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karlyman

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  1. Das denke ich aber auch. So, wie sich das bis jetzt darstellt, war die Wahl der Mittel wirklich fragwürdig.
  2. Mir ging es dabei in der Tat um unsere heutige Bundesrepublik Deutschland, nicht um die ehemalige DDR.
  3. Ja, das zeigt die ganze Perversion dieses Denkens. Dem Bürger als solchem ist nicht über den Weg zu trauen. Sobald derselbe Mensch die Uniform anzieht, sieht aber alles diametral anders aus.. Als Bw-Angehöriger bzw. Reservist habe ich dienstlich das Schießen auf Menschendarstellungen zu üben, in Übungen wie im AGSHP auch in dynamischen Situationen. Das Gleiche nach Ausziehen der Uniform praktiziert, und ich wäre des Teufels. Irgendetwas stimmt in diesem Land nicht mehr.
  4. Das trifft es exakt. Die Begründung für den Einsatz der Spezialkräfte (weil der Beamte ja nebenher auch privater Waffenbesitzer ist...) ist, sofern darüber hinaus keine konkreten Anzeichen für Gewaltanwendung durch ihn vorlagen, grotesk und unverschämt.
  5. Sollte der Klage von Herrn Grafe&Konstorten tatsächlich entsprochen - also eine für uns negative "Nutzen-Risiko"-Abwägung von Sportwaffen im Hinblick auf Grundrechte getroffen - werden, so werden wir noch bitter bereuen, nicht schon vor Jahren diesen Weg gegangen zu sein. Wobei ich mir angesichts - der relativ geringen Zahlen des Missbrauchs legaler Waffen "mit Todesfolge" in D - so vieler anderer (vermeidbarer und größerer) Risiken in diesem Land, die Gesetzgeber und Bevölkerung bereit sind einzugehen eigentlich nicht vorstellen kann, dass das Gericht das WaffG unter dem Aspekt "Lebensschutz" als grundgesetzwidrig kippen würde.
  6. Diese "Übereinstimmungen" sind mal mehr, mal weniger da... Und das sollen WIR Waffenbesitzer nun einschätzen und mit einem Kreuzchen unserer Waffenbehörde bestätigen??
  7. Wie Gottfried Tabor schon goldrichtig sagte... Es ist keine Kriegswaffe, also kann es auch nicht (exakt) aussehen wie eine Kriegswaffe. Irgendwas ist an unseren zivil zulässigen HA-Waffen immer anders... Natürlich können viele HA's/Klone an gewisse Kriegswaffenvorbilder erinnern oder einen ähnlichen Eindruck erwecken. Aber um vage Erinnerungen, Eindrücke, Meinungen und Stimmungen kann es ja nicht gehen. Somit NEIN.
  8. Das erinnert mich fast an das, was "stimmungsmäßig" derzeit mal wieder aus USA zu vernehmen ist... Man bekommt dort den Eindruck, dass demnächst ein "AK47 Assault Rifle"-Verbotsgesetz kommt (und von AR15-Rifles hat ja niemand etwas gesagt..).
  9. Ein Schützenkollege von mir schießt seit etlichen Jahren eine HPS Match, sprich, einen STI- (Griffstück) und LesBaer- (Lauf/Schlitten) "Hybriden". Zur Zufriedenheit. Allerdings wüsste ich nicht, dass bzw. warum diese HPS in irgendeiner Hinsicht besser sein sollte (preiswerter war sie nicht...) als meine sehr ähnlich konfigurierte, "pure" STI.
  10. Wie ich immer sage: Legaler Waffenbesitz macht einen (gemessen am Rest) überdurchschnittlich guten Menschen aus dir...
  11. So sehe ich das auch.
  12. Warum sollte es dann angenommen werden? Die eine Beschwerde richtete sich gegen Kontrollen gg. Unverletzlichkeit der Wohnung, in der anderen geht es um Verbot oder Zulässigkeit von Sportwaffen in Bezug auf "Lebensschutz". Man (im Sinne eines Verfassungsrichters) kann selbstverständlich der Auffassung sein, die Kontrollen verstießen nicht unzulässiger Weise gegen die Unverletzlichkeit der Wohnung, und gleichzeitig vertreten, dass das WaffG, wenn es Berechtigten den Schießsport mit Feuerwaffen ermöglicht, nicht unzulässiger Weise gegen den Anspruch auf körperliche Unversehrtheit/"Lebensschutz" verstößt.
  13. Das könnte ggf. auf das "Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft" hinauslaufen. Dein Jagdkollege weiß da sicher noch Näheres.
  14. Meiner Info nach sind die fünf bedeutendsten bejagbaren Wildarten (oder Artengruppen) in Dänemark (anhand der Jahresstreckenzahlen - aufgeführt nach absteigender Zahl und damit Wichtigkeit): 1. Enten 2. Fasane 3. Ringeltauben 4. Hasen 5. Rehwild. Wie gesagt, das korrespondiert mit dem, was ich dort an Lebensräumen gesehen habe. Niederwild"lastig" (in Anführungszeichen, da nicht negativ gemeint).
  15. Ist dieser Satz jetzt (sowohl was Jütland bzw. DK, als auch, was Wildbiologie angeht) dein Ernst?
  16. Das ist auch die mir (vom dänischen Ministerium) bekannte Info. "Nicht ohne weiteres" heißt aber, dass zu speziellem Zweck - wie eben explizit Fischerei und Jagd - auch andere Messer problemlos geführt werden dürfen. So weit ich mich erinnere, wird auch das in den dänischen Einreise- bzw. Fremdenverkehrsinfos wiedergegeben.
  17. Ich bin zwar kein "Nordlicht", habe aber meine Sommerferien in DK zugebracht... Das landwirtschaftlich geprägte Jütland/Jylland mit seinen Feldern, Knicks und Gehölzinseln sieht mir sehr "niederwildlastig" aus. Fuchs gibt es wohl viel, Rehe habe ich viele und Hasen vereinzelt gesichtet, und die jütländische Halbinsel scheint darüber hinaus ein Krähenparadies (Nebel- und Rabenkrähe) zu sein. Ob es sich für einen deutschen Jäger lohnt, nun extra Jagdreisen nach DK anzutreten, kann ich nicht sagen.
  18. Genauso wichtig (mindestens...) ist übrigens das "Schicksal" der parallel von den Waffengegnern (H. Gräfe u. Konsorten) auf den Weg gebrachten Anti-"Sportmordwaffen"-Verfassungsbeschwerde. Da ist offensichtlich auch noch nichts bezüglich der Annahme (oder Nichtannahme) zu hören.
  19. ...und so gerne Hickock45 in Tennessee besucht.
  20. Das ist das eigentliche Problem. Die "regulären" Preise sind verglichen mit den kleineren Händlern und BüMas in aller Regel so überhöht, dass da 1, 2 oder 3% "Abschlag" auch nicht weiterhelfen. Somit ist bei Fa. Frankonia hautptsächlich noch ein Kauf im Rahmen von Aktionen (reduzierte Einzelartikel u.ä.) interessant - durch die "Payback-Punkte" wird's hingegen nicht interessanter.
  21. Hmm, da gibt es aber auch Leute, die es umgekehrt praktizieren... die schauen bei Fa. Frankonia die dort präsentierten Stücke an, und bestellen beim "kleinen" BüMa (der so eine "Schau-und-Befinger-Lagerhaltung" natürlich nicht betreiben kann). Dass das ausgerechnet in Würzburg so ist, wundert mich. In der (vor wenigen Jahren an neuen Standort verlegten) Filliale Stuttgart sind die Vitrinen und Wandregale voll. Auch macht mir der Laden weder vom Publikumsverkehr noch vom Personal her einen "aussterbenden" Eindruck. Nur - wie gesagt - mit diesem neuen Angebot a la Payback-Punkte kann man mich "jagen" (wie passend zu Fa. F...).
  22. Nichts gegen Fa. Frankonia. Ich kaufe zwar eher beim "kleinen Händler" oder beim BüMa, aber immer wieder - vor allem im Rahmen von Aktionen bezogen auf einzelne Produkte - lasse ich da schon Geld liegen (die Filliale Stuttgart ist m.E. ein angenehmer Ort zum Einkaufen). Aber: Die "Bonuskarten"-Sache geht mir am verlängerten Rückgrat vorbei. Genau wie die ganzen anderen "Payback"-Aktionen, ob nun von Kaufhof, DM, etc... Ich mache das bewusst nicht mit. Gruß, karlyman
  23. That's it.
  24. Was mich allerdings bei der (in ähnlichem Zeitraum eingereichten) "Sportmordwaffen"-Verfassungsklage der Waffengegner etwas ins Grübeln bringt. Diese "köchelt" nämlich jetzt ebenfalls schon einige Zeit beim Verfassungsgericht.
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