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pulvernase

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  1. Deshalb: https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__6.html
  2. Sind dir da Fälle bekannt, in denen es dazu gekommen ist? Man hört ja immer wieder von Einbrüchen und verschwundenen Tresoren - meist als Beifang. Dass da LWB dafür eingefahren wäre habe ich so noch nicht gehört. Aber du hast schon recht: Der Tresor auf einem Rollbrett im Wohnzimmer an der Terassentüre ist sicher schwer zu verargumentieren, auch wenn es keine explizite Pflicht zur Verankerung gibt. Der 300kg Tresor im Keller, der durch die schmale Kellertreppe und das ganze Haus muss ist da ein anderer Fall. Die Sache ist halt: Wenn jemand an Waffen kommen will, dann wird er in der Regel nicht den Tresor ins Visier nehmen. Es ist viel leichter, jemandem die Dinger abzunehmen, wenn er sie gerade spazieren trägt. Schützenhäuser sind oft abgelegen und es gab schon Fälle (inklusive Morde), in denen LWB die Waffen auf dem Weg zu Stand/Jagd abgenommen wurden. Wie sieht hier die richtige Maßnahme zum Verhindern des Abhandenkommens aus? Waffe am Gürtel statt Futteral scheidet schon mal aus.
  3. Beim 30kg Würfel gehe ich da in der Argumentation mit. Beim 100kg Langwaffentresor auch noch. Bei einem Schrank mit >= 200kg Leergewicht gefüllt mit Waffen und Munition dann allerdings nicht mehr. Das nimmt man nicht "einfach so" mal mit, da braucht es schon etwas mehr Aufwand und Manpower. Wenn mehrere Kriminelle einen solchen Schrank aus der Wohnung tragen können ohne aufzufallen, dann können sie auch im Zweifel den Schrank vor Ort öffnen oder aus der Wand brechen. Da hätte ich viel mehr Angst vor dem Universalschlüssel: Dem Messer am Hals meiner Familie. Dagegen hilft kein Dübel der Welt etwas. Und auch kein Sicherheitsbehältnis oder Tresor.
  4. Deswegen schreibe ich ja auch "lies genau". Die Unterscheidung nach Nr 1, 2 und 3 steht da nicht aus Spaß drin. Und jetzt schau mal, wo genau in dieser Aufzählung "Sport" erwähnt wird. Du scheinst dir das Leben auf Teufel komm raus schwer machen zu wollen... Letzter Tipp: Nr. 3 hat nix mit Schießen nach Sportordnung zu tun. Das hat dir @Raiden aber auch schon gesagt.
  5. Lies genau! Du kannst entweder nach Nr. 1/2 schießen, ODER nach Nr. 3. Deswegen ist das Schießen nach Nr. 3 im nächsten Satz auch explizit aufgeführt, neben den anderen Möglichkeiten. Alternativ, wenn du unbedingt an einer Sportordnung festhalten willst: Lies mal die erste Seite der DSU Sportordnung
  6. §9 AWaffV lesen. Kleiner Denkanstoß: Nach welcher Sportordnung schießen eigentlich Teilnehmer an Jochen-Schweizer-Spaßschießen und wo genau steht das Ostereierschießen vieler Vereine in der Sportordnung? Und warum hat der Gesetzgeber das Wort "oder" anstatt "und" benutzt?
  7. Nicht falsch verstehen: Das Vorhaben an sich - nämlich die Reihen zu schließen - ist richtig und wichtig. Nur: Lippenbekenntnisse hatten wir schon viele. Ein gemeinsames Vorgehen bedeutet immer auch, dass man sich auf seine Partner verlassen können muss. Und die Äußerungen von hohen DSB-Funktionären in der Vergangenheit und das Ausbleiben von personellen Veränderungen lässt mich an dieser Verlässlichkeit dann doch stark zweifeln. Ich messe den DSB (und auch die anderen Verbände!) an ihren Taten, nicht an ihren Worten. Die letzten Jahre und insbesondere die letzten Monate sprechen da für mich eine deutliche Sprache.
  8. Ein Verband mit einem VP Sport, der im Handstreich aufgrund seiner irrationalen Ablehnung gegenüber allem "militärischen" das Ordonnanzgewehrschießen und große Teile des Vorderladerschießens verbietet, braucht mir mit sowas nicht kommen. Das hat man dann damals nach scharfem Protest der Mitglieder "entschärft" und Ordonnanzgewehre, VL und KW von dem Verbot aller militärisch aussehenden Waffen oder Waffen mit militärischer Abstammung ausgenommen. Damit ich dem DSB das abnehme muss er erstmal gründlich umstrukturieren. Solange solches Personal in dem Verband was zu sagen hat, bin ich mit ihm fertig. Das zeigt nämlich die Geisteshaltung die da vorherrscht: Mag ich nicht, brauch ich nicht, will ich nicht - verbiete ich. Woher kommt mir das nur wieder so bekannt vor?
  9. Ja, darfst du. Eine zur Aufsichtsführung berechtigte Person darf alleine schießen. Eine WBK ist nicht gefordert und das wäre auch nicht sinnvoll. Die Aufsichtsgeschichte gilt nämlich generell auf einer Schießstätte, unabhängig davon, ob die Waffen erlaubnispflichtig sind oder nicht. Druckluft und Vorderlader sind frei verkäuflich, dürfen ohne Aufsicht (oder alleine mit Berechtigung) aber trotzdem nicht geschossen werden. Aber Vorsicht: Zur Berechtigung zur Aufsichtsführung gehört immer auch die Sachkunde für die verwendeten Waffen! In deinem Fall ist das aber unkritisch, wenn du Waffensachkunde und Standaufsicht zusammen machst wie du selbst schon gesagt hast. Als Aufsicht für Vorderladerwaffen ohne eigene §27-Erlaubnis würde ich mich aber nicht einteilen lassen
  10. Zumindest hier in BaWü wird man "ermutigt" die konkrete Waffe, die beim Wettkampf benutzt wurde, im BDMP-Schießbuch aufzuführen. Anders wird sich ggü. der Behörde der Nachweis nicht erbringen lassen. Meine Frage zielte konkret auf den WSV ab, der festgelegt hat, dass zu den Wettkämpfen die Seriennummern der Waffen erfasst und durch den OSM oder Sportleiter (!) des Vereins durch Unterschrift bestätigt werden müssen. Das funktioniert bei VMs noch halbwegs ordentlich, indem man das vereinsintern erfasst und kontrolliert. Lustig wird es bei Rundenwettkämpfen. Zeichnet mir mein Sportleiter einen Nachweis über Wettkampfteilnahme mit einer bestimmten Waffe ab, wenn er nicht dabei war und der Wettkampf auswärts geschossen wurde? Wie erbringe ich den Nachweis mit Seriennummer bei einer KM/LM? Wer erfasst das? Wo fliegen dann überall meine Seriennummern rum und wer bekommt die zu sehen? Und vor allem: Wie lässt sich das im Zweifel auch nachvollziehen, wenn die Behörde Zweifel anmeldet? Bisher habe ich da leider noch keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Und ja: Ich sehe immer noch den Verband in der Pflicht, Wettkämpfe für die Disziplinen seiner Liste B zu ermöglichen. Immerhin stellt er fleißig Bedürfnisbescheinigungen für diese Disziplinen aus. Dass das Angebot auf Kreis/Vereinsebene dann erweitert werden sollte versteht sich von selbst.
  11. KW sind weniger ein Problem beim WSV, da geht in den RWKs genug. Man muss das aber dann auch entsprechend dokumentieren. Wer zeichnet das ab? Auf welcher Gundlage? Für die VMs ist das geregelt, für überregionale Sachen nicht. Das größere Problem sind HA-Büchsen. Das geht nur über die Liste B beim WSV und da sind mir in meinem Umfeld in den letzten Jahren genau 0 Wettkämpfe bekannt. Klar kann man da selber was ausrichten, aber ich sehe da schon den WSV in der Pflicht: Wozu habe ich eine gesonderte Liste B, wenn ich als Verband dann keine Wettkämpfe dafür anbiete? RWK o.Ä. gibt es da nicht. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Wettkampfmöglichkeiten gibts bei anderen Verbänden genug und ich kann mir mit Urkunden langsam die Wand tapezieren. Aber das geht halt auch nur, weil meine Lebensumstände das im Moment zulassen. Vielleicht kann ich in 5 Jahren nicht mehr 50% der Wochenenden auf Wettkämpfen im ganzen Land verteilt verbringen und brauche eine Möglichkeit, das flexibel (!) nahe meines Heimatvereins ableisten zu können. Und da sehe ich beim WSV im Bereich LW noch große Lücken.
  12. Was mach ich denn dann, wenn der WSV nicht für alle seine Disziplinen Wettkämpfe anbietet und ich deswegen mit Teilen meiner ÜK-Waffen nur VMs schießen kann?
  13. Als ebenfalls "Betroffener": Wenn möglich, dann ist ein 7° Griff zu empfehlen. Wenn nicht, dann geht es aber auch mit einem normalen Griff mit ausreichend Übung gut. Wichtig ist, dass du eine gerade Kopfhaltung beibehältst und dich hier nicht verspannst. Wie @Heimschrauber schon sagte, das Abziehen ist bei gedrehtem Handgelenk etwas eigen. Mit Trockentraining bekommt man das gut hin, aber es braucht mehr Konzentration als ein 7° Griff. Wenn du bisher mit dem rechten Auge geschossen hast und du mit den Ergebnissen zufrieden bist, dann lass es dabei. Ich schieße als Rechtshänder Kurzwaffen generell mit dem linken Auge (ein- und beidhändig), bei Langwaffen wechsle ich auf das rechte Auge. Für Kugeldisziplinen ist das gar kein Problem, solange du das nicht zielende Auge abdecken kannst. Schießen mit beiden Augen offen mit Rotpunkt ist auch kein Thema. An der Luftpistole habe ich einen entsprechend gedrehten Griff, bei GK nicht.
  14. Ihr denkt bitte dran, dass das hier quasi öffentlich ist? Generell sind Verschärfungen von Gesetzen (nicht nur WaffG) nicht grundsätzlich abzulehnen, wenn es eine objektive Grundlage und statistisch belastbare Zahlen gibt, die eine Notwendigkeit belegen. Genau so müssen aber erlassene Gesetze evaluiert und Einschränkungen/Verbote gelockert werden, wenn das Ziel verfehlt wurde. Ansonsten liegt der Verdacht der ideologisch begründeten Gängelung nahe. Dinge, die im Koalitionsvertrag vereinbart wurden, werden durchgesetzt werden müssen. Wie können wir und die FDP uns darauf berufen, dass eine Evaluierung des WaffG vereinbart wurde, wenn wir die im gleichen Vertrag vereinbarte Verschärfung bei den SRS-Waffen ablehnen? Wie genau diese Verschärfung dann aussieht ist eine andere Frage und da gibt es durchaus Spielraum. Aber alles was darüber hinausgeht muss kategorisch abgelehnt werden. Denn es gibt objektiv keinen Grund dazu. Und statistisch belastbare Zahlen schon gar nicht, weil man vor einigen Jahren aufgehört hat, diese Zahlen zu erfassen!
  15. Kurz: Ja. Dazu kommt noch, dass die Verbände ihre Mitglieder anhalten sich an solchen Aktionen nicht zu beteiligen. Damit erfahren viele gar nicht erst davon, dass etwas großes im Busch ist und sie eine niedrigschwellige Möglichkeit haben aktiv zu werden. Wer nicht direkt selbst betroffen ist (oder es nicht weiß), der informiert sich nicht. Diese Leute könnte man aber über eine koordinierte Aktion in den Vereinen erreichen. Das wiederum wollen die meisten Verbände aber verhindern und geben teilweise sogar entsprechende Weisungen an die Vereinsvorstände raus.
  16. Kann gar nicht sein!! @Friedrich Gepperth höchstpersönlich hat unter großem Getöse gesagt, dass der Entwurf mausetot ist und man gefälligst die Klappe halten und die Verbände nicht kritisieren soll!
  17. Jetzt bloß nichts unternehmen, der Entwurf ist mausetot!!! Sonst wird noch die SPD verärgert und vergisst, dass der Entwurf tot ist!!
  18. Oh, ich bin mir sicher, dass unsere Verbände das ganz toll für uns regeln werden. So wie immer. ... die Informationspolitik ist jedenfalls schon mal genau so gut wie vor den letzten "Anpassungen" des WaffG.
  19. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Da man dem OberbossXin nicht ans Bein pinkeln darf, sagt man lieber nichts.
  20. Danke, lang scho'. Ich habe deine Beiträge bisher sehr geschätzt. Aber wenn Kritik an der Arbeit der Verbände mit persönlichen Angriffen beantwortet wird, dann scheine ich ja wohl einen Nerv getroffen zu haben. Eine detailierte Auseinandersetzung mit diesem Post spare ich mir, scheint ja keinen Zweck zu haben. Das mag jeder bewerten wie er will. Nur eins zum Abschluss: "Tot" war noch nie irgend ein Entwurf zur Verschärfung des WaffG. Und dieser Entwurf war nicht erst seit der Reichsbürgerrazzia ein Thema, sondern schon viel länger. Und die Verbände wussten davon, denn es gingen entsprechende Gerüchte in den Schützenkreisen herum. Und was hat man erreicht? Eben. Dass die FDP sich hier quer gestellt hat ist sicher auch nicht der alleinige Verdienst der Verbände. Und ich habe nicht vergessen, wie die Verbände - du allen voran - sich beim §14 (5) haben verarschen lassen. Ich darf jetzt jährlich Bescheinigungen für alle meine Überkontingentwaffen vorlegen. Wo sind die Verbände, die dagegen Sturm laufen, weil das ja gar nicht so gemeint war?
  21. Sind wir mal ehrlich: Bis auf uns LWB und ein paar ideologisch verirrte Spinner - hauptsächlich bei SPD und Grünen, aber auch in anderen Parteien - interessiert sich doch niemand wirklich für das Waffenrecht. Aber das Waffenrecht ist zusammen mit ein paar anderen Dinge (Vorratsdatenspeicherung, "Denkt denn niemand an die Kinder?!?!" etc...) ein gut geeignetes Werkzeug, um Tätigkeit vorzutäuschen. Niemand, der nicht direkt betroffen ist und das Gesetzt nicht kennt, lehnt eine Verschärfung des Waffenrechts ab. Weil Waffen sind ja eh suspekt und das wird schon richtig so sein. Waffenrechtsverschärfungen sind also zum größten Teil einfach nur dazu da, die Öffentlichkeit ruhig zu stellen und nicht an die echten Probleme ran zu müssen. Wenn man das weiß, dann weiß man auch, dass man mit rationaler Diskussion keinen Pfifferling gewinnt. Es geht nicht darum, das Land sicherer zu machen. Es geht darum, die Öffentlichkeit ruhig zu stellen und abzulenken. Und wir LWB, allen voran unsere Verbände, lassen das auch mit uns machen. Einerseits, weil das WaffG uns viele Formen von heute üblichem Protest schlicht unmöglich macht (ziviler Ungehorsam -> Zuverlässigkeit weg), andererseits, weil man es nicht so richtig wahr haben will, dass es gar nicht um die Sache geht. Daraus folgt aber auch zwingend, dass wir unsere Strategie ändern müssen. Wenn wir nicht wollen, dass Waffenrechtsverschärfungen zum Aktivität vortäuschen benutzt werden, dann müssen wir uns in der Masse öffentlich wehren. Kein Politiker hat Lust sich an einem für ihn so unwichtigen Thema die Finger zu verbrennen. Wenn da öffentlich massiv Gegenwind kommt, mit Demos, Briefaktionen, einer Medienkampage, etc..., dann verschwindet der Entwurf wieder in der Schublade. Wenn wir uns statt dessen wegducken und die Klappe halten bis das im Bundestag gelesen wird, dann ist es zu spät. Die Vergangenheit lehrt uns, dass wir früher aktiv werden müssen. Also: Briefe schreiben, Umfeld aktivieren, aktiv über unseren Sport sprechen und informieren. Und für die Verbände: GESEHEN WERDEN! Eine Pressemitteilung ist keine Öffentlichkeitsarbeit!
  22. Die Beteuerung der Verbände, dass ihre direkten Kontakte in die Politik und die Geheimdiplomatie das schon schaukeln werden, wäre viel glaubwürdiger, wenn dieses Machwerk von Entwurf nicht an die Presse durchgestochen und öffentlich breit getreten worden wäre. Und zwar ohne irgend eine Sichtbarkeit der Verbände in der Öffentlichkeit mit einer Gegenposition. Ich bleibe dabei: Der Ansatz der Verbände hat versagt. Die Verbände als solche haben versagt. Wenn sie auch nur halb so viel Einfluss hätten, wie sie glauben, dann wäre dieser Entwurf niemals entstanden und erst recht nicht an die Presse gegangen. Es ist für alle offensichtlich, dass es keinerlei objektive Gründe für die geforderten Maßnahmen gibt - das geben die angeschriebenen Abgeordneten ja teilweise sogar selbst zu. Das heißt aber auch, dass der Einfluss der Verbände mit "Argumenten auf der Sachebene im direkten Gespräch mit den Verantwortlichen" quasi Null war. Bis zu einem Gesetztesentwurf zu warten ist Irrsinn. Es braucht öffentlichen Druck bevor es überhaupt dazu kommt. So ungern ich es auch sage, aber: Die dauerempörten Aktivisten machen vor wie es geht.
  23. So hätte ich mir das von Anfang an gewünscht. Ich teile Herrn Gepperths Meinung in dieser Sache zwar nicht, aber er hat klar und nachvollziehbar seinen Standpunkt argumentiert. Das sollte der Anspruch sein, den wir an uns und auch an die Verbände stellen. Ich verstehe auch die Sorge, dass Massenbriefe Unmut erzeugen. Allerdings müssen wir auch der Tatsache ins Auge sehen: Alleine die Existenz dieses Entwurfs zeigt, wie wenig Achtung im BMI, bei der SPD und bei den Grünen für Waffenbesitzer existiert. Die haltlosen Unterstellungen der Adressaten gegenüber uns LWB in der Öffentlichkeit dürfen und müssen zu Protest führen. Wichtig ist hier öffentliche Sichtbarkeit und keine Hinterzimmerdeals. Dieser Entwurf ritt auf einer Welle von Empörung und Misinformation. Jedem, der das öffentlich unterstützt muss klar sein, dass die Betroffenen ebenso in der Öffentlichkeit eine Richtigstellung versuchen werden. Und da der LWB von Gegenüber in den Medien keine Plattform bekommt, muss er eben zu anderen Mitteln greifen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Mehrere Tonnen Briefe sind ein solches Mittel. Davon abgesehen sind Beleidigungen an den DSB oder andere Verbände natürlich nicht zielführend und auch nicht akzeptabel. Kritik muss trotzdem erlaubt sein, und wenn man sich unter den LWB so umhört, dann überwiegt hier ganz deutlich das Unverständnis gegenüber der Tatenlosigkeit der Verbände. Eine ordentliche Kommunikation - wie jetzt von Seite des BDS - hätte vieles davon vermutlich entschärft.
  24. Oh, eine "Richtigstellung" nach einer "unglücklichen Kommunikationspanne" in der Vergangenheit? So wie das MDR, das "aus Versehen" Archivbilder von bösen schwarzen kriegswaffenähnlichen Halbautomaten vor einem Beitrag zur Razzia im Dezember eingespielt hat, deren Verbot dann keine 24h später gefordert wurde? Eine Falschmeldung ist schnell in die Welt gesetzt, die Richtigstellung erreicht nur einen Bruchteil der Menschen. Man sollte ja meinen, dass Journalisten deswegen extra vorsichtig arbeiten. Aber was versteh' ich da schon davon, von meiner Arbeit hängen ja nur Menschenleben ab. Wie immer gibt es jetzt zwei Möglichkeiten: 1) Da steht eine wie auch immer geartete Agenda dahinter 2) Das ist genereller Schlendrian und in allen Bereichen so Beide Möglichkeiten machen mir Angst.
  25. Ha, JETZT ergibt das alles Sinn! Wenn man die Nancy machen lässt, dann ertrinken die Waffenbehörden in so viel Bürokratie, dass sie in den nächsten 10 Jahren nicht mehr dazu kommen Bedürfnisse zu prüfen und schwupp sind die Schäfchen aus den Bedürfnisprüfungen raus und müssen nur noch den Vereinsbeitrag zahlen um die Kniften behalten zu dürfen!
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