Faust

Ich hab den: https://www.ikea.com/de/de/p/ikea-ps-schrank-weiss-10251451/ Biegt sich aber randvoll ordentlich durch...

Die Schwachstelle ist spätestens bekannt seit von Arnims Überlegungen zum "Staat als Beute"...

Dann bist auch schuld an der nächsten Verschärfung...

Sag ich doch, das allgemein so bezeichnete (und durch den Gesetzestext definierte) erlaubnisfrei und dein erlaubnisfrei.

DAS erlaubnisfrei.

^Meinst du jetzt das allgemein so bekannte erlaubnisfrei oder dein erlaubnisfrei?

Ich wollte & will gar keine 10. Ich habe mich mit dem Gedanken an einen 2. getragen und da kam mir die Frage, wieviele denn gesetzlich möglich seien. Da ich darauf weder eine Antwort hatte noch fand, dachte ich mir, es könne ratsam sein, ein einschlägiges Fachforum zu befragen, da dort die Chance wohl am größten sei, dass sich schonmal jemand mit dieser Frage befasst haben könnte und eine einleuchtende Antwort geben könne. Was ich nicht bedacht habe, ist der Umstand, dass ich jetzt an der nächsten Waffenrechtsverschärfung schuld bin...

Gefragt habe ich ursprünglich nach dem erlaubnisfreien Erwerb...

Ein Urteil darüber, ob meine Frage und die Antworten der Forenteilnehmer unnötig seien, steht dir nicht zu. Es geht nicht um Rechenschaft. Wenn du schon alles weißt, bleib doch einfach für dich.

Und dabei wollt ich bloß nen anderen Lauf...

Weil?

Am besten über gar nix mehr sprechen und wenn, dann nur im Flüsterton, um ja nicht aufzufallen? Im übrigen ist dieser Faden kein Unfall, sondern eine Bitte um Information und der nachfolgende Austausch, wer welche Informationen hat und deren Bewertung.

Schuldig, sorry. Aber ich brauch halt immer etwas Kontext.

... Oder einem das künstlich erschwert wird. ... Was ich bereits tue. Das soll hier auch nix ändern, sondern einen Austausch mit sachdienlichen Antworten und Einschätzungen befördern. Dazu sind Internetforen idealerweise da. Ich z. B. nehme deine Hinweise auf, wäge sie für mich ab und ziehe meine Schlüsse daraus.

Deine Antwort ist schon plausibel, allerdings bleibt die Frage nach der Nachvollziehbarkeit der Begründung für den Erwerb doch arg subjektiv. Bei meinem Beispiel mit der Glock 35 lassen sich zunächst 3 verschiedene Kaliber realisieren, dazu kommen verschiedene Lauflängen und -profile. Theoretisch. Alles begründbare Versuche, sportliche Leistungssteigerung zu erzielen, oder? Für mich schon. Ich kenne die Auswirkungen einer bestimmten Kombination von Waffe und Lauf erst nach ausgiebiger Testung und komme mit einem Kaliber vielleicht besser zurecht als mit einem anderen. Bleibt dann letztendlich doch sehr subjektiv und fällt dann der - vermutlich sehr laienhaften - Beurteilung eines anderen anheim. Da klingt die praktische eigenverantwortliche Anwendung der Freiheit doch sehr zurechtgestutzt und gemahnt zur Übervorsicht, selbst wenn man nicht in vorauseilendem Gehorsam auf seine Möglichkeiten verzichten will. Aber vermutlich ist da eine (nachträglich) willkürlich beschränkbare Eigenverantwortung verbunden mit Sanktionierung genau das, was mit solcher Gesetzgebung erreicht werden soll...

Gibt es eigentlich im Gesetz eine Begrenzung, wieviele Wechselläufe zu einer Grundwaffe erlaubnisfrei zu erwerben sind? Ich habe nix gefunden und meine Glock 35 bietet so einige Möglichkeiten.

Btw, I literally needed weeks to get this one...

Ich muss wohl in einem anderen DSB sein. Hier freut sich der Vereinsvorstand, wenn was beantragt sind. Black rifles sind ganz normal aufm Stand.

Ist das nicht ein probates Vereinsmittel, um merkwürdige Zeitgenossen zu vergrämen?

Eventuell hat das hier noch niemand verstanden. Könnte aber auch sein, dass das alle geschnallt haben und diskutieren, wie man das als ohnehin verschärft gezwungene Minderheit ändern kann, ohne gleich den Tell zu machen...

Da geht es um eine grundlegende Liberalisierung des Waffenrechts. Entgegen den Politdarstellern, die den Begriff Freiheit nur als Synonym für die Durchsetzung ihrer jeweiligen politischen Ziele benutzen, sehe ich das anders. Für mich ist der freie Besitz von Waffen durch unbescholtene Bürger eine Grundbedingung für Freiheit. Wenn der VDB z. B. damit anfinge, das Bedürfnisprinzip in Frage zu stellen, dann wäre das ein Anfang. Aber nur gegen die nächste Verschärfung zu sein, reicht mir nicht.

Freiwillig werde genau dann Mitglied einer Organisation, wenn sie meine Position vertritt. Was der VDB verlautbaren läßt, ist das nicht. Der steht für mich ähnlich da wie die FDP: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. My 2c.

Nee! Das P steht einfach immer noch vor immel.

@Verminaard: Wenigstens hatte sie "kriegsähnlich" in Anführungszeichen gesetzt, um danach allerdings darauf hinzuweisen, dass das Verbot sich auch auf Pistolen erstrecken solle, weil die hierzulande häufiger für Untaten eingesetzt würden.

Gestern in der "Schwäbischen" ein Kommentar für die Verschärfung des Waffenrechts durch MPU. Ich frage mich ernsthaft, was man dem letzten Satz des Kommentars entgegen kann: "Natürlich wird es Übeltätern auch künftig gelingen, sich auf illegalem Wege mit Waffen und Munition einzudecken. Das kann aber kein Argument sein, um den Missbrauch legaler Möglichkeiten einfach hinzunehmen." Der Missbrauch legaler Möglichkeiten. Ist das überhaupt möglich? Oder werden nicht durch Missbrauch die Möglichkeiten eh illegal? Und wenn das möglich ist, gilt das dann nicht vom Auto bis zum Zimmermannshammer?