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IGNORED

Stangenriegelschloss


Habakuk

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Freunde von Pulver und Blei,

ich weiß, was eine Stange ist rolleyes.gif

ich weiß, was ein Riegel ist rolleyes.gif

ich weiß, was ein Schloss ist rolleyes.gif

Ich weiß aber nicht, was ein STANGENRIEGELSCHLOSS ist confused.gif

Bitte um Aufklärung! blush.gif

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben

Ich bin mir nicht ganz sicher,ob ich Dir wirklich helfen kann !?! Aber etwas das diesen Namen verdienen würde kenne ich von einer Einzelladerbüchse in 6mm-Flobert.Dort wird der Verschluss verriegelt,indem man den Kammerstengel (Stange)in einer Ausbuchtung (Riegel)einrastet.Das System funktioniert dadurch,dass man den Kammerstengel gegen Federdruck weiter vorschiebt.Er "rastet" dann in einer "Ausbuchtung" ein.(Wie bei einem Karabiner,nur,dass an der Rückseite eine Ausbuchtung ist,in der er Federbelastet zu liegen kommt)Ich hoffe,das hilft Dir weiter, denn sonst kenne ich diese Art des Verschlusses nicht.Ich kann mir diese Art auch nur bei schwacher Munition erklären,da es wohl sonst nicht funktioniert!

Da,der Verschluss !"nur"!!! Federbelastet anliegt!!!

Geschrieben

Das Stangenriegelschloss, das mir zuletzt im Zusammenhang mit Pulver und Blei untergekommen ist war kein Waffenverschluß, sondern ein Schloß das zeitweilig für Munitionsschränke im Gespräch war / ist(?).

Es funktioniert so, daß nicht (wie zum Beispiel beim Briefkasten) ein Metallriegel durch drehen des Schließzylinders betätigt wird, der direkt neben dem Schloß den Schrank verriegelt (Schwenkriegelschloß), sondern so, daß durch Drehen des Schlüssels über eine Art "Umlenkplatte" zwei Stangen in Bewegung gesetzt werden, die die Schranktür oben und unten im Schrank verriegeln (also zwei Zuhaltungen statt einer).

Irgendwann gabs hier auch schon mal Beispiele, versuchs mal mit der Suchfunktion. (Hab selber auf die Schnelle nichts gefunden!)

Geschrieben

Auch sowas, ja.

Aber wenn man sich ganz normale Büroschränke aus Blech anschaut (Innenseite Tür), kann man einen vergleichbaren Mechanismus auch dort finden.

Zwei Stangen, die durch eine Platte mit dem Schließzylinder oder -knopf verbunden sind und beim Verschließen die Tür mit dem umgebenden Schrank "verbinden", wodurch ein Riegeleffekt erzielt wird.

IMHO kann man sicherlich auch die hochwertigen Verschlüsse diverser Tresore als Stangenriegelschloß bezeichnen, da auch hier durch "Stangen" (allerdings sind das wohl eher Bolzen) die Verriegelung erreicht wird.

Gruß, Ronald

Geschrieben

Die Stange muß aber-soweit mir bekannt-nicht beidseitig greifen um dieser Bezeichnung gerecht zu werden!

Letztlich ist wohl jedes normale Haustürschloß ein Stangenriegelschloß - im Gegensatz zu dem vom Briefkasten erwähnten Drehriegelschloß.

Mouche

Geschrieben

Hallo CB und die anderen,

da muss ich wohl beim Bedienen der Suchmaschine etwas falsch gemacht haben. Vielen Dank an alle für die Beiträge! Jetzt weiß ich mehr.

In der neuesten VO ist nach meiner Lesung nur noch von Schwenkriegelschlössern die Rede. crazy.gif

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben

In Antwort auf:

In der neuesten VO ist nach meiner Lesung nur noch von Schwenkriegelschlössern die Rede.
crazy.gif


Das liegt wohl daran, dass man immerhin erkannt hat, dass die marktüblichen Stahlkästen in der Regel eben ein solches "Schwenkriegelschloss" haben.

Was an einer Aufbewahrung in einem solchen Schrank allerdings sicherer sein soll, als die gemeinsame Lagerung im A-Tresor (bei Langwaffen) ist mir ein totales Rätsel gaga.gif

bye knight

Geschrieben

Na ja, ohne Frage brauchst Du zum Aufbrechen eines weiteren Behältnisses, auch wenn dies weniger klassifiziert abgesichert ist, eine zusätzliche Zeit.

Immer vorausgesetzt Du weißt, wo Du suchen mußt.

Gruß, Ronald

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