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Faust

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Alle Inhalte von Faust

  1. Ich finde vieles, was du schiebst richtig, aber das ist doch ne arg steile These.
  2. ^... which is a form of violence.
  3. Great lecturing, but I doubt her claiming that stats say more men than women are victims of domestic violence. I didn't check the facts though.
  4. Wenn ein Markt für ein Produkt aus politischen Gründen regulatorisch vom Staat kleingehalten wird, nennt man das wie nochmal?
  5. Sind Letztere nicht immer und überall in der Minderheit?
  6. Schön, dass du das nicht erleben musst. Es geht auch nicht darum, sich den Schuh anzuziehen. Teil meines Arbeitsplatzes ist das Lehrerzimmer und da ist das genau so und potenziert sich in den Klassenzimmern.
  7. Ich halte auch mehr davon, aber das die Debatte um z. B. das Waffenrecht und legalen Waffenbesitz im RL sachlicher und kenntnisreicher geführt würde...in dem Fall Hut ab vor deinen Gesprächspartnern.
  8. Und eben eine solche scheinbar unpolitische Frage ist eben nur scheinbar unpolitisch, wenn der freudige Sammler oder Nostalgiker u. U. nach Ersatzteilen sucht und die dann eben nicht oder nur unter restriktiven Auflagen bekommt, weil praktisch alles, was mit Schießen zu tun hat, gefährlich und bäh ist und am Besten sofort überhaupt ganz verboten gehört. Immerhin ist ja die Kenntnis der Materie schon verdächtig, außer man ist ein grüner Neo-Bellizist mit Babytragetuch. Ups, das war jetzt ungewollt politisch. "Wieso interessiert überhaupt, woraus Waffen hergestellt sind? Um eine nachbauen zu können? Wofür? Waffen sind doch böse", genau das ist doch die hoplophobische Angst, die sich bei Gegnern von Waffenbesitz unreflektiert findet. Da sind noch die abwegigsten Ausläufer des Fachthemas Waffen verdächtig. Und dass dann Leute, die, nur weil sie sich für das Thema interessieren, pauschal unter Generalverdacht stehen, dass mit ihnen irgendwas nicht stimme, bringt vielleicht genau diese Leute dazu, ihre Freiheitsrechte und deren Einschränkungen etwas bewusster wahrzunehmen. Ich für meinen Teil habe NIRGENDWO bessere, sachlichere Debatten zu dem Thema (im Zusammenhang mit LBW) wahrgenommen als hier im Forum. Die politischen Rahmenbedingungen sind doch die Voraussetzung dafür, ob und was ich als private Beschäftigung wählen kann. Oder darf. Sehe ich das falsch?
  9. Ich entere mal den Faden, weil ich mir nicht so recht im Klaren darüber bin, ob in Ba-Wü die Kontrollen überall unangemeldet sind. Bei mir haben sie zu zweit ein paar Monate nach meinem letzten Umzug einfach montags geklingelt. Die Begründung war Kontrolle der Aufbewahrung an der neuen Meldeadresse. Am Samstag davor hatte ich bei Horner Arms ne DPMS Lite abgeholt... 🤣 War natürlich noch nicht eingetragen, aber der Waffenbrief war eindeutig.
  10. Bei uns in der Gegend kontrolliert ein ehemaliger Polizist & Trainer für Zugriffstechniken. Der ist entspannt und erledigt seine Arbeit schnell & freundlich.
  11. Faust

    Waffenbörse 2022

    In dem Link scheint sich der dortige Polizeipräsident gegen privatenbWaffenbesitz ausgesprochen zu haben. Ich dachte, der sei qua Amt zur Neutralität verpflichtet, no?
  12. Das kann hier nur @Ebert79 klarstellen. Mag sein, dass er nur angefragt hat, in welcher Mannstärke die Behörde auflaufen wolle, mag sein, dass er anderes geäußert hat. Da erübrigt sich m. E. jede Spekulation.
  13. Ich weiß es nicht. Hätte mir das Teil zeigen lassen sollen, als sie sagte, sie habe es "nur eingewickelt" im Kofferraum liegen. Hätte viel Hirmschmalz eingespart. Aber hätte hätte...
  14. Ich erinnere mich nicht, dergleichen behauptet zu haben. Und doch hast du, nehme ich an, jede einzelne der verschärften Auflagen akzeptiert und erfüllt, wenn auch vermutlich zähneknirschend. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Aber ich gebe zu, das Argument steht auf einer schiefen Ebene und kann zu solch abstrusen Gedanken führen, wenn man nicht unterscheidet. Volle Zustimmung! Wir wissen alle, dass der Hintergrund jeder Verschärfung bloße Symbolpolitik gegenüber ängstlichen und uninformierten Wählern ist (gelegentlich auch mal Lobbyismus) und natürlich der Gedanke, dass ein unbewaffnetes Volk leichter zu kontrollieren sei oder jedenfalls irgendwie besser. Deshalb sollte sich dein Zorn gegen die richten und nicht gegen die Leute, die in DEINEM Boot sitzen... Doch, es geht genau darum. Lass mal deine Gefühlslage vom dräuenden Untergang beiseite und betrachte die Fakten und die augenblickliche Lage. Jeder, der rechtssicher Waffen besitzen will, muss sich an diese Regeln halten, will er den Besitz rechtssicher erhalten. Dass trotzdem Missbrauch möglich ist, ist eine bekannte Tatsache und dass sich Behördenmitarbeiter gegen den unwahrscheinlichen Eventualfall einer Eskalation wappnen dürfen, sollte in meinen Augen zunächst mal selbstverständlich sein. Das ist übrigens ein Recht, dass ich für mich auch einfordere, unter dem Aspekt des Waffenbesitzes allerdings leider vergeblich. Ich habe auch Verständnis für jeden Vollzugsbeamten, der mit Schutzweste durch die Stadt läuft. Damit behandelt er keineswegs alle Passanten als Verbrecher. Für mich bedeutet die FDGO theoretisch den verbrieften Rechtsstaat. Und theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied... Jetzt kann man natürlich loslaufen und alle Gesetze, die dem eigenen Verfassungsverständnis zuwiderlaufen ignorieren und übertreten und schauen, wie weit man kommt. Das Ergebnis kommt dann vielleicht in die Zeitung. Auch eine freiheitliche Grundordnung kennt Regeln und Einschränkungen. Wenn dir die Einschränkungen zu weit gehen, bitte, das sei dir unbenommen. Ob du nur hadern willst oder aktiv werden, ist deine Sache. Aber jeden, der deine Sicht auf die Einschränkungenund den Umgang damit nicht teilt, als schlechteren Staatsbürger zu qualifizieren, ist eben bestenfalls ignorant. Das war jetzt länger als ich eigentlich vorhatte, aber im Sinne der Debatte fand ich es wichtig. Denn ich hoffe, wir haben schlussendlich, zumindest als LWB, mehr das uns eint als das uns trennt.
  15. Vielen Dank erstmal an alle, die sich beteiligt haben, ich habe eure Ausführungen mit Gewinn gelesen. Der Kollegin habe ich eine Zusammenfassung des Grundtenors gegeben, worauf sie mich entgeistert ansah und ausrief: "Ist doch gar nicht scharf!" Und das, obwohl ich sie anläßlich unserer Eingangsdiskussion extra gefragt hatte und sie ausdrücklich bejahte! Die Nuss! 🤬 Tut mir leid, eure Zeit gestohlen zu haben! 😔
  16. Alles besser als nur rumheulen und andere LBW beschimpfen, wie das der angesprochene Kollege tat.
  17. Ne, du musst dich nicht scheiden lassen. Aber so, wie die Dinge nun mal stehen, musst du die Hausbesuche zulassen, wenn du legal Schusswaffen zuhause haben willst. Niemand zwingt dich, sie zu besitzen und wenn deine "Mitbewohnerin" zu stur gewesen wäre, hättest du dich eben entscheiden müssen. Man kann den Kuchen nicht essen UND behalten. Womit allerdings mit keiner Silbe gesagt ist, dass ich das Gesetz oder überhaupt das Bedürfnisprinzip als Erlaubnistatbestand auch nur im Mindesten für richtig hielte. Ganz im Gegenteil, ich vermisse im GG soetwas wie den 2. amerikanischen Verfassungszusatz.
  18. Was du schreibst ist völliger Dummfug, vermutlich aus deinem Frust über den Staat rausgeschwitzt. DU kennst die Bedingungen für die Erteilung waffenrechtlicher Erlaubnisse, also heul nicht rum. Wenn du damit nicht einverstanden bist, kannst DU gerne darauf verzichten. Außerdem kannst du politisch aktiv werden und dich für Änderung des WaffG nach deinem Gusto bemühen. Rummeckern und den Willkürstaat an die Wand pinseln, echt? Ich vermute, du hast deine Waffen noch!? Dann hat der Willkürstaat wohl entweder versagt oder es ist damit nicht soweit her. Aber Leute anpissen, die sich an die Regeln halten, die sie vorher kannten (und denen sie implizit zugestimmt haben), geht zu weit. Denk mal drüber nach, du Superverfassungspatriot.
  19. Nach meinem Dafürhalten erklärt sich ein Mitbewohner mit der Einschränkung seines Hausrechts einverstanden, wenn er sich mit der Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Waffen einverstanden erklärt hat. Klingt für mich logisch.
  20. Kein Sommerloch, mich interessiert die Frage prinzipiell, weil die Dame (eine Kollegin, die das seit Jahren offensichtlich unbehelligt so handhabt) meint, im Recht zu sein und ich halte das für unrechtmäßig. Sonst nehme ich demnächst das Ginunting mit auf die Wiese und sense Gras und unsichtbare Trainingspartner, da werden die ganzen vorbeiradelnden Touris aber Augen machen! @Asgard: Sie muss recht erfahren sein, alle Finger sind noch dran!
  21. Hallo zusammen, ich bin in eine Diskussion mit einer Iaido-Enthusiastin geraten und sie behauptet, es sei völlig rechtskonform, das Schwert nur so einzuwickeln, dass es nicht direkt zugriffsbereit sei (2x in Stoff geschlagen, nicht etwa zig Lagen Schrumpffolie!) , zumal alle ernstzunehmenden Gürtelträger das so praktizierten. Von einem verschlossenen Behältnis wollte sie nichts wissen... Nun weiß ich einiges um die Rechtslage von Hieb- und Stichwaffen und kenne den Kommentar von Gade/Stoppa bezüglich tragbarer Gegenstände, die dem Kampfsport dienen (wozu man das Iaido durchaus rechnen könnte...), der erwähnt allerdings nur Kampfstöcke. Aber eine lange, scharfe Klinge? Ich denke, die muss - rechtskonform - verschlossen transportiert werden. Weiß jemand da mehr als ich?
  22. Das ist kein deutscher Gedanke, sondern einer, der überall gilt, wo einfach Leute erschießen verboten ist. Sobald die Waffe dafür benutzt wird, ist sie illegal. Der Rest ist Wortklauberei.
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