärgert wenn die Aktion ein Kaffeekränzchen wird.

Ich bin im jagdlichen Bereich im Lern Ort Natur aktiv, das macht richtig Spass Vorurteile abzubauen und die Leute zu informieren. Man erlebt so manches AHA, so geht das, das ist damit gemeint.

Hier auf dem platten Land wo Feuerwehr und Schützenverein die grössten Vereine im Dorf sind, ist das noch kein so grosses Problem, aber woanders hört und sieht man nichts von den Schützen in der Öffentlichkeit.

Tue Gutes und rede darüber.

Wenn jeder Politiker der Jäger oder gar Sportschütze ist oder war, dazu stehen würde, aber Politiker und Rückgrat.

Also weiter informieren, ganz oben und ganz unten.

Gruss,

Jörg

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Hallo zusammen,

ich habe mir gerade im Web-TV den Westpol-Bericht zu "Vorsicht Schusswaffen" angesehen.

Als ehemaliger DDR-Bürger ist mir ja solche Berichterstattung vertraut: Im Osten lief es nämlich auch nicht anders: Mit geschickten Wortspielereien und schwammigen Aussagen werden Fakten manipuliert, außerdem sucht man sich passende Einzelfälle aus, die zur Erzeugung des Gesamtbildes verwendet werden.

Beispiel aus dem Bericht:

Start "Es vergeht kaum eine Woche bei uns im Lande (NRW), in der es keine Schlagzeilen über Mord- und Unglücksfälle gibt, bei denen Waffen, Pistolen und Gewehre, benutzt wurden."

Dies bedeutet: Fast jede Woche passiert irgendwas mit einer legalen oder illegalen Waffe. Danach erfolgt der Übergang zu zwei Tötungsverbrechen mit legalen Waffen aus der auch das Thema der Sendung abgeleitet wird: "Werden legale Waffenbesitzer zu wenig kontrolliert und muss das Waffengesetz verschärft werden?"

Der Bericht über die beiden Morddaten endet mit den Worten: "... Menschen erschossen mit legalen Waffen, Experten fordern dringend strengere Gesetze."

Unmittelbar danach Jürgen Brenneke: "Es ist fast tagtäglich, dass dort solche Taten geschehen und das ist nicht hinnehmbar. Da muss eigentlich etwas geschehen."

Jetzt ist die Sendung dort wo sie hin wollte: Fast jeden Tag begeht ein legaler Waffenbesitzer in NRW einen Mord und es muss deshalb dringend was dagegen getan werden.

Dies ist ein Lehrstück von Faktenmanipulation und könnte auch als Unterrichtsmaterial an Universitäten dienen.

Auch der folgende Kommentar des Herrn Dr. Wortmann könnte von DDR-Ideologen stammen:

"Allen Stellungnahmen war übrigens eins gemein: in keinem Fall wurde ein Wort des Bedauerns oder des Mitgefühls für die unschuldigen Opfer geäußert."

Den Beweis dafür blieb er übrigens schuldig.

Zuerst war der Bericht ein Angriff auf legale Waffenbesitzer, aber als Gegenwehr kam, mutierte man zum Anwalt der unschuldigen opfer und erwartete von jedem Gegner, dass vor Äußerung von Kritik zuerst der Grundaussage des Berichtes zustimmt wird.

In der DDR gab es diese Art der Gegner-Zermürbung auch: Die Regierung führte doch nur die von Karl Marx erfundene "Historische Mission der Arbeiterklasse" aus und wer gegen die Regierung auftrat, war zuerst ein Gegner der Arbeiterklasse musste sich dafür rechtfertigen, dass er dem Klassenfeind nützte.

Als regelrecht pervers empfinde ich, dass die Grünen stärkere Waffenkontrollen fordern. Der Verzicht auf Waffen ist bei den Grünen doch eine Tugend, die in erster Linie mal der politische Gegner haben sollte.

War da nicht mal was in deren Vergangenheit? 1973 hatte der RAF-Terrorist Hans-Joachim Klein mit Joschka Fischers Auto Waffen transportiert, die in einer amerikanischen Kaserne gestohlen wurden. Am 11. Mai 1981 wurde der hessische Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry mit einer der damals gestohlenen Waffen ermordet. Joschka Fischer hat immer behauptet, dass er vom Missbrauch seines Wagens nichts gewusst hatte. Brisant wird die Sache allerdings dadurch, dass der Obergrüne Daniel Cohn-Bendit zusammen mit anderen Linken den Hans-Joachim Klein später im Untergrund finanziell unterstützt hatte. War dies etwa Schweigegeld?

Das wäre doch auch mal ein Thema für Westpol. So könnte der WDR mal etwas gegen sein Rotfunk-Image tun.

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Die fehlende bzw. mangelhafte Presse-/Öffentlichkeitsarbeit fängt doch schon bei den Vereinen an.

Wenn überhaupt mal im Lokal-/Sportteil der örtlichen Zeitung ein Bericht erscheint, dass entweder wegen irgendwelchen Folkloreevents (Fahnenweihe, Schützenaufmarsch etc.) oder so langweilig geschriebene Wettkampfberichte, dass potenziellen Schießsportinteressenten schon vorher die Lust vergeht.

(Als ob jeder Nachwuchsschütze nur olympisches Edelmetall im Sinn haben müsste...)

Ich kann mich nicht erinnern, dass hier in der Lokalzeitung mal ein erfolgreicher Großkaliberschütze mit seinem Sportgerät abgebildet war.

In der Beziehung kann man von den Schachfreunden, Kaninchenzüchtern oder Kegelbrüdern noch viel lernen.

Wir versuchen es wenigstens.

hier ein Bericht, der so auch in die Zeitung gekommen ist: (Die namen hab ich mal entfernt)

In Kutenholz (Kreis Rotenburg) trafen am letzten Sonntag die besten Mannschaften der Landesverbandsliga zu den Viertel- und Halbfinalwettkämpfen aufeinander.

Die Mannschaft des GTV Bremerhaven II musste gleich im Viertelfinalwettkampf in einem immer wieder spannenden Regionalderby gegen den SV Altenbruch aus dem Landkreis Cuxhaven antreten. In der letzten Saison wurde der Wettkampf gegen die Mannschaft von Altenbruch durch zwei Stechschüsse zu Gunsten des GTV Bremerhaven entschieden. Somit hatten die Altenbrucher noch eine Rechnung mit dem GTV offen und gingen entsprechend motiviert in ihren Wettkampf.

Auf Platz 1 des GTV trat ... in gewohnter Stärke an und holte gegen ... mit 372 zu 355 Ringen den ersten Einzelpunkt. Unser Jungstar ... durfte sich mit ... messen, hier war nach den ersten beiden 10er Serien noch nichts entschieden, doch „Hörnchen“ – wie ihn seine Freunde nennen - erzielte in der dritten Serie 98 von 100 möglichen Ringen, dies war Weltklasse! Doch ... gab nicht auf und holte in der letzten Serie mit 95 Ringen ein Gesamtergebnis von 370 Ringen. ... hatte sich so sehr über die 98er Serie gefreut, dass in seiner letzten Serie nur eine 89 zustande kam. Mit letztendlich 372 Ringen rettete er dann doch noch den zweiten Punkt für den GTV.

An Position drei musste ... gegen den „alten Hasen“ ... antreten. Nach zwei Serien hatte ... nur einen Ring Vorsprung. Nach einem Schiessfehler durch ... baute sich dieser Vorsprung aus und der Punkt ging mit 357:347 Ringen an Altenbruch. Auch .., der an Nummer 4 für den GTV startete, hatte es gegen ... bis zur 2. Serie spannend gehalten, verlor dann aber doch noch mit 356:363 Ringen. Somit stand es mal wieder 2:2 und alle waren gespannt, ob vielleicht wieder ein Stechen den Wettkampf entscheiden muss!?!

Doch an fünfter Position startete unser Trainer ... gegen den 17 jährigen ... . ..., der nach einer Schulterverletzung wieder fit war, ließ nichts anbrennen und holte den entscheidenden dritten Einzelpunkt mit 369:358 für den GTV. Der Einzug ins Halbfinale war also mit 3:2 geschafft ! ...doch an Ausruhen war nicht zu denken. Gleich am Nachmittag hieß es antreten im Halbfinale gegen die Spitzenmannschaft aus Vechta – den SV Stoppelmarkt!

...

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:good:

Danke anke, der text stammt im übrigen vom Bundestrainer der Behinderten Schützen.

Im text auch Trainer genannt ;)

Hat sich letzte Saison afür entschieden der Jugend in der Regionalliga Platz zu machen und Hilft afür als Schütze in der Landesverbandsliga aus. Bleibt aber als Trainer der Regionalliga erhalten.

Bin ja gespannt, was er macht, wenn die Mannschaft en Wiederaufstieg in die Bundesliga schafft nach 3 jahren.

Und nun back to topic, wir schweifen ab.

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Habe auch eine Reaktion auf meine e-mail bekommen.........

Sehr geehrter Herr ..,

vielen Dank für Ihren Brief und Ihr Interesse an unserer Sendung.

Wir freuen uns stets über Reaktionen unserer Zuschauer und sind deshalb auch offen, wenn wir kritisiert werden. Ihre Kritik kommt allerdings recht pauschal daher. Deshalb fällt es auch schwer, darauf zu reagieren. Sie sind selbst Sportschütze, und deshalb möchte ich Ihnen versichern, dass unser Beitrag keinesfalls unterstellt hat, legale Schusswaffenbesitzer würden nicht verantwortungsbewußt mit ihrem Waffenbesitz umgehen.

Wir sind von erschreckenden Einzelfällen ausgegangen, in denen Menschen durch legale Schusswaffen zu Tode kamen. Das erlaubt aber doch die Frage, welches Gefahrenpotential von legalem Waffenbesitz ausgeht. Unsere Recherchen haben ergeben, dass es da offenbar einiges zu verbessern gibt - was wir auch so berichtet haben.

In der Hoffnung, dass Sie ein interessierter Zuschauer bleiben,

mit freundlichen Grüßen

Wilfried Hommen

(Redaktion Westpol)

Wilfried Hommen

Landespolitische Redaktion

WDR-Funkhaus

Stromstraße 24

40221 Düsseldorf

Tel.: 0211/8900-732

Fax: 0211/8900-115

Mobil: 0173/2530019

e-mail: wilfried.hommen@wdr.de"

Tja,exakt diese Antwort habe ich auch bekommen <_< .

Hatte gar nicht mit einer Antwort gerechnet :)

Ich habe latürnich direkt geantwortet,vielleicht bekomme ich dann beim Nächstenmal die andere Standartantwort :00000733:

Bin mal gespannt.ob was kommt.

Sportschützliche Grüße

hp35

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Bis 1973 galt das Reichswaffengesetz von 1938 weiter. Danach waren alle Langwaffen und Munition (einschl. Schwarzpulver) frei ab 18 Jahre erhältlich. Kurzwaffen musste man sich zwar genehmigen lassen, jedoch musste man kein Bedürfnis nachweisen. Waffenscheine wurden ohne großes Scenario ausgestellt. Einschränkungen gab es lediglich nach dem 2. WK aufgrund von Einschränkungen der Alliierten Streitkräfte.

Erst 1973 haben dann die Enkel von Marx und Engels (SPD) das Waffenrecht ohne Not verschärft, um ihren sozialistischen und menschenverachtenden Gedankengut in die Tat umzusetzen.

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  • 3 Wochen später...

Habe nun auch eine Antwort bekommen.

Hier ist der Text....

Sehr geehrter Herr Kremer,

vielen Dank für Ihre Anmerkungen zu unserem Beitrag "Vorsicht Schusswaffen". Wir freuen uns über jede Reaktion, auch wenn sie, wie in diesem Fall, kritisch ist. Wir haben Ihre Mail zum Anlass genommen, uns nochmals mit dem BKA in Verbindung zu setzen. Dort wurde uns mitgeteilt, dass nur Statistiken veröffentlicht werden, in denen nicht nach legalen und illegalen Waffen unterschieden wird. Ich selbst fand diese Auskunft bei einer Durchsicht der Statistiken im Internet bestätigt. Herr Brenneke ist

als ehemaliger Abteilungsleiter im Bundesinnenministerium mit der Gesamtproblematik vertraut. Sicher kann man, wie Sie es sind, anderer Meinung sein. Eine solche kritische Debatte herbeizuführen gehörte zu den Intentionen unseres Beitrags.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Michael Wortmann

Redaktion WESTPOL

Wenn sie wirklich eine kritische Debatte herbeiführen wollen sollte der WDR mal eine "HArt aber fair" Sendung zu dem Thema machen! :gutidee:

Aber selbst da bezweifel ich das sie die richtigen Leute einladen werden....

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Leider werden Gesetze von Politikern gemacht.

Von 100 Bundestagsabgeordneten haben vermutlich 99 ein Auto, 70 davon interessieren sich für Fußball.

Vielleicht gibts drei Jäger oder Sportschützen darunter.

Dem Rest sind Fakten bezüglich legalem Waffenbesitz egal, die glauben, was ihnen an Begründungen zum Thema Waffengesetz vorgelegt wird.

Spätestens seit Erfurt und den Statements von Däubler-Gmehlin & Co. wissen wir, dass Politiker zwar zu allem eine wichtige Meinung, aber leider meistens keine Ahnung haben.

Das kann man nur versuchen zu ändern, in dem jeder "seine" zuständigen Abgeordneten mit Infos versorgt.

Alter Schwede, da habe ich eine nette Diskusion mit Westpol losgetreten :D . Es freut mich übrigens sehr das auch Ihr euch mit zahlreichen Beschwerden an Westpol gerichtet habt.

Nur wenn wir, das deutsche Volk, gemeinsam aufstehen und uns gegen eine schleichende weitere Einschränkung unserer freiheitlichen Grundrechte zur Wehr setzen können wir in Presse und Politik etwas erreichen. Ihr und auch ich solltet auch weiterhin Berichterstattungen in der Presse sowie politische Maßnahmen unserer Staatsführung genau und kritisch beobachten und euch durch Beschwerden bei den entsprechenden Stellen wehren.

Dies bezieht sich übrigens nicht nur auf das Waffenrecht sondern auf freiheitliche Einschränkungen und politische Fehlgriffe allgemein.

Ich denke da zum Beispiel an:

1. Erhöhung der Mehrwertsteuer

2. Steuererhöhungen zur Finanzierung der angeblichen Gesundheitsreform

3. Der Tatsache das dem Volk zwar erzählt wird der Staat müsse sparen aber zum Beispiel die Abgeordnetendiäten munter und einmütig erhöht werden.

Grade jetzt zur Fussball-WM ist erhöhte Aufmerksamkeit angebracht, den schon die Römischen Kaiser wussten:

"Gebt dem Volk Spiele das lenkt es von der schlechten Politik ab"

Deutscher zu sein bedeutet es eben nicht, nur zur WM, mit Schwarz-Rot-Goldenen Fähnchen am Auto wild hupend durch die Gegend zu fahren.

Wie heist es in der Werbung?:

"DU BIST DEUTSCHLAND!!"

Den Spruch könnte man auch passend ergänzen. Nämlich:

"DU BIST DEUTSCHLAND! WIELANGE WILLST DU DIR DAS NOCH GEFALLEN LASSEN?"

Wenn ich mich recht erinnere haben rund 80% der Deutschen die jetzige Regierungskoalition gewählt. Ich glaube aber nicht das auch 80% diesen Griff in unsere Geldbeutel gewählt haben. Sondern eine ankurbelung der Wirtschaft durch Steuersenkungen erwartet haben.

denkt mal drüber nach

Euer Andreas

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Also Thema grosse Koalisation, mal grob und kurz. Wenn man die Nichtwähler mit einrechnet, die ja auch zum Teil zumindest als politische Meinung zu sehen sind, das sind nicht alles wahlfaule Säcke, hat die grosse Koalisation um die 60% und vielleicht ein bisschen. Weniger als 2/3 auf jeden Fall.

Dazu muss man dann einberechnen, dass fast alle SPD Wähler sich auch als CDU Gegner verstehen lassen, ebenso andersrum, so dass die Allermeisten dieser 60% sicher nicht BEIDE Parteien mögen geschweige denn haben wollten. Ganz deutlich am Beispiel der MWST, die CDU hat ja die Erhöhung auf 18% angedroht, und die SPD hat aktiv DAGEGEN Wahlkampf gemacht, so verstehen sich fast alle SPD Wähler, und das ist knapp die Hälfte, als MWST Gegner, und diese bekommen jetzt eine MWST von nicht nur 18% sondern gleich 19%. Merkwürdig.

Also eigentlich ist so gut wie keiner FÜR diese Koalisation gewesen, da SPD und CDU ja eigentlich die beiden grossen Gegner darstellen. Man kann praktisch garnicht für beide gleichzeitig sein.

Oder um es ganz aktuell mal als Fussball zu sagen: Wenn im Stadion 40.000 Leute sind, und 20.000 davon für Brasilien und 20.000 davon für Deutschland (das entspricht ja der Hälfte SPD und der Hälfte CDU), freuen sich dann alle 40.000 unglaublich über ein Unentschieden? (sinngemäss beide verlieren nicht, und so sieht die Wahl ja aus)

Wenn man im Sept 05 gefragt hätte, vor der Wahl, wünschen sie sich eine grosse Koalisation, das wären wohl kaum 10% gewesen. Ich glaube nicht, dass die Politik im Moment irgendeiner Wahl entspricht. Versprechen der SPD werden ebenso gebrochen wie die der CDU, wer soll also damit glücklich sein? Und vor allem, was wählen wir jetzt nächstes Mal, wenn wir sowohl CDU als SPD nicht wollen?

Also gefühlt bekommen wir jetzt jeweils das Schlechte von beiden Parteien. MWST von den Einen, Reichensteuer von den anderen, etc.

Olé

-JAW

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Leute, das und den nimmt doch keiner für Ernst! Der Brenneke ist doch nur ein Hansel! Nicht aufregen! Ruhig Blut. Mit Nichtbeachtung abstrafen.

Das Problem ist, dass es Personen wie diesen Brenneke gibt, der Unwahrheiten auftischt, die relativ glaubhaft klingen, und deshalb für wahr gehalten werden. Es gibt dafür einen Fachbegriff, ich glaube man nennt es

sogenannte "Factoids" (ich lass mich gern korrigieren).

Deshalb bin ich der Meinung, dass man schon gegen diese Un-und Halbwahrheiten dagegenhalten sollte.

Vor allem, weil er ein Prinzip verwendet, dass auch die Werbung sich zu nutze macht: die Wiederholung.

Brenneke wiederholt die Unwahrheiten , wann er nur kann und wenn er Gelegenheit hat, damit prägen sich diese Vorurteile in den Köpfen unserer Mitmenschen ein.

Deshalb mein Vorschlag: Aufregen, mit richtigen Argumenten dagegenhalten, mit Unterlassungsklagen drohen, wenn er Grundrechte angreifen will, eine gesunde Jugendarbeit leisten, damit jeder begreift, dass auch Jugendliche, die mal einen Blödsinn verzapfen, irgendwann verantwortungsvolle Sportschützen, Jäger und Sammler werden, die ihre Mitbürger achten.

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Hallo!

Ich hab ja nicht so viel mit Politik am Hut, aber: Warum bilden wir legalen Waffenbesitzer, ich meine wirklich alle (Jäger, Sportschützen,Sammler, Erben usw.), nicht eine eigene Partei! Ich vermisse solche Aktionen wie z.B.: Alle Schützen hier im Forum bestellen gemeinsam Munition (das wird ein Preis!). Oder: wir Alle fahren zur IWA mit nem Sonderzug quer durch Deutschland! Versteht Ihr, was ich meine? Wenn wir nichts gemeinsam in einer großen Gruppe machen, wer akzeptiert uns dann? Wir sind doch alle Einzelkämpfer, gegen Behörden, gegen die Parteien usw.! Uns gesteht man nicht einmal zu, geltendes Recht zu bekommen! Was sollen diese Einzelklagen? Wenn zu so einem Prozess 20.000 Waffenbesitzer erscheinen und um Einlass bitten, wird die Presse ganz schnell aufmerksam! Wie lange kann sich eine Behörde dann noch erlauben, frei Schnauze zu entscheiden? Das Forum Waffenrecht ist im Prinzip eine gute Sache! Doch leider werden wir nicht in der Öffentlichkeit stark genug vertreten!!! Ich als Normalbürger weiß garnichts über das Forum! Immer mehr Mitglieder sollen geworben werden, warum? Rechtschutzversicherungen bekomme ich auch so! Es reicht leider nicht, einen schönen Werbestand aufzustellen und dann zu warten, bis Interessierte an diesen Stand kommen! Wir brauchen Presseleute, die sich einmischen, eigene Berichte verfassen und auch mal unseren Volksvertretern unangenehme Fragen stellen!

Dies Alles ist meine persönliche Meinung! Aber ich glaube, ich stehe garnicht so alleine da!

So, nun fallt über mich her! ;)

Einzelgänger

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Warum bilden wir legalen Waffenbesitzer, ich meine wirklich alle (Jäger, Sportschützen,Sammler, Erben usw.), nicht eine eigene Partei!

Weil sich die einzelnen Gruppen untereinander spinnefeind sind und das noch nicht genug, sind sich auch die Sportschützengruppierungen untereinander nicht grün.

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Das Dumme dabei ist ja nur,

das sich diese Situation überall in unserem Lande eingespielt hat...

Viele Gruppen die Gemeinsam stärker sein KÖNNTEN,

bekämpfen sich lieber gegenseitig,

als Kompromisse einzugehen,

um dann mit EINER Stimme sprechen zu können...

Es ist wirklich traurig...

In anderen Ländern klappt das besser...

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Ich wollte ja schon vorher antworten aber war dann doch zu faul und konnt nicht zur großen Erleuchtung hier beitragen.

Aber......

Es ist ja nicht nur bei den Sportschützen hier so.

Es gibt 1000 andere Sachen wo der Bürger von irgendjemanden (meist den Politikern) gegängelt wird.

Ich fahre gerne mit einem Quad ein wenig durchs Gelände. Im Umkreis von 100 Km kann ich nirgends fahren nur Strasse :contra: Alle Wege haben Verbotsschilder. In einer ehemaligen Mülldeponie und ehemaliges Motocrossgelände hat mich die Polizei gescheucht weil einem Bauern der 3 km davon weg wohnt das zu laut ist und er sich gestört fühlt. Hallo das war seit über 30 Jahren ein MX Gelände :gaga:

Auf dem anderen Motocrossgelände darf man nicht fahren weil Landschaftsschutzgebiet. Dort dürfen nur Meisterschaften gefahren werden :gaga:

Hier gab es mal eine Sandgrube, langsam ist sie voll Wassser gelaufen. Als Kinder haben wir immer darin geschwommen. Aber es gibt ein Gesetz wonach bei Stilllegung als erstes die Angelvereine gefragt werden müssen ob sie das Gelände haben wollen. Tja jetzt ist es das 257 Landschafts/Naturschutzgebiet was uns umzingelt. Aber einen Platz zum schwimmen haben wir hier in der Umgebung nicht. Doch ich vergaß ca. 60 km über die Autobahn und mit Eintritt. Naja kommen die Kids bestimmt auch irgendwie mit dem Rad hin.

Aber in dem kleinen Vorort wohnt ein FDP Politiker, dem wurde da immer zu schnell gefahren. Zuerst kamen die Hügel an den Ortseingang. Aber das nützte nix genau vor dem haus wurde immer noch 50 gefahren. Jetzt ist genau vor dem Haus ein Kreisverkehr, was ein Zufall. Naja man muß die 3 Häuser ja auch schützen vor den rasern die mit 50 durch den Ort rasen.

Ich für meinen Teil nehm das sportlich und fahr sooft es geht den Kreisverkehr im Drift, egal ob Quad oder Auto (hinterradantrieb sei Dank) :gutidee::rotfl2:

Es gibt halt zuviele Leute die keine Ahnung haben oder einfach nur verblendet sind und in Positionen sitzen wo sie entscheiden können.

Eigentlich hab ich auch schon häufig dran gedacht ob man nicht eine Partei gründen soll die den Bürger nicht verarscht und aus Deutschland wieder ein freiheitliches Land macht.

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Naja ich glaube wenn man der Bevölkerung einfach NUR die Wahrheit sagt wird das schon ganz von selbst laufen.

Ich glaube selbst wenn man sagt, Leute der Staat ist Pleite wir müssen die MwSt um 5% erhöhen weil sonst nix mehr läuft.

Aber wenn ich hier sagen würde Ich will ein freihes Land, man darf in jedem See schwimmen, überall zelten und grillen. Die Wälder gehören dem Volk und nicht wie jetzt dem Staat oder Gemeinde und man darf auch da und da mit dem Motorrad lang jagen, dann würde mich hier direkt wieder die Jäger nicht mögen :bud:

Und was machste wenn ich mit meienr tollen Idee komm, alle ausländischen Straftäter müssen in der Heimat die Strafe absitzen, wir zahlen den Staaten auch die Unkosten ? Gut für beide Seiten, der Ostblock kriegt Kohle und wir sparen und sind das Volk los. :bb1::gutidee: Und dann sagt ein Herr Putin, Nö haben wir keinen Bock drauf ? Da stehste schon mit deinen tollen Reformen da.

Es steht einfach fest wir leben nicht in einem freien Land was uns gehört. Es gehört dem Staat und diejenigen an der Macht zwängen uns ihre persönliche Meinung, in jedem Bereich unseres Lebens, auf.

Ich bin auch überfragt was der richtige Weg ist seine Freiheit zurück zu erlangen ? :bud::ninja:

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