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karlyman

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  1. Das sind doch die, die bei einem Volltreffer standhalten, und lediglich mitsamt Insassen in eine mittlere Erdumlaufbahn geschleudert werden...?
  2. Gestern kam im ZDF "Auslandsjournal" auch ein Bericht über den finnischen Zivilschutz sowie Schießkurse für interessierte Zivilisten auf staatlichen Ständen. Alles zur Förderung der Abwehrfähigkeit des Landes. Gegen das, was die Finnen an Schutzräumen haben, ist die Ausstattung in D ein Witz. Und die Waffen-/Schießkurse sind in der Bevölkerung da offenbar sehr gefragt.
  3. Leute, regt euch nicht auf. Das geht ohnehin weiter. Häppchenweise, Stück für Stück. Irgendwann sind wir bei Aufbewahrung legaler, registrierter Waffen auf dem Niveau von Fort Knox, oder Cheopspyramide mit Bunkertür. Und die Schlüssel dazu... sind in Beton einzugießen. Alles kein Problem. Irgendwer, der das entweder ins Gesetz gießt, oder es eben juristisch so auslegt, findet sich immer. Auf dass das Land perfekt sicher sei.
  4. Ach, nun stell' doch nicht immer diese kritischen Grundsatzfragen...
  5. Sieh dir Finnland an. Ein wehrhaftes Land, fördert Schießstände und auch das dortige Schießen für Bürger... und hat eben nicht den o.g. (Hinter-)Grund.
  6. Das ist doch völliger Unsinn. Wenn bei der Kontrolle der Schlüssel sicher "am Mann" ist, was wollen sie dem Kontrollierten anhängen?
  7. Ja, bei dem Thema dreht man sich hier diskussionsmäßig tatsächlich im Kreis... Denn der andere Teil der Wahrheit lautet: Ohne FDP gäbe es diese Regierung nicht mehr... aber eben eine andere Regierung ohne FDP... und nein, die würde nicht mal im Ansatz von der AfD, der Werteunion, den Freien Wählern o.ä. bestimmt.
  8. Generell: In D reicht es eben nicht einfach, schlichte und klare Vorgaben zu machen. Die Schlüssel sind sicher zu verwahren, Punkt. Im "Ernstfall", einem zu vertretenden Abhandenkommen, muss der Betroffene die Konsequenzen tragen. Nein, hier wird wieder ein DIN-artiges Regelwerk geschnitzt. Mit x Wenns, Abers, Detailanforderungen... Das ist, so muss ich leider sagen, deutsch. Eine Mischung aus Pedanterie und Wurstelei mit Tunnelblick. Und genau das bringt uns, im größeren Kontext, auch zunehmend in Probleme.
  9. Eine "Mafia" würde ich Herstellern wirklich nicht vorwerfen. Ich stelle lediglich fest, dass es wieder ganz zufällig "passt"...
  10. Im Baltikum, in Polen, auch in anderen EU-Staaten Mittelosteuropas herrscht zum Themenkomplex Schießanlagen, Schießfertigkeiten der Bürger im Kontext der Verteidigungsfähigkeit... einfach eine komplett andere Denkweise. Hier wird der Bürger möglichst ferngehalten, es wird verknappt, vergrämt, die Zugänge werden erschwert - dort sieht man es im o.g. Zusammenhang.
  11. Ja, so ganz zufällig passen die "Anforderungen" auf die "Lösungen", die man als Anbieter verkauft.
  12. Es ist klar, dass der einzelne, betroffene Bürger sich damit herumschlagen muss. Mir ging es um das große Ganze. Es ist auch notwendig, mal ein, zwei Schritte Abstand zu nehmen und die Dinge komplett zu betrachten. Das ständige Herumlamentieren über Bürokratieabbau, Verschlankung, Effizienzsteigerung im ganzen Land... man kann es nicht mehr hören, denn es geht ausschließlich in die andere Richtung. Ohne jeden Sinn und Gewinn. Und ja, diesen Missstand kann und muss man auch bei der Politik vorbringen, bzw. Konsequenzen einfordern.
  13. Ja, sicher. Wie denn auch. Und wir sind ja schließlich auch kein Vorbild für andere.
  14. Der Grad der Authentizität einer Republik, als solcher, bemisst sich nicht zuletzt an dem Vertrauen, das sie in ihre Bürger setzt... Mache sich jeder seinen eigenen Reim darauf.
  15. So ist es. Sieht man sich im Übrigen mal die problematische Gesamtlage an, und die (insbesondere ökonomischen) Entwicklungen in und für D, die alles andere als rosig sind, dann sieht man, das diese Schlüsselchen- und Schränkchen-Anforderungen nicht real, sondern Geister-Themen sind. Anforderungen, bzw. Streit, bezüglich Pipifax; während das große Ganze "in Richtung Wand" läuft. Die derzeit allfälligen Rufe nach "Entbürokratisierung" u.ä. in D... scheinen im Übrigen an der WaffG-Thematik auch völlig vorbeizugehen. Ob Bedürfnis-, Aufbewahrungs- o.a. Themenbereiche, es wird immer komplizierter, aufwändiger, "kleinpieseliger".
  16. Ja, so herum "wird ein Schuh draus". Allerdings, so groß sind ein, zwei Tresorschlüssel ja wahrhaft nicht, dass die selbst in einem 0er-Waffenwürfel nicht noch neben eine Kurzwaffe passen würden.
  17. Eben. Was soll der Unsinn mit "0er oder 1er Schrank für Waffen ODER den Schlüssel"...? Das ist doch durch nichts begründet. Wenn ich einen großen, schweren "Nuller"-Waffenschrank mit Zahlenschloss/E-Schloss/Biometrieschloss habe, dann kommen da selbstverständlich Waffen und Schlüssel anderer Schränke rein. Wie oben gesagt, es wirkt sich auf die Sicherheit der Schlüsselverwahrung überhaupt nicht aus, was sonst noch in dem hochgradig sicheren Schrank ist.
  18. Alte Weisheit - eine schlichte Frage der Perspektive. Man muss nur wirklich links stehen, dann sieht irgendwie alles "rechts" aus. Deutlich wird das bei vielen Protagonisten der aktuellen "Anti-Rechts"-Kundgebungen.
  19. Die Realisierung der Faeser'schen Reform/Verschärfung ist ohnehin nicht abhängig davon ob da ein paar Leute mehr oder weniger "gegen Rechts" auf den Straßen rumlaufen. Sondern, ob das Ding innerhalb der Regierung durchgeht, oder eben nicht.
  20. Man kann schon was dagegen sagen. Ohne überhaupt in Rechts-/Links Diskussionen einzutreten. Nämlich, dass der "Kampf gegen Rechts" die Faeser'sche, auf alle LWB abzielende Verschärfung des WaffG nicht mal im Ansatz begründet bzw. rechtfertigt. Hat sich nicht H. Dürr/MdB FDP kürzlich schon so geäußert?
  21. Code oder genauen Verwahrungsort zu benennen ist in der Sache regelrecht kontraproduktiv. Würde ich mit genau der Begründung ablehnen. Auch PINs z. B. müssen/sollen nicht genannt werden, nicht mal gegenüber Mitarbeitern des Kreditinstituts.
  22. Früher gab es auf die Frage nach dem WO ja mal die nette Antwort "Da, wo die Sonne nie hinscheint". Aber auch das kann man sich heute besser sparen.
  23. Irgendwie ist es ja inkonsequent, der Behörde überhaupt zu erzählen, wie und wo genau der Schlüssel verwahrt ist (außer, dass er sicher und geheim verwahrt ist). Denn das geht niemanden etwas an, und ist aus Sicherheitsgründen generell diskret zu behandeln.
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