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IGNORED

wehrmachtskarabiner fuer protokollarische zwecke besonders gut geeignat


Shootist

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Geschrieben

Der böse, böse,böse k98 war auch in der DDR zu Zeiten der KVP (kasernierte Volkspolizei, der Vorläufer der NVA) im Einsatz. Das waren schon ganz schön böse, faschistische Kommunisten oder Frau Jelpe?

Und noch was: Militärparaden und Soldaten in der Öffentlichkeit gehörten in der DDR zum Alltag (habe das 19 Jahre beobachtet). Das war okay oder?

Vielleicht ist mit ein bischen mehr Sachkenntnis (oder redet man hier wider besseren Wissens???) der Sache mehr gedient. Und wenn man eine öffentliche Diskussion über Bundeswehreinsätze führen möchte, bitte! Dann sollte man aber Polemik und "Gutmenschentum" außen vor lassen und sich um Sachlichkeit bemühen, ich glaube das sind wir nicht nur der Bundeswehr schuldig.

Gruss steinertdd

Geschrieben

Die Frau hat recht, der K98 ist ja im dritten Reich entwickelt worden. Schliesslich ging es bis 1945 und dauerte 1000 Jahre.

danke wahrsager, jetzt verstehe ich das auch mal. Wir kurz doch 1000 Jahre sein können. :D

Geschrieben

danke wahrsager, jetzt verstehe ich das auch mal. Wir kurz doch 1000 Jahre sein können. :D

Ich helfe gerne. Wenn Du wieder mal was erklärt bekommen willst, wende Dich vertrauensvoll an mich. :D

:021:

Geschrieben

Hallo,

jetzt habe ich auch endlich verstanden, warum wir nur so eine kurze Geschichte haben: Alles was vor '45 ... -äh... - 1945 war, ist faschistisch und deshalb "bä-pfui". :o

Haben wir ein Glück, daß die Autobahnen erst später gebaut wurden, sonst müßten wir weite Strecken über die Landstraßen zurücklegen. Könnte ja sonst mißverstanden werden. :huh:

:D:rolleyes: Gruß, W ;)

Geschrieben

Hallo,

was irgendwelche "Friedensaktivisten" der Mauerschützenpartei denken, interessiert mich persönlich nicht besonders.

Allerdings frage ich mich durchaus, warum das Wachbataillon nicht das G36 benutzt, schließlich ist das die Waffe der Bundeswehr. Für die Bw war der 98k nur eine Übergangslösung.

Gruß

The Hun

Geschrieben

Das liegt wahrscheinlich an dem unheimlich respektablen Eindruck den so eine ( Entschuldigung ) Plastikplempe macht :peinlich:

ich weis nicht welches englische paradebatalion es war, aber so toll sah das SA80 zur klassischen roten Uniform nicht aus :rotfl2::rotfl2:

Geschrieben

Also ich bin da mal ganz auf der Seite der PDS/Linken, aber allein nur deswegen weil es gegen die Bundeswehr geht. Diese faschistische Brutstätte muss weg. :pro:

So jetzt krieg ich wieder voll eins auf den Deckel, aber macht nur, ich kann das aushalten.

Geschrieben

Faschismus umschließt nicht nur die Regierungsform, sondern auch eine Gesellschaftsform, Denken und Handeln (Handlungsweisen). Das Militär trägt im Besonderen die Kennzeichen des Faschismus, also Führerprinzip, Befehl und Gehorsam, Ausgrenzung von Minderheiten, Uniformierung (muss noch nicht mal auf die Kleidung bezogen sein, sondern eher im Sinne von Gleichmacherei). Dies trifft natürlich auf jede Armee zu, aber bei der BW kommt erschwerend hinzu, das diese viele Traditionen der ehemaligen Wehrmacht/Reichswehr übernommen hat. Auch tragen viele Kasernen der BW heute noch Namen von ehemaligen Wehrmachtsgenerälen. Wenn man sich dann noch anschaut, zu welchen skandalösen Vorfällen es in der BW schon gekommen ist, halte ich es für absolut untragbar, das diese Armee in dieser Form noch weiter besteht, denn gerade dort wird ewig gestriges faschistisches Gedankengut bewahrt.

Geschrieben

Also bitte, so ein Schwachsinn.

Hierarchien mit strenger Führung gibt es auch woanders. Schon mal gesegelt? Oder bei einem Filmdreh dabeigewesen? Versuch da mal als Kabelträger mit irgendwelchen Einwänden zu kommen. Da hat jeder seinen Platz und jeder hat zu funktionieren, und basta.

Wusste nicht, dass ich in einer faschistischen Branche arbeite. :gaga::021:

Die BW ist eine Wehrpflichtigenarmee, d.h. sie bildet zunächst mal einen Querschnitt durch die Gesellschaft ab. Nun ist es aber so, dass die meisten "eher links" eingestellten jungen Männer verweigern, ebenso bestimmte soziale Schichten und die meisten Gymnasiasten. Dadurch ist die BW natürlich nicht mehr repräsentativ und der Anteil von "rechten" oder "ungebildeten" Soldaten ist höher als in der Bevölkerung (was aber keine Verallgemeinerung sein soll).

Die Wehrmacht hat den Krieg übrigens nicht begonnen, das waren die "Politiker".

Was die Vorfälle angeht: die möchte ich nicht verharmlosen und man muss definitiv dagegen angehen, aber "Vorfälle" gibt es auch so in der Bevölkerung, ganz ohne BW. Und da sich die BW aus der Bevölkerung rekrutiert...

Die Bewahrung und Verbeitung von "faschistischem" Gedankengut kannst Du nicht durch die Abschaffung der BW abstellen. Sie findet überall statt, wo Menschen sich treffen... es gibt auch eine Menge Seniorencafés, Schützenvereine, Kegelclubs und Kneipen, in denen die "alten Landser" ihre Version der Geschichte erzählen. Willst Du die gleich mit abschaffen? :D

Das ist ein Problem, das zu einem grossen Teil von der Zeit gelöst wird... bleibt nur noch die Pflicht, sich mit denjenigen jungen Menschen, die der rechtfertigenden Geschichtsklitterung eines alten Soldaten mehr glauben als einem Geschichtsbuch, auseinanderzusetzen. Es gibt von der Sorte ja auch ein paar hier im Forum...

Geschrieben

Nu mal etwas Klarheit in die Diskussion:

Frau Jelpke ist eine Wessi (NRW) und war früher bei den Grünen, kam erst später zur PDS, die Beweggründe wären interessant, tun aber hier nichts zur Sache.

Aber:

Warum der 98k ausgerechnet zum Formal- und Ehrendienst des Wachbataillons der Bundeswehr herangezogen wird, war auch mir bis dato unverständlich.

Schließlich gehörte der 98k nie zur Standardbewaffnung der 1955 gegründeten Nachkriegsarmee (anders als in Israel, da war der Tschechi Standardwaffe) , die ja ansonsten sich alle Mühe gab, sich von der Wehrmacht geistig abzukoppeln (mal mehr, mal weniger gelungen).

Warum nicht das G 3 zum Präsentieren benutzt wird, wissen die Geier. Kann man genau so schön Griffe mit Kloppen wie mit dem 98k. Falsch verstandene Traditionspflege? Daß das mit dem G 36 nicht so gut geht (scheppert nicht so schön), leuchtet mir ja noch ein. Und was die abgeschrubbten 98k des Wachbataillons anbelangt, so sind sie wahrlich keine Augenweide - und das sollten sie sein, denn darin bestand letztendlich der Ursinn des Präsentiergriffs (und im Demonstrieren der Wehrhaftigkeit, deshalb in allen nernünftigen Staaten mit aufgepfl. Bajonett).

Geschrieben

Die BW ist eine Wehrpflichtigenarmee, d.h. sie bildet zunächst mal einen Querschnitt durch die Gesellschaft ab. Nun ist es aber so, dass die meisten "eher links" eingestellten jungen Männer verweigern, ebenso bestimmte soziale Schichten und die meisten Gymnasiasten. Dadurch ist die BW natürlich nicht mehr repräsentativ und der Anteil von "rechten" oder "ungebildeten" Soldaten ist höher als in der Bevölkerung

Schön gesagt. :icon14:

Deshalb habe ich seinerzeit verweigert und arbeite jetzt trotzdem in der Waffenbranche.

Sic transit mundi gloria...

Geschrieben

A...

Die Wehrmacht hat den Krieg übrigens nicht begonnen, das waren die "Politiker".

...

In dem Zusammenhang würde ich doch mal die Gänsefüßchen wegeditieren. Die Leute, die in den letzten 100 - 150 Jahren die wirklich bedeutenden Kriege angezettelt haben, könnte man in meinen Augen noch als wirkliche Politiker bezeichnen, die die Interessen ihres Landes vertreten haben und für die eben der Krieg wirklich die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln war und die sich der möglichen Konsequenzen durchaus bewußt waren.

Für heutige Regierungen dürften die Anführungszeichen eher gerechtfertigt sein.

Oder hat jemand eine Mitschrift einer Reichstagsrede aus den 20er/30er/40er Jahren des letzten Jahrhunderts bei der Hand, in der es z.B. um die Diäten der Regierungsmtglieder geht ???

Was ich damit sagen will, bis vielleicht in die 70er/80er Jahre hinein waren speziell unsere deutschen Politiker für mich noch Repräsentanten unseres Staates, was danach kam, verdient die Gänsefüßchen.

mfg

Ralf

Geschrieben

@DH:

vom grundgedanken her magst du ja nicht unrecht haben, aber gerade im letzten jahrhundert gab es einige (insbesondere vor 1000 ja...) , bei denen lediglich "gaensefuesschen" noch sehr schmeichelhaft waeren. (ohne nun auf das thema 98er einzugehen).

Geschrieben

...

Warum nicht das G 3 zum Präsentieren benutzt wird, wissen die Geier. Kann man genau so schön Griffe mit Kloppen wie mit dem 98k. Falsch verstandene Traditionspflege? Daß das mit dem G 36 nicht so gut geht (scheppert nicht so schön), leuchtet mir ja noch ein. Und was die abgeschrubbten 98k des Wachbataillons anbelangt, so sind sie wahrlich keine Augenweide - und das sollten sie sein, denn darin bestand letztendlich der Ursinn des Präsentiergriffs (und im Demonstrieren der Wehrhaftigkeit, deshalb in allen nernünftigen Staaten mit aufgepfl. Bajonett).

Hallo David und alle anderen,

[zynismus=on]

ich finde, die ollern 98er sind treffende Symbole für den Zustand großer Teile unserer Streitkräfte. Heeresfieger fliegen mit Hubschraubern , die älter sind als sie selber. Viele Panzergrendiere bewegen Schützenpanzer, in denen ihre Väter schon gesessen hatten. Und bei der Luftwaffe fliegen immer noch alte F-4F Phantom (Erstflug 1958). Wenn man sich diese Waffensystem anschaut, dann ist der K98k doch eigentlich ein hervorragendes Spiegel für den Zustand unserer Bundeswehr. Allerdings würden frühe G3 sich auch ganz gut machen.

[zynismus=off]

Viele Grüße,

Froderik

Geschrieben

Nenn es doch wie du willst, das wird aber daran nichts ändern. Auch wenn man S******e als rektale Ausscheidung bezeichnet wird sich der Geruch nicht verbessern.

Ich habe aber auch noch mal nachgeschlagen. Faschistoid ist ein besserer Ausdruck, da er im Gegensatz zu Faschismus auf alle Erscheinungen mit faschistischen Tendenzen anzuwenden ist.

Gast Alter Schwede 2
Geschrieben

Warum nicht auch bei uns ein bischen Tradition ??

Auch unser Wachregiment darf doch ein wenig

nach Soldaten aussehen, jetzt immerhin auch

mit weißem Koppelzeug. Durfte früher nur

eine spezielle Division aus Berlin tragen.

Geschrieben

Nenn es doch wie du willst, das wird aber daran nichts ändern. Auch wenn man S******e als rektale Ausscheidung bezeichnet wird sich der Geruch nicht verbessern.

Ich habe aber auch noch mal nachgeschlagen. Faschistoid ist ein besserer Ausdruck, da er im Gegensatz zu Faschismus auf alle Erscheinungen mit faschistischen Tendenzen anzuwenden ist.

Warum mach ich mir eigentlich die Mühe, auf Dein Posting sachlich zu antworten???

Du hast scheinbar einfach ein persönliches Problem mit der BW...

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