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sealord37

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Beiträge von sealord37

  1. vor 17 Stunden schrieb BlackBull:

    Hey, das ist WO hier, voll normaaaaal! 

     

    Bin in letzter Zeit vermehrt in einem anderen Forum, ohne Waffenbezug unterwegs, vergliche damit ist es hier wirklich angenehm. Fast alle hier sind einigermaßen tolerant und es herrscht eine große Bereitschaft, anderen auch das zu gönnen, was man selber grad nicht mag oder braucht. Ist spannend zu sehen, wie in anderen Blasen die Meinung vorherrscht, dass niemand etwas darf, was ich nicht selber will. Offenbar hat die ständige Drangsalierung von uns LWb dazu geführt, diesbezüglich etwas mehr Toleranz zu entwickeln, als diejenigen, die sonst immer der Meinung sind den Begriff Toleranz für sich gepachtet zu haben.

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  2. Wenn du tatsächlich Jagdkurs und Prüfung durchziehst, dir das nötige Wissen, welches doch geringfügig über Waffen hinausgeht und auch seltsame Sachen wie Naturschutz und Wildbiologie beinhaltet, aneignen, das nötige Geld in die Hand nimmst und die Prüfung auf Anhieb bestehst, könnte ich dir kein mangelndes Interesse unterstellen. Also los, mach. 

    Bis dahin setzt du dich mit solchen Posts allerdings dem dringenden Trollverdacht aus. 

     

    @all was meint ihr, wessen Trollacount ist das?

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  3. vor 24 Minuten schrieb Mausebaer:

    Das denke ich nicht. Praktisch jeder hatte sich auch eine Art Soft-Landig der "DDR" eingestellt

    Selbst wenn, war klar, dass das System DDR nicht das ewige Leben haben wird. Und wer tiefere Einblicke in die wirtschaftliche Situation hatte wird entsprechende Pläne in der Schublade gehabt haben, auch wenn den Zeitpunkt des Zusammenbruchs natürlich keiner kannte. 

  4. vor 14 Minuten schrieb Mausebaer:

    Aber eine gute Analyse, guter Informationen mit guter Entscheidungsfähigkeit, hält von ihrem Einsatz ab, wenn sie bezüglich des Ziels kontraproduktiv ist. :yes:

     

    Sicher. Und hier nicht nur das Ziel der DDR Machthaber ihre Macht noch eine Weile länger zu halten, sondern auch die Optionen für den Einzelnen nach dem unausweichlichen Ende des Systems. Mielke und Honecker mögen das nicht vordergründig auf dem Schirm gehabt haben, andere dagegen haben mit Sicherheit schon länger Plan B in der Tasche gehabt. Entsprechend schnell und effektiv haben diese Leute auch wieder die Füße auf den Boden bekommen, oft schnell Unternehmen gegründet und die besondere Situation des Umbruchs zu eigenem Vorteil genutzt oder eben einfach Parteivermögen "umgelagert".

  5. vor 17 Minuten schrieb Mausebaer:

    Deshalb war in der "DDR" die Chinesische Lösung nicht möglich und das effektivste Mittel der NVA zur "Beruhigung der Massen" wären die Feldküchen mit Suppe gewesen.

     

    Dennoch gab es diesbezügliche Überlegungen mehrmals. Einen Tag nach Maueröffnung noch wurden NVA Verbände in Alarmbereitschaft gesetzt und Generaloberst Stechbarth hat es m.W. abgelehnt einzugreifen.

    Selbst im Januar 1990 gab es in Moskau noch einmal diesbezügliche Vorstöße, was natürlich verworfen wurde. Dies hat Gorbatschow lange später mal geäußert. Ich weiß leider nicht mehr zu wem.

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  6. vor 3 Stunden schrieb Sachbearbeiter:

    Also hier könnte ich mir als behördliches Nogo eigentlich nur vorstellen, dass es um die 200-Joule-Grenze zur Mündungsenergie geht und beim Tippmann-Halbautomat davon ausgegangen wird, dass diese überschritten ist.

     

    Du meintest sicher, dass die halbautomatische Waffe nur mit stärkerer Munition richtig funktioniert, oder? Ich glaube aber nicht, dass die Intension der Behörde war. Erstens kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass über solches Detailwissen verfügen oder überhaupt die Muße haben, sowas zu recherchieren. Zweitens hat der TE ja geschrieben, dass die Dame von der Behörde ihre Entscheidung auf der irrigen Annahme, dass unter 25 auch KK-Waffen nur als Einzellader erworben werden dürfen begründet hat.

    Ich denke auch, dass hier ein Rückruf mit der freundlichen Bitte um Erklärung des Sachverhalts bereits Abhilfe schaffen kann. Man könnte, um der SB nicht das Gefühl eines Persönlichen Angriffs oder Zweifel an ihrer Kompetenz zu geben, einfach vortragen wie man selbst die Rechtslage versteht und in der Sachkunde, wohl offenbar falsch, beigebracht bekommen hat. Wenn die Dame sich die Mühe macht, in einer fachlich fundierten Belehrung den eigenen Denkfehler zu korrigieren, wird sie selbst auf ihren Irrtum kommen und kann das Ganze ohne Gesichtsverlust anpassen. Manch einer wird das wieder als "Bücken" verstehen, aber wenn es hilft den gewünschten Zustand herzustellen, ist es kein Bücken sondern eine Taktik. Erfahrungsgemäß geht sowas am besten und schnellsten auf, wenn man dem Gegenüber eine gesichtswahrende Rückzugsmöglichkeit lässt.

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  7. Gerade eben schrieb TTG:

    Wenn es darum ginge, wären die Schänke mit der Wand verschraubt. Aber wenn ich über @ASE so nachdenke, werde ich sie heute an die Wand dübeln.

     

    Es ist doch einfach: entweder der Schrank muss verankert werden, sei es wegen einer Vorschrift oder weil DU ein Mitnehmen erschweren willst. Oder er muss es nicht, weil nicht vorgeschrieben und DU erwartest durch die Verankerung keinen Sicherheitsgewinn, der es DIR wert wäre. Dann brauchts aber auch keine Schraubemdummys.

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  8. vor 11 Minuten schrieb AmericanDad:

    Es gibt in der Führung von Menschen eine sehr einfache Regel. Stelle nie Regeln auf, deren Einhaltung du denen gegenüber, die sich nicht daran halten, nicht durchsetzen kannst.

    100% Zustimmung. Trotzdem gibt es diese in so ziemlich allen Staaten.

     

    vor 12 Minuten schrieb AmericanDad:

    Wie wir eben mit solchem Quatsch umgehen: Wir ignorieren ihn. 

     

    Ja logisch. Das Beispiel mit der Maske auf dem Hinterkopf ist eine passende Analogie zu eingeklebten Schraubenköpfen, wobei die auch noch nicht mal wegen einem tatsächlich bestehenden Gesetz eingeklebt wurden, sondern um das eigene Gewissen zu beruhigen. 

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  9. vor 8 Stunden schrieb AmericanDad:

    Alles was der Staat von einem will setzt man so schlecht und falsch um, bis er scheitert. 

     

    Da hast du was nicht verstanden. Es kommt nicht auf das Scheitern an oder darauf, dass man was schlecht umsetzt, sondern darauf, dass man es für sich selbst so günstig wie möglich gestaltet.

    Dem Fürsten Gehorsam vortäuschen und sich dann wie ein kleiner Revoluzzer fühlen ist jedenfalls ziemlich dämlich.

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  10. vor 8 Stunden schrieb AmericanDad:

    Ihr müsst lernen schwachsinnige Gesetze mit genau dem gleichen Schwachsinn zu kontern oder die überhaupt nicht zu befolgen. Das ewige Bücken hat euch in genau die Situation gebracht, die ihr heute bemängelt. 

     

    Schraubenköppe irgendwo ranzukleben IST genauso ein Gebücke. In diesem Fall sogar in vorauseilendem Gehorsam, denn es verpflichtet ihn niemand das Ding anzudübeln. Also warum dann eine Verankerung vortäuschen? 

    Nebenbei, was WIR lernen müssen, musst du uns nicht erzählen. Ein Gesetz ist erstmal ein Gesetz, das mit Schwachsinn zu kontern, weil man es für Schwachsinn hält ist Schwachsinn zum Quadrat. Was du und ich für schwachsinnig halten, können andere anders sehen. Ich finde Geschwindigkeitsbegrenzungen total schwachsinnig. Hey, seid ihr da drüben überm Teich in der Hinsicht nicht total kastriert? Ihr müsst mal lernen euch sowas nicht gefallen zu lassen!

    Wie macht ihr das in Florida? Da ist nur Missionarsstellung erlaubt. Trägt deine Frau dann ne Maske aufm Hinterkopf, wenn du sie von hinten nagelst?

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  11. vor 1 Stunde schrieb GermanKraut:

     

     

    Wenn Du der Meinung bist, dass man den guten Namen von Herrn Winkelsdorf für eine deiner Meinung nach eher ungute Sache mißbrauchen würde, dann frag doch einfach mal kurz bei Herrn Winkelsdorf nach, ob Dein Verdacht gerechtfertigt ist.

     

    Das sein Name unter einer fragwürdigen Schmiererei einer fragwürdigen Organisation steht ist unstrittig.  Sollte Herr Winkelsdorf dafür unberechtigt genannt worden sind,  ist es an ihm für Richtigstellung zu sorgen. 

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  12. vor 32 Minuten schrieb AmericanDad:

    @TTG du bist absolut based. Bleib wie du bist, du machst alles richtig. Versteh diesen Post als Superlike.

    Hast du grün vergessen oder übersehen,  dass er sich seiner Sache so sicher ist,  dass er Schraubenköppe irgendwo ranklebt um "Diskussionen aus dem Weg zu gehen "?

    Was sonstige Posts angeht,  schweige ich jetzt mal im Sinne von TTG 

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  13. vor 1 Minute schrieb ASE:

     

    Äh doch. Schutzbehauptung ist das Wort, das immer dann fällt, wenn das Gericht beim Urteil etwas vom Tisch wischt wovon der Angeklagte(im Strafverfahren) oder Kläger(im waffenrechtlichen Verfahren) gelaubt hat es sei sein Joker. Das kannst du dann in höheren Instanzen nochmal ausdiskutieren lassen und hörst dann meist: "Schutzbehauptung"

     

    OK, dass der Wechselschlaf nicht wirklich glaubwürdig ist, hatte ich schon angedeutet. Mit kein Problem als Betroffener meinte ich, dass mir die Lüge nicht strafrechtlich angelastet werden kann, weil ich ja als Betroffener nicht zur Wahrheit verpflichtet bin. Ich dachte so hättest du es gemeint. Beweisen lässt sich zwar nicht, dass man nicht im Wechsel schläft, aber lebensfremd ist es. Spätestens wenn die Dame schwanger wird, stellt sich dann die Frage wie die Schlüsselaufbewahrung denn während des Aktes erfolgt ist. Klar, jeder weiß, dass die Waffen währenddessen einem Berechtigten überlassen waren, nur der Name ist mir grad entfallen oder er ist verstorben. 

    Egal, ich muss los, Frauchen will heute noch auf den Stand KW schießen.

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  14. vor 15 Minuten schrieb ASE:

    Würdest du es ernsthaft einem Richter am VG oder gar Strafgericht so sagen wollen

    ICH würde dem gar nichts zur Sache sagen.

     

    vor 15 Minuten schrieb ASE:

    Schutzbehauptung ist das Stichwort.

     

    Ja und? Ist doch als Betroffener kein Problem. Obs jemand glaubt ist ne andere Sache. Abgesehen davon hab ich selbstverständlich ein Zahlenschloss.

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  15. vor 3 Minuten schrieb ASE:

    Weil man im Ernstfall nach Auffindung des entwendeten, aufgebrochenen leeren Tresores dem Staatsanwalt die Entscheidung zwischen fahrlässig (mit Glück keine Anklage nach §52 Abs 3 Nr 7a) und vorsätzlich ( definitiv  Anklage nach §52 Abs 3 Nr 7a) erleichtern möchte

    Das nun nicht, denn wenn er nicht befestigen muss kann so eine Attrappe ja auch nicht verboten sein.  Wohl aber zeigt es, dass der Schraubenkopfkleber sich seiner Sache unsicher ist.

    Wenn nun bei einer Kontrolle der Schrank geöffnet wird und es liegt so ein schöner blitzblanker Schraubenkopf auf dem Tresorboden und bissl Kleber am Loch, dann könnte der Behördenmitarbeiter möglicherweise einen Mangel an persönlicher Eignung §6 Abs 1 vermuten.

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