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IGNORED

Waffengegner Vergleich...?


Greenhorn

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Eine andere Frage: Wie argumentieren eigentlich die politisch organisierten Waffengegner in Deutschland, und wie stark sind sie?

In Österreich wird - zum Vergleich - ein Waffenverbot, soweit ich weiß, hauptsächlich zur Vermeidung häuslicher Gewalt gefordert. Was natürlich grober Schwachsinn ist. Obwohl vielfach widerlegt, als Argument aber nicht auszurotten.

Ein weiteres Hauptargument unserer Gegner: In der Praxis gibt es keine Notwehr-Fälle, daher braucht man auch keine Schusswaffen zur Notwehr. Natürlich auch vielfach widerlegt, und ebenso nicht auszurotten.

Nach meiner Meinung beides vorgeschobene Argumente, die einzig und allein den Zweck haben, Waffenbesitzern das Image Krimineller anzudichten und so in der Öffentlichkeit Stimmung für eine Entwaffnung zu machen. Das eigentliche Motiv der von politischer Seite gewünschten Entwaffnung ist unbekannt, bzw. nicht beweisbar. Womit sich eine weitere interessante Frage stellt:

Ist Dementieren der Behauptungen aus der Politik die richtige weil wirkungsvolle Reaktion, oder ist es zweckmäßiger eine völlig andere Argumentationsschiene zu suchen? Beispielsweise, daß in einem Rechtstaat die Handlungen Krimineller keinen Einfluss auf den Besitz und die Freizeitgestaltung Unschuldiger haben dürfe, völlig unabhängig davon wie viele Kriminelle es gibt und wer sie sind.

Welche Erkenntnisse hat man bei Euch in Deutschland gewonnen?

Gruß

Greenhorn

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hi greenhorn,

weshalb gründest du nicht einfach deinen eigenen verein oder

deine eigene interessensgemeinschaft?

dann könntest du doch alle experimente direkt durchführen und

deine ideen umsetzen, bestimmt würdest du auch mitglieder finden,

wenn dein weg erfolgreich ist!

:gutidee:

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Einen schönen Tag wünsche ich Dir, realSMILEY!

Verzeih' bitte, aber irgendwie steh' ich auf der Leitung! Einmal ganz abgesehen davon, daß zur Gründung und zum Betreiben eines Vereins oder einer Interessengemeinschaft sehr viel mehr gehört als Wissbegierde und schräge Denkansätze,

wie bringt Dich meine obige Frage auf eine solche Idee? :huh:

Es fällt mir schwer, auch nur irgendeine Verbindung zu erkennen! :confused:

Eigentlich will ich mir nur - ganz egoistisch für mein eigenes Verständnis - ein Bild vom Verhalten der in Deutschland agierenden Waffengegner machen, im Vergleich zu den uns wohlbekannten.

Na ja, vielleicht erklärst Du mir's ja einmal, wenn Du Zeit hast! :gutidee:

Gruß

Greenhorn

PS.: Vielleicht ist es Dir aber einen Moment des Nachdenkens wert, daß an anderer, liberaler, Stelle eine solche Frage belohnt werden würde mit einem hübschen, kleinen Fenster am Bildschirm: Du wurdest von diesem Forum verbannt.

Kontaktiere den Administrator, um mehr Informationen zu erhalten.

Dabei empfinde sogar ich, als böse polarisierendes, vereinsschädigendes Arschloch die Frage vielleicht als verwunderlich, aber keineswegs als störend.

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Verzeih' bitte, aber irgendwie steh' ich auf der Leitung! Einmal ganz abgesehen davon, daß zur Gründung und zum Betreiben eines Vereins oder einer Interessengemeinschaft sehr viel mehr gehört als Wissbegierde und schräge Denkansätze.

Greenhorn

Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Geld, wir versäumen ja nichts. :secret:

Fahrkarte

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Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Waffenverbot, kommt Gejammer ....

rhodium

Wir jammern nicht, aber vor Oktober 2006 kann niemand einen ernstzunehmenden Verein aus dem Boden stampfen. Falls nachher kein Gejammere kommt, kann man noch immer versuchen, klein anzufangen.(

Für alle, die sich jetzt nicht auskennen - im Oktober sind bei uns in Österreich Nationalratswahlen angesetzt, zwei wahlwerbende Parteien haben eine Beschränkung bzw. überhaupt ein Waffenverbot in ihrem Wahlprogramm festgelegt).

Aber, @rhodium, kann man Deine Anfrage als mögliche Empfehlung, oder als provokativ auffassen. :confused:

Fahrkarte.

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Verzeih' mir bitte, rhodium, aber ich glaube Du interpretierst zu viel.

Ich bin nicht sauer auf die IWÖ, und ich habe auch keinerlei Grund dazu. Sippenhaftung ist nicht meines, und es kommt mir keinen Augenblick in den Sinn, auf einen wirklich großartigen Verein "sauer" zu sein, nur weil es mit ein oder zwei Personen offenbar zwischenmenschliche Differenzen gibt.

Allerdings beobachte ich, und daher fällt es mir schon auf, wenn Menschen die dort den strengen Stil begrüßen und mittragen die hier gegebene Freiheit nutzen und offenbar auch genießen.

Dagegen ist ja auch wirklich nichts zu sagen, im Gegenteil: Schön, wenn man sich hier wohl fühlen kann!

Gruß

Greenhorn

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halli hallo!

mein post war nicht konkret auf diese frage in diesem thread bezogen greenhorn,

verzeih mir bitte, wenn das jetzt vielleicht ein wenig verwirrend war. ;)

mir ist nur generell aufgefallen, dass du hier in letzter zeit einige threads

eröffnet hast, in denen es um die kontroverse diskussion derzeit üblicher

argumentationen und handlungsweisen der waffenbesitzer in österreich geht.

und irgendwo musste ich dann mal meinen vorschlag loswerden. ;)

ich möchte hier um gottes willen keine diskussion über löschungen in anderen

foren lostreten - darum geht es ja auch überhaupt nicht. ich merke einfach, du hast

viele ideen und es brennt dir unter unter den fingern, diese irgendwo loszuwerden.

warum also nicht taten setzen statt rein verbalen seitenhieben?

kann ja sicherlich unserer gemeinsamen sache nicht schaden. :s75:

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Vielen Dank für Deine Antwort, realSMILEY!

warum also nicht taten setzen statt rein verbalen seitenhieben?

Vielleicht deshalb, weil es sich garnicht um verbale Seitenhiebe handelt. (Zugegeben, solche gibt es auch, aber an anderer Stelle und jeweils umißverständlich erkennbar :rolleyes: )

Ideen bezeichne ich jetzt einmal als "unausgereifte Gedanken". Nachdem man eigene Ideen zwangsläufig subjektiv beurteilt erscheint es mir immer zweckmäßig, sie von einer breiteren Plattform diskutieren zu lassen. Daraus lässt sich sehr viel lernen, u.a. erkennt man auch Fehler an der eigenen Betrachtungsweise die man anders niemals finden würde. Aus der Meinungsvielfalt einer sachlichen Diskussion kann IMHO jeder Teilnehmer für sich selbst, aber auch für die Sache an sich, profitieren. Vorausgesetzt man unterstellt einander keine bösen Absichten sondern betrachtet die Debatte als das wa sie auch ist. Ein Lernprozess zur Festigung der jeweils eigenen - im Idealfall gemeinsamen - Argumentation.

Natürlich ist es reizvoll, Themen die bei der IWÖ nie abgeschlossen wurden oder wo die Debatte nicht sachlich blieb sondern ins Persönliche abglitt, hier in einem anderen Kreis zu besprechen und zu vergleichen. Aus den schon genannten Gründen.

Gruß

Greenhorn

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Bitte lassen wir mal die aktuellen internen Querelen aussen vor und kuemmern uns Vereins- und Laenderuebergreifend um die wirklichen Probleme.

"unsere" AWN sind im Prinzip das selbe durchideologisierte Luegenpack, wie in AT.

Die "Argumente" sind auch nicht soo unterschiedlich. Bei uns gibts ja offiziell SV nicht mehr als Beduerfnisgrund, ausser fuer Politiker und hohe Beamte. Aber das juckt keinen.

Da heissts dann ebenso, dass Waffen im Haus gefaehrlich seien, dass sie ja nur zum toeten gemacht seien (Sportschiessen existiert in der Gedankenwelt dieser Leute nur als verachtenswerte Spinnerei, die man abschaffen sollte) und dass SV sowieso nicht moeglich sei, weil der Kriminelle immer besser trainiert, motiviert, ausgeruestet und wasweisichnochalles sei. Sprich, die Wasffengegner benutzen hie wie da den selben Muell. Dazu kommt, dass die AWN laengst international organisiert sind, innerhalb IANSA, Oxfam und aehnlichem wird international mit der Luege gearbeitet, dass illegale Waffen ja mal legal gewesen sein muessen und man durch die Verbote legalen Waffenbesitzes das "ab wandern" von Waffen in dien Illegalitaet verhindern koennte.

Wir alle wissen, dass das Unfug ist. Ebenso wie andere Luegen, die international verwendet werden (Erfundene Opferzahlen mit Schusswaffen, keine diferenzierung zw legalem und illegalem Besitz, etc)

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Bitte lassen wir mal die aktuellen internen Querelen aussen vor und kuemmern uns Vereins- und Laenderuebergreifend um die wirklichen Probleme.

Für mich persönlich außerordentlich bemerkenswert, daß die wirklich besten Problemlösungsansätze und Diskussionsgrundlagen von unseren Kollegen aus Deutschland kommen. Können wir nicht oder wollen wir nicht. ???

Fahrkarte

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Bitte lassen wir mal die aktuellen internen Querelen aussen vor und kuemmern uns Vereins- und Laenderuebergreifend um die wirklichen Probleme.

"unsere" AWN sind im Prinzip das selbe durchideologisierte Luegenpack, wie in AT.

Die "Argumente" sind auch nicht soo unterschiedlich. Bei uns gibts ja offiziell SV nicht mehr als Beduerfnisgrund, ausser fuer Politiker und hohe Beamte. Aber das juckt keinen.

Da heissts dann ebenso, dass Waffen im Haus gefaehrlich seien, dass sie ja nur zum toeten gemacht seien (Sportschiessen existiert in der Gedankenwelt dieser Leute nur als verachtenswerte Spinnerei, die man abschaffen sollte) und dass SV sowieso nicht moeglich sei, weil der Kriminelle immer besser trainiert, motiviert, ausgeruestet und wasweisichnochalles sei. Sprich, die Wasffengegner benutzen hie wie da den selben Muell. Dazu kommt, dass die AWN laengst international organisiert sind, innerhalb IANSA, Oxfam und aehnlichem wird international mit der Luege gearbeitet, dass illegale Waffen ja mal legal gewesen sein muessen und man durch die Verbote legalen Waffenbesitzes das "ab wandern" von Waffen in dien Illegalitaet verhindern koennte.

Wir alle wissen, dass das Unfug ist. Ebenso wie andere Luegen, die international verwendet werden (Erfundene Opferzahlen mit Schusswaffen, keine diferenzierung zw legalem und illegalem Besitz, etc)

Das Problem ist doch nicht Waffengener oder Waffenbesitzer zu übeurzeugen. Die sind schon überzeugt und kennen ihre immer gleichbleibeneden Argumente auswendig.

Der Punkt ist wie spricht man die grosse Masse an, die eingentlich keine gefestigte Meinung hat. Über die netten Sportschützen und Sammler oder über ein mögliches eigenes Bedürfniss, nämlich die SV?

Joker

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Vielen Dank Frank,

Du bringst das Thema dorthin wo es sein sollte!

Das international organisierte Auftreten der Waffengegner ist mir bewußt! Allerdings fällt auf, dass bei uns - offenbar ebenso wie bei Euch - die Forderungen der Waffengegner offenbar weit über die (offiziellen?)Forderungen der internationalen Waffengegner hinausgehen. So markant, daß es auch schon wieder organisiert aussieht. Verschwörungstheorie? Oder begründete Vermutung?

Und wer entwickelt überhaupt die IANSA/Oxfam/... Darstellungen sowie Forderungen? Mit welchem, in wessen Interesse?

Gruß

Greenhorn

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halli hallo!

warum also nicht taten setzen statt rein verbalen seitenhieben?

kann ja sicherlich unserer gemeinsamen sache nicht schaden. :s75:

Fällt Dir eine ad hoc Lösung ein?, ich meine jetzt außerhalb unserer Foren, innerhalb derer natürlich gewisse Beschränkungen auferlegt sind.

Beispielsweise: :s75: oder :knuddel01: oder :friends: oder :drinks: ohne Mitleser und Korrektoren. Ich habe schon vor mehr als einem Jahr in einem Forum meine Lebenserfahrung gepostet, die lautet, "Durchs Redn kumman die Leit zsaum". (Aber leider nicht alle).

Fahrkarte

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Zur Ausgangsfrage: Dementieren hat vor allem bei politischen Waffengegnern oft deswegen keinen Sinn, weil sich ihre ablehnende Haltung von innen her auf emotionelle, nach außen hin auf ideologische Motive gründet. Fakten werden deswegen nicht akzeptiert, weil es mehr um die Durchsetzung eines Willens zur Veränderung des Bestehenden geht, als um die Fakten selbst.

Und sie haben Macht. Heraus kommt dann eine Art Verschlimmbesserung, die die Bürgerrechte immer weiter einschränkt und die außerdem völlig nutzlos, ja oft kontraproduktiv ist.

Im Grunde genommen ist es sehr leicht, die Vorstellungen von Waffengegnern in Deutschland inhaltlich zu widerlegen. Auf der emotionellen Ebene hingegen ist das nicht so leicht möglich:

Verhältnis von 10 Millionen legalen zu 20 Millionen illegalen Waffen im Privatbesitz.

Rechtlicher Unterschied zwischen Erwerb und Besitz einerseits und dem Führen andererseits. Die Übertretung beider Vorschriften, um eine viel schwerere Straftat auszuführen.

Schusswaffen werden selten als Tatwerkzeuge eingesetzt. Messer dagegen, überall erhältlich und in jeder Küche vorhanden, sind mit Abstand die am häufigsten eingesetzten Tatwaffen.

Fast alle Straftaten, bei denen eine Schusswaffe als Tatwerkzeug verwendet wird, werden mit illegal besessenen Schusswaffen begangen, usw.

Viele, mitunter auch politisch motivierte Waffengegner, mit denen ich mich unterhalten habe, reagieren irgendwann beleidigt und brechen das Gespräch abrupt ab, um ihre Überzeugung nicht aufgeben zu müssen. Eine sachbezogene Diskussion ist deswegen nicht erwünscht, weil sie den Sinn ihres bisherigen Denkens und Handelns in Frage stellen könnte. Machen sie hingegen unbeirrt weiter, rechtfertigen sie das, wofür sie sich bisher eingesetzt haben. Ein Sendungsbewusstsein dieser Art ist auch bei nicht wenigen Politikern vorhanden. Sonst wären sie wohl nicht Politiker geworden.

Bleibt am Schluss noch der Strohhalm von der häuslichen Gewalt. Natürlich kommt es in sehr seltenen Fällen vor, dass ein Legalwaffenbesitzer seine Frau umbringt, weil sie ihm mit einem anderen davonläuft. Und hätte er keine Schusswaffe gehabt, hätte er ein Messer genommen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand.

Ob die Statistik von vorsätzlichen Tötungsdelikten durch eine Schusswaffe oder ein Messer um einen weiteren Fall bereichert wurde, ist eigentlich unerheblich. Die Absicht des Täters und das finale Geschehen bleiben davon unberührt. Das ist es, was faktisch nicht verhindert werden kann.

Aber das wird beiseite geschoben. Vielleicht ist das Motiv der politisch organisierten Entwaffnungsstrategen auf internationaler Ebene noch ein ganz anderes. Eine Bevölkerung, die zu einem großen Teil Waffen besitzt, ist immer unkalkulierbarer als eine, die kaum Waffen besitzt. Das hat mit einer Verschwörungstheorie nichts zu tun. Das ist Kalkül. Irgendeinen ganz wichtigen Grund muss es schon geben, weshalb so viel Geld dafür aufgwendet wird.

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@singleshot, die reaktion der waffengegner ist bei uns in at ident - nona. zuerst statements abgeben, dann ohren zuklappen und zum schluss abhauen.

richtig, die entwaffnungskampagne, die zb die UNO gegen small arms organisiert, hat hintergründe, die "mächtigen" hatten schon immer ein gestörtes verhältnis zu bewaffneten und denkenden "massen", warum sollte sich das ändern?! lenk- und beeinflussbares menschenmaterial ist allezeit die angenehmere lösung - und behindert auch niemanden bei machtspielchen und abzocken.

:angry2: cochise

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Das Problem ist doch nicht Waffengener oder Waffenbesitzer zu übeurzeugen. Die sind schon überzeugt und kennen ihre immer gleichbleibeneden Argumente auswendig.

Der Punkt ist wie spricht man die grosse Masse an, die eingentlich keine gefestigte Meinung hat. Über die netten Sportschützen und Sammler oder über ein mögliches eigenes Bedürfniss, nämlich die SV?

Joker

genau das ist der punkt, der viele köpfe rauchen lässt - und wahrscheinlich unser überleben oder nicht überleben beeinflussen wird, je nach richtiger oder falscher angehensweise! meiner meinung nach sollten wir schon bei den jugendlichen anfangen, und wenns mit biathlon, luft, oder eventuell auch paintballhappenings ist. der spaßfaktor muss stimmen, die regeln und handlungsmöglichkeiten korrekt vorgegeben, das selbstständige handeln aber nicht unnötig eingeschränkt werden.

wir müssen den spaß rüberbringen und auch schon von awn infizierte elternteile erreichen, die zum denken anfangen, wenn sie mitbekommen, wie gut ihren sprösslingen selbstübernommene verantwortung und disziplin bekommt!

die no future-generation braucht ein bissi future, die sind doch eh arme hunde! durch ein hobby wie schießen, liegt eine positivausrichtung durchaus im bereich des möglichen!

:pro: cochise

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Ich hab' zum Bsp. in Form meines Vaters den ich mit Recht einen Alt-68 nennen kann einen klass. AWN im Haus. Sprüche wie: "Alle Waffen gehören verboten" ignoriere ich da einfach und schreibe sie seinem ideolog. gestörten Verhältnis zu Waffen zu. Mit ihm über sowas zu diskutieren ist schlicht sinnlos, daso lass ich das auch bleiben.

Wo ich aber Leute vom Sinn des legalen Waffenbesitzes überzeugen kann, tu ich das auch. Speziell auf der Uni, die ich selbst eher für ein politisch linkslastiges Bildungsmonstrum halte, gelingt es mir immer wieder Mitstudenten meine Sicht der Dinge klar zu machen und erhalte Zustimmung. Das gilt sonderbarer Weise für die Studenten aller politischer Couleur. Selbst ganz Grüne :) lassen sich gelegentlich davon überzeugen, dass von Legalwaffenbesitzern nur minimale Gefahr ausgeht und es gilt die illegalen Waffen zu bekämpfen.

rhodium

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Rhodium, das ist eigentlich die beste Vorgehensweise, andere Menschen mit dem Thema Waffenbesitz auf behutsame Weise zu konfrontieren. :good:

Manchmal habe ich nach vorsichtigem Abtasten versucht, den einen oder anderen AWN auch zum Schießen einzuladen.

Das wirkte sich bisher ganz unterschiedlich aus. Die ganz ideologisch Blockierten reagieren empört, als habe man sie gerade zu einem Verbrechen ermuntern wollen. :016: Andere wiederum reagierten ängstlich und waren nicht bereit, sich das mal wenigstens vor Ort anzuschauen. :shok: Nur ein paar hatten dafür einmal "Zeit" und willigten ein.

Und einmal, leider nur einmal, hat ein Bekannter seine vormals latente Antiwaffenhaltung grundlegend geändert. Der ist ein Naturtalent und erweist sich jetzt als harter Konkurrent. Aber nicht mehr als AWN. Nur noch bei Vereinswettbewerben. :eclipsee_gold_cup: Der ist aber aufgrund des Wohnorts in einem anderen Verein.

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  • 3 Monate später...

Nationalratswahlen 2006 - Spendenaufruf

Die Nationalratswahlen stehen bevor und deren Ausgang wird für den legalen privaten Waffenbesitz vermutlich richtungweisend sein. Wir planen daher etliche Aktivitäten (u.a. Herausgabe einer Wahlsondernummer der IWÖ-Nachrichten) und bitten um Spenden auf unser Konto bei der Raiba NÖ-Wien:

Kto.Nr. 12.011.888, Blz. 32000, IBAN: AT86 3200 0000 1201 1888, BIC: RLNWATWW mit der Bezeichnung NR-Wahl.

Wir werden alle Spender in unserer Homepage veröffentlichen. Wenn ein Spender nicht genannt werden möchte, möge er auf dem Einzahlungsschein ein großes „A“ (für „anonym“) vermerken. Diese Einzahlung wird dann nicht veröffentlicht.

Interessengemeinschaft Liberales Waffenrecht in Österreich (IWÖ)

Der österreichische Verein für nationales und europäisches Waffenrecht

Postfach 190

1092 Wien

Tel: 01/315 70 10

Fax: 01/315 70 104

e-mail: iwoe@iwoe.at

Homepage: www.iwoe.at

selbst wir habens auf unserer Vereinsseite veröffentlicht :gutidee:

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selbst wir habens auf unserer Vereinsseite veröffentlicht :gutidee:

Entschuldige, gunnerySergeant, das ist sicher eine gute Idee, aber wer sonst als die IWÖ sollte das auf ihrer Vereinsseite veröffentlichen. (Weil Du schreibst, "selbst wir"). Einige von uns IWÖ-Mitgliedern werden dem Aufruf sicher Folge leisten, und den Nachsatz beim Spendenaufruf kennen auch die meisten.

"Wir werden alle Spender an dieser Stelle veröffentlichen. Wenn ein Spender nicht genannt werden möchte, möge er auf dem Einzahlungsschein ein großes „A" (für „anonym") vermerken. Diese Einzahlung wird dann nicht veröffentlicht"

Für alle die es noch nicht erfahren haben, habe ich es hiermit nochmals wiederholt. Ich persönlich werde sicherlich um eine Unterstützung der Anliegen der IWÖ nicht verlegen sein und kann nur an unsere "Waffenrecht Österreich" User appelieren, genauso Unterstützend zu wirken. Schließlich geht es ja um den Waffenbesitz in Österreich, und nicht um kleine Auffassungsunterschiede zwischen Vereinen, die grundsätzlich das Gleiche wollen.

:gutidee: Fahrkarte

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