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HBM

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  1. Sei nicht so streng. Bei meinem ersten Wettkampf BDS-Mehrdistanz-Wettkampf war ich auch froh als die Aufsicht "Waffen mit 5 Schuss zur ersten Serie Fertigkeit laden, 5 Schuss mit der schusschwachen Hand in 10 Sekunden." gesagt hat und auch die weiteren 3 "Stationen" angesagt hat. Auch die Frage beim Parcourteil "Ist der Ablauf bekannt?" ist, gerade wenn manche Schützen daheim eben keinen Mehrdistanz-fähigen Stand haben nicht so dumm und wenn ein Schütze dann nur etwas komisch schaut (im Wettkampfstress trauen sich auch manche nicht zu "fragen"), dann geht man die vier Stationen halt noch mal kurz durch und erklärt noch "Erst laufen wenn das Magazin aus der Waffe draußen ist und keine Munition, auch keine Magazine aufheben wenn mal was runterfällt. Gerne darfst Du auch 5 Magazine oder mehr mit nehmen, aber keine aufheben.". Wird nur nach x Durchgängen mit immer wieder neuen Schützen am x. Tag etwas "komisch" als Aufsicht bzw. man muss sich dann echt konzentrieren um nichts zu vergessen. 😉
  2. Witzig, da würde ich wahrscheinlich fragen "Meinst Du meine Waffe?" zumindest nachdem ich beim letzten Wettkampf (Mehrdistanz) über mehrere Tage gefühlt über 100 mal "Waffen mit 5 Schuss laden, zur ...." gesagt habe. 😉
  3. Gabs da auch sinnvolle Erklärungen / Gründe für die Ablehnung? Vor allem, wenn alles andere ok ist und auch die Menschen (incl. Vorstand) passen, dann muss es doch irgendwelche, evtl. auch sinnvollen, Gründe geben.
  4. Wenn da keiner mehr "Bock" hat, dann ist das doch der perfekte "Zweitverein" für die Mieglieder einer BDS-Gruppe ohne eigenen Stand.
  5. Ist halt auch immer relativ, wenn einzelne Mitglieder sich mit anderen treffen und dann erzählen "bei uns kostet das aber ..." oder "wir haben keinen eigenen Stand, da muss dann auch niemand Arbeitsdienste leisten" oder ähnliches, das wird dann oft als "aktiv" angesehen oder ist dann halt auch "aktiv". Bitte sieh meine Anmerkungen nicht als Kritik, sondern evtl. als Anregung auch mal die andere Seite (wie "komisch" sich die Entscheidung - auch für mich - auch anhört, alles hat seinen Grund) rein zu denken. Wenn der Vorstand des Stammvereins das so sieht, dann ist das die offizielle Meinung des Stammvereins und wenn Du schreibst "Das sehen die Mitglieder aus dem Stammverein." und das dann alle Mitglieder gut finden, dann wäre die richtige Vorgehensweise (im Stammverein, ohne "Dein" zutun) bei der nächsten Jahreshauptversammlung diverse Anträge zu stellen und evtl. auch den Vorstand zu wechseln. Wenn allerdings die Mitglieder die die Arbeit machen (also die Verwaltung aber auch die Instandhaltung des Standes, die Einteilung und Durchführung der Aufsichten, etc.) der Meinung sind "kein BDMP" und sich eben keine Mehrheit findet (oder keine Kandidaten) für einen neuen Vorstand, ja, dann ist halt die Meinung / Ausrichtung des Stammvereins nicht identisch mit Euch. Wenn Ihr aber einen eigenen Stand baut, finanziert, wartet und betreut, etc., dann habt Ihr das Problem nicht und ja, der Stammverein kann sich seine Mieter (vor allem wenn aufgrund genügend "inaktiver" Mitglieder auch genug Geld da ist) aussuchen, ähnlich wie am Wohnungsmarkt aber halt mit weniger Schutz für den Mieter. Das ist für "gewerbliche" Mieter bzw. zumindest juristische Personen als Mieter nicht schön, aber wie gesagt, eigenen Stand bauen und dann gibt es das Problem nicht mehr. Hat einer der beiden Vereine einen eigenen Stand im Besitz oder zumindest in "der Verwaltung" (also gemietete Räume und dann als Verein um- / ausgebaut)? Wenn nein, dann sind diese zwei Fälle so gar nicht mit dem hier diskutierten Fall vergleichbar. Wenn die 30 Leute mit einem Durchschnittsalter um die 75 den Stand "am Laufen halten" incl. der Instandhaltung, dann Hut aber, allerdings muss ich sagen, dass bei uns auch viele Arbeiten durch "relativ inaktive Rentner" gemacht werden und das sehr gut. Wenn es sich hier (auch) um einen Verein ohne eigenen Stand handelt, ja, dann ist der halt weg, das stört doch niemanden, dafür werden halt ein oder zwei oder ... neue Vereine gegründet. Leider halt die meisten auch ohne eigenen Stand da das im Vergleich zu "wir zahlen Miete" halt doch etwas komplexer ist. Echt, bei uns machen "die alten Trottel" (hoffentlich liest da jetzt niemand mit 😉 ) die meiste Arbeit bzw. helfen immer so weit es geht, aber evtl. kennst Du halt andere Vereine. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich mehrere DSB-Vereine kenne in denen die "Knochenarbeit" bzgl. des eigenen Standes mehrheitlich von BDS- und/oder BDMP-Mitgliedern geleistet wird. Da gibt es allerdings auch keine größeren Probleme und der Verschleiß eines Stahlkugelfanges ist halt bei "laufendem" BDS-Speed-Training (vor allem mit Flinten) schon etwas größer 😉 als bei 25m KK-Präzision.
  6. Wenn ich als Firma meine Räume an eine andere Firma untervermiete und dann mehrere Mitarbeiter zur anderen Firma wechseln dann 1. überlege ich mir, was ich falsch mache. 2. rede ich mit der Firma (also dem Geschäftsführer) die als Untermieter bei mir eingemietet ist, dass ich das nicht gut finde. 3. beobachte ich, was da so "abgeht" und je nachdem welchen Eindruck / welche Erkenntnisse ich bei 1., 2. und 3. gewonnen habe kann es durchaus sein, dass der Mietvertrag des Untermieters gekündigt wird. Genau so sehe ich das auch - das "sehr" habe ich noch ergänzt. 😉 Da wird man nie genau abgrenzen können was jetzt "Abwerbung" ist - sind niedrigere Kosten pro Jahr oder "kein Arbeitsdienst" schon Abwerbung? - und was evtl. mit "die Mitglieder dort finde ich cooler" oder "die Disziplinen / der Ablauf dort liegt mir mehr" weniger nach Abwerbung klingt. Außerdem ist das für den Betreiber des Standes ganz egal. Wie wäre es denn, wenn alle Mitglieder des Betreibervereins in den Mieter-Verein wechseln? Wer räumt dann den Kugelfang aus? Wer repariert Schäden?
  7. Das wird so rechtlich nicht haltbar sein, aber natürlich kann, insbesondere wenn es sich um zwei Verein handelt, ein Mietvertrag mit einer Frist (siehe Vertrag oder allgemeine Regeln) gekündigt werden. Damit erledigt sich dann auch das "Hausverbot". Ist aber alles schon mehrfach geschrieben worden. Als "neuer" Verein würde ich mich da raus halten wenn ein zumindest "normales" Verhältnis mit dem vermietenden Verein besteht, wenn nicht, dann eskaliert es eh aufgrund anderer Dinge und dann sucht man sich (wenn möglich) halt einen anderen Stand.
  8. Eher "So etwas (härtere Verbandsregeln als vom Gesetzgeber vorgeschrieben) ist immer nachteilig und ein Schuss ins Knie."
  9. Für Betäubungsmittel wäre ich da anderer Meinung. 😉 Siehe z.B. https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/juru-2017-0043/html
  10. Es gibt keine "bösen Sachbearbeiter" sondern nur "depperte Menschen" und das sind dann halt manchmal Sachbearbeiter oder Richter, manchmal aber auch Schützen oder Vorstände oder .... PS: Wenn irgend möglich vermeide ich den Umgang mit "depperten Menschen", was zwar manchmal Geld kostet bzw. halt auch mal was nicht gemacht wird aber dafür die Lebensqualität steigt. 😉
  11. Nicht ganz so extrem, aber bei einem Gespräch zum Thema Waffenraum war die Frage "Aber dann fangens schon zum sammeln an, oder, sonst rentiert sich das doch nicht?" schon fast eine Aufforderung. 😉
  12. Beide Sachverhalte sind in Ordnung. Wenn der Händler mit spielt kannst Du auch 100 identische Waffen kaufen und wenn Du diese 100 Waffen dann z.B. an Berechtigte verlost, dann wäre das auch ok, nur Du dürftest (mangels Erlaubnis für den Erwerb) halt nicht selbst mit machen. 😉 PS: Ich habe z.B. eine Kurzwaffe (praktisch identisch zu einer Waffe die ich bereits besitze) als Weihnachtsgeschenk für Freunde gekauft, zu einem befreundeten Händler liefern lassen und wenn das Geschenk "nicht gefällt" bleibt die Waffe dort als "Ersatzteillager".
  13. Meinst Du KW aus "Altbestand"? Bei aktuell zu beantragenden zusätzlichen Waffen braucht es ja zwingend eine Disziplin für die noch keine Waffe vorhanden ist, daher gibts dann auch Disziplinen die man schießen kann.
  14. Gesetzlich darf ein Jäger halt Langwaffen die nicht jagdlich verboten sind erwerben, ähnlich wie jeder LWB (von Einschränkungen bei Sammlern abgesehen, wobei da wohl auch gelegentlich erlaubt ist) KW und LW mit auf den Stand nehmen darf um damit zu schießen. Niemand (ok, evtl. doch irgendwann, aber aktuell zumindest nicht) wird die Anzahl der Waffen die ein LWB mit auf den Stand nehmen darf beschränken. Aber zurück zu Deiner Frage bzw. Annahme, dass über 30 oder 40 Waffen gar nicht mehr "sinnvoll" sind. Ich habe z.B. einige Waffen die sind genau für einen bestimmten Zweck, genau ein Wild und eine Anwendung gedacht. Nehmen wir z.B. Wild mit "G" 😉. Eine leichte 6,5x68 für Gams in den Bergen und die dann zwei Mal, einmal in "schön" und einmal in "praktisch", je nachdem mit wem / wo gejagt wird. Oder eine Flinte in 12/89 für Gänse und die dann drei Mal, einmal in "schön" und zweimal in "praktisch" (davon einmal SLB). Zum Thema "schöne" Waffen kann ich nur sagen, dass eine Frau auch nicht zweimal mit dem gleichen Kleid im nächsten Jahr zum "Event" geht. 😉 Ich gehe manchmal über mehrere Jahre hinweg mit der gleichen "schönen" Waffe hin, da bin ich dann sogar genügsam mit den Ansprüchen. Zusätzlich habe ich fast identische Waffen auch an unterschiedlichen Orten weils einfach praktischer (ok, evtl. sogar sicherer, da kein Transport stattfindet) ist. Aber natürlich gebe ich Dir recht, dass es ein paar Waffen gibt, die werden "mehr" bewegt und andere wieder weniger. Gerade von denen die mehr bewegt werden habe ich teilweise aber auch zwei identische da einmal mit Schießkinomunition eingeschossen und einmal für die Jagd. Sogar drei identische wären sinnvoll wenn man einmal bleifreie Munition und einmal bleihaltige Munition verwenden möchte. Jetzt diese Waffen noch in "schön" und in praktisch, dann kommt da schon eine Anzahl an sinnvollen (ok, über Sinn oder Unsinn kann man immer streiten, aber sagen wir mal "erklärbar" ohne das es mit sammeln zu tun hat) zusammen. Normalerweise / bei vielen LWB ist, egal ob bei Jägern oder Sportschützen, wahrscheinlich auch bei Sammlern, weniger der Gesetzgeber bzw. die Gesetze der reglementierende Faktor bei der Anzahl der Waffen sondern eher der Platz oder der Geldbeutel oder auch einfach nur eine andere Sichtweise / Einstellung. Es gibt ja auch Frauen, die gehen auch mal zweimal mit dem gleichen Kleid aus / in die Öffentlichkeit. 😉
  15. Schade, ist aber auch in einem Gespräch besser zu erklären als zu schreiben. Ich habe nie in Frage gestellt, dass Dich eine solche Umfrage interessiert und es steht mir gar auch nicht zu darüber zu urteilen ob etwas für Dich interessant ist oder nicht, ich kenne Dich ja noch nicht mal. Ich lehne auch nichts ab nur weil es für mich keinen Nutzen hat, sondern bis jetzt hast Du, außer "es interessiert Dich" halt keinen anderen Nutzen dieser / einer Umfrage genannt. Wenn Du Dich fragst, warum ich hier poste, dann hat das evtl. den Grund, dass Du mir nicht folgen kannst. Nein, habe nicht "zuviel" LW auf JS, allerdings sehe ich auch 100 oder 200 oder 300 LW auf Jagdschein nicht als "zuviel" an. Evtl. sind 10 oder 20 oder 30 gleiche / identische Waffen "zuviel" für einen Richter, bei 200 verschiedene Langwaffen in unterschiedlichsten Kalibern, Ausführungen, etc. wäre ich mir aber nicht mal sicher ob das für einen Richter "zuviel" wäre, lt. aktuellem Gesetzestext wäre es (meiner Meinung nach) nicht zu beanstanden. Sieht übrigens auch "mein" Sachbearbeiter so, allerdings bringt das halt für jemanden für den ein anderer Sachbearbeiter zuständig ist, kaum einen "Mehrwert". Oder kaufen halt eine beliebige Anzahl an jagdlich zugelassenen Langwaffen wie gesetzlich geregelt und das hat dann mit "sammeln" so gar nichts zu tun (außer evtl. die Anzahl der Waffen, aber ansonsten halt nichts gemeinsames mit Sammeln). Wenn ein Sportschütze 10 oder 20 oder ... über die Jahre hinweg lauter K98 kauft, dann ist das natürlich eher mit "Sammeln" zu vergleichen aber jetzt auch kein Drama. Wenn man, als Sportschütze (oder auch als Jäger), den 26 "gleichen" K98 nicht eingetragen bekommt und das dann gerichtlich erzwingen möchte, ja, dann darf das evtl. der "Rest ausbaden". Wenn ein Sportschütze (früher, vor der Deckelung der Gelben) oder auch ein Jäger (nach aktueller Gesetzeslage) aber "viele" (10 / 20 / 4ß / 100 / ...) weitestgehend unterschiedliche Waffen erwirbt, dann denke ich nicht, dass dieser Sportschütze / Jäger etwas tut, was andere "ausbaden" müssen. Ist es für Dich auch ein "Schlupfloch" wenn Du eine beliebige Anzahl an KW mit auf den Stand zum Training, Wettkampf, Spaß haben, etc. nehmen darfst oder ist das für Dich einfach die aktuelle gesetzliche Regelung "keine Beschränkung der Menge an Waffen die mit auf den Stand genommen werden dürfen"? Der Sportschütze mit dem zehnten 98er oder der Jäger mit dem zehnten (identischen) Drilling sind halt erst ein Problem wenn der 11 identische Drilling nicht mehr eingetragen wird und der Jäger dann dagegen klagt. So lange die Eintragung eines weiteren Drillings nach aktueller Gesetzeslage erfolgt, sehe ich jetzt nicht warum irgendein anderer Jäger (oder Sportschütze) da jetzt was auszubaden hätte.
  16. Evtl. drücke ich mich mit "Es geht doch nicht darum, dass eine "Sammlung" (eh nicht repräsentativ und geringe Fallzahl und keine sinnvolle Stichprobe, etc.) von den von Dir angefragten Infos auf jeden Fall schädlich ist, aber ich sehe halt, außer dem von Dir angesprochenen "Interesse" keinen Nutzen." unklar aus, aber "Es geht doch nicht darum, dass ... auf jeden Fall schädlich ist ...". Also "schädlich" auf jeden Fall ist die Umfrage eben nicht, sondern halt (siehe meine obigen Anmerkungen) halt "nicht nützlich" außer dem von Dir angesprochenen "Interesse". Ob die Umfrage "schädlich" ist, dass, da hast Du ja ein paar Möglichkeiten aufgezeigt: Aber keine Ahnung ob ein oder mehrere Deiner Beispiele jetzt richtig sind oder nicht, mir fehlen halt die Beispiele für einen Vorteil bzw. den Nutzen dieser Umfrage, wie gesagt von "reinem Interesse" bzw. Neugier abgesehen und nur darum ging es mir oder kurz gesagt "Nutzen = nicht sichtbar und Schaden = evtl. vorhanden". Oder noch mal anders, wie siehst Du folgende Fragen: Das Behörde xy mitliest und sagt AB macht das, dann wir auch? (wenn hier von "wird alles unbegrenzt eingetragen" gepostet wird) Das der Gesetzgeber nach lesen des Threads das Waffengesetzt verschlankt? Das alle LWB was von mitbekommen? (wobei der Nutzen hier auch schon fraglich ist) Das wir wissen was auf uns zukommt? (welchen Nutzen hat das für Jäger? Evtl. "jetzt noch schnell viel kaufen" - ok, das wäre evtl. ein Nutzen des Threads bzw. der Diskussion über das Thema aber nicht der Umfrage) Oder wenn wir drüber diskutieren kommt keine entspr. Gesetzesänderung?
  17. Nein, keine Angst, nur wenn etwas nicht nützlich ist (darin sind wir uns ja einig) aber evtl. schädlich sein könnte (da sind wir uns wohl nicht einig), dann macht eine Diskussion (für mich, aber da kannst Du ja anderer Meinung sein) halt keinen großen Sinn. Und Du meinst, wenn hier einzelne Fälle in denen Behörden bestehende Gesetze sagen wir mal "kreativ" auslegen zusammen getragen werden, dann "wirds besser"? Oder wenn hier "hunderte" schreiben "alles super, es werden beliebig viele Langwaffen eingetragen", dann "wirds noch besser"? Es geht doch nicht darum, dass eine "Sammlung" (eh nicht repräsentativ und geringe Fallzahl und keine sinnvolle Stichprobe, etc.) von den von Dir angefragten Infos auf jeden Fall schädlich ist, aber ich sehe halt, außer dem von Dir angesprochenen "Interesse" keinen Nutzen.
  18. Du brauchst Dich nicht entschuldigen, zumindest nicht bei mir, allerdings hinterfrage ich bei öffentlichen Diskussionen (immer, ok, meistens) ob die Diskussion für die Betroffenen eher einen Vorteil bringt (dann bin ich mit dabei) oder evtl. auch einen Nachteil bringen könnte (dann bin ich inhaltlich weitgehend "raus" bzw. sehr vorsichtig).
  19. Wie schaut es mit der lokalpolitischen Lage aus? Oder konkret, welchen Vorteil für LWB bzw. Jäger bringt diese "Sammlung"? Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass eine Behörde aufgrund der Aussage "aber 92,7% der Beiträge im WO-Thread sagen keine Beschränkung der Anzahl" eine vorher abgelehnte / hinterfragte Eintragung dann doch vornimmt. Wenn ein Jäger ein Problem mit seiner Behörde hat, dann wäre wohl ein Gespräch mit einem Jagdverband bzw. einem Anwalt (der dann ja auch die bisherigen Urteile zum Thema mit dem Jäger besprechen kann) sinnvoller als ein Eintrag hier in WO der evtl. sogar kontraproduktiv ist. PS: Meine Behörde hält sich an das WaffG.
  20. Wo ist denn da der Unterschied zwischen den drei Optionen und was wäre die Option "abgelaufen" wenn die Jahre um sind? Und das ist auch gut so, zumindest ich möchte nicht, dass jeder "einfach so" zu mir noch Hause kommen kann und nachschauen was in jeder Schublade liegt und nein, in den Schubladen liegt nichts verbotenes, aber trotzdem möchte ich es nicht. Ähnlich wie ich nicht laufend gefilmt werden möchte wenn ich mich im öffentlichen Raum bewege und es nervt auch, wenn ich an einem Tesla vorbei gehe und sich dann auf einmal die Scheinwerfer einschalten und ich (wahrscheinlich) gefilmt werden. Besonders nervig, wenn der Tesla auch noch auf meinem Parkplatz (illegaler weise) steht. ;-(
  21. In diesem Fall wäre der "vorauseilender Gehorsam" ein krasses Fehlverhalten der Verantwortlichen im Landesverband. Besser wäre doch wohl, die "kreative Behörde" entweder durch Unterstützung der betroffenen Schützen in die Spur zu bringen oder das Fehlverhalten in einem Rundbrief darzustellen (wenn man denn unbedingt was dazu veröffentlichen will). Auch in diesem Fall wäre "vorauseilender Gehorsam" ein krasses Fehlverhalten der Verantwortlichen im Landesverband. Besser wäre auch hier wohl, gemeinsam mit den anderen Verbänden dagegen vorzugehen oder "die Vorboten" in einem Rundbrief darzustellen (wenn man denn unbedingt was dazu veröffentlichen will). Dann bleibt also nur noch, dass der Landesvorstand die Infos gar nicht "freigegeben" hat sondern irgend eine einzelne (evtl. überforderte) Person die Veröffentlichung bzgl. der "Regelung für mehr als 10 Waffen (Altbesitz) auf Gelbe WBK" eigenmächtig gehandelt hat. Auch das wäre aber von Seiten des Landesvorstandes nicht besonders "vertrauenserweckend" bzw. professionell, wenn jetzt "irgend jemand" hier neue Regeln ohne Wissen des Landesvorstandes verschickt.
  22. Das "Andenken" an die Verbrechen im III. Reich zu tilgen würde ich als falsch empfinden. Ob es dazu den Erwerb von "fremden" Objekten aus dieser Zeit durch Privatleute braucht, darüber kann man diskutieren, aber wenn ich mir https://forum.waffen-online.de/topic/472247-feldpostbriefe-1wk/ durchlese und auch Seiten wie http://www.feldpost-archiv.de/feldpost-d.html berücksichtige, dann sind zumindest Fotos / Briefe / Dokumente / etc. schon wichtig für die Geschichte. Je nach Darstellung und Umfeld sehe ich hier keine Glorifizierung sondern eher sogar eine "Erinnerung" bzw. "Ermahnung", dass so etwas nicht mehr passieren darf. Eine Einschränkung bzw. sogar Vernichtung von historischen Dokumenten sehe ich als extrem grenzwertig bzw. nicht angebracht. Natürlich ist es falsch wenn man mit den Devotionalien einen "Tempel" bzw. "Schrein" aufbaut, allerdings würde ich das sogar im Falle von Erbstücken aus Erinnerungsgründen und den Verstorbenen verstehen. Würde die Dokumente meines Großvaters aus dieser Zeit, ebenso wie seine Dokumente zur Gefangenschaft, etc. auf jeden Fall gerichtlich "verteidigen" und auf jeden Fall Scans, Fotos, etc. digital aufheben und das hat sicherlich nichts mit Glorifizierung der Wehrmacht, des III. Reichs oder Nazi-Deutschlands zu tun.
  23. http://www.alexander-miro.de/publikationen/veraenderungen_der_institution_ehe_im_wandel_der_zeit/ und vor allem https://de.wikipedia.org/wiki/Erstes_Gesetz_zur_Reform_des_Ehe-_und_Familienrechts Da wird irgend wann mal zu aktuellem Recht geheiratet und dann wird (z.B. 1976) alles ge-/verändert. 😉
  24. Warum nicht? Mehr als 10 KW ist jetzt nicht so schwierig wenn man mit viel Spaß und Abwechslung schießen möchte. Wie sollte ich denn sonst die drei Tage DM "füllen"? 😉 PS: Die erste war 2013, aber 4 pro Jahr ist echt stressig (teilweise wartet man ja schon ein Jahr oder länger auf eine bestimmte Waffe), daher auch (noch) unter 20 Stück KW. 🙂
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