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highlower

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  1. Nun ja, für den Großteil der Mitglieder in einem Schützenverein ist diese Mitgliedschaft ein aufgezwungenes und notwendiges Übel, um durch das Bedürfnisprinzip überhaupt ihre Schußwaffen behalten zu dürfen. Wenn die Leute eine Wahl hätten, dann würden die gerne auf das Vereinsleben verzichten und einfach nur ihr eigenes Ding durchziehen, also Schießtermine und -Anzahl nach Lust und Laune, wenn überhaupt. Dass dem nicht so ist und man gezwungenermaßen im Schützenverein sein muß, ist eine höchst erfolgreiche Arbeit der Schützenverbände, um deren Überleben zu sichern. Nicht mehr und nicht weniger. Aufgrund dieses Bedürfniszwangs ist auch ein Vergleich mit anderen Vereinen oder Institutionen, wie z.B. Fitness-Clubs, absolut unpassend. Da wird keiner zum regelmässigen Training gezwungen etc.
  2. Ein sehr liberales, vernünftiges und sicheres Waffenrecht wurde als Vorschlag von der GRA vor ca. drei Jahren im Bundestag eingereicht. Vorausgegangen waren umfangreiche Befragungen und Zusammenarbeiten von Rechts- und Waffenexperten, sowie auch die Mitarbeit von diversen Waffenforen.
  3. Wo genau ist denn "bei uns"?
  4. Kleine Ergänzung: Bei den Jägern ist dieser Zusammenhalt absolut gegeben: Wenn denen ein Politiker auf die Füsse treten will, zieht bei dem anschließend ne größere vier- bis fünfstellige Menge an freundlichen Menschen mit jagdlichem Hintergrund in orangefarbenen Westen durch die Gemeinde und bittet höflich um Klärungsbedarf. Mit den Jägern legt sich kein Politiker mehr so leicht an, weil die Jäger ihre Interessen sehr erfolgreich und nachhaltig vertreten. Da ist ein realer Zusammenhalt vorhanden von Leuten mit starker und kämpferischer Persönlichkeit, die recht große Eier in der Hose haben und sich nichts so leicht gefallen lassen. Bei den Sportschützen.... nun ja, intensives Dampfgeplauder in den Foren, und das wars dann. Wie immer in den letzten 20 Jahren. Sind halt charakterlich das genaue Gegenteil der jagdlichen LWB, wie man unschwer an deren "Erfolgen" gegen Verschärfungen sieht.
  5. Kannst Du so nicht vergleichen, da SSW dem Bürger die Möglichkeit geben sollen, im Fall der Fälle sein Widerstandsrecht nach Artikel 20 GG in Anspruch nehmen zu können. Deswegen ist der Erwerb von SSW und deren Munition auch weiterhin erwerbsfrei.
  6. Aus aktuellem Anlass: Was genau macht der FvLW denn eigentlich so? Und welche Aktivitäten gab es denn so in den letzten Jahren? Auf der FvLW- Homepage gibts nämlich seit kanpp zwei Jahren keine Neuigkeiten mehr, was den Verdacht nahe legen könnte, dass keiner im FvLW so richtig Lust hat, was zu machen und da einfach die Luft raus ist. Da sich hier im Forum auch ein User befindet, der laut seiner Signatur Gründungsmitglied im FvLW ist, hatte ich in einem anderen Thread die Gelegenheit genutzt, ihn nach diesem Sachverhalt zu fragen, wurde von ihm aber völlig zu Recht darauf hingewiesen, dass diese sehr wichtige Frage nicht in einem themenfremden Thread gestellt werden sollte. Deshalb wurde aufgrund der Wichtigkeit dieser Frage ein eigener Thread eröffnet, um neben der oben angeführten Eingangsfrage den Mitgliedern des FvLW Gelegenheit zu geben und umfassend mitzuteilen, was der FvLW in der derzeitigen sehr schweren Krise für das Sportschützentum so unternimmt bzw. unternommen hat. Ich würde mich sehr freuen, wenn es diesbezüglich weiterführende Informationen geben könnte! Viele Grüße und vielen Dank.
  7. Ich unterstütze dieses Gesuch.
  8. Tu uns beiden einen Gefallen und fang nicht damit an, Threads durch solche Bemerkungen wie deine obige wieder in ungeahnte Themenverfremdungen abgleiten zu lassen. Darin haben andere User deutlich mehr Erfahrung, als Du sie jemals haben wirst. Und das ist nun nicht unbedingt eine Fähigkeit, die jemand wie du verbessern sollte. Vielen Dank.
  9. Für den ersten Eindruck: https://de.wikipedia.org/wiki/Mündungsbremse Erweitertes Fachwissen über Thermodynamik, Wärmeübertragung, Strömungslehre etc. findet sich da unter anderem alles wieder bei der Konstruktion einer effizienten Mündungsbremse. Ist nicht ganz so trivial, wie es auf den ersten Blick scheint.
  10. Rein technisch betrachtet sehe ich das aber nicht so, wenn man auch eine "deutliche" positive Funktionswirkung erzielen möchte: Fängt bei der Gestaltung der Öffnungen an, geht über die Materialauswahl weiter und hört bei der Befestigung auf. Von der eigentlichen Fertigung mit den dazugehörigen Toleranzen etc. mal ganz abgesehen. Wenn man natürlich nur irgendwas vorne am Lauf mit Löchern dranhaben will, kann man natürlich auch seine alte Socke drüberziehen und sich dann sagen, dass man damit dann bauteilbedingt seine Waffe verbessert hat. Und wer weiß, vielleicht stimmt das bei manchen Geräten und Benutzern dann auch.
  11. Mir auch nicht. Aber ich würde es ebenfalls begrüßen, wenn man genau diesen Sachverhalt nicht mit der Trivialisierung "popeliges Bauteil" sowohl der Konstruktion als solches wie auch dem dazugehörigen nötigen Hintergrundwissen abwertet (wir reden ja hier nicht von einer selbstgenähten Objektiv-Schutztasche, sondern von einem sicherheitsrelevanten Bauteil). Und ganz besonders nicht, wenn man sich wie hier in einem Waffenforum bewegt, in dem auch Leute mitlesen, die tendenziell Interesse an einem Selbstbau bekunden.
  12. Nö, sehe ich so nicht. Hier wird nur darauf hingewiesen, dass ein angeblich so "triviales Popel-Dingens" wie eine Mündungsbremse ein konstruktiv durchdachtes Bauteil ist, bei dem man schon fortgeschrittenes handwerkliches Wissen sowie jede Menge Hintergrundwissen, z.B. über Materialeigenschaften, deren Belastbarkeit und natürlich auch über die auftretenden Belastungen haben sollte, um zu wissen, wie das alles zusammenhängt. Als lustiges und ungefährliches Spaßbasteln nach dem "Trial and Error"-Prinzip würde ich so ein Projekt ganz bestimmt nicht bezeichnen, ganz im Gegenteil. Ist bei dem hier angeführten Balkonbefestigen übrigens auch exakt das gleiche: Da hat sich auch jemand mit Ahnung darüber Gedanken gemacht, wie man so ein Bauteil am besten sicher und nachhaltig befestigt. Und derjenige ist dann sogar so gut darin, dass er seine Berechnungen auch nachweisbar sicher durchgeführt hat und im Zweifelsfalle für einen möglichen Fehler haften wird.
  13. Das popelige Metallteil sitzt vorne am Lauf einer Schußwaffe, und wird von einem mehr oder weniger großen Hochgeschwindigkeits-Projektil durchflogen, dem dann ebenfalls recht warme und schnell expandierende Gase hinterherfolgen. Je nach Materialwahl und Gestaltung der Anbringung sowie der Gasabführung kann man da sehr einfach sowohl gewollt wie auch ungewollt eine ganze Menge hochgefährlichen Blödsinn konstruktiv umsetzen. Nur mal zur Erinnerung, dass wir hier von keiner haushaltsgummiband-getriebenen Projektilschleuder sprechen.
  14. Laufen die Klagen wegen dem Knallverbot schon an oder war das alles mal wieder heiße Luft und Dampfgeplauder?
  15. Das sind halt die grundlegenden Nachteile der Demokratie und Meinungsfreiheit.
  16. Absolut, das ist wirklich die überwiegende Meinung vieler: Gut gemachtes "Himmelsfeuerwerk" ist wunderschön anzuschauen, "Böllern" als solches einfach nur laut und überflüssig. Viele sind auch der Meinung, dass man "Knallböller" komplett verbieten und an Silvester ein professionelles Feuerwerk von Städten und Gemeinden ausrichten sollte. Würden viele gut finden und sehen das als echte Alternative zum bisherigen "wilden" Rumgeböllere.
  17. Silvester ist vorbei, und 98% der deutschen Bevölkerung haben deutlich wichtigere und größere Sorgen, Probleme und Anliegen als sich um das Luxus-Problemchen des eingeschränkten Rumgebölleres auch nur ansatzweise Gedanken zu machen. Sehr viele Leute hingegen fanden das stark eingeschränkte Rumgeballere übrigens sehr angenehm und könnten sich das auch sehr gerne wieder für das kommende Silvester vorstellen. Da werden auch noch einige Petitionen und Forderungen diesbezüglich kommen.
  18. Ja gut, Du hast ja prinzipiell Recht. Trotzdem ist Kritik und dem Hinterfragen nach Sinn und Erfolg der sogenannten Arbeit der Waffenhobbylobby zuweilen schon berechtigt und sollte nicht dafür sorgen, dass sich keiner der bekannten Waffenlobbyverbände hier im Forum zu Wort meldet, um sich genauso solchen Fragen zu stellen UND auch sinngerecht darauf zu antworten.
  19. Das Recht auf Meinungsfreiheit sollte nicht jedem zugestanden werden.
  20. Was genau hast Du denen dann geantwortet?
  21. Wenn Du bei den G20-Demos Autos demoliert bzw. zerstört hättest, würden sich da bestimmt auch genug fremde Leutchen finden lassen, die solche Aktionen lauthals beklatscht hätten. Von daher würde ich Beifall von Unbekannten nicht unbedingt als Gradmesser für die Richtigkeit meines Handelns darstellen. Und vor allem nicht bei solchen flachgeistigen Tätigkeiten wie dem Anzünden von Knallkram unter dem Aspekt eines vorhandenen Böllerverbots. Beifall und Applaus von Fremden zeigt nur erstmal, dass man nicht der einzige mit seiner Meinung ist, unabhängig davon, wie intelligent oder bescheuert diese als solches ist.
  22. Genauso schauts aus. Mit der Befolgung und Einhaltung des Knallverbots zu Silvester dürfte bei vielen Bürgern die letzte Hemmschwelle fallen, um so die grundlegenden Verhaltensweisen für zukünftigen Massenmord und -vernichtung an ihren Mitbürgern zu aktivieren. Endlich spricht hier jemand mal das aus, was bislang nur vermutet wurde: Die Einhaltung von Gesetzen und Regeln bzgl. der Knallordnung zu Silvester sorgt bei Personen, die sich daran halten, für moralische Korruption und den Verfall sämtlicher Werte wie Nächstenliebe und Achtung des Grundgesetzes. Auf jeden Fall vielen Dank für Deine mahnenden Worte!
  23. Nun ja. Es gab auch etliche Befürwortungen FÜR ein Silvester-Knallverbot von Privatleuten, die anscheinend eine deutliche bessere juristische Strategie und die effektivere Lobby gehabt haben. Ist ja nun nicht unbedingt so, dass ausnahmslos jeder das Böllern begrüßen würde. Ich freue mich über ein ruhiges Silvester und werde mit Wunderkerzen das Neue Jahr begrüßen.
  24. Erhöhung der Gebühren für die Aufbewahrungskontrolle um ca. 40%, ebenfalls Ausweitung der Gebühren auf jede einzelne Waffe (ausgenommen Jagdwaffen von Jägern) Beschränkung des Kontigents von Sportschützen auf maximal 15 Waffen, jede weitere Waffe kostet extra (noch keine genauen Zahlen bekannt) Sonderbesteuerung auf GK-Munition von 35% (ausgenommen für Jäger mit Revier) Verkaufssteuer auf Waffenverkäufe, schätzungsweise 30% des Verkaufspreises, ebenso deutliche Erhöhung der Gebühren für Eintragungen etc.
  25. Der Staat wird nächstes Jahr die Steuern und Reglementierungen auf Neujahrs-Knallkram drastisch erhöhen, ebenso auf Waffen und Munition. Dann wird sich vieles von selbst abschaffen, auch wenn man es legal haben dürfte. So eine "Pyro-Steuer" wird dann vielen die Lust am ballern nachhaltig vermiesen. Das mit dem hobbymässigen Schießen von Schußwaffen sowieso, das wird nächstes Jahr noch ganz übel werden. Aber wie das immer halt so ist: Die Freiheit, sich ein neues Hobby zu wählen und damit glücklich zu werden, ist noch nicht verboten worden.
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