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JägermitHut

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  1. Echt? Ich kenne nur einen einzigen Jäger, der mit einem AR10 jagt. Für einen Jungjäger auch zu teuer. Der AR10 Jäger hat die auch immer in seiner Tasche, weil eben das negative Image fürchtet. Jungjäger mit offen getragenem AR10? Bei euch ist das wohl anders. Würdest du bei uns nie sehen.
  2. Ja. Bestimmt. Aber ob eine Kurzwaffe gut zu meiner Hand passt, wie hakelig der Abzug tatsächlich ist usw. Das ist online nicht möglich. Wenn du eine Firma kennst, die dir Waffen online unverbindlich zur Ansicht sendet, bin ich dir dankbar.
  3. „Ferkel“. Der Jäger spricht von Frischling. Meistens erkennt man schon an der Sprache, ob jemand Jäger ist oder nicht. Ein Frischling sollte schon nach einem Schuss liegen. Wie viele Schuss schaffst du mit einem HA in 1,5 Sekunden? Wie weit läuft das Wild in 1,5 Sekunden? Ich meine das Ernst, würde mich interessieren. Wenn du es nicht schaffst mehr als einen Schuss auf das flüchtende Wild anzutragen, dann brauchst du weder HA noch Repetierer. Dann genügt ein Kipplaufwaffe. Beim Flugwild. Schaffst du es nicht, auf ein nicht getroffenes Wild einen zweiten Schrottschuss anzutragen? Obwohl es nicht auf dich wartet sondern abhaut, so schnell wie es kann. Beim Trap-Schießen? Bleibt der zweite Schuss bei dir immer im Lauf, obwohl so eine Tontaube „Ferkelschnell“, sorry „sauschnell“ ist “Du bist noch nicht oft jagen gewesen“ Was genau gefällt dir nicht?
  4. Der konservative Jäger schießt mit einem Repetierer oder einer Kipplaufwaffe. Gerade ein unerfahrener Jäger sollte sich klar machen, mit einem Repetierer kann er nur einen sauberen Schuss antragen. Durch das Repetieren wackelt er aus dem Ziel und ist auch zu langsam. Das Wild ist weg. Das Zielfernrohr beim Repetieren nicht vom Auge abzusetzen, verwacklungsfrei und schnell repetieren, dazu gehört viel Übung. Die Frage ist eher, reicht mir ein Schuss - dann ganz klar Repetierer. Ist einfach billiger. Bei Schwarzkitteln ( für Nichtjäger: Wildschwein) mit Gewichten über 120 KG muss jemand schon ein Meisterschütze sein, damit das Stück sofort liegt. Realistischer ist, dass der Schwarzkittel, trotz Lungentreffer, einfach abhaut. Der verendet dann schon. Irgendwo. Das Wild lässt sich mit Hunden finden. Ist aber jedesmal ein riesigen Aufwand. Es spricht nichts dagegen mit einem Halbautomaten, zwei oder drei Treffer in der Kammer (Bereich Herz-Lunge) zu landen und das Stück ist sofort tot. Solche Überlegungen - rein aus der Jagdpraxis - sind vielleicht auch sinnvoll. Es geht natürlich auch um das Image. Bei konservativen Jäger ist ein Halbautomat oder gar eine militärische anmutende Waffe, wie AR10-Derivate verpönt. Es wird von der Waffe auf das Verhalten des Schützen geschlossen. Motto, wer ein AR10-Derivat jagdlich führt, schießt hirnlos alles tot. Willst du Lob von alten Jägern, kauf dir einen Repetierer. Aber realistisch. Du gehst mit der Waffe im Waffenkoffer oder in der Tasche zum Ansitz, bist dann allein und kommst dann mit der Verhüllten Waffe zurück. Mein Revierleiter weiß bis heute nicht, mit was ich schieße und es ist ihm auch egal.
  5. Natürlich kann man auf Frankonia schimpfen und es gibt auch Gründe dafür, aber im Bereich „Scharfe Waffen und Munition“ gibt es zumindest in meinem Umfeld nur kleinere Geschäfte mit weniger Auswahl. Ich wüsste nicht, wo ich hingehen sollte, um mir mal Waffen im Original ansehen zu können.
  6. Ich sehe schon. Das wird nix. Na ja, vielleicht muss man sich von manchen Dingen einfach verabschieden. Es hat nicht jemand Interesse an einer Walther Menuhrin, Schwarz, exzellenter Zustand?(Jäger schießen extrem selten mit der Kurzwaffe)
  7. Nachtrag: Klar ist die 7,65 Fangschusstauglich. Mit ihr kann Munition mit mehr als 200 Joule E0 verschossen werden.
  8. Kurz auf die gestellten Fragen einzugehen. 1) Zuständig ist die Berliner Waffenbehörde und Jagdbehörde. Jage dort nicht, aber es geht nach dem Wohnsitz. 2) Ich habe als Kurzwaffen eine 9 mm Luger und die besagte 7,65. Geplant ist ein Revolver in .357 oder .44 für wehrhafte Schwarzkittel. 3) Die 7,65 ist in den 80iger Jahren gebaut von Walther, bzw. einem Lizenznehmer. Hat keinen echten Wert. Ist einfach Nostalgie, weil sie schon mein Großvater gekauft, mein Vater verwendet und jetzt eben ich habe. (Der Waffenübergang war nie ein Erbfall).
  9. Oh, das würde veröffentlicht. Der Beitrag war einfach weg, darum schrieb noch mal. Na, ja, Sauerkraut schmeckt um so besser, je öfter man es aufwärmt. Wie aufgewärmte Blockiersysteme schmecken, habe ich noch nicht probiert.
  10. Ich bin Jäger und besitze zwei Kurzwaffen. Eine dritte Großkaliber-Kurzwaffe wird mir naturgemäß nicht genehmigt. Eine der Kurzwaffen hat ein für die Jagd eher ungünstiges Kaliber (7,65 Browning). Gerne würde ich mir eine andere Kurzwaffe kaufen, die Waffe aus nostalgischen Gründen aber behalten. Meine Idee: Die 7,65 mit einem Blockiersystem (wie bei Erbwaffen) ausstatten lassen und als „aktive Waffe“ aus der WBK austragen lassen. Dann wäre Platz für eine neue und mein Museumsstück (eher was für Sammler, als für Jäger) behalten. Dr. Google wollte mir weder verraten, ob das geht, noch das es nicht geht. Kennt sich jemand aus?
  11. Hallo, eine Frage auf die ich im Netz keine Antwort finde. Ich bin Jäger und habe zwei Kurzwaffen. Eine dritte großkalibrige Kurzwaffe wird mir naturgemäß nicht erlaubt. Eine meiner Kurzwaffen wird nicht mehr hergestellt und ist jagdlich nicht so gut zu gebrauchen. Ich würde mir gerne eine andere kaufen, sie aber aus nostalgischen Gründen behalten. Wenn ich sie mit einer Erbwaffensicherung blockieren lasse, kann die dann aus der WBK als „aktive Waffe“ ausgetragen werden. Ich könnte eine weitere Waffe kaufen und sie quasi als Dekowaffe behalten? Geht das? Hat jemand Ahnung?
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