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Ich schon, allerdings funktioniert das Leben da auch nur deshalb ganz gut, weil die Leute die Umstände kennen und darauf vorbereitet sind. Die sind z.B. nicht zwingend auf ununterbrochenen Strom angewiesen bzw. haben alternative Stromversorgungen, wo nötig. Da ist es normal, ausreichend Trinkwasser zu bevorraten oder welches pumpen zu können. Abwasser ist da meist auch nicht so ein Thema. Wenn da geheizt werden muss, haben die meist eine recht ausfallsichere Ofenheizung. Unser Wohlstand hier ist zwar bequem, aber gegen Störungen recht empfindlich und das staatliche Katastrophenmanagement schnell überfordert. Die meisten Menschen sind individuell auf rein gar nichts vorbereitet, aber genau darum geht es hier. Es wird doch hier diskutiert, wie man sich für bestimmte Szenarien fit machen kann. Und du bemängelst zum einen, dass man im Gegensatz zu anderen Ländern in ungünstigen Situationen nicht lebensfähig ist und zum anderen, dass sich einige von uns genau in der Richtung überlebensfähiger machen wollen.
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Und sich hoffentlich nicht allzusehr geirrt. Trotzdem unschön im Winter und in jedem Fall besser, wenn in der Lage ist sein Leben so normal wie möglich zu gestalten. Denn man weiß nie, ob und wann eintritt. angenommen es würden alle Betroffenen abhauen, dann wären die auch nicht wieder da, wenn vielleicht nach ein paar Tagen alles wieder paletti ist. Daraus würden weitere Probleme resultieren. Kein guter Vergleich mit einem Stromausfall. Du schriebst >1Tag, demnach hätten im Februar 2019 Zehntausende Berliner ihre Wohnungen verlassen sollen und sich auf den Weg gen Süden machen um zu überleben? Bei einem Stromausfall, auch wenn er länger dauert, würde ich nicht auf so absurde Ideen kommen. OK, ich könnte eine ganze Weile relativ komfortabel durchhalten, was nicht jedem möglich ist. Aber gerade die, die in so einem Fall am ehesten über die Klinge hopsen würden z.B. Schwerkranke, haben meist keine Möglichkeit sich dem irgendwie zu entziehen. Zurück zum Thema: Kochgelegenheiten habe ich mehrere. Zunächst für den Fall, dass ich noch Strom habe (vom Dach, aus dem Akku oder dem Generator) aber nicht so viel um den Küchenherd mit hoher Leistung zu versorgen, habe ich ein Einfeld-Induktionskocher. Max. 2kW für irgendwas um 30...40€. Bei Generatorbetrieb würde ich sowieso nicht das Hausnetz nutzen, sondern einzelne Verbraucher anschließen. Dann habe ich einen Gaskocher für Kartuschen, ausreichend um mal nen Tee zu kochen oder ne Suppe warm zu machen. Ansonsten Dutchoven und Grill, damit lässt sich draußen schon ne Menge machen. Wenn Holzkohle usw. alle ist nehm ich eben Holz.
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Schädlingsbekämpfung > Rattenschießen mit Luftgewehr
sealord37 antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
Das scheint der Plan dahinter zu sein. Wobei ich den Funfaktor da noch nicht so ganz sehe. Da geh ich lieber angeln. Oder eben jagen. Die evtl. toten Ratten muss ja einer wegräumen, die verletzten erlösen und einige werden verwundet auch noch entkommen. Insgesamt kein schöner Gedanke. -
Schädlingsbekämpfung > Rattenschießen mit Luftgewehr
sealord37 antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
Mal vom rechtlichen ab: wer will sich das antun? Willst du dich stundenlang da hinsetzen und auf Ratten lauern um die Plage letztlich auch nicht zu mindern? Wieviele Ratten glaubst an nem Sonntag Nachmittag zu erwischen? Ich hätte da besseres zu tun. Wenn man die Ratten wirklich los werden will, und nicht nur ein bisschen Luftgewehr schießen, dann ist Gift die bessere Wahl. Es gab mal so Säckchen, die sollte man nicht mit den Fingern berühren. Da blieb das Gift am Fell der Ratte und wenn die sich im Nest gegenseitig putzen hats die alle erwischt. Rote Dose, ich glaub von Bayer. Kann aber sein, dass sie das auch verboten haben, wie jedes brauchbare Schädlings oder Unkrautmittel. -
Dennoch gilt das Prinzip der Rechtsklarheit. Kann etwas rechtsklar sein, wenn über jeden Furz das BKA entscheiden muss? Gegen dieses Prinzip wird zwar auch in allen anderen Belangen verstoßen, aber im Waffenrecht fällt das besonders auf.
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Anzeige als Schießleiter durch Körperverletzung nach Standverweiss. Verband RK / RAG
sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Darum geht es mir gar nicht. Ich habe nur festgestellt, dass es bei einem Verhör eine klare Rollenverteilung gibt, auch wenn das heute nicht mehr hochnotpeinlich vonstatten geht. Als Beschuldigter ist die Sache klar, der Vernehmer will dir ans Leder, das ist nicht dein Anwalt und nicht dein Freund, der was Gutes für dich rausschlagen will. Also in dieser Rolle dein Feind. Der macht auch kein Geheimnis draus, gleich am Anfang gibts ne Belehrung, wo klipp und klar gesagt wird, dass alles was du sagst, gegen dich verwendet wird. Ist das ne Grundlage für Freundschaft? Als Zeuge sieht es ein bisschen anders aus, aber auch da wird dein Gegenüber die Gelegenheit ergreifen und jede Unregelmäßigkeit gegen dich selbst, andere Zeugen oder Aussagen anderer Zeugen gegen dich verwenden. Auch nicht gerade freundschaftlich. Klar, das ist sein Job. Ist auch in Ordnung, aber dann sollte man die Polizei nicht als Freund und Helfer betrachten, denn in der konkreten Situation ist sie es nicht. Unbedachte Aussagen können schnell unnötige Fässer aufmachen, davor sollte man sich hüten. Und das ist KEIN Polzeibashing! Das werden auch Polizisten so bestätigen. -
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Lass es, es gibt Leute, die lesen halt heraus was sie rauslesen wollen und interpretieren das rein, was ihnen hilft sich überlegen zu fühlen. Sei es ihnen gegönnt. -
das kann jede Kat B Waffe mit 10Schuss Magazin
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Was soll daran beleidigend sein? Die Formulierung ist sicher drastisch, aber so wie ich es geschildert haben ist es ja nun mal. Noch einmal abgemildert ausgedrückt, was ich sagen wollte: Du kannst in einer Vernehmung nicht davon ausgehen, dass dein polizeiliches Gegenüber nur dein Bestes will. -
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Da muss ich mich dann fragen, warum du meine Aussage so aus dem Kontext reißt. Denn so pauschal hab ich das nicht geschrieben. Sondern: Es ist ja nicht so, dass alle Polizisten Unmenschen sind und manchmal kann man die auch brauchen. Wenn man allerdings in einer Vernehmung sitzt, als Beschuldigter sowieso, aber auch oftmals auch als Zeuge, dann ist dem Gegenüber von Berufs wegen daran gelegen alles Belastende zu finden, was sich finden lässt. Und gern auch nen Fehler, den der Zeuge in guten Glauben vielleicht gemacht hat auf Tablet zu bringen. Ist oft genug passiert, haben wir hier auch schon thematisiert. Ich habs auch schon erlebt, dass man mir noch was in die Schuhe schieben wollte, was sich allerdings entkräften ließ. Insofern muss man immer davon ausgehen, dass in einer Vernehmung mir mein Gegenüber nix Gutes will. Es ist auch bemerkenswert, was manche Leute in einer Vernehmung so alles erzählen, was eigentlich wenig zur Sache tut und was sie garantiert nicht gefragt wurden. Ich musste letztes Jahr zu einer Zeugenvernehmung in einer sehr schlimmen Sache, was mir die Beamtin aus anderen Zeugenaussagen da alles vorgelesen hat.... -
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Was allerdings erstaunlich ist, denn normalerweise unterschreibts du deine Aussage und dieses unterschriebene Protokoll bekommt das Gericht. Oftmals müssen die die Polizisten das Protokoll zig mal korrigieren, bis es dem Zeugen von der Formulierung her passt. Manche machen sich sogar die Mühe, die Lücken und Absätze auszustreichen, damit da nix mehr eingefügt werden kann. -
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Ist die Polizei nicht Hilfsbeamter der Staatsanwaltschaft und daher mit der Zeugenvernehmung beauftragt? Ich bin kein Jurist, meine aber, dass du als Zeuge auf jeden Fall bei der Polizei aussagen musst. -
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Schon, aber wie schnell hat man was falsches gesagt und sich selbst belastet, noch bevor man es selber merkt. Die Vernehmenden Beamten machen da gern mal ein lockeres Gespräch draus, ne freundschtliche Plauderei würde man meinen. Aber das Ziel ist klar, deshalb ist schweigen Gold. Und als Zeuge eben so wenig wie möglich sagen. Nicht plappern, was über konkrete Fragen hinaus geht. -
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Richtig und meist wär es besser so. Aber in der Praxis sind die meisten gar nicht zu stoppen, beim preisgeben von Dingen,die niemand was angehen -
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Und Schnauze halten! Egal wie freundlich sich der Freund und Helfer auch gibt, in der Vernehmung gilt: Bulle=Feind -
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Ja schon, aber dazu muss der Zeuge auch wissen, was ihn belasten könnte. Die machen den Trick nicht umsonst -
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Ja gern, aber ich weiß nicht, ob ich die Luft vor oder erst nach dem Waterboarding nach Guantanamo geliefert kriege -
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Sowas gibts nur heute, das werd ich auch nie verstehen. Früher hat ein Schläger eine Schlägerei angezettelt oder jemanden verprügelt. Wenn er sich verrechnet hat, hat er eben was aus der Handkasse gekriegt. Sein Pech. Niemals hätte jemand einen anderen angegriffen und dann selbst bei den Bullen geflennt. Nur noch Muschis heute... -
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sealord37 antwortete auf roman-1's Thema in Waffenrecht
Drum laden die Schlingel einen immer gern als Zeugen. Auch weil dann das Aussageverweigerungsrecht erstmal flach fällt und sich manch einer gar nicht schnell genug selbst belasten kann. Mein Tipp in so einem Fall: scholzen Oder noch besser, gleich alles über einen guten Anwalt -
In deinem eigenen Interesse solltest du dir den Bescheid mal erklären lassen. Du liegst nämlich sowas von falsch, wenn daraus ableitest, dass die Kanone, nur weil sie vom sportlichen Schießen nicht ausgeschlossen ist, dies auch dann nicht ist, wenn ein Magazin über 10Schuss eingeführt ist. Da steht nämlich nirgendwo, dass der Bescheid sämtliche anderen Normen außer Kraft setzt. Ein etwas sensibleres Rechtsverständnis würde dir auch später im Jagdbetrieb gut zu Gesicht stehen bzw.evtl. den Arach retten. Falls du die Jägerprüfung bestehst.
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Mir scheint, als stellst du ne Frage und suchst dir dann die Antwort raus, die du gern hören wolltest. Dann kannst du dir das fragen auch sparen. Denn eins kann ich dir sagen, deine Schlussfolgerung, dass Abs 1 unwichtig ist weil immer das BKA entscheiden muss, ist falsch. Und darauf zu vertrauen, dass scotty dir hier die Rechtslage sicher beschrieben hat, würde ich auch nicht. Zumindest hat er ja schon mal den §6 AWaffV recht abenteuerlich im Eigeninteresse ausgelegt.
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§6 Abs 3 AWaffV "Vom Schießsport ausgeschlossene Waffen"
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Wie kannst du denn dann im Rahmen deines Bedürfnisses schießen? Und schießen außerhalb des Bedürfnisses, für das man die Waffen genehmigt bekommen hat? Gibt es da Urteile? Nebenher sind wir uns einig, dass wenn Waffen zum sportlichen Schießen nicht mehr als 10 Patronen aufnehmen dürfen, man sportlich auch nicht mit größeren, ungesperrten Magazinen schießen darf. Jagdlich ist es zunächst so, dass auf den meisten jagdlichen Ständen die Schießstandordnung vom DJV gilt, welche eigentlich vorschreibt, dass jede Patrone einzeln zu laden ist. Das kann aber mit Zustimmung der Aufsicht anders gehandhabt werden und wird es meist auch. Inwiefern sich daraus ableiten lässt, dass man mit 30 Schuss auf den Laufenden Keiler schießen darf, weiß ich nicht. Würde mich aber interessieren, auch wenns für mich nicht wirklich Sinn macht.
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Empfehlung zum Einstieg mit .223
sealord37 antwortete auf Ares39's Thema in Precision Rifle Series (PRS)
Wird am Kostenlimit liegen. Er will anfangen. 223 ist halbwegs günstig und reicht über fast alles, was man in D ohne Kopfstand schießen kann. Ein paar Trainings in Cz oder Pl, dafür nen teures Kaliber? Und viel mehr als ein paar Trainings sind dann auch schon wieder ein Kostenfaktor. Formel 1 wirds dann auch erstmal nicht werden, aber es geht doch bei uns allen in erster Linie um den Spaß am Hobby. Ich schieße hin und wieder IPSC, aufs Ergebnis brauch ich da gar nicht gucken. Auch jagdlich würde ich deutlich dünner sein, müsste ich mich davon ernähren. Trotzdem freue ich mich, hin und wieder Beute zu machen. -
Empfehlung zum Einstieg mit .223
sealord37 antwortete auf Ares39's Thema in Precision Rifle Series (PRS)
Warum nicht?