Zum Inhalt springen

LawAbidingCitizen

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.114
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von LawAbidingCitizen

  1. Ich denke nicht, dass man mit Methode gute Ergebnisse erzielt. Man erzielt sie mit Appeal für die Jugend und somit weiteren LWB. Wenn dann Verbote ausgebaut werden, wird auch der Vorsprung liberaler Parteien bei Jugendlichen ausgebaut.
  2. Eine große Zielgruppe wird davon angesprochen. Die Personengruppe, die sich für ungefährlich aussehende Waffen interessiert wird sicher nicht größer. Soll jeder handhaben wie er es mag. --> Freie Entfaltung der Persönlichkeit. Geduckter Gang und unterwürfiger Blick und ausschließliche Verwendung von Kleidung, Ausrüstung und Waffen, die harmlos wirken, also freiwillige Repression, führen zum Gegenteil.
  3. Wäre es dann also Kampf gegen Rechts?
  4. Grobe Fahrlässigkeit von jemandem, der seine Sachkunde belegen musste wäre meine Argumentationslinie, wenn ich die Versicherung vom Ersatz des Schadens bewahren wollte. An den Jäger meine Empfehlung darüber nachzudenken, wie viele Fehler er machen musste bis schließlich das passiert ist. Da schon damit angefangen wurde, würde ich die Fehler hier auch aufzählen, damit alle Mitleser und Entscheider zumindest eine gute Sozialprognose geben können.
  5. Sprühe die Dichtungen mit Silikon ein. In leichten Fällen soll das bereits helfen.
  6. Um ehrlich zu sein, wenn ich sehe, wie manche Verbände sich z.B. bei der Thematik Überkontingent verhalten, wundert es mich, dass sie noch nicht in vorauseilendem Gehorsam ihren Schützen den Besitz von Großkaliberwaffen selbst verboten haben. Also wenn das Verbot kommt, ist es jedenfalls für den Durchschnitt der Sportschützen nicht ganz unverdient. Es ist jedesmal das gleiche: Etwas sickert durch. Reaktion apathisch bis zu "Das können die doch nicht machen". Dann wird seitenlang darüber diskutiert wie idiotisch das ist und weshalb "die können das doch nicht machen". Dabei werden tatsächliche Idiotien und Schlupflöcher aufgezählt, teilweise mit Ideen, wie man die schließen könnte - mein Verdacht: Praktikanten lesen hier mit und teilen die besten Ideen ihren Vorgesetzten mit. Dann wird es umgesetzt und die Diskussion geht weiter, wie restriktiv man das jetzt auslegen sollte. Das 3. WaffRÄndG ist ein Paradebeispiel.
  7. Könnte auch durchaus sein, dass der Journalist eine Ausnahmegenehmigung zum Besitz vom BKA hat. Ist wiederum aber eher selten, wie ich gehört habe.
  8. und gilt hinsichtlich der Pflicht von Privatpersonen für geplante Straftaten. § 138 Nichtanzeige geplanter Straftaten Es handelt sich bei den Straftaten u.a. um den Besitz eines verbotenen Gegenstandes (Luftgewehr über 7,5J). Das sollte ein Offizialdelikt sein, so dass eine Ermittlung nach Kenntnisnahme vorgeschrieben ist.
  9. Gibt es eine Timeline? Zum sinnvollen Aufbau von Altbesitz? Werden Spraydosen in monochromen Farben dann auch verboten?
  10. Es geht hier aber nicht um dich sondern um Freiheitsrechte vieler Personen. Wenn man morgen Gartenzwerge verbieten würde, würde es mich auch nicht betreffen aber vielleicht meinen Nachbarn. Und wenn ich mich jedesmal ärgern würde seinen Garten mit den Gartenzwergen zu sehen, die mir nicht gefallen, will ich trotzdem, dass er das Recht dazu hat sie aufzustellen, wenn er das will. Es geht nicht um Brauchen, Notwendigkeiten oder persönliche Präferenzen, sondern darum, dass jede Freiheitseinschränkung von Menschen zwingender Gründe bedarf.
  11. Ich habe irgendwo noch ein Dossier aus den USA dazu: https://www.google.com/search?q=real+guns+disguised+as+nerf+guns&client=firefox-b-d&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwjL6Mb5vbL7AhVgiv0HHVXjDHkQ_AUoAXoECAIQAw&biw=1365&bih=701&dpr=1.88 Die Idee kommt also eher aus dem kriminellen Milieu.
  12. Zum G28Z aus dem "journalistischen Produkt" "Betont werden die Eigenschaften im Kampfeinsatz" "Das Gewehr ist sehr bedienungsfreundlich. Man trifft leicht damit." Das sind also die "Eigenschaften im Kampfeinsatz", die für Jäger oder Sportschützen garnicht notwendig und viel zu "gefährlich" sind - ein anwenderfreundliches, präzises Gewehr. Wie sie sich anstrengen, dass verwerflich klingen zu lassen ist wirklich witzig. Hintermalt mit unheilvoller Hintergrundmusik aus einem 70er Jahre Horrorfilm.
  13. Ist wohl ähnlich wie bei "Rappern", die sich Streifen in die Augenbrauen rasieren um Narben aufgrund von Schlägereien zu simulieren, nur dann doch nicht ganz so verweichlicht. Immerhin ja eine echte Narbe.
  14. Das hier kann als erste Orientierung dienen. https://www.gewerbeaufsicht.bayern.de/gefahrenschutz/gefahrstoffe_biologische_arbeitsstoffe/index.htm
  15. Was mich hier auch stört, ist die aufdringliche Zuschreibung einer binären Identität.
  16. qu'est-ce-que c'est ? Aha. Das ist ja grauenhaft. Ich würde mal unterstellen es geht um Spaß und Geld.
  17. Es geht nicht um den Wortlaut des 903 sondern um den Grundsatz der Privatautonomie. Letztlich um Freiheitsrechte. Und dazu ist vollkommen egal, ob es um geringwertige und wenig nützliche Pfeilabschußgeräte geht, denn es geht um ein hohes Prinzip, das eingeschränkt wird ohne einen Sicherheitszugewinn (--> unangemessen).
  18. Kann man das übersetzen mit "Ich weiß besser als Ihr was alles verboten ist, nämlich fast alles, selbst wenn dem Grundrechte entgegenstehen, also wagt erst garnicht Rechtschutz zu begehren." Es ist hier m.E. nicht ein rein wirtschaftliches Interesse betroffen, sondern ein Teil des Grundsatzes der Privatautonomie des eigentlich als liberalistisch und individualistisch vorgesehenen BGB sowie GG z.B. in Form des 903 BGB.
  19. Das stimmt, liegt aber auch an der einfachen Verfügbarkeit der Illegalen für die organisierte Kriminalität. Sollte die jemals geringer werden, könnten Sammler eine neue Quelle werden. Letztendlich Haarspalterei... und das die Verfügbarkeit geringer wird ist nicht zu erwarten. Lieber wird das Waffenrecht verschärft ohne Sicherheitszugewinn.
  20. Oh, hast du eine Inkonsistenz im Waffenrecht gefunden? Also ein großer Versandhandel handhabt es so, dass er bei Bestellung von Glock-Magazinen mit Fassungsvermögen von über 10 Patronen die WBK als pdf haben will um auszuschließen, dass der Besteller möglicherweise eine aufnahmefähige LW hat. Ich habe um anschließende Löschung gebeten (Vermeidung von Datenmissbrauch z.B. durch Cyberangriffe) und die Auskunft erhalten, das ginge nicht, weil das BKA die Speicherung 10 Jahre verlange. Das ist nun kein Rechtsgutachten oder Urteil, aber kann zur anfänglichen Orientierung dienen.
  21. Das ist natürlich nicht so "edel" wie es einem "erhabenen Sammler" gebührt läuft aber letztlich individuell und gesamtgesellschaftlich auf das gleiche hinaus, vielleicht mit der Besonderheit, dass er weniger haben will und seine Sammlung ein geringeres Risiko für die Gesellschaft bedeutet.
  22. Zumindest sind die finaziellen Resourcen endlich, dass konntest du doch an diesem Unternehmen sehen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.