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IGNORED

Guns unlimited - unbegrenzter legaler Waffenerwerb


therealsilencer

Empfohlene Beiträge

Servus!

Wenn ich die Artikel querbeet verfolge, komme ich zu zwei Schlussfolgerungen:

1. Der Waffenhandel klagt, weil es zu wenige Käufer gibt, mit zu vielen exklusiven oder "spinnerten" Wünschen; mit flaschen Vorstellungen oder dem Vorsatz, sich optimal beraten zu lassen und billigst überall dann einzukaufen oder selber zu importieren. :016:

2. Die Schützen klagen über uniformierte, nicht kundennahen Handel ohne Service, lange Lieferzeiten, schlechte Behandlung usw. und zu wenig Bedürfnisserteilungen bzw. dem Gesetzgeber :crying:

Meine vielleicht etwas einfach gestrickte Lösung: Mehr markt schaffen! Dann wird allgemein mehr gekauft, höhere Stückzahlen bedeuten geringere Preise bei höheren Spannen, mehr Gewinn ermöglicht bessere Läger, motiviertere Mitarbeiter etc. :lol:

Also: es klemmt nur an den Bedürfnissen bzw. der Möglichkeit, legal einkaufen zu dürfen. :gr1:

Ich hab vor Jahren (noch unter altem WaffG) unter dem Arbeitstitel "Guns unlimited" ein Manuskript angefangen, in dem Wege für legalen Waffenerwerb aufgezeigt werden - und zwar wirklich UNLIMITED (abgesehen von KWKG etc.) bzw. nur von der Implosion des Geldbeutels bzw. der Bodentragfähigkeit des Raumes mit den Waffenschränken limitiert.

Da sind Fallbeispiele von Leuten aufgearbeitet, die schon zu WAffG alt-zeiten legal Hollow points oder Treibspiegelgeschosse oder Schalldämpfer oder Nachtzielgeräte gekriegt haben, oder die seit dem neuen WaffG legal schond Dutzende Vollautomaten gekauft haben. Vom Einkaufen querbeet Kurz- und Langwaffen ganz abgesehen.

Dafür muss man jetzt wirklich nicht drei Jahre Vollzeit bei Kettner arbeiten, um die Handelslizenz zu kriegen.

Ich will keine falschen Hoffnungen wecken: es gibt keinen "Schnell-mal-eben" Weg, als Jäger ohne weiteres eine dritte Kurzwaffe zu kriegen oder sich als Sportschütze eine Waffe zu "erschleichen", mit der man keine Disziplin schießt. So eine Art "Gebrauchsanleitung" gibt es nicht. Aber das WaffG läßt vile, unexotische Möglichkeiten, sich von den Erwerbseinschränkungen des Waffengesetztes zu lösen und Waffen fast wie Kaugummi zu erwerben (halt nur teurer) oder selbst zu bauen. Das ist Fakt und an so vielen Beispeilen durchexerziet, dass es keine Einzelfälle mehr sind.

Jetzt meine Frage: Besteht ernsthaftes breites Interesse an so einem Machwerk und würden diese Wege dann auch gegangen, oder gefallen sich die Schützen lieber darin, über bestehende Zustände zu jammern (siehe Hohlspitzgeschosse, Anscheinswaffen bzw. die nachder Freigabe damit erzielten Umsätze).

Oder würde demSchützen-/Waffenwesen ein Bärendienst erwiesen, weil die Politik noch sensibler würde und die, die die beschriebenen Wegen nicht gehen, mit noch mehr Restriktionen zu rechnen haben, um "keine Waffen ins Volk" noch rigider durchzusetzen?

An die Neidhammelfraktion: Mit Büchern verdient man das große Geld nicht, im besten Falle kommen die Unkosten herein (wenn man fundiert und mit praktischem Nährwert schreibt, bei Groschenromanen mag es anders sein)

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Ich kann nur für mich selbst sprechen, wenn ich feststelle, daß ich auf den alten, ausgetretenen, konventionellen Pfaden des WaffG (als und neu) mittlerweile fast alles bekommen habe, was ich möchte (ganz ohne mehr oder weniger faule Tricks).

Nun fehlt nur noch ein .22-er Wechselsystem für mein neues OA-15 und ein (HOFFENTLICH bald erscheinendes) Carbine-Wechselsystem für meine Beretta 92 Brigadier.

Und dann bin ich (fast) wunschlos glücklich! :cool3:

GRUß

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Ich kann nur für mich selbst sprechen, wenn ich feststelle, daß ich auf den alten, ausgetretenen, konventionellen Pfaden des WaffG (als und neu) mittlerweile fast alles bekommen habe, was ich möchte (ganz ohne mehr oder weniger faule Tricks).

Nun fehlt nur noch ein .22-er Wechselsystem für mein neues OA-15 und ein (HOFFENTLICH bald erscheinendes) Carbine-Wechselsystem für meine Beretta 92 Brigadier.

Und dann bin ich (fast) wunschlos glücklich!  :cool3:

GRUß

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Da ghet es Dir wie mir - ich hab alles, was ich will. Und ich hab auch keine faulen Tricks angewendet. Das soll auch so bleiben und solche "Tricks" sind/waren/wären auch nie Bestandteil von "Guns unlimited".

- Ironie ein -

Ich bin aber jetzt schon zu einem Entschluß gekommen. Ich hab alles, was ich will, und werde es - gesetzlich geschützt - auch behalten, solange ich keinen Murks mache. Und vielen anderen geht es ebenso.

Was soll ich mich um die, denen es noch nicht so geht, kümmern?

-Ironie aus -

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So ein Buch wäre schon was tolles... vor allem für die zuständigen Behörden, die dann zukünftig entsprechende Anträge extrem restriktiv handhaben werden.

Ein Teil der oben gemachten Ausführungen ist außerdem irreführend!

Auch mit einer Handelslizenz gibt es nicht so ohne weiteres Vollautomaten. Ich kenne persönlich einen der größten Händler für Halbautomaten in Europa (mit Sitz in Deutschland) und selbst der schreckt immer noch vor Vollautomaten zurück, da diese entweder nur über eine Erlaubnis nach KWKG zu erhalten sind (über einen solchen Antrag muss auch heute, zumindest formal, immer noch der Bundestag abstimmen....) oder über eine Ausnahmegenehmigung zum Handel mit verbotenen Gegenständen (auch die gibt es nicht selbstverständlich).

Ebenso ist die Schwierigkeit eine Handelslizenz zu bekommen sehr behördenabhängig. So können Aufbewahrungsauflagen oder Auflagen ein Ladengeschäft gemacht werden, die einen einfachen "Versandhandel von zu Hause aus" unmöglich machen. Dies müsste dann vor Gericht geklärt werden und vor Gereicht und auf hoher See ist man auf Glück angewiesen.

Vielleicht wäre es bei solchen "tollen" Vorschlägen besser einfach nicht so viel darüber zu schreiben, sondern alles so zu belassen wie es ist. Sonst seht ihr bald den ersten Reporter von Spiegel TV auf seinem Weg zu GunsUnlimited mit allen tollen Konsequenzen für die legalen Waffenbesitzer.

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Man unterschätze nicht, daß die unteren und mittleren Waffenbehörden ganz mächtig wissensmäßig aufgeholt haben. Das Waffenrecht ist unterdessen so subtil, dass nur noch echte Spezialisten voll durchblicken. Diese Spezialisten gibt es unterdessen auch bei den Waffenbehörden – lasst euch nicht täuschen!

Bereitet euch gut auf die FACHkunde-Prüfung vor! Die Durchfallquote ist enorm!

Wie sieht es aus mit den tausenden ungeklärten Erbfällen, denen bisher aufgrund des Fehlens waffenrechtlicher Handhaben kaum nachgegangen wurde? Sucht schon mal den Nachlass vom Opa durch, bald muss abgeliefert werden!

Das sind die Bruchstücke des zukünftigen Szenarios!

Good Luck

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So ein Buch wäre schon was tolles... vor allem für die zuständigen Behörden, die dann zukünftig entsprechende Anträge extrem restriktiv handhaben werden.

Ein Teil der oben gemachten Ausführungen ist außerdem irreführend!

Auch mit einer Handelslizenz gibt es nicht so ohne weiteres Vollautomaten. Ich Ebenso ist die Schwierigkeit eine Handelslizenz zu bekommen sehr behördenabhängig. So können Aufbewahrungsauflagen oder Auflagen ein Ladengeschäft gemacht werden, die einen einfachen "Versandhandel von zu Hause aus" unmöglich machen. Dies müsste dann vor Gericht geklärt werden und vor Gereicht und auf hoher See ist man auf Glück angewiesen.

Vielleicht wäre es bei solchen "tollen" Vorschlägen besser einfach nicht so viel darüber zu schreiben, sondern alles so zu belassen wie es ist. Sonst seht ihr bald den ersten Reporter von Spiegel TV auf seinem Weg zu GunsUnlimited mit allen tollen Konsequenzen für die legalen Waffenbesitzer.

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Ich wollte niemand irreführen, außerdem hat nicht jedes Fallbeispiel immer alles gewollt und auch gekriegt, der eine ist mit normalen Waffen zufrieden, der andere wollte halt "volle Packuung" und der nächste hatte schon alles und halt noch Vollauto zusätzlich.

Aber - weitere Diskussion überflüssig. "Guns unlimited" wird es des lieben Seelenfriedens wegen nicht geben. ABer vielleicht biete ich Einzelconsulting an (für nachgewiesene Nicht-Reporter und Nicht-Sachbearbeiter??? :021: )

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Jetzt meine Frage: Besteht ernsthaftes breites Interesse an so einem Machwerk und würden diese Wege dann auch gegangen, oder gefallen sich die Schützen lieber darin, über bestehende Zustände zu jammern (siehe Hohlspitzgeschosse, Anscheinswaffen bzw. die nachder Freigabe damit erzielten Umsätze).

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Ich wäre schon interessiert. Es ist halt dann eine Abwägungsfrage, ob der von Dir vorgeschlagene Weg nicht wesentlich aufwendiger und teurer ist, als die normale Vorgehensweise.. Bisher habe ich vom Amt immer bekommen was ich wollte, allerdings wäre mir eine unlimitierte und andauernde Erwerbsberechtigung deutlich lieber, da man so schnell und flexibel auf günstige Gelegenheiten reagieren könnte.

Und prinzipiell stinkt es mir, daß man für jede Waffe einzeln ein Bedürftnis braucht. :mad:

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:chrisgrinst::lol: das klingt ja fast nach USA

321153[/snapback]

Also, in den USA einen Vollautomaten zu kriegen ist nicht sehr einfach. Erstens muss man in einem Staat leben der den Besitz von Automaten zulässt, dann muss man eine Erlaubnis auf Bundesebene kriegen (komplette Durchleuchtung), 200$ zahlen und 3 Monate warten. Dann kommt hinzu dass Vollautomaten die nach 1986 importiert oder gemacht wurden nicht mehr an Zivile verkauft werden, eine MP5 legal so um die 17’000$ gehandelt wird. Ein Vollautoschlaraffenland scheint es mir nicht zu sein.

In der CH hingegen ist es ganz gut reguliert. Die Vollautos fallen unter die verbotenen Waffen, können jedoch mit einer Kantonalen Sondererlaubnis erworben werden. Um die zu kriegen, muss kein Verhinderungsgrund vorliegen und glaubhaft gemacht werden dass die Waffe korrekt aufbewahrt wird und der Verschluss separat unter Riegeln ist. Ausserdem muss z.B. in meinem Kanton eine Sammlertätigkeit vorweisen. Das heisst schon etwa 15 Waffen besitzen. Praktisch bedeutet dies für die Behörde, dass derjenige schon eine Beträchtliche Summe in Waffen investiert hat und in den Jahren nicht aufgefallen ist. Das sortiert schon die Spätpubertierenden aus, die sich an einer Uzi aufgeilen wollen. Schiessen darf man mit diesen Waffen nicht :crying: , ausser man bekommt einer Sondererlaubnis (sehr unwahrscheinlich).

Es ist mir nicht bekannt, dass in der CH ein Vollautomat für kriminelle Zwecke benutzt wurde. Ottonormalverbrecher, besorgt lieber eine Pistole auf dem Schwarzmarkt, als eine MP zu erwerben die er nicht verdeckt tragen kann, mal vom schiessen im Vollautomodus nicht zu sprechen.

In Finnland ist es übrigens ähnlich geregelt, in Belgien kann man auch Vollautos sammeln

Joker

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meine güte, da regt man sich hier über newbies auf, die "wie krieg ich eine waffe" fragen, und dann sowas! :gaga:

ich frage mich auch, was es den händlern bringen soll, wenn sich jeder heinz eine handelslizenz holt.

meiner meinung nach gehört dieser thread in die mülltonne. ich sag' nur: MITLESER!

:icon13:

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.... - und zwar wirklich UNLIMITED (abgesehen von KWKG etc.) bzw. nur von der Implosion des Geldbeutels bzw. der Bodentragfähigkeit des Raumes mit den Waffenschränken limitiert.

Also bei mir persönlich wäre das eher durch die Launen meiner Frau limitiert! :P

Jetzt meine Frage: Besteht ernsthaftes breites Interesse an so einem Machwerk und würden diese Wege dann auch gegangen....,

321127[/snapback]

Uneingeschränktes JA :icon14:

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meine güte, da regt man sich hier über newbies auf, die "wie krieg ich eine waffe" fragen, und dann sowas! :gaga:

ich frage mich auch, was es den händlern bringen soll, wenn sich jeder heinz eine handelslizenz holt.

meiner meinung nach gehört dieser thread in die mülltonne. ich sag' nur: MITLESER!

:icon13:

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100% Zustimmung! Sowas bringt herzlich wenig ausser evtl. neuen Steilvorlagen für unsere Gegner.

Gruß

Hilli

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Sinnvoller wäre ein Buch, weches das bestehende Waffengesetz für den Otto-Normalschützen transparent macht und wasserdichte Hilfestellungen gibt.

Irgendwelche Schlupflöcher gehören nicht an die Öffentlichkeit, da damit mit Sicherheit dieser Otto-Normalschütze schon bei Beantragung der 3. KW Probleme bekäme.

Biiiitte - macht mich fertig --AAAHHHH!!

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Man unterschätze nicht, daß die unteren und mittleren Waffenbehörden ganz mächtig wissensmäßig aufgeholt haben. Das Waffenrecht ist unterdessen so subtil, dass nur noch echte Spezialisten voll durchblicken. Diese Spezialisten gibt es unterdessen auch bei den Waffenbehörden – lasst euch nicht täuschen!

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Solang solche "spezialisten" noch "erweiterte" sachkundeprüfungen für sammler verlangen, obwohl ihnen sehr wohl bekannt ist das es dafür keine rechtsgrundlage gibt, oder wbk`s ausstellen lassen die es im waffengesetz gar nicht gibt, ist da aber noch viel nachholbedarf, mein lieber Ruestow!

Spezialisten gibt`s bei diese behörden. ahnung vom Waffen- und Verwaltungsrecht haben aber nicht alle.... :AZZANGEL:

Derjenigen die sich als König benehmen, und uns waffenbesitzer als grundsätzlich zu mistrauende untertanen betrachten, finden sich aber irgendwann vor gericht wieder(kommt dir bestimmt bekannt vor, diese geschichte :chrisgrinst: )

Adriaan

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:021:

achja...

schiessen darf man übrigens schon, sonderbewilligung vorausgesetzt.

zumindestens in meinem kanton

321209[/snapback]

uups imi-uzi :chrisgrinst: , fühlst dich hoffentlich nicht angsprochen. Aber ehrlich die Spätpubertierenden die zuviel Holywood gesehen haben gibt es. Ich würde es nicht begrüssen wenn ein solcher Idiot durch die Strassen rennen würde mit seiner Uzi fuchtelnd , wie man es manchmal mit Halbautomaten sieht. Das würde wohl zur Folge haben das die Automatensammler, sehr schnell zu Waffenarren und Gemeingefährlichen Verrückten in den Ringierzeitungen gestempelt würden.

Die Sonderbewilligung zum schiessen, hatte ich übrigens in meinem vorigem Post erwähnt. Nur sie zu kriegen scheint mir recht schwierig. Das Motif, will mal meine Waffen ausprobieren, wird wohl kaum reichen.

Übrigens, ich sammle MP, also ist uzi auch ein Bestandteil meiner Sammlung (original israelische)

Joker

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