Zum Inhalt springen

JägermitHut

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.307
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von JägermitHut

  1. Sich an die Gesetze halten, ist eben zu wenig. Andererseits wo kommen wir hin, wenn ich von meinen Bekannten, Angestellten, Nachbarn, die politische Einstellung oder Religion kennen muss, um mich nicht zu gefärden. Ich habe keine Ahnung, was meine Putzfrau in ihrer Freizeit macht. Müsste ich aber.
  2. Anyway. Ich sah gerade „Heute“ im ZDF. Konsequent wurde in den Nachrichten die feminisierte Form der Substantive verwendet. Es gibt nur noch Soldatinnen, aber keine Soldaten mehr. Dies ist einfach nicht mein Staat. Ich kann den größten Teil der Werte und Normen nicht akzeptieren. Dieser Staat möge mich wohlhabend machen aber ansonsten geht er mir am A. vorbei. Darum bin ich auch so tolerant. Ob Deutschland so bleibt, wie es ist, ein islamischer Gottesstaat oder Rechts wird. Ist mir alles gleich fremd und damit gleich egal.
  3. Ach es könnte alles so einfach sein. Bis Anfang 2016 lag das Urheberrecht von Hitlers „Mein Kampf“ beim Staat Bayern. (Bayern hatte es sich geklaut, Hitler hat es nie dem Freistaat Bayern vererbt. Erbe wäre Paula Hitler gewesen.) Bayern verhinderte die Veröffentlichung. Als das Urheberrecht nach 70 Jahren endete, wurde „Mein Kampf“ frei publizierbar. Was passierte? Eigentlich nichts. Wenn Hakenkreuzfahne, Horst sein Liedchen etc. nicht mehr verboten wären, würde sich auch nichts ändern. Aber das wäre ja zu simpel. Die, die sich in der Opferrolle Vorteile versprechen, Gutmenschen und anderes Gedöns brauchen ja einen Grund, um sich selbst Recht zu fertigen.
  4. Bruno von Brackel schrieb den Text des Panzerliedes „Sitzt auf, Kameraden, den Motor werft an“. Kennt niemand mehr. Dem Post von Cavalier ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Und natürlich das Verbot des Liedes. Wäre es nicht verboten, wäre es längst vergessen. Wer hört sich das Lied der U-Boot-Fahrer an? Wer weiß, wer den Text geschrieben hat? Das U-Boot-Lied ist nicht verboten. Das Verbot des Liedes hat Wessel einen festen Platz in der Geschichte gesichert.
  5. Im Zeitalter von Internet glauben viele einfach nicht mehr alles, was ihnen vorgesetzt wird. Wenn die Benennung von Tatsachen eine Revision ehemals falscher Behauptungen nach sich zieht, ist das durchaus vorteilhaft. Entgegen der kommunistischen Propaganda war Horst Wessel kein Zuhälter. Das ist eben so.
  6. Tja, das ist gar keine so schlechte Frage. Wo kein Kläger, da kein Richter. Aber wenn es deine Nachbarin, durch die Wand, erlauscht und dich anzeigt, was ist dann? Wenn du in der Wohnung die falsche Flagge aufhängst und jemand durch dein Fenster sieht, ist es auf jeden Fall eine Straftat. Auch wenn man eine Drehleiter benötigt, um in das Fenster zu spähen. 😂😂😂😂 https://www.google.com/amp/s/rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/hakenkreuzfahne-in-fensternaehe-bewaehrung_aid-13751749%3foutput=amp?espv=1 Kein vernünftiger Mensch kann das Ernst nehmen.
  7. Interessiert vielleicht kaum jemanden.
  8. Die Abfrage beim Verfassungsschutz ist Realität. Das kein strafbares Verhalten vorliegen muss, auch. Kriterien, wann, wer ein Nazi ist, gibt es auch nicht. Das ist alles Glaskugellesen.
  9. Die Diskussion zeigt dringend, wir brauchen einen Gesinnungstest und einen Gesinnungsausweis. Den kann jeder aufrechter Bürger vorzeigen und damit zeigen, dass er weder ... noch .... noch... und schon gar .... ist.
  10. Nein, aber ich weiß es von Hitlers Kindern, bzw. dessen Enkeln. Wenn es absurd werden soll, dann bitte richtig.
  11. Nein, war er nicht. Aber wen interessiert schon die Wahrheit?
  12. @ase Das beruhigt mich. Ich dachte schon, die kommen nie zu mir.
  13. Wer bestimmt was der Kontext ist, nach welchen Kriterien?
  14. Die Überwachung beginnt sofort. Die Vorladung kommt nach der Hausdurchsuchung.
  15. Ja, die Melodie ist viel älter. Aus dem 19. Jahrhundert. Die ersten Takte sind identisch mit dem Wildschütz Jennerwein. Dann mal viel Spaß. Für mich ein völlig sinnloses Verbot. Aber ich mache die Gesetze nicht. Bin ich jetzt eigentlich ein Nazi, weil ich das Verbot sinnlos finde? Ach ja, Horst Wessel starb 1930 drei Jahre bevor die NSDAP an die Macht kam. Ob er eine helle Leuchte war? Immerhin hat er mal Rechtswissenschaften studiert. Ist eben alles etwas komplizierter.
  16. Wenn das Horst Wessel Lied in einer Kneipe gesungen wird, würden es - geschätzt - 90 Prozent der User hier, gar nicht erkennen. Zumal ja die Melodie verboten ist. Die Melodie mit einem anderen Text ist ebenfalls verboten. Wenn ein Loblied auf Merkel in der Kneipe ertönt und du nicht schnell genug gehst, sind die Waffen futsch. Der getreue Staatsbürger muss das Lied kennen, was ihm aber eigentlich gar nicht möglich ist. Da gibt es dann Leute wie Fridolin, die so etwas nie hören, brav im Taxi sitzen und nicht erkennen, was aus den Lautsprechern dudelt. Der Name „Horst Wessel“ kommt in dem Liedtext gar nicht vor. Es bedarf eines umfangreichen Wissens, was denke ich, die meisten hier nicht haben. Na, dann, Waffe futsch.
  17. Interessant ist natürlich die Frage, ab wann man rechtsradikal ist. Ist man rechtsradikal wenn man - Gegen Einwanderung ohne Obergrenze ist? - Meint, es gibt verschiedene Menschenrassen? - Menschenrassen nicht nur äußerliche Merkmale zuordnet? - Das Verbot uralter Lieder albern findet? - Kritik an der Politik des Staates Israel übt? - Militaria sammelt? Dies alles zusammen, aber die Lebensgefährtin ist Jüdin? Dies alles zusammen, aber in der grünen Partei ist? Gibt es da einen Kriterienkatalog oder entscheidet das der Verfassungsschutz nach Bauchgegühl? Wäre sicherlich gut zu wissen. Bei Kritik am Staat Israel ist die Waffe weg, außer die Lebensgefährtin ist Jüdin. Dies gilt aber erst nach mindestens zweijähriger Beziehung. Wahrscheinlich würde ein solcher Kriterienkatalog völlig albern wirken. Aber er würde veranschaulichen nach welchen Kriterien geurteilt wird.
  18. Wenn das stimmt, was dein Freund sagt: Lediglich ein paar Kneipenbesuche mit Freunden des Horst-Liedes, dann stellt sich die Frage woher der Verfassungsschutz seinen Namen kennt. Entweder es war wirklich nichts, dann kann er auch zu der Anhörung gehen. Beim Antrag zu meinem Pulverschein, hat mich auch die Behörde geladen. Jemand hatte mich angezeigt. Das Verfahren wurde eingestellt, aber sie wollten das trotzdem noch mal mit mir durchkauen. Wenn es bei deinem Freund reichlich braune Soße gibt, wird ihm auch ein Anwalt nicht helfen können. Das kann eigentlich nur dein Freund entscheiden. Eine Anhörung spricht eher dafür, dass nicht viel vorliegt. Bei konkreten Vorkommnissen wird abgelehnt, ohne Anhörung. Es gibt wahrscheinlich eher einen vagen Hinweis und man will deinem Freund die Chance geben, sich selbst zu belasten.
  19. Es kann sich, von mir aus, jeder in den Fuss schießen, wenn er das möchte. Nur wenn er meint, es ginge nicht anders, finde ich das problematisch.
  20. Kann ich nicht bestätigen. Ich habe noch jede Waffe verkauft, die ich bei auctronia eingestellt habe.
  21. Ich glaube das Zitat ist, wie aus Derrick: „Hol schon mal den Wagen, Harry“. Das hat nachweislich Derrick nie gesagt. Aber es beschreibt das Verhältnis Derrick-Harry trefflich. Ebenso beschreibt das angebliche Heinemann-Zitat die damalige Stimmung im Land. Der Baader-Meinhof-Komplex hat ja nicht nur zu einer Verschärfung des Waffenrechtes geführt. Kontrollen an Flughäfen, Überwachung mit Computern (aus heutiger Sicht, lächerliche Modelle), Anmeldungen in Hotels usw. Das ging den Bürgern auf die Nerven. Grundsätzlich zu dem Thema: Es hat in jedem Staat Waffen gegeben. Privaten Waffenbesitz gab es sowohl in der DDR, als auch im Dritten Reich und ist heute selbst in Nordkorea möglich. Wer wirklich will, wird immer haben. Es ist nur mit immer größeren Aufwand verbunden. Ich war heute in Polen beim Schießen. IPSC. Schießen in der Bewegung - kein Problem. Das Feld kann in 270 Grad beschoßen werden.... usw. Dinge, die in Deutschland schon lange verboten sind. Also bedeutet das für mich, Europäischen Feuerwaffenpass beantragen, jedesmal mit einem Kofferraum voller Waffen über die Grenze usw. Der Aufwand ist eben extrem. Es wird auch in Deutschland wohl nie ein allgemeines Verbot für privaten Waffenbesitz geben. Nur der Aufwand wird immer extremer.
  22. @Hunter375Ich habe schon einige Waffen, sowohl bei egun, als auch bei auctronia verkauft. Zum Verkauf ist auctronia insofern interessant, weil du billiger sein kannst. Was egun dir abknöpft, kannst du direkt an den Kunden weiter geben. auctronia ist viel kleiner, aber die Besucher wesentlich zahlungskräftiger, so mein Eindruck. egun ist eher etwas für „Schnäppchenjäger“. Ein Erlebnis bei egun. Ich kaufte eine Waffe. Dann wollte der Verkäufer nur an die Meldeadresse versenden. Das wurde vorher nicht kommuniziert. Daraufhin trat ich von Kauf zurück und mein Profil wurde von egun gelöscht. Man kann mit egun leben, aber eine Freude ist es nicht. auctronia gehört Frankonia. Die räumen ein Rückgaberecht auf den Kauf von gebrauchten Waffen ein. Diese Mentalität schlägt auch bei auctronia durch. Bei egun ist gerade bei Kauf von Privat, eine Rückgabe, meistens nur durch ein Gerichtsverfahren möglich. Wenn die Flinte nicht dicht ist und das auf den Fotos nicht erkennbar war, hast du als Käufer ganz schlechte Karten. In einem mir bekannten Fall hat jemand eine Waffe bei egun erworben, bei der das Patronenlager aufgebohrt war. Warum diese Aktion, verstand niemand, aber die Waffe war unbrauchbar.
  23. Ich finde auctronia wesentlich besser. Egun ist sehr ramschig. Aber egun ist der Dorfbäcker. Jeder weiß, dass er Mist verkauft und der Service mies ist, aber alle kaufen immer wieder dort, weil ihnen der Weg in das Nachbardorf zu weit ist. So glaubt der Dorfbäcker irgendwann selbst, richtig, richtig gut sein. Sonst würden die Kunden ja abwandern. In 10 Jahren verkauft der Dorfbäcker verschimmeltes Brot und fragt sich, warum er das nicht früher gemacht hat. Die Kunden stehen total darauf.
  24. Ich glaube so werde ich in Zukunft argumentieren. Ich habe Waffen um mich vor Nazis, Rassisten, Reichsbürgern, Amokläufern schützen zu können.
  25. Da wäre ich mir nicht sicher. Vielleicht wird nur bei der Umstellung auf das NWR offenbar, wie viele Waffen noch bei den Waffenbehörden registriert sind, die es längst nicht mehr gibt. Bei den über 600 Waffen pro Person habe ich zuerst an Waffenhändler gedacht. Die müssen ihre Waffen auch im NWR eintragen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.