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IGNORED

Zum Training nach der Arbeit?


Trooper

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leute,

ich bin sicher, dieses Thema wurde hier schon das eine oder andere Mal erörtert, aber ich finde keine alten Threads dazu (erst recht nicht mit der neuen kastrierten Suchfunktion).

Vor dem Training noch auf ein paar Stündchen in die Firma fahren und die Waffe (unter Beachtung der Transportvorschriften) mitnehmen, okay oder No-No?

Einerseits liegt meine Arbeitsstätte ziemlich genau auf meinem (recht weiten) Weg zum Stand, andererseits habe ich die Befürchtung, hiermit den "vom Bedürfnis umfaßten Zweck" doch zeitlich etwas zu überdehnen.

Natürlich steht im Büro kein Tresor, aber meine derzeitige Arbeit läßt es zu, daß ich den Range Bag ständig bei mir und unter 100%iger Aufsicht habe.

Im Grundsatz hätte ich kein Problem damit, erst wieder nach Hause zu fahren, aber in meinem konkreten Fall sind es doch schon einige Strecken und vor allem möchte ich rechtzeitig zum Trainingsbeginn ankommen.

Let me know what you think...

mfg

Trooper

Geschrieben

wo kein kläger, da kein richter, oder ?

ansonsten vielleicht mal in der buchhaltung nachfragen,

wenn es sich dabei um kurzwaffen handelt,

könntest du doch vielleicht etwas ausdealen, das du in der buchhaltung einen platz im tresor bekommst, oder ?

und für den tag, bis zum feierabend den schlüssel behälst ?!

d.h. wenn die leutz in der fa. so kulant sind ?!

..und es einen tresor in der fa. bei dir gibt.

Geschrieben

Antwort auf:

...könntest du doch vielleicht etwas ausdealen, dass du in der buchhaltung einen platz im tresor bekommst, oder?

und für den tag, bis zum feierabend den schlüssel behältst?!


021.gif

Bitte mach' ein Foto des Gesichts der Buchhalterin, wenn Du sie fragst. grin.gif

MP

Geschrieben

Ich habe einmal fast eine Abmahnung bekommen, weil ich mir an meine Firmenadresse PUFFERpatronen (ohne rotes Idiotenbändel) habe schicken lassen, weil zur Postzustellzeit kein berufstätiger Mensch zu Hause ist...

Geschrieben

Und zum Feierabend kann man mit der Waffe vielleicht auch so ein hübsches Geldbündel mitnehmen, wenn man schon an den Tresor darf...

Leider kann man diese Frage nie pauschal beantworten, irgendwie hängt man immer mit einem Bein im Knast, wenn man "mit gesundem Menschenverstand" und nach praktischen Überlegungen (keine soppelte Fahrerei, kein Zeitverlust usw.) plant.

Geschrieben

Nicht wirklich... die Firma ist eine kleine Klitsche, deren Chefin gleichzeitig Buchhaltung, Personalabteilung, Telefonzentrale und ihre eigene Sekretärin ist. Einen Tresor gibt es wie gesagt bei uns nicht.

Das ist aber auch m.E. nicht so das Drama, denn ich bin der Ansicht, daß ich den Aufbewahrungsvorschriften durch meine ständige Aufsicht eigentlich entspreche. Natürlich müßte ich dann den Range Bag jedes Mal mit aufs Klo schleppen etc., aber das ist ja kein großes Drama.

Ich mache mir mehr Gedanken darüber, ob ein mehrstündiger Zwischenstopp zum Zwecke des Malochens denn nicht den Rahmen des "Transports zu einem vom Bedürfnis umfaßten Zwecks" sprengt.

Obwohl, andererseits liegt dann ja überhaupt gar kein Transportieren/Führen mehr vor, weil ich mich ja in Geschäftsräumen befinde. Das nötige OK meiner Chefin sollte ich wohl kriegen.

Hmm, schwere Fragen...

mfg

Trooper

Geschrieben

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Niemals. Es reicht ein Neider der dich verpfeifft. Dann haste mal Waffen gehabt und zwar für immer.

--andererseits habe ich die Befürchtung, hiermit den "vom Bedürfnis umfaßten Zweck" doch zeitlich etwas zu überdehnen.-- nicht nur zeitlich jeder Richter wird sich fragen:"Was hat der Kerl mit der Waffe in der Firma zu suchen"?. Auch wird das mit der sicheren Aufbewarung nichts die Tasche unterm Schreibtisch und der 100% Aufsicht läst Kein Richter durchgehen. Auch wenns umständlich ist - lieber noch einmal nach Hause als ein Lebenlang der Dumme zu sein.

Geschrieben

Antwort auf:

"Transports zu einem vom Bedürfnis umfaßten Zwecks"


Laß Dir von Deiner Chefin schriftlich bestätigen, (ich nehme an Sie hat das Hausrecht) dass Sie nichts dagegen hat... Wer kann Dir, als aufstrebener Wettkampfschütze, verbieten Deine Mittagspause für Ziehübungen zu nutzen? chrisgrinst.gif

Gruß Gromit

Geschrieben

Antwort auf:

Antwort auf:

...könntest du doch vielleicht etwas ausdealen, dass du in der buchhaltung einen platz im tresor bekommst, oder?

und für den tag, bis zum feierabend den schlüssel behältst?!


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Bitte mach' ein Foto des Gesichts der Buchhalterin, wenn Du sie fragst.
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MP


...und eins von Deinem Gesicht, wenn'se mit der Deiner kleinen P228 durchgebrannt ist. gaga.gif

Geschrieben

das mit dem vom bedürfnis umfassten zweck wurde eingeführt, weil angeblich irgendwelche discotürsteher ihre "sportwaffen" auf schicht dabei hatten.

wenn die plempe aber dick verpackt in der tasche ruht, dann sollte das irgendwie gehen. wichtig ist, dass es am besten keiner mitkriegt, dann kann auch keiner behaupten, du hättest ihn mit deiner nylontasche bedroht wink.gif

kommt natürlich sehr auf die grösse des betriebes und vor allem auf die atmosphäre an. mit irgendwelchen neidern, stressern, oder mobbern an bord würd ich es eher lassen.

Geschrieben

Hallo,

steht was dagegen, Dir einen eigenen kleinen Tresor anzuschaffen und in der Firma irgendwo unauffällig an die Wand zu nageln? Bauhaus 85 Euro, sag ich nur. Wenn Deine Chefin ansonsten recht großzügig ist, wäre das vielleicht eine Lösung!

Chris

Geschrieben

Muss die Waffe nicht täglich mehrmals gründlich gereinigt werden ? smirk.gifAZZANGEL.gif

Nee, mal im Ernst. Ich sehe die Bedenken auch beim Unterbrechen des vom Bedürfnis umfassten Transports der Waffe. Im Zusammenhang damit könnte wohl angesehen werden, wenn man auf dem Weg nach Hause noch eine Mahlzeit zu sich nimmt oder einen Kumpel heimfährt. Aber z.B. morgens schießen, dann den ganzen Tag arbeiten und abends erst wieder zurück nach Hause, hmmm....

Die Grundfrage hier ist wohl, ob man die verschiedenen Freistellungen nach § 12 Abs. 3 miteinander verknüpfen kann oder nur je eine davon als "Tatbestand" zu werten ist. Im Zweifel wird man begründen müssen, warum die Waffe den ganzen Tag im Büro sein muss und dass es anders kaum möglich ist, oder auch nicht. rolleyes.gif

Geschrieben

Antwort auf:

Muss die Waffe nicht täglich mehrmals gründlich gereinigt werden ?
smirk.gifAZZANGEL.gif


Bei seiner SIG glaubt dir das kein Mensch gr1.gif

Geschrieben

Antwort auf:

Hallo,

steht was dagegen, Dir einen eigenen kleinen Tresor anzuschaffen und in der Firma irgendwo unauffällig an die Wand zu nageln? Bauhaus 85 Euro, sag ich nur. Wenn Deine Chefin ansonsten recht großzügig ist, wäre das vielleicht eine Lösung!

Chris


Ich halte die Idee von Chris in diesem Fall für gar nicht so schlecht.

Gibt doch auch kleine B-Schränke (40kg etwa), damit ist die Waffe vorschriftsmässig aufbewahrt.

Eventuell einen gebrauchten, muss nicht immer neu sein. Mit der Chefin abklären, dann gibt es wohl keine Probleme.

Geschrieben

Ach nö, meine Tage in der Firma sind ohnehin gezählt, da ich ihr bald den Rücken kehren werde. Es ginge insofern nur noch um gaaaaanz wenige Termine.

Insofern werde ich wohl einfach pünktlich Schluß machen und fix nach Hause hetzen müssen.

Die Chance, daß die grünen Jungs jemals einen Fuß in unser kleines Bildungsinstitut setzen, sind zwar mikroskopisch klein, aber riskieren will ich jedenfalls nix.

mfg

Trooper

Geschrieben

Hallo,

wo steht, dass der Tesor/Waffenschrank zu Hause stehen muss?

Er kann genauso in der Dienstelle/Arbeitsstelle stehen(Genehmigung des "Hausherren" vorausgesetzt), der Weg von dort zum Stand usw. ist ein vom Bedürfnis umfasster Zweck!

Steffen

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Mädels, interessantes Thema das, hab mal bei meinem Vorstand nachgefragt, ist bei der Kripo. Er meint: Der Transport muß vom Aufbewahrungsort, welcher gesetzlich vorgeschrieben ist (Tresor), auf direktem Wege zur Schiessstätte erfolgen. ABER der Aufbewahrungsort wird in aller Regel dem Wohnort zugerechnet. Wenn du sagst du hast das Eisen in deiner Firma deponiert, so wars einmal bei unserem Vorstand, durfte der Kontrollierte bei den grünen einsteigen und direkt zur Firma fahren. Dort wurde der damalige Firmenchef befragt. Der wußte nichts: Ergebniss: Waffen weg, Anzeige wg. vortäuschen...,Job los weil Chef es nicht lustig fand. Mein Rat: Fahre lieber ein paar Kilometer mehr, und dir kann keiner ans Bein pinkeln. Denn irgendeiner mekts irgendwann und verpfeifft dich...

Grüße Hunnnter

Geschrieben

Dann gibt's nur eine Lösung.

-- den Betriebsrat einschalten --

Für die freie Entfaltung der Persönlichkeit muss der Scheff den Keller in ein Schießkino umbauen lassen. chrisgrinst.gif

Geschrieben

Nun, die Frage hat sich für mich insofern von selber erledigt, als ich a) mittlerweile selber wieder bei besagter "grüner" Firma bin (die im übrigen für jeden Bediensteten ein eigenes Waffenschließfach zwecks Aufbewahrung der Dienstwaffe bereitstellt) smile.gifsmile.gif und meine Dienststelle B) auch nicht mehr auf meinem Weg zum Training liegt 021.gif

Manche Probleme lösen sich schlicht von selbst...

mfg

Trooper

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Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

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