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sealord37

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Beiträge von sealord37

  1. Um wieviele Teilnehmer und wieviel zeit geht es denn? Bei uns ist die Teilnehmerzahl auch immer unterschiedlich, die zeit aber auf 1,5h begrenzt. Wir haben einen sehr engagierten Trainer, der immer schon ewig vorher kommt und meist allein einen Parcours aufbaut. Bei größerer Teilnehmerzahl bleibt natürlich für den einzelnen weniger übrig, daher muss dies bei der Gestaltung des Trainings schon irgendwie berücksichtigt werden. Wir machen daher immer morgens eine WhatsApp-Abfrage und dann kann unser Trainer entsprechend planen. Zu Beginn ist erstmal die "Erwärmung", also Dotdrills, Bill-Drill o.Ä. dran. Danach Briefing und Parcours. Auch die Erwärmung schießen wir einzeln, mehrere Schützen nebeneinander beim Dotdrill sind auch nicht so schön (Hülsen,Lärm), beim Parcours ja sowieso. Ein paar Leute kann man immer als Helfer gebrauchen (abkleben, Hülsen aufsammeln, hinterher aufräumen). Aber ich denke maximal. 6 Leute damit es auch Spaß macht, anderenfalls wird es für alle irgendwann unschön und dann bleiben auch wieder Leute weg. 

  2. vor 4 Stunden schrieb gunvlog:

    Für mich liest sich das so, wer einen KWS hat, darf weiterhin, auch in der Verbotszone, sofern es keine öffentliche Veranstaltung ist, seine SSW Fühen.

    Wer z.B. einen Jagdschein hat, darf sein Messer auch in der Verbotszone Führen, wenn er z.B. auf dem Weg zu oder von der Jagd ist.

    Wer ein SpoSchü ist, darf seine Waffen, im Zuge des vom Bedrüfnis umfassten Zweckes, nicht zugriffsbereit Transportieren.

     

    etc

    Möglicher weise ist das so gedacht

     

    vor 4 Stunden schrieb gunvlog:

     

     

    Ich gehe davon aus, dass in den Rechtsvorschriften und den Verwaltungsvorschriften, wenn sie denn irgendwann auch überarbeitet werden sollten, genau dieses aufgedröselt und erläutert werden wird.

     

    Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die das rechtssicher, vollständig und verständlich formuliert in eine Vorschrift gepackt kriegen. Und falls doch, möchte ich nicht wissen wie umfangreich die sein wird. Aber bis das passiert, gibt es wahrscheinlich schon wieder das nächste Waffengesetzdesaster.

  3. vor 3 Stunden schrieb Waffen Tony:

    Eigentlich beginnt das Disaster, weil ein Behördenmitarbeiter (der unteren Bearbeitungsebene) nicht in der Lage ist sachgerecht zu bewerten.

    Nee, das gleiche Desaster hast du in fast jedem Thread, wo es auch nur im entferntesten um Waffenrecht geht. Ob Sachbearbeiter das jetzt bei ist oder nicht. Oft sind es die Schützen, die bei Jägern die größeren Privilegien verorten und das als ungerecht betrachten. Am Ende sieht zwar jeder irgendwie ein, dass wir in einem Boot sitzen, aber der Neid auf die mit Platz am Bullauge ist doch erkennbar. Sehr schade für uns und super für die Gegner. Die ganze Bedürfnisknete fördert das natürlich. Nicht nur zwischen den Bedürfnisgruppen, sondern auch im Verhältnis zu den Leuten ohne Waffen. Da gibt es viele, die vielleicht auch gern eine Waffe besitzen dürfen würden, aber jetzt nicht so geil auf Jagd oder Schießsport sind, daher bleibt es ihnen hierzulande verwehrt. Gegenüber denen sind wir in gewisser Weise privilegiert, was womöglich den einen oder anderen auch noch mit einem gewissen Stolz erfüllt, und dieses Privileg als exklusiv für seine Gruppe verteidigen lässt. Blöderweise ist das ausgesprochen kurz gedacht. Denn unter diesen Umständen kann man ja wohl kaum erwarten, von "Nichtprivilegierten" also denen die nicht Sportschütze oder Jäger werden wollen, Unterstützung zu erfahren. Ähnlich verhält es sich eben auch zwischen den verschiedenen Bedürfnisgruppen, jegliche Missgunst ist ein Punkt für die Gegner. Klar haben die Jäger waffenrechtlich momentan die Nase vorn. Na und? Stell dir mal vor, es wäre andersrum, das wäre ein prima Grund uns Schützen weiter zu beschneiden. Und wenn die Jäger durch jagende Politiker eine bessere Lobby haben als wir... letztlich profitieren wir davon auch, denn es sind LWB, so wie wir. Ich sehe es als Sportschütze auch so, dass wir ohne die Jäger und ihre stärkere Lobby noch beschissener dran wären, denn dann könnte man tatsächlich argumentieren, dass privater Waffenbesitz entberlich ist. 

  4. @Gruger ich muss beichten! Ich werde auch in 2020 die Ziele des Berliner Waffenabkommens im Rahmen der Horst III-Reform nicht erfüllen können. Ohne massive finanzielle Hilfen sehe ich keine Chance meinen Verpflichtungen nachzukommen. Und das, obwohl ich schon ein umfangreiches (Um)Weltschützenrettungsprogramm fast gestartet habe: erhöhte Abgaben der zu wenig dynamisch schießenden Frau sowie Taschengeldkürzungen des noch nicht schießenden Kindes wären theoretisch fast in Planung. Aber bitte, bitte schickt mir keine durchgeknallten Blaken aus Schweden oder sonst wo her. Immerhin hat der Bub eine halbwegs feste Absichtserklärung abgegeben auch bald schießen zu wollen, damit wäre er dann von Sanktionen zunächst befreit, teilweise. Ich bin ratlos und so untröstlich, aber es sieht so aus, als müsste ich zur eventuellen Erfüllung der Ziele Unmengen an Kohle auf der nächsten Konferenz fordern, natürlich ohne Zweckbindung versteht sich.

  5. vor 13 Minuten schrieb Iggy:

     

    1. Was könnte man denn bei einer PZR anstellen ...?

    2. So, rein privat, isser ja sogar ein ganz Netter.

     

     

    Abgesehen davon, dass ich keinem Schimmer habe was eine PZR ist, war das ja auch recht allgemein gemeint. Also weder speziell auf deinen Patienten noch auf eine bestimmte Behandlung. Und da ich kein Zahnarzt bin, auch auch nur Spinnerei.

  6. vor 42 Minuten schrieb erstezw:

    Egal. Totalverbot kommt spätestens mit Kanzler Habeck.

     

    Kanzler Habeck wirds nicht geben. Falls doch, ist der Laden hier blitzschnell auf Venezuela-Niveau. Aber danach gibts nen Neuanfang, kann dann nur besser werden. Wer nichts mehr zu essen hat, gibt nen Sch.... auf die Klimaspinner.

  7. vor 1 Minute schrieb mühli:

    Die Petiton kam vermutlich zu spät und es hätten wohl 100'000 und mehr Stimmen sein sollen. 

    Und wenn es 500000 gewesen wären, die scheren sich doch nicht um uns.

     

    Die Abstimmung, inkl. der über die Änderungsanträge, hat aber gezeigt, dass es eben nur EINE Partei gibt, die unsere Interessen ernst nimmt.

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  8. vor 4 Stunden schrieb Globus:

    Also noch mal zur Bedürfnisprüfung, da nun 2 geteilt. Bespiel 2020 wird geprüft, Rückwirkung 2 Jahre, Schütze hat aber 2018 mehr Langwaffe geschossen warum auch immer, 18 mal Langwaffe wegen Meisterschaften usw. Kurzwaffe deswegen nur 2 mal. Bedürfnis erlischt.

    Vielleicht theoretisch, falls das so rückwirkend angewandt wird. In der Praxis wird es wohl so nicht zutreffen.

  9. vor 21 Stunden schrieb Schwarzwälder:

     

    ==> Das Waffengesetz wird zum Repressionsgesetz!

     

     

    Sowie Hausdurchsuchungen inkl. Beschlagnahme von Computern etc., einst Mittel zur Beweissicherung bei schweren Straftaten, inzwischen wieder Mittel zur Zersetzung geworden sind. Irgendwoher kenne ich das....

  10. vor 2 Stunden schrieb Jack_Oneill:

     

    Du kannst eine Erlaubnis beantragen, wenn du ein Bedürfnis dafür nachweisen kannst (IPSC open).

     

    Auch IPSC ist in Deutschland leider auf 10Schuss begrenzt bei den Langwaffen. Für KW würde es evtl. gehen, aber da gibts sicher weniger Betroffene als bei LW. Man könnt natürlich argumentieren, dass man das große Magazin brauch um im Ausland mitzuschießen. Aber obs was bringt..... Wenn natürlich eine IPSC-Lizens ausreicht um das Bedürfnis mit Spagat über eine geplante Auslandsteilnahme glaubhaft zu machen, wäre das sicher für viele ein Ausweg.

  11. vor 21 Minuten schrieb knight:

     

     

    Wahrscheinlich glauben die gleichen Politiker dann wieder, dass diese Leute beim CO2 Einsparen, um den Klimawandel zu bekämpfen, voll mitziehen werden. :rotfl2: Und hinterher beschweren sie sich über die Spaltung der Gesellschaft und kapieren überhaupt nicht, dass sie selbst der Keil sind.

    Darauf mach ich nachher gleich ein Feuerchen in meinem Garten und grill mir bei ner Tasse Glühwein mit Überseerum nen schönes,argentinisches Steak

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  12. vor 1 Stunde schrieb knight:

    Was den Politikern bei der Magazinregelung nicht klar ist und was ich in meinen Kontakten mit den Politikern versucht habe rüber zu bringen:

     

    Diese Magazinfrage nehmen sehr viele Schützen sehr persönlich.

     

    An dieser Frage entscheidet sich, ob sie von der Politik für ehrenwerte Leute oder für Terroristen gehalten werden. An dieser Frage entscheidet sich, ob sie weiter in Ehrenämtern in der Freiwilligen Feuerwehr, auf dem Rettungswagen, als Bademeister, in der Erwachsenenbildung, im Kirchenchor oder wo auch sonst immer, als integriertes Mitglied der Gesellschaft gelten oder ob sie als Terrorist angesehen werden, der diese Gesellschaftsform überwinden will und deswegen solche Magazine braucht.

     

    Wenn diese Magazinregelung nicht sehr pragmatisch umgesetzt wird - und die Benchmark dafür exisitiert(!) in mehreren(!) Ländern um uns herum, da wird man nie und nimmer argumentieren können, dass mehr nicht drin gewesen sei - dann werden viele ihr Ehrenamt hinschmeißen und sich sagen: Dann fahr deinen Rettungswagen halt alleine, dann nimm deinen Feuerwehrschlauch selbst in die Hand oder sing halt dein Kirchenlied alleine. Da ihr mich behandelt wie einen Drecksack wird mein Verzicht ja nur in eurem Sinne sein.

     

    Soll keiner sagen, er sei nicht gewarnt gewesen.

     

    Sehr guter Text!! Bitte so 1:1 im Bundestag verlesen

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