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Stefan Klein

WO Silber
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  1. Erster Teil: Ja Zweiter Teil: Nein Für den Rest der „Sachfragen“ antizipiere ich einfach mal… Was haben denn 50 Jahre still halten, Geheimdiplomatie und kuschen gebracht? Ich habe vor über 30 Jahren mit dem Schießsport angefangen. Damals gab es KK und auf EL kastrierte Mehrlader auf Gelbe WBK. Keine Mengenbegrenzung. GK-KW waren hundepfui. Jeder Antrag war Bittstellerei, vom Amt wurde man kritisch beäugt. Für Mehrlader-LW brauchte es einen Voreintrag, die Ordonnanz-Waffen waren nach wirren Vorgaben kastriert. Heute kannst du Dinge kaufen, da hätte man damals nicht mal von träumen können. Ja, es gibt Einschränkungen und partielle Verschärfungen. Im Vergleich zu früher geht es aber heute besser. Oder gehts rein darum die Zeit bis zur letzten Salamischeibe möglichst lange hinaus zu zögern? Nein, die Verbesserungen der letzten 30 Jahre, wurden im Wesentlichen durch „Geheimdiplomatie“ und Hinterzimmergespräche erreicht. Die Verschärfungen 2004 und 2011 wurden zumindest abgemildert. Möglicherweise hätten wir jetzt schon nichts mehr, hätte es nicht vertrauensvolle Gespräche gegeben. Wäre es besser gewesen, sich stur zu stellen und zu fordern? Ich glaube nicht. Ex Post lässt sich das nicht mehr belegen. Ernsthaft zu glauben, man könnte in Zustände vor 1973 zurück… Weitere Fragen? Gruß Stefan
  2. Die da wären? Zitat: Was haben denn 50 Jahre still halten, Geheimdiplomatie und kuschen gebracht? Oder gehts rein darum die Zeit bis zur letzten Salamischeibe möglichst lange hinaus zu zögern? Willst du darauf eine sachliche Antwort? Gruß Stefan
  3. @msk Der VDB hat hier bereits gesagt, dass er sich (mindestens?) von den fragwürdigen Inhalten der Videos distanziert. Gruß Stefan
  4. Gähn… Gemeint war sicherlich das Kampagnen-Logo des VDB (Next-Guneration). Gruß Stefan
  5. Hast du dir die Videos überhaupt angeschaut? Gruß Stefan
  6. Du hast doch den Begriff „Schlachtbank“ hier eben eingeführt. Ich bin gerne bereit, sachlich zu diskutieren. Habe aber im Moment nicht den Eindruck, dass das von @heinzaushh, @msk und @hanspeterdieter gewollt ist. Gruß Stefan
  7. @heinzaushh Wenn man lautstark nach dem Schlachter ruft, freiwillig zur Schlachtbank drängt und den Schlachter auch noch anpisst, muss man sich nicht wundern, wenn man als erstes in der Wurst landet. Gruß Stefan
  8. @hanspeterdieter @heinzaushh Wovor ich gewarnt habe ist, dass man sich nicht die Verhandlungsposition zerstören sollte, wenn man seriös verhandeln will. Da wir mittlerweile wissen, dass der VDB nicht hinter den Videos steht, ist die Sache für mich geklärt. Es liegt jetzt am VDB dafür zu Sorgen, als seriöser Gesprächspartner wahrgenommen zu werden. Zudem finde ich es schwierig, Forderungen aufzustellen, ohne dass es einen konkreten, ausformulierten Lösungsvorschlag (oder zumindest einen konsensfähigen „Knochen“) gibt. Hier besteht Nachbesserungsbedarf. Tatsächlich bin ich auch in der derzeitigen politischen Gemengelage eher kritisch dazu eingestellt, ein „Anpacken“ des WaffG zu fordern. Es liegt ja derzeit ein Referentenentwurf in der Schublade, der politisch blockiert ist. Jetzt kann sich jeder ausmalen, wie ein neues WaffG wohl aussehen würde, wenn man es jetzt angeht. Gibt es einen guten Zeitpunkt? Keine Ahnung, aber jetzt ist eher ein schlechter. Grüße Stefan
  9. Wie du aus dem letzten Beitrag des VDB gesehen hast, steht der VDB nicht hinter deinen Videos. Mit etwas Nachdenken könntest du zum Schluss kommen, dass du der Kampagne sogar schadest, weil du (ungewollt?) die Seriosität des VDW als Verhandlungspartner diskreditierst. Gruß Stefan
  10. Danke für diese Klarstellung. Dann empfehle ich euch dennoch dringend, dass ihr euch von diesen Videos und den Inhalten distanziert und darauf hinarbeitet, dass euer Logo eben gerade nicht mehr in diesem Zusammenhang verwendet wird. Der "Ottonormalverbraucher" könnte aus dem Gesamtzusammenhang schließen, dass es sich um einen Teil der Kampagne des VDB handelt. Grüße Stefan
  11. @Elo So sind die Videos aber nicht angelegt. Nicht dass hier der Eindruck entsteht, dass ich nicht auch Optimierungsbedarf in einigen Bereichen des Waffenrechts sehe. Die Frage ist aber, wie komme ich dahin? Wenn ich aus einer schlechten Position heraus verhandeln will, dann ist es ratsam, dass ich mir nicht vorher auch noch die Vertrauensbasis für Gespräche entziehe. Gruß Stefan
  12. Das ist super. Dann kann er ja direkt sagen, ob die Videos im Einvernehmen mit dem VDB entstehen oder nicht. Ein einfaches "Ja" oder "Nein" genügt. Gruß Stefan
  13. @VDB Einfach mal selbst suchen. In solchen Videos, wie dem hier verlinkten, wird mit eurer Kampagnenwebseite und teilweise auch mit eurem Logo geworben. Ich gehe also davon aus, dass die Videos bekannt sind, ggf. sogar mit eurem Einverständnis produziert werden oder deren Erstellung und Verbreitung mindestens billigend in Kauf genommen wird. Dieses Video ist überschreiben mit "DSB-Muff ist das größte Hindernis...", in anderen Videos geht es um Alkoholkonsum. Ebenso finden sich Videos zu Politikern usw. Wenn ihr da nicht dahinter steckt und das nicht wollt, dann müsstet ihr natürlich dagegen vorgehen und die Nutzung eures Logos und die Bezugnahme auf euch untersagen. Ansonsten ist es wie beim Fußball: Wenn die Ultras Stunk machen, dann bekommt mitunter auch der Verein eins mit. Am Ende färbt es aber auf jeden Fall ab. Zitat: Mit seriösen Erklärvideos, parodistischen YouTube-Filmen und sachlichen Hintergrundinformationen zu zahlreichen Aspekten des komplexen Waffenrechts will der Berufs- und Wirtschaftsverband auf seine Forderungen aufmerksam machen. Quelle: VDB geht mit NEXT GUNERATION in die Offensive - Wirtschaftsverba... (vdb-waffen.de) Parodien finden viele irgendwie lustig, außer meist die Betroffenen. Gruß Stefan
  14. Innerhalb Deutschlands? Oder international? EU/Nicht-EU? Einreise und Zollkontrolle? Gibt es am Start-/Zielflugplatz einen Sicherheitsbereich oder nicht? Gruß Stefan
  15. Und, welche Partei sollen wir denn kollektiv wählen? Die Verbände tun gut daran, parteipolitische Neutralität zu wahren. Ist übrigens auch Teil der Satzung. Gruß Stefan
  16. Was sollen die Verbände denn dagegen machen? Kollektiv die Luft anhalten? Ich glaube, du überschätzt die Möglichkeiten der Verbände ganz gewaltig. Gruß Stefan
  17. Die Atomkraftgegner und Klimaaktivisten haben aber auch eine mächtige Lobby und Parteien, die sie in der Sache unterstützen. Außerdem gibt es zumindest einen signifikanten Anteil in der Bevölkerung, der das Atomkraft- und Klimathema unterstützt. Gruß Stefan
  18. Der Druck auf das WaffG und die Verbotsforderungen sind derzeit auch nicht mehr als üblich. Gruß Stefan
  19. Nur, dass Arbeitgeber und Gewerkschaften in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen und deshalb aufeinander eingehen müssen. Wir haben kein solches Druckmittel. Aus welcher Verhandlungsposition heraus starten wir Waffenbesitzer? Politische Mehrheiten? Wenn es ernst wird, dann steht uns politisch niemand bei. Und wenn morgen die Regierung auf die Idee kommt, alles zu verbieten, dann passiert genau was? Dann regen wir uns ein paar Tage auf, der ein oder andere klagt und schlussendlich geben wir alles ab. Denn wir sind rechtstreu. Das ist die Wahrheit. Deshalb sollte man anstatt dem ständigen Ruf nach Maximalforderungen besser froh sein, wenn gerade mal keiner das WaffG anpacken will. Grüße Stefan
  20. Warum gehöre ich zum FWR? Erhelle mich mit deiner Weisheit. Gruß Stefan
  21. Krasse Taktik des VDB. Erstmal jedem in der breiten Öffentlichkeit sagen, dass das Gegenüber nichts kann (inkl. Betitelung als Lügner, populistischer Aktionismus usw.). Und dann im nächsten Atemzug Verhandlungen anbieten? Wer glaubt denn bitte ernsthaft, dass das funktionieren kann? Gruß Stefan
  22. Genau das. Wer ernsthaft glaubt, dass in der derzeitigen politischen Gemengelage die Bundesregierung ein komplett neues WaffG aufsetzt, das dazu auch noch weniger restriktiv ist, der ist naiv. Einzig liefert man das willkommene Argument, dass die Waffenbesitzer doch wollen, dass das WaffG angepackt wird. Im Ergebnis würde das aber garantiert nicht besser. Gruß Stefan
  23. Na ja, ein besseres Wort ist mir nicht eingefallen. Botschaften: Die Medien manipulieren, Faeser betreibt populistischen Aktionismus, der Kanzler lügt, das FWR betreibt Geheimdiplomatie usw. Schau dir die Videos an und du wirst über solche Aussagen und subtile Anschuldigungen stolpern, die die Betroffenen sicherlich toll finden und weswegen sie daher liebend gerne auf eine weitere, konstruktive Zusammenarbeit aus sind. Beispiel? https://video.twimg.com/ext_tw_video/1707818061439385600/pu/vid/avc1/720x1280/w_MUwWiuOdxcsELS.mp4?tag=12 Darüber hinaus gibt es Social Media eine Reihe von Akteuren, die die Kampagne ebenso unterstützen und deren Videos und Beiträge bei den Betroffenen ebenso keine Freudensprünge auslösen dürften. Deren Verbindung zum VDB ist mir nicht ganz klar. Distanzieren tut sich der VDB aber auch nicht davon. Gruß Stefan
  24. Und wie realistisch ist das? Im der Konsequenz ist am Ende jede Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit zerstört. Und dann? Gruß Stefan
  25. Wenn der VDB eine solche Kampagne aufzieht, in der Politik, Innenministerium und Verbände auf teilweise unterstem Niveau „verunglimpft“ werden, dann sollte man aber schon einen guten Plan in der Hinterhand haben. Ich hätte mindestens erwartet, dass zum Schluss der Kampagne ein Gesetzesentwurf als Lösungsvorschlag und Diskussionsgrundlage präsentiert wird. Mit wem soll denn zukünftig konstruktiv zusammengearbeitet werden, wenn erst mal alle vergrämt sind und das Porzellan zerschlagen ist? Was passiert zum Ende der Kampagne? Gruß Stefan
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