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Vor allem in Zeiten, in denen auch mal von oben mittels FLIR gesucht wird... Das die Tarnmuster den Träger nicht unsichtbar machen, sondern nur dabei unterstützen durch sein Verhalten und zusätzlich natürliche Tarnmittel möglichst unsichtbar zu werden, ist klar. Bei den meisten Mustern funktioniert das auch relativ gut, aber ein paar Negativbeispiele gibt es doch und da gehört dieses Multicam (wenn es um Mitteleuropa geht) für mich doch definitiv dazu. Briten und Amerikaner gehen wohl davon aus, dass es auf absehbare Zeit in "grünen Gegenden" keine Einsätze mehr für sie gibt. Flecktarn, DPM, Woodland usw. wird immer wiede nachgesagt das sie zu dunkel sind, aber ich sehe eher, dass zu hell viel schlimmer ist (das französische CCE ist da auch so ein Beispiel).
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Hat zwar nicht direkt mit Survival zu tun, aber ich denke in dieses Unterforum passt es doch noch mit am besten rein. Ich habe mir kürzlich einen Rucksacküberzug in MPT gekauft http://www.asmc.de/de/Transport/Rucksaecke/Rucksaecke/Rucksackhuellen/Britischer-Rucksackueberzug-gross-MTP-tarn-gebraucht-p.html Und stelle jetzt (ohne große Überraschung) fest, dass dieses Tarnmuster,das von den Farben her mit dem amerikanischem Multicam identisch ist und nur eine etwas anderes Muster hat, in unseren Gefilden relativ für den Ar... ist und zwar in nahezu jeder Landschaft, die man sich vorstellen kann. Jetzt hört man über Multicam ja wahre Wunderdinge und auf größere Entfernung soll man damit ja förmlich mit der Umgebung verschmelzen, aber egal wo ich den Rucksack hinstelle und wie weit ich mich davon entferne - ich sehe einfach nur einen hellen und relativ auffälligen Fleck in der Landschaft. Hab ich einen Knick in der Optik oder einfach nur zu wenig Phantasie (um mir die tolle Tarnwirkung vorstellen zu können) oder handelt es sich auch bei Multicam wieder um des Kaisers neue Kleider? In Afghanistan mag es ja gut funktionieren, aber hier? Da lobe ich mir das gute alte Flecktarn. Mich würden mal andere Meinungen interessieren, vor allem auch von den Soldaten hier.
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Sowohl die Alpha als auch die Propper waren einigermaßen wasserdicht (wenn es mal richtig pisst lassen mit der Zeit beide durch, sind natürlich keine Regenjacken). Ein großer Unterschied ist die Oberflächenbeschaffenheit des Gewebes. Die Alpha ist glatt und relativ schmutzabweisend, die Propper ist rauh und nimmt Schmutz sehr gut auf bzw. man bekommt Flecken schlechter raus.
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Ich hatte bzw. habe drei M-65. Eine von Alpha Industries, eine von Propper und eine no name bzw. Mil-Tec und zwischen den beiden ersten und letzterer liegen Welten. Nach meiner Erfahrung ist die Alpha Industries die beste (ist aber noch aus den 80er Jahren), gefolgt von Propper. Die ist nicht wirklich schlecht, kommt aber an die Alpha nicht ran. Ich hatte bzw. habe drei M-65. Eine von Alpha Industries, eine von Propper und eine no name bzw. Mil-Tec und zwischen den beiden ersten und letzterer liegen Welten. Nach meiner Erfahrung ist die Alpha Industries die beste (ist aber noch aus den 80er Jahren), gefolgt von Propper. Die ist nicht wirklich schlecht, kommt aber an die Alpha nicht ran.
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Das ist eine Walther KK Pistole aus den 60er Jahren. Ich kenne den Modellnamen nicht, aber genau so eine hatten wir früher mal als Vereinswaffe.
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Die Playlist funktioniert nicht mehr (zumindest bei mir), aber was ich immer wieder beeindruckend finde ist der Deutschland-Marsch von 1981, bei dem Nehberg mit einem Minimum an Ausrüstung von Hamburg nach Oberstdorf gelaufen ist. Später hat er mal in einem Interview gesagt, dass er verhungert wäre, wenn der Marsch noch viel länger gedauert hätte, weil unsere mitteleuropäische Kulturlandschaft viel weniger Survivalnahrung bietet als die Wildnis in Afrika oder Südamerika (man muss dazu sagen, dass er bewusst darauf verzichtet hat von Feldern zu essen oder mit Waffen zu jagen/Fallen zu stellen) http://www.youtube.com/watch?v=mA7pCAcHQ8k .
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Danke für eure Antworten, vor allem für den Typ mit der Bundeswehr-Unterziehjacke. Ich denke die kommt dem, was ich suche, am nächsten. Nichts gegen Carinthia und Snugpak (von letzerem habe ich zwei Schlafsäcke - sehr gute Marke), und deren Jacken sind sicher interessant, wenn es um Gewicht und Packmaß geht. Aber ich denke eine ähnliche Isolationsleistung gibt es bei Engelbert Strauss (bzw. überhaupt im Bereich Arbeistkleidung) für einen Bruchteil des Preises.
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Hallo Forum, zur eher allgemein gehaltenen Themenbezeichnung gleich mal eine konkrete Frage: Wer hat Erfahrung mit dem original US Innenfutter für die M-65 Feldjacke (also Milspec-Fertigung und keine Chinakopie). Wie warm ist dieser Liner? Ich suche erstens etwas fürs Auto im Winter (falls man mal festsitzt) und dann noch eine Möglichkeit auf Wanderungen etwas unter (oder auch über) die Jacke zu ziehen, wenn es sehr kalt ist und man mal eine Pause macht. Mir fiel der M-65 Liner auf, weil er verglichén mit anderen Kälteschutzjacken sehr günstig ist.
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@ Saturn Warum machst'n hier so ne Panik?
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Ich denke das es durchaus hier rein passt, weil es eines zeigt: Sowohl die Selbsthilfefähigkeit als auch die Fähigkeit mit so einem Vorfall einigermaßen gelassen umzugehen, tendiert in Deutschland (bzw. deutschen Großstädten) gegen null. Das Ganze jetzt nicht mal nur drei Stunden, sondern drei Tage und das mitten im Winter...
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Heute morgen um 7 Uhr kam es zu einem Stromausfall in weiten Teilen Münchens, der inzwischen aber wohl wieder behoben ist. Die unmittelbaren Folgen mal aktuell aus dem Forum von www.feuerwehr.de Übersetzt heißt das, bei der Münchner Feuerwehr ist alles im Einsatz was laufen kann, einschließlich der Feuerwehrschule. Massenhaft Notrufe, obwohl keine akute Gefahr besteht, erschweren das Erfassen richtiger Notfälle. Volkaskogesellschaft eben die, so Zitat aus dem Forum, "nicht mehr schussfest ist".
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Weil hier, wenn es um Survival geht, von A wie Anarchie bis Z wie Zombieepidemie über alles mögliche diskutiert und sich vorbereitet wird - mal ein aktuelles Beispiel für ein in Deutschland sehr konkretes Risiko: Chemieunfall in Hessen. Der Einsatz dauert aktuell noch an und man erwägt inzwischen die Evakuierung der Ortschaft. Es gibt Gegenden, wenn da bezüglich chemischer Industrie mal der "richtige" Laden hoch geht, hat das für die betroffene Region durchaus Folgen, die mit einem AKW-GAU vergleichbar sind. Einschließlich u. U. sehr langer Unbewohnbarkeit.
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Je nach Wohnsituation darf man das nicht unterschätzen. Ansonsten, auch wenn es gerade Einsteigern finanziell weh tut, nimm den größten Schrank mit höchster Sicherheitsstufe und Zahlenschloss, den Du dir leisten kannst. Wer bei Waffenschränken billig kauft, oder Kompromisse eingeht, kauft zweimal. Bei mir stehen inzwischen drei Schränke im Keller, hätte ich gleich am Anfang was gescheites gekauft wäre es nur einer (und der wäre nicht teurer gewesen als die drei, die ich jetzt habe).
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Weil es ganz gut passt: Prepper in den USA
chief wiggum antwortete auf Ralf Künne's Thema in Survival
Sich vorbereiten: Gute Idee Sich damit in die Massenmedien stellen: Keine gute Idee Um es mal minimalistisch auszudrücken. -
Eine nette Gegenüberstellung, aber sehr theoretisch, bzw. zu theoretisch. Fehlschüsse und Fluchtstrecken (bei denen man das Stück nicht mehr findet) müssen als Unbekannte in die Rechnung mit einbezogen werden. Aus meiner Sicht weit wichtiger ist dazu nicht die Frage mit was man jagd, sonder was man jagen will. Ich bin kein Jäger und habe nicht viel Ahnung von der Jagd. Bin aber viel in der Natur unterwegs, zu allen möglichen Tagzeiten und bei unterschiedlichstem Wetter. An jagdbarem Wild sehe ich regelmäßig diverse Vögel, Eichhörnchen, Bisamratten (ich glaube zumindest, das es welche sind) und ab und zu Kaninchen. Mit jagdbar meine ich, man sieht die Tiere und kommt auf erfolgversprechende Schussentfernung an sie ran. Bei Rehen ist das schon seltener (man sieht sie, aber nur auf weite Entfernung) und Wildschweine habe ich in freier Wildbahn bisher noch nie gesehen, obwohl es hier sehr viele geben soll. Was ich damit sagen will: Es macht imho wenig Sinn, als Laie im Survivalfall eine Waffen- Kaliberkombination zu führen die für Wild gedacht ist, das man kaum sieht bzw. findet. Daher würde ich eher was für das von mir besagte Kleinwild nehmen. Also Schrot und/oder KK. Zwei Tauben und eine Bisamratte geben auch ein Schnitzel und lieber das Eichhörnchen in der Hand, als die Wildsau auf dem Dach. Mit verschiedenartiger Flintenmunition ist man dazu noch sehr variabel, was die möglichen Ziele angeht.
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Bei DSB LG sind seit einigen Jahren Pressluftwaffen das Maß der Dinge, was nicht heisst das man mit den Vorgängermodellen (die klassischen LG) nicht auch mithalten kann. Gerade der Presslufthype bietet in manchen Vereinen die Chance, als Anfänger relativ günstig an etwas gebrauchtes zu kommen. Was empfehlenswert ist: Feinwerkbau der 600er Reihe, Anschütz Superair 2002, Walther LGM 2. Was nicht empfehlenswert ist: Hämmerli 450 (wir hatten im Verein nur Ärger mit dem Teil). Betreffend des Feinwerkbau 300: Mit diesem Modell geht man noch eine LG-Generation zurück und wenn man nicht auf jeden Euro schauen muss, würde ich davon abstand nehmen und mir gleich eines der von mir genannten kaufen. Zumal man im Schuss den Unterschied zwischen einem Federdruckgewehr und einem LG mit vorkomprimierter Luft wirklich merkt (was bei letzterem und einem Pressluftgewehr nicht der Fall ist, da geht es nur ums einfachere Nachladen). Dazu kommt noch, dass gerade für das FWB 300 in gutem Zustand teilweise Mondpreise verlangt werden, die nicht mehr weit von einem 600 oder 601 weg sind.
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Das Thema Stromausfall wird zwar schon in vielen Themen mit diskutiert, aber angesichts des gestrigen Vorfalls in Hannover möchte ich mal diesen Sammelstrang eröffnen, der sich ausschließlich mit dem Thema und den daraus resultierenden Folgen befasst. Gestern, am 13.07.2011 kam es in Hannover zu einem kurzen Stromausfall. Die Folgen von 20 Minuten ohne Strom: Knapp 800 Notrufe bei der Feuerwehr, ein paar geplünderte Läden in einer Einkaufspassage und Pflegeheime, die Patienten an Beamtmungsmaschinen in solchen Fällen nur über Akkubetrieb am Leben halten können (und auf Notstromeinspeisung durch die Feuerwehr angeweisen waren. Wie gesagt, das waren gestern 20 Minuten. Ich habe das Gefühl, wir können in Zukunft öfter über solche Vorfälle diskutieren. http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/h...ausfall109.html
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Tresor mit Fingerprint für 1KW + Munition gesucht
chief wiggum antwortete auf sas26's Thema in Allgemein
Das würde nur was bringen, wenn es denen wirklich um Sicherheit (und nicht um Fingerabdrücke) gehen würde. -
Fritz Gepperth im TV und gleichzeitig Abstimmung
chief wiggum antwortete auf Putti's Thema in Allgemein
Herr Gepperth hat seine Sache gut gemacht und blieb selbst bei Provokationen und Totschlagargumenten ("Ich bin Mutter eines Amokopfers, wie viel muss noch passieren") cool. Boelsch war seine Nervosität deutlich an zu sehen, er gab in meinen Augen kein gutes Bild ab. Leo Busch fand ich gar nicht so schlimm, sie ist einfach das typische Ergebnis unserer Medienlandschaft, dass schon bei der Berufsausbildung keine großen Karrierechancen hat, wenn es sich nicht in bestimmte Formen pressen lässt. Wesentlich nerviger war für mich der "Assistent" (sein Name ist mir nicht bekannt), der aus seinem Laptop ablas. Ich glaube der Herr hat sich Paolo Pinkel zum Vorbild genommen. Alles in allem keine schlechte Vorstellung, schade das es "nur" auf n-tv war. -
Welche Variante haltet Ihr für am warscheinlichsten?
chief wiggum antwortete auf Solo's Thema in Survival
Was speznaz99 hier etwas überspitz ausdrückt predige ich schon lange. Sollte es tatsächlich zu einer groß angelegten Entwaffnungsaktion (aus welchem Grund auch immer) kommen, dann werden die Strafen für den "Verlust" registrierter Waffen so ausfallen, dass sich die meisten zwei mal überlegen ob sie ihre Eisen wirklich verlieren oder sich überfallen lassen. Und keine Angst, DAFÜR ist dann genug Staatsmacht da. Auch wenn nebenan der Mob plündert. -
Wie sieht es eurer Meinung nach im direkten Vergleich zur .22 lfb mit der .17HMR aus? Die Daten schauen ( zumindest auf dem Papier ) vielversprechend aus.
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Danke für eure Antworten! Der Katadyn Vario scheint dem was ich suche am nächsten zu kommen. Zumal Maße und Gewicht nicht so wichtig sind.
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Hallo Leute, Ich möchte mir einen Wasserfilter zur Aufbereitung von Trinkwasser zulegen. An Herstellern hört man immer wieder MSR oder Katadyn, von letzterem gibt es sogar einen Filter, der Meerwasser entsalzen kann ( kostet aber über 800 Euronen ). Hat jemand einen Filter und kann ein bestimmtes Modell empfehlen? Im Idealfall sollte der Filter nicht nur Schmutzpartikel, sondern auch Chemikalien, Viren und Keime filtern können.
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Gestern nacht kam eine interessante Doku über den kalten Krieg unter Adenauer. Da wurde ein Versuch mit 144 Testpersonen zum Thema Überleben im Atombunker gemacht. Für die Leute gab es Konserven mit "damals üblichem schweren Essen": Erbseneintopf mit Bauchspeck usw. Fazit: Wenn man auf engem Raum ausharren muss und das Wasser für die Toilettenspülung begrenzt ist, kommen Hülsenfrüchte nicht so gut Das nur mal als Tip zum Thema Notvorrat im Haus. Meines Wissens war, oder ist, das auch der Hersteller der EPA Hauptgerichte. Die im Discounter käuflichen dürften auch wesentlich länger haltbar sein als angegeben. Nur würden die Verbraucher wohl nervös werden, wenn als Haltbarkeitsdatum April 2038 drauf stehen würde, daher die Beschränkung auf wenige Jahre. Bei EPA kommt es drauf an, ob es für unterwegs sein soll, oder als Notvorrat für zu Hause. Bei letzterem muss man Prioritäten setzen. Möchte ich Vorräte für viele Monate, dann komme ich ( wenn man nicht gerade extrem viel Geld und Lagerplatz investieren will ) um Reis,Getreide Öl usw. fast nicht rum. Problem: Man braucht Wasser und Energie zur Zubereitung und man muss es sehr gut vor Schädlingsbefall und verderben schützen. Bei einem solchen Szenario ( viele Monate auf Notvorrat angewiesen sein ) wird zumindest Wasser und Energie ein Problem ( ausser man hat einen eigenen Brunnen oder Fluss in der Nähe ). Wenn der Vorrat "nur" für ein paar Wochen sein soll würde ich die besagten käuflichen EPA Gerichte oder normale Konservendosen ( von Erasco usw. ) nehmen. Können auch kalt verzehrt werden, enthalten ( je nach Gericht ) viel Flüssigkeit und sind vor Kontanimierung geschützt ( für die hardcore-Szenaristen unter uns )
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Ja, die A10 hat wirklich etwas. Früher, als Kind ab ich hier in der Gegend immer regelmäßig welche fliegen sehen, aber die letzten Jahre nicht mehr. @ Froderik Die FW ist auch wunderschön. Eigentlich gibt es für mich nur wenige wirklich "häßliche" Militätflugzeuge. Die frühen MIGs und die neue Stealth-Generation gehören für mich dazu. Die F-14 sollen übrigens eingemottet werden ( wer weiß ob man die nicht doch noch mal braucht ) @ Hermes Flugangst ist wirklich heilbar. Mit dem nötigen Kleingeld kann mal in der Ukraine sogar als Privatmann Flüge auf dem "Rücksitz" einer MIG 29 buchen