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IGNORED

dumme frage: verstaendliche formulierung der VO ?


Shootist

Empfohlene Beiträge

aehem, (dummesgesichtmachundbetroffenobdereigenenbloedheitdreinschau)...

gibt es irgendwo schon eine, sagen wir mal 'verstaendliche zusammenfassung der VO ?

also eine art 'version', bei der man nicht 371 andere quellen gleichzeitig parat haben muss, und in der halbwegs allgemeinverstaendlich dargestellt ist, was sich die schwachmaten dieser welt ausgedacht haben ?

(falls ich es uebersehen habe, asche auf mein haupt...)

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teil die Asche durch zwei, die Version würde ich auch gerne in Händen halten, damit ich weiss, was ich da gerade gelesen habe!!

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Irgendwo flog bei uns mal ein Zettel rum mit der AUfschrift:

"Es ist dem Untertanen strengstens untersagt, den Masstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen".

Der Spruch sollte noch angeblich aus Kaisers Zeiten kommen, aber unsere "Obrigkeit" handelt ja immer noch nach diesem Grundsatz. kotz.gif

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In Antwort auf:

Wie verständlich. Damit's jeder gleich kapiert ?

Böse Zungen behaupten die VO soll demnächst nur noch in Latein zu bekommen sein
gr1.gif


Verbotenes Lesen

Alberto Manguel (1999)

--------------------------------------------------------------------------------

Karl II. von England erließ 1660 ein Dekret, dem zufolge die Eingeborenen, Diener und Sklaven der britischen Kolonien im Christentum unterwiesen werden sollten. [...] Doch die britischen Sklavenhalter in den Kolonien teilten diese Ansicht nicht. Schon der Gedanke an eine »gebildete schwarze Bevölkerung« weckte in ihnen die Furcht, dass ihre Untertanen auf umstürzlerische Ideen kommen konnten. ....

... hier gehts weiter wink.gif

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Shootist - wenn es eine verständliche Version gäbe, wofür bräuchten wir dann noch Juristen. Und was machen wir dann mit dem Abeitslosenheer von Verwaltungs- und Ministerialbeamten??? gaga.gif

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Die heutigen Gesetzestexte erinnern mich irgendwie an meine Anfangszeit der Programmierung in Basic:

Erst mal ohne PAP und sonstigen überflüssigen Schnickschnack anfangen ist wichtig. Ich wusste ja, was das Proggi machen sollte.

Nach Fertigstellung debuggen und mit mächtig vielen Goto und Gosub vorher gemachte Fehler nicht etwa beseitigen, sondern umgehen und versuchen, das Ganze irgendwie zum Laufen zu bringen. Es entstand der sogenannte Spaghetticode, mit dem man hinterher selbst nicht mehr zurecht kam, wenn ein Kunde nach etwa einem Jahr Änderungen wollte.

Ich denke, mit der VO hat es deshalb so lange gedauert, weil hier ein Herr Brenneke auch so einen Spaghetticode fabriziert hat und keiner eigentlich so richtig durchblickte.

Aber die haben sich drangesetzt und eine Roh-VO produziert, die sie dann auch mit reichlich Goto's und Gosub's zum Laufen bringen wollten. Hoffentlich wissen die dann aber bei der Umsetzung in Verwaltungsvorschriften wenigstens noch, was sie überhaupt bezweckt haben.

Oder sollten sie es vielleicht doch besser nicht mehr wissen....

Gruß Klaus

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In Antwort auf:

Bei der Gelegenheit:

Ich suche noch eine einfache und leicht verständliche Bedienungsanleitung für Frauen.

Wenn mir da jemand helfen kann, bitte melden.

MP


Wie wäre es mit dieser Fernbedienung?

Und hier die Version für Männer

(sonst heißt es gleich wieder...)

Naja, und für Shootist: hier ist die bearbeitete AVO mit den Änderungen.

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In Antwort auf:

Übrigens sind es erst 2000 Jahre...


Nein, das verwechselst Du mit dem Neuen Testament. Die 10 Gebote stammen aus der Zeit von Mose, lange vor Jesus. Wie lange, darüber streiten sich die Gelehrten.

Zitiert aus dieser URL:

In Antwort auf:

Wie lautet das 5. Gebot? "Du sollst nicht töten!" Richtig!

Nun schaue man mal in eine neuere Bibel und, oh Schreck, was

lesen wir da? "Du sollst nicht morden!"

Wie geht das? Hat es sich Gott auf einmal anders überlegt? Kennt er gar den Unterschied zwischen töten und morden nicht mehr?

"Du sollst nicht töten!"

So lautet das fünfte der Zehn Gebote des Moses (Ex 20.13 und Deut. 5.17). Es liesse sich wirklich nicht einfacher und deutlicher ausdrücken, und es bezieht sich, entgegen anderslautenden Interpretationen, nicht nur auf das Ermorden von Menschen.

In der hebräischen Originalsprache heisst dieses Gebot: lo tirtzach. Lo bedeutet "du sollst nicht", und tirtzach bezieht sich auf "jede nur erdenkliche Art des Tötens", wie wir dem Standardwörterbuch The Complete Hebrew/English Dictionary von Dr. Reuben Alcalay entnehmen können. Tirtzach heisst also nicht nur "morden", obwohl dieses 5. Gebot neuerdings in gewissen modernen "Einheitsübersetzungen" der Bibel mit "Du sollst nicht morden" übersetzt wird.

Im hebräischen Urtext heißt es "Du sollst nicht töten", nicht "Du sollst nicht morden". Bei "nicht morden" wäre der Buchstabe verdoppelt.

Kurioserweise vergaß man, das Gebot im Neuen Testament (NT) ebenfalls zu ändern, wo es von Jesus zitiert wird: "Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist ´Du sollst nicht töten´ [hier müsste es jetzt auch heißen ´Du sollst nicht morden´] ... Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein" (Mt.5,21f.).


...nur, falls es irgendjemanden interessieren sollte...

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Hallo Völker!

Danke für die Korrektur bezüglich der 2000 Jahre. Du hast recht, ich hatte nicht daran gedacht, daß die 10 Gebote ja schon im AT verkündet worden sind.

Zu Deinem Link: Ich halte diesen Text für Unfug, kann meine Vermutung aber derzeit nicht belegen.

Rolf

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