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IGNORED

Waffenschein (verschoben aus dem Forum Munition)


A-Th

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ohne jetzt extrem neugierig zu wirken: aber was macht Euch wenige Personen soviel mehr gefährdet als den Allgemeinbürger? Beim Bund mußte ich ne P8 mitnehmen, wenn ich nur 1000 Schuss 7,62 zur StoSchAnl gebracht habe... Mach ich das als Sportschütze oder Jäger, hab ich verloren.

Persönlich bin ich ja der Meinung, dass wenn ich allein mit 6 Kurzwaffen im Kofferraum zum Stand unterwegs bin, schon mächtig mehr gefährdet bin als damals als kleiner SU mit 1000 Patronen. Waffe sind m.E. für Verbrecher noch deutlich interessanter als ein Geldtransporter...

Freue mich auf eine anregenden Diskussion ;)

Viele Grüße

Volco

Dies wurde auf Wunsch des Users Volco von einem anderen Thread abgetrennt und hier reingesetzt!

MFG A-Th

Geschrieben

...

Persönlich bin ich ja der Meinung, dass wenn ich allein mit 6 Kurzwaffen im Kofferraum zum Stand unterwegs bin, schon mächtig mehr gefährdet bin als damals als kleiner SU mit 1000 Patronen. Waffe sind m.E. für Verbrecher noch deutlich interessanter als ein Geldtransporter...

Viele Grüße

Volco

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MFG A-Th

Ja sicher, wenn Du Dir an Front- und Heckscheibe gut sichtbare Plakate pappst: "Achtung, habe 3 Revolver und 200 Schuß Munition dabei".

Ansonsten bist Du durch Deine Kurzwaffen im Kofferraum mehr gefährdet, wenn Dir die Dinger bei einer schlechten Rückbank beim Auffahrunfall ins Genick fliegen.

(Oder schnallst Du Deinen Waffenkoffer im Kofferraum an?)

Die Paranoia läßt grüßen.

btw, lohnt es sich, jetzt Popcorn und Cola zu holen? :)

mfg

Ralf

Geschrieben

Musst Du immer alle Waffen am Stand vorzeigen?

Ich bin für Entwaffnung von Militär und Polizei, deren Aufgaben können anspruchsvolle Schützen besser erledigen.

Karl

Geschrieben

Mal anders gefragt.

Was spraeche denn dagegen, dass Jaeger auf und vom Weg ins Revier und Sportschuetzen zum Stand eine KW fuehren duerften?

NICHTS spraeche dagegen.

Nur die Paranoia eines aus dem Ruder gelaufenen Molochs Staat und seiner ministerialbuerokratischen Buettel.

Und natuerlich die allgemeine deutsche Mentalitaet, die dem anderen nicht man das schwarze unter den Fingernaegeln goennt.

Da verzichtet man lieber selber auf ein selbstverstaendliches Recht, als dass man bereit waere, dieses Recht auch anderen zuzugestehen.

Geschrieben

Also ich für meinen Teil bin ganz froh, dass hierzulande nicht jeder mit einer Schusswaffe im Hosenbund durch die Gegend läuft. Ich fühle mich immer noch sicher hier in Deutschland. Zumindest da wo ich mich normalerweise rumtreibem muss.

Ausserdem kann eine Waffe die man mit sich rumschleppt eh nicht wirklich schützen. Eine Schusswaffe verschafft mir im Falle eines Falles eben nur solange einen Vorteil, solange derjenige der mich bedroht nicht auch eine Waffe in der Hand hat. Wenn jeder eine Waffe rumschleppt um sich zu schützen ist es mit dem Schutz erstmal vorbei.

Gruß,

Jürgen

Geschrieben

Also ich für meinen Teil bin ganz froh, dass hierzulande nicht jeder mit einer Schusswaffe im Hosenbund durch die Gegend läuft. Ich fühle mich immer noch sicher hier in Deutschland. Zumindest da wo ich mich normalerweise rumtreibem muss.

Ausserdem kann eine Waffe die man mit sich rumschleppt eh nicht wirklich schützen. Eine Schusswaffe verschafft mir im Falle eines Falles eben nur solange einen Vorteil, solange derjenige der mich bedroht nicht auch eine Waffe in der Hand hat. Wenn jeder eine Waffe rumschleppt um sich zu schützen ist es mit dem Schutz erstmal vorbei.

Gruß,

Jürgen

:rolleyes:

Geschrieben

Also ich für meinen Teil bin ganz froh, dass hierzulande nicht jeder mit einer Schusswaffe im Hosenbund durch die Gegend läuft. Ich fühle mich immer noch sicher hier in Deutschland. Zumindest da wo ich mich normalerweise rumtreibem muss.

Ausserdem kann eine Waffe die man mit sich rumschleppt eh nicht wirklich schützen. Eine Schusswaffe verschafft mir im Falle eines Falles eben nur solange einen Vorteil, solange derjenige der mich bedroht nicht auch eine Waffe in der Hand hat. Wenn jeder eine Waffe rumschleppt um sich zu schützen ist es mit dem Schutz erstmal vorbei.

Gruß,

Jürgen

Bemerkenswert, sicher fühlen ist ja hierzulande ganz ok und richtig, aber die ständige Behauptung, dass nicht jeder mit einer Schusswaffe rumläuft, gilt halt dummerweise eh nur für rechtschaffene Bürger, die sich ans Gesetz halten, der kriminelle Teil der Bevölkerung, welcher sich nunmal grad nicht an die Gesetze hält, läuft bei gefühltem Bedarf mit einer wie auch immer gearteten Waffe rum. Und daher halte ich dieses Argument zumindest für, Schuldigung, falsch.

Und der zweite Teil ist IMHO nun auch eher dem Teil "pazifistisches Wunschdenken" zuzuordnen, und mithin auch, wieder Schulligung, falsch.

Denn allein schon die realistische Möglichkeit, dass potentielle Opfer von Gewalttaten sich adäquat wehren könnten, führt nach den Beobachtungen und Zahlen, in bisher fast allen Gebieten (hier speziell die Staaten der USA, die das Recht, eine Schusswaffe verdeckt zu führen, eingeführt haben. Ich bin nun nicht gerade ein Anhänger der USA, aber auf diesem Gebiet haben die Staaten, die eher pragmatisch mit dem Recht, Waffen zu tragen, umgehen, recht klare Fakten auf den Tisch gelegt, wenn ich mich recht erinnere. Jaja, ich weiss, alles Propagande der bösen NRA und Lügen, und wenns nicht gelogen ist, ist das USA und hier ist BRD, das kann man nicht vergleichen. Und wenn mans doch vergleichen könnte, ist das doch alles nicht richtig, weil: was nicht in den kleinen Horizont eines bundesdeutschen Bedenkenträgers passt, darf einfach nicht sein. Fakten hin, Untersuchungen her. *gg*) in denen Waffen zur Selbstverteidigung zugestanden werden, (man beachte das Tätigkeitswort) zu einem spürbaren Rückgang der Gewaltkriminalität bei eher vernachlässigbaren Missbrauchsfallzahlen. Und in den Gegenden, in denen schon seit jeher eher gelassen mit Schusswaffen umgegegangen wurde, sind die Missbrauchszahlen auch nich signfikant hoch, werden nur in Einzelfällen sofort von den Gegnern dieser Regelungen aufgegriffen und als absolut nicht tolerierbare Massenphönomene durch die Talkshows und Gazetten geschleift.

Während in den Paradiesen der Gegner von Waffentrageberechtigungen (man betrachte bspw. mal GB) die Probleme mit Gewaltstraftaten alles andere als weniger werden.

Ich bin legaler Waffenträger und ich persönlich (und das hab ich schon mehr als einmal geschrieben) hätte gar kein Problem damit, wenn unbescholtene Bürger, die umfassend ausgebildet und überprüft sind, ihre Waffe führen dürften. Von denen geht IMHO doch kaum eine wirkliche Gefahr aus, die Bedrohnung kommt doch fast ausschliesslich von denen, die sich eh nicht ans Gesetz halten.

Was spricht denn dagegen, ausser einer engstirnig-dummdreisten Geisteshaltung, dass, sagen wir einmal, ein Sicherheitsmitarbeiter, der den ganzen Tag mit seiner Waffe Dienst tut, mit dieser abends schlicht nach Hause geht und sie erst dort ordnungsgemäss verwahrt, wenn er das möchte? Überprüft ist der gute Mann doch eh wie Bolle ( und wenn man die Leute mal vernünftig bezahlen und ausbilden würde, wären auch in dem Sektor der Geldtransporteure vernünftige Leute häufiger anzutreffen und der Prozentsatz, der die eigenen Firmen ausräumt, könnte etwas sinken *g*) und Zugriff auf eine Schusswaffe hat er im Zweifel doch auch.

Und wenn ein Sportschütze auf dem Weg zum Schiesstand die Waffe ins Holster packen wollte, was spräche denn dagegen? IMHO sollte er/sie halt nur auch auf diesem Gebiet vernünftig ausgebildet sein, damit auch von ihm weiters keine Gefahr ausgeht. Überprüft wie ein Kampfhund ist der durchschnittliche Sportschütze doch auch, so what? Und woanders, als im Holster, wäre eine Kurzwaffe denn bleistiftsweise besser gegen ungewolltes Abhandenkommen gesichert, denn im Holster?

Und wer glaubt, im Falle eines Falles ist die Polizei der richtige Ansprechpartner, dürfte sich gewaltig wundern. Denn in einem akuten Fall ist die Polizei meist nicht schnell genug vor Ort, und bei länger dauernden Bedrohungslagen gibt es schlicht nicht genug Einsatzkräfte, so dass dann gern ein Umzug oder Arbeitsplatzwechsel nahegelegt wird. Nur eins, nämlich Schutz, ist von der Schutzmacht üblicherweise nicht zu kriegen.

Just my food for thoughts. :)

Gruß

und Fröhliche Weihnachten

BigBlock

Geschrieben

Also ich für meinen Teil bin ganz froh, dass hierzulande nicht jeder mit einer Schusswaffe im Hosenbund durch die Gegend läuft. Ich fühle mich immer noch sicher hier in Deutschland. Zumindest da wo ich mich normalerweise rumtreibem muss.

Ausserdem kann eine Waffe die man mit sich rumschleppt eh nicht wirklich schützen. Eine Schusswaffe verschafft mir im Falle eines Falles eben nur solange einen Vorteil, solange derjenige der mich bedroht nicht auch eine Waffe in der Hand hat. Wenn jeder eine Waffe rumschleppt um sich zu schützen ist es mit dem Schutz erstmal vorbei.

Zu Absatz 1: Die Erfahrungen anderer Länder zeigen deutlich, dass lediglich ein Prozentsatz von 1-2 Prozent das Recht Waffen zu tragen in Anspruch nimmt. Die Ungewissheit WER diese 1-2 Prozent sind, führt aber zu signifikantem Absinken der Gewaltkrimminalität.

Zu Absatz 2: Rätst Du auch einer Frau, sich mit Pfefferspray gegen einen Vergewaltiger zu wehren, oder ihm mit den Schlüsseln das Gesicht zu zerkratzen? Als nächstes kommt dann, dass es ja noch viel schlimmer kommen könnte, wenn der Bösewicht ihr die Waffe wegnimmt - aber was kann denn da noch schlimmer werden als vergewaltigt zu werden?

Das schlimmste an den Gutmenschenthesen ist, dass sie so oft wiederholt (um nicht zu sagen wiedergekäut) werden, dass man sie doch irgendwann für Tatsachen hält ...

Geschrieben

Ausserdem kann eine Waffe die man mit sich rumschleppt eh nicht wirklich schützen.

Die Einschätzung und Entscheidung, ob (abhängig von Training/Ausstattung/Situation) das Führen der Waffe zur Verteidigung nützt, muss uns aber nicht vom Staat abgenommen werden. Das sollten gesetzestreue und sachkundige Waffenbesitzer schon selber dürfen.

Schwupps, und schon sind wir mitten bei Chips und Cola...

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Also ich für meinen Teil bin ganz froh, dass hierzulande nicht jeder mit einer Schusswaffe im Hosenbund durch die Gegend läuft. Ich fühle mich immer noch sicher hier in Deutschland.

Falsch, hab ich bis vor kurzem auch geglaubt.

Bis ich eine Diskussion zwischen dem Wirt meiner Lieblingsstammkneipe und einem Rußlanddeutschen um den Verbleib einer verschwundenen Schußwaffe (wahrscheinlich illegal- was sonst) mitbekommen habe.

Es sind leider die falschen Personen, die mit einer Schußwaffe im Bund herumlaufen.- Zeitgenossen, die nicht zögern, die Waffe zu ziehen, wenn sie mit jemanden Streit bekommen.

Leider ein weiteres Beispiel dafür, dass die Gefahr nicht von den legalen Waffen, sondern von den illegalen Waffen ausgehen.

Und ich wohne nicht in München oder Frankfurt oder einer anderen Großstadt, sondern in einer Kleinstadt mit 50.000 Einwohnern!

Ich selbst werde mir weiterhin lediglich den Schlüsselbund und ein Zigarillo einstecken, wenn ich in die Kneipe gehe.- aber ich habe ein verdammt ungutes Gefühl, wenn ich weiß, dass Angetrunkene mit einer Schußwaffe im Hosenbund sich in der Kneipe befinden.

Geschrieben
[...]ein Zigarillo[...]

Die gleichen, die Dir die Waffe verweigern sind gerade dabei, Dir auch das Zigarillo in der Kneipe zu verbieten ... naja, die Kneipen sind vermutlich als nächstes dran, das löst dann alle geschilderten Probleme.

:s75: Prost, solange es noch geht!

(EDIT: Und falls mir jetzt jemand vorwirft, das wäre polemisch: Ich weiß, aber das ist gut für die Seele - noch darf ich das!)

Geschrieben

Die Argumente der Sportschützen die ihre Waffen gerne führen würden sind ebenso bekannt wie die Argumente der Gutmenschen.

Ihr habt natürlich recht, es hat sich in den letzen 10-15 Jahren in Deutschland vieles verändert. Es gibt leider immer mehr Gegenden in denen illegale Waffen im Hosenbund stecken. Ich persönlich hätte ja auch nichts dagegen wenn ich eine Waffe ins Holster stecken dürfte. Aber was tu ich dann damit, wenn der andere Seine zieht?

Gerade die vielzitierten russischen Zeitgenossen mit der Waffe im Hosenbund sind mir persönlich meistens mit dem Messer und sogar unbewaffnet deutlich überlegen. Ich bin halt nicht im Training. Ein Karatedojo seh ich einmal pro Jahr von innen und mit Messer Bo und Sai habe ich seit Jahren nicht mehr trainiert. Verteidigungsschießen lernt man auch nicht an 4 Wochenenden. Wie stellt ihr euch das vor? Wir beschweren uns heute schon über den Schießnachweis zum Erwerben und Erhalten der WBKs, was würde auf uns zukommen wenn wir unsere Waffen auf dem Weg zum Stand führen wollten? Macht doch mal Vorschläge zur guten Ausbildung an der Kurzwaffe.

Wie oft und wie lange müsste meine Frau mit der Waffe trainieren, damit sie nicht vergewaltigt werden kann?

Um es mal ganz klar zu sagen. Ich habe absolut nichts gegen mehr Waffenscheine und damit ordentlich ausgebildete Waffenträger. Eine pauschale Erlaubnis des Führens auf dem Weg zum Schießstand halte ich dagegen für unangebracht, weil der typische Sportschütze eben im Verteidungsschießen nicht ausgebildet ist.

Warum ich als Sportschütze nicht Verteidigungsschießen trainieren darf während ich als Staatsbürger in Uniform seinerzeit intensives Häuserkampftraining genossen habe ist mir übrigens schleierhaft.

Gruß,

Jürgen

Geschrieben

hi

eigentlich hat bigblock schon alles gesagt :pro::pro::pro:

das grosse training brauchst du doch garnicht, trainierst du nicht oft genug auf dem stand das ziehlen und schiessen und nicht zuletzt natürlich den sicheren umgang mit der waffe?

Geschrieben

hi

eigentlich hat bigblock schon alles gesagt :pro::pro::pro:

das grosse training brauchst du doch garnicht, trainierst du nicht oft genug auf dem stand das ziehlen und schiessen und nicht zuletzt natürlich den sicheren umgang mit der waffe?

Guten Abend!

Doch nochmal zurück zu eigentlichen Thema: Hier sind, wie zu lesen war, durchaus legale Waffenträger im Forum vertreten. Was bedroht Euch mehr als die übrigen Bürger, daß Ihr einen WS bekommen habt?

Viele Grüße

Geschrieben
Wie oft und wie lange müsste meine Frau mit der Waffe trainieren, damit sie nicht vergewaltigt werden kann?

Das entscheidende ist imho, dass die Zahl der Gewaltverbrechen durch die Möglichkeit eines bewaffneten "Opfers", dass sich wehren könnte zurück geht. Es wäre vermessen zu behaupten, dass keine Verbrechen mehr geschehen würden, oder das sich jeder prima wehren könnte. Wenn aber einige Verbrechen gar nicht mehr versucht würden, einige durch den Anblick der halb gezogenen Waffe "im Keim erstickt" und einige durch Mitbürger, die nicht mehr blos einfach wegsehen, sondern einschreiten würden vereitelt werden könnten - wäre das nicht Grund genug?

s_dream.jpg

Geschrieben

das grosse training brauchst du doch garnicht, trainierst du nicht oft genug auf dem stand das ziehlen und schiessen und nicht zuletzt natürlich den sicheren umgang mit der waffe?

Du beschreibst gerade, was Du in so einer Situation nicht können mußt.

Bei der Verteidigung gegen einen bewaffneten Angriff setzt Du nicht erst die Schießbrille mit den Scheuklappen auf und ziehst dir die in einem Rollkoffer mitgeschleiften Schießklamotten an.

Was triffst Du denn noch, wenn einer auf dich ballert? :o

Nimmst Du dann die DSB-Schießhaltung ein, oder suchst Du nicht doch lieber Deckung? ;)

Geschrieben

Das ist es worauf ich schon seit Jahren warte.

Endlich habe ich ein gutes Argument dafür den 300m Schießstand im Keller doch noch genehmigt zu bekommen.

Doch wer versorgt mich mit Nahrung während ich meine Tresore bewache ? :bud:

Hey Leute da sollte sich doch ein Freiwilliger aus euren Reihen finden...

Geschrieben

Mal anders gefragt.

Was spraeche denn dagegen, dass Jaeger auf und vom Weg ins Revier und Sportschuetzen zum Stand eine KW fuehren duerften?

NICHTS spraeche dagegen.

...sondern vieles dafür. Vieles wurde hier schon genannt. Ein Hauptargument sehe ich aber, daß sich der Staat aus der Pflicht stiehlt, seine Bürger zu beschützen und deshalb bei der Polizei vor allem im ländlichen Raum massiv Stellen abbaut. Deshalb wäre ichauch :pro: .

Geschrieben

Du beschreibst gerade, was Du in so einer Situation nicht können mußt.

Bei der Verteidigung gegen einen bewaffneten Angriff setzt Du nicht erst die Schießbrille mit den Scheuklappen auf und ziehst dir die in einem Rollkoffer mitgeschleiften Schießklamotten an.

Was triffst Du denn noch, wenn einer auf dich ballert? :o

Nimmst Du dann die DSB-Schießhaltung ein, oder suchst Du nicht doch lieber Deckung? ;)

Jennerwein,

eine DSB-Disziplin bei der man die Waffe zieht fällt mir gerade nicht ein, könntest du diese nennen.

Ein sicherer Umgang mit der Waffe sollte aber sowohl bei den Sportschützen als auch bei der SV gegeben sein.

Karl

Geschrieben
Was triffst Du denn noch, wenn einer auf dich ballert?

Eigentlich sehe ich den Vorteil weniger darin Feuergefechte zu gewinnen, sondern eher darin, die Gewaltkriminalität zu senken, ohne dass geschossen wird. Trotzdem halte ich Lehrgänge für Waffenhandhabung für zwingend erforderlich, und Lehrgänge im Verteidigungsschießen für sehr sinnvoll. Keiner kann in zwei Wochen eine Kampfausbildung bekommen, und das ist auch nicht das, was ich mir wünschen würde. Aber das heutige Verbot eines privaten Trainings ist sicher kontraproduktiv. Und wenn tatsächlich geschossen wird - ich halte kopfeinziehen dann für deutlich besser als zurückschießen, in welcher Haltung auch immer.

Geschrieben

...eine DSB-Disziplin bei der man die Waffe zieht fällt mir gerade nicht ein, ...

Hallo, ich wollte nur klarstellen, daß "schießen und treffen können" in so einer Situation eine völlig nutzlose Fertigkeit ist. Bei der Selbstverteidigung mit Schußwaffen kommt es auf Sachen an, die ein Sportschütze eben nicht übt. Deckung suchen gehört z. B. dazu. Gezielte Schüsse sind in solchen Lagen die Ausnahme. Das was ein Sportschütze unter "sicherer Waffenhandhabung" versteht hat auch nur auf dem Schießstand Gültigkeit. Wenn man in einer Combat-Situation nicht perfekt ist, dann liegen anschließend 2 Unbeteiligte auf der Strecke und der Angreifer ist unverletzt entkommen.

Geschrieben

Nur der geringste Teil der Selbstverteidigungsszenarien werden "Combat"-Situationen im Sinne regelrechter Feuergefechte sein. Aus USA sind genügend Fälle bekannt, wo gewöhnliche, nicht gerade "Combat"-geschulte Bürger allein durch Drohen mit der Waffe irgendwelche Möchtegern- bzw. Gelegenheitsräuber/Vergewaltiger in die Flucht geschlagen haben.

Gruß,

karlyman

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