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Fussel_Dussel

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  1. Natürlich nicht, es wäre ja sonst Rufbereitschaft die vergütet und als Freizeit ausgeglichen werden müsste. Aber dennoch ist Herr Schutzmann ja gesetzlich verpflichtet, bei entsprechenden Sachverhalten einzugreifen, auch nach Dienstende. Mit Sicherheit nicht und Polemik ist hier nicht angebracht, ich habe Dir sachlich auf Deine Fragen geantwortet. Das Thema befasst sich ja damit, was jeder einzelne davon hält; auch wenn es nur Abstand ist. Gegenfrage: ist ein WaPo nach 3 Monaten Ausbildung, wovon bestimmt die Hälfte Verwaltungsrecht ist, besser geeignet? Schau Dir mal an, was aktuell so auch als Beamter eingestellt wird. Erfüllt das Deine Erwartungen eher? Nachtrag: was hat ein betrunkener Lokführer der DB mit dem Thema zu tun?
  2. First Responder ist jemand, der unmittelbar in ein Geschehen eingreifen kann. Das System funktioniert bei HiOrgs wie z.B. Feuerwehr und Rettungsdienst. Alarmierungen laufen da über viele Medien und unterschiedliche Arten. Teilweise sogar über Apps die automatisch den nächstgelegenen Teilnehmer alarmieren. Geht auch bei polizeilichen Lagen, wenn man es will. Wo das der Fall wäre, ja, quasi überall. Der FR ist an keinen festen Platz gebunden. Egal ob in einem Zug, auf der Autobahn, im Wohnort, auf der Arbeit, ist dieser greifbar. Funktioniert ebenfalls. Ob ich da mitmachen würde? Kommt drauf an, wie es gemacht wird und wie eine fundierte Ausbildung betrieben wird. Grundsätzlich hätte ich ja auch gerne Hilfe, wenn ich sie benötige. Allerdings habe ich genau wie jeder andere wenig Lust drauf, mich über den Haufen schiessen zu lassen. Sinnig wäre es aber, einen Täter zumindest am Ort binden zu können bis die Profis da sind. Mit Stöckchen geht das aber nicht. Und 8h im Monat z.B. auf einem Streifenwagen von mir aus als Dritter mitzufahren schadet dann auch nicht, da kann man dann Erfahrung sammeln. Dann kommt noch das benötigte Mindset dazu. Fühle ich mich dieser Bedrohung gewachsen? Könnte ich es mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn ich Werkzeug habe und nicht eingreifen würde und damit jemandem noch mehr Schaden zugefügt wird? Wenn die Hilfe benötigt wird, kommt diese meist eh erst, wenn die Messe gehalten ist. Die Feuerwehr verhindert ja auch keinen Brand sondern kommt erst wenn es so weit ist (nun bitte keine Grundsatzdiskussion über den VB starten). Diskutieren können wir hier viel. Es ist nicht gewollt, dass ein Couch-John-Wayne mit seiner 9mm durch die Gegend rennt. Summa Sumarum, schlecht wäre es nicht und ich glaube auch nicht, dass es in täglichen Schiessereien ausarten würde.
  3. Grundsätzlich würde ich bewaffnete First Responder als sinnvoll ansehen. Dazu muss es aber handwerklich und vorallem juristisch sauber geregelt werden. Und mit klar definierten Grenzen in denen er tätig werden darf und soll. Auf einen Kuhhandel ala ich mach das und darf dafür meines behalten, würde ich mich nicht einlassen. Man sollte nicht vergessen, dass z.B. ein vollwertiger Polizist in seiner Freizeit privat auf einer öffentlichen Veranstaltung eben auch keine Waffe führen darf (Hessen).
  4. Um mal Klarheit zu schaffen: in Hessen gibt es neben der Bekannten Schutz- und Kriminalpolizei noch zwei Arten: Wachpolizei freiwilliger Polizeidienst Ausbildung dauert 3 (mittlerweile glaube ich 4) Monate, Anstellung im Angestelltenverhältnis direkt beim Präsidium. Die Wachpolizei ist 1:1 wie die Lapo ausgestattet und bewaffnet und nutzt die normalen Streifenwagen. Unterschied sind blaue Sterne und Aufschrift „Wachpolizei“. Die Aufgaben und Befugnisse unterscheiden sich jedoch zum Teil sehr stark, abhängig vom einstellenden Präsidium. Gibt teilweise auch gemischte Besatzungen auf der Karre, d.h. ein Beamter gehobener Dienst und ein WaPo. Dem horrenden Personalmangel sei dank. Der freiwillige Polizeidienst ist unbewaffnet und bekommt nicht mal ne Schutzweste. Die dürfen idr Regel weniger wie der HiPo der Kommune. Selbst schuld wer sich das antut. Nachtrag: die WaPo muss in der Schießausbildung die gleichen Abschnitte, Stunden und Leistungen bringen, wie die verbeamteten Kollegen.
  5. Es gibt meiner Kenntnis nach keine Rechtsgrundlage dazu. Daher würde ich das nicht zulassen. Fotos der Schränke haben sie bekommen, das muss reichen. Ich habe z.B. nicht nur Schießkram da drin.
  6. AR15; warte nur noch auf den Verband 😞
  7. Warum sollen die nicht anerkannt werden? Wir leben ja im ach so tollen Europa in dem alle gleich und manche gleicher sind. Eine polnische Tür nach EN Norm ist das gleiche wie das deutsche Gegenstück. Nur billiger und vom Hersteller, der uns nicht 0/1 aufgedrückt hat.
  8. der Dealer der Wahl. Man kann durchaus auch in Polen (oder zumindest bei waffenschrank24.de) solche Artikel erwerben. Aber am besten wirklich im Ausland. Man kann ja den Vorteil der EU durchaus mal für sich nutzen.
  9. 😄 ok verstehe.
  10. Warum um alles in der Welt braucht man als normaler Mensch solche Häuser? Und was zur Hölle kostet so ein Bauwerk?
  11. Dafür ist die aber auch 5 Jahre gültig.
  12. In meiner Wohnung fotografiert keiner einfach so herum.
  13. Ich find‘s gut und würde mir definitiv Zeit nehmen, um Euch Input zukommen zu lassen. Die Zeiten des stummen über sich ergehen lassen, müssen vorbei sein. Ich habe mich mittlerweile überall geoutet und gehe in direkte Diskussionen rund ums Thema Waffenrecht. Bis vor kurzem wussten nur wenige von meinem Hobby. Auf der Arbeit, in Vereinen, im Ehrenamt - überall! Ich nehme fast jeden mal mit auf den Stand. Danach sind die Augen geöffnet. Bin eben kein Jurist, versuche so aber wenigstens in einem kleinen Teil der Bevölkerung Verständnis aufzubauen. Es muss ja keiner mit dem schießen anfangen, aber wenigstens soll keiner unbegründete Ablehnung mehr haben. Ich bin sogar schon so weit, dass ich mir überlege, jedes Wochenende einen Infostand in der Stadt zu betreiben um aufzuklären und neue Mitglieder anzuwerben. Da wird es auch Contra geben, aber dann hab ich es wenigstens versucht!
  14. Ich finde es heutzutage erstmal grundsätzlich gut, dass er wenigstens bereit ist, etwas zu tun. Auch auf die Gefahr hin, seinen Namen zu beschmutzen. Das trifft auch auf @MarkF zu. Wenn keiner was macht, ändert sich auch nix im Guten für uns. Was wäre die Alternative? Was tun mit der Aussicht auf Erfolg (egal wie groß) oder es bleiben lassen mit der Aussicht auf keinerlei Besserung (in dem Fall 100% sicher).
  15. Danke. Bin für verpflichtende Tests bei den Politikern 😞
  16. Worauf stützt du diese Datumsangabe?
  17. So mache ich es zum Beispiel. Oder von der Aufsicht.
  18. Könnt ihm ja seine Magazine schicken, die er so stolz verboten hat. Harte Linie geht auch nur da, wo er keine Gegenwehr zu befürchten hat. Bei Grenzen, Terror und Angie ist das ausgeschlossen.
  19. Ich kenne ne Behörde wo der SB bei der Bedürfnisprüfung anbietet, mit dem Schießbuch vorbei zu kommen. Dort wird dann mal durchgeblättert und man hat wieder Ruhe. Es werden keine Kopien etc. gemacht. Gute oder schlechte Sache?
  20. Also wenn man den Karabiner mal gekauft hat weil man es wollte und sich ihn anschauen will, muss er nun weg?
  21. Wie wäre es damit, einfach mal irgend etwas zu starten. Die etablierten mussten auch ganz unten anfangen. Die hatten bestimmt auch Gegenwind und haben es geschafft. Nur wenn man nix macht, ändert sich eben auch nix.
  22. Ich muss nochmal was nachfragen, da ich im Thema Salut gar nicht drin bin und die ganzen Querverweise nicht durchblicke. Wie ist da nun die aktuelle Sachlage bei z.B. einem alten Kar98 auf Salut umgebaut? Gekauft vor bestimmt 15 wenn nicht sogar 20 Jahren. Vielen Dank im Voraus!!! Viele Grüße.
  23. @chapmen Chapeau, welch wahre Worte!
  24. Kann man das dann nicht juristisch anfechten?
  25. Also zumindest in Hessen dauert die Zuverlässigkeitsprüfung für Tätigkeiten in den Sicherheitsbereichen vom Flughafen Frankfurt aktuell 3 Wochen. Dabei werden unter anderem die Polizei, Justiz und Verfassungsschutz befragt. Keine Ahnung wer noch aber das ist schon sehr umfangreich.
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