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Neuseeland : Nach Verbot von HA , Erhöhung der Waffenkriminalität um 50%
rider650 antwortete auf fw114's Thema in Waffenrecht
Ich glaube, dass Legalwaffenverbote und Gewaltkriminalität mit Schusswaffen im Fall Neuseeland nichts miteinander zu tun haben. Legale halbautomatische Schusswaffen hatten vor dem Verbot keinen Einfluss auf Gewalt mit Schusswaffen, weder einen positiven noch einen negativen - auf deutsch sie wurden weder für Verbrechen noch für Notwehr in nennenswertem Umfang verwendet. Der Anstieg der Gewaltkriminalität mit Schusswaffen hat einen Grund außerhalb des Waffenrechts - beispielsweise erhöhter Waffenimport für den Schwarzmarkt, der Gewalttäter bedient, Einwanderung einer statistisch relevanten Zahl von Menschen, die signifikant mehr Gewalttaten mit Schusswaffen begehen als die native Bevölkerung, oder sonst irgendwelche Gründe auf die ich nicht komme, oder eine Kombination aus diesen. -
Ganz genau. Bis jetzt hat noch jede Ami-Sanktion gegen Länder jenseits von Drittewelt-Ministaaten dazu geführt, dass die entsprechenden Sachen daheim entwickelt werden. So produzieren die Chinesen jetzt 7nm Chips, die Russen widebody Zivilflugzeuge, und so lowtech Zeug wie Schusswaffen wird einfach jeder bauen, der es haben will und nicht mehr vom Ami oder von woanders bekommt. Das können auch Thailand und Guatemala, und Brasilien mit seiner eigenen Waffenindustrie sowieso.
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Es ist eine Sache, mit dem deutschen Waffenrecht leben zu müssen, aber eine völlig andere, das wie Kreppel auch noch stockholmsyndrommäßig zu verteidigen. Klar, wenn ich 'die Behörden' frage, kriege ich eventuell gesagt, gegen welche Paragraphen ich alles verstoße, wenn eine Patrone von mir irgendwo in der Gegend landet. Darum frage ich die sicher nicht. Und 'der ganze Mist' wird immer weiter eingeschränkt völlig unabhängig davon, wie sehr ihr beschwört, dass der, der den gerade tagesaktuellen Waffengesetz-Irrsinn in D nicht gutheißt ein ganz böser böser Mensch ist. Schon bald wird jede einzelne Patrone bei euch ihre eigene hundertstellige ID-Nr haben - dann könnt ihr ja nach Österreich ziehen und hoffen, dass da dann immer noch so wie jetzt Langwaffenmunition frei ab 18 ist und auf jeder WBK und jedem Waffenpass steht "berechtigt zum Erwerb und Besitz von Munition für Faustfeuerwaffen".
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Warum brauchts da viel Gutmütigkeit? Wo sehen die da das Problem, wenn jemand Munition haben darf, für die er keine Waffe hat? Diese Einschränkung ist unter den an Unsinn reichen deutschen Waffenbeschränkungen sicher eine der unsinnigsten.
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Die Quelle ist leider nicht gut, könnte auch ein fake sein - werde ich in ein paar Tagen dann sehen
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Ist Hamasisten besser?
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Haben sie anscheinend schon gemacht. Hat auch schon erste Fälle von friendly fire unter Zivilisten gegeben, weil die sich gegenseitig für Hamasianer gehalten haben - mit zumindest mal Verletzten was ich erkennen konnte. Sowas ist praktisch garantiert, wenn man in solchen Situationen Hinz und Kunz mit Sturmgewehren auf die Straße lässt - siehe Ukraine. Da hat es auch keinen Tag gedauert nach Beginn der großen Waffenausgabe in Kiew, bis es die ersten Toten gab.
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Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit eines querdenkenden Patentanwalts
rider650 antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
Ja, und was sagt mir das jetzt? Genug Leute misstrauen eben den Typen, die die Mehrheit in Ämter wählt, mich inklusive. -
Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit eines querdenkenden Patentanwalts
rider650 antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
Polizisten sind als Befehlsempfänger nur die Mittelsmänner von den Leuten, gegenüber denen viele Misstrauen haben. Und diese Rolle haben sie sich freiwillig ausgesucht. -
Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit eines querdenkenden Patentanwalts
rider650 antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
Und die haben wir wahrscheinlich auch nur noch, solange noch niemand eine Technik entwickelt hat, den Leuten in die Köpfe zu schauen. -
Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit eines querdenkenden Patentanwalts
rider650 antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
Sie ist dahingehend schützenswert, dass Richter jemanden dafür nicht ins Gefängnis werfen oder ihm die Waffen wegnehmen dürfen. -
Wir sind ja einer Meinung - im Prinzip. Nur wenn ich ein Zielfernrohr benutze, bei dem ich weiß, wieviel Abstand auf welche Entfernung ein Klick ist, und weiß (wissen kann, wenn es mich interessiert), wo meine Treffer auf welche Entfernung auf meinem Absehen liegen - dann muss ich nirgendwo drüber oder drunter halten. Dann verstelle ich entweder am Turm so, dass ich die Mitte des Absehens aufs Ziel halten kann, oder ich kann die entsprechende Haltemarke aufs Ziel halten. Wenn ich irgendwo drüber oder drunter halten muss, dann ist meiner Meinung nach schon vor dem Zielvorgang irgendwas schiefgelaufen. Konzepte wie das, was du GEE nennst, existieren dafür, dass ich eben nicht drüber oder drunter halten muss, sondern mit der Mitte des Absehens aufs Ziel halten kann, und weiß, dass auf Entfernungen von 25m bis 400m meine Treffer innerhalb eines 40cm-Kreises liegen werden (nur ein Beispiel, die Zahlen sind natürlich für jede Kombi aus Waffe, Munition und ZF anders) - die genaue Einschießentfernung wähle ich so, dass der Kreis möglichst klein ist auf die Distanzen, die für mich relevant sind. Das ganze ist für offene Visierungen bei Langwaffen entwickelt worden, damit man möglichst wenig am Verstellmechanismus der Visierung herumfingern muss und lässt sich auch auf Leuchtpunktvisiere anwenden. Wer das auf ZFs anwendet, macht irgendwas falsch finde ich, und sei es nur die Wahl des Absehens. Ja das machen viele so, die auf immer die selbe Entfernung auf schwarze Spiegel mit schwarzem Kimme & Korn schießen. Ich wähle lieber Kimme & Korn so, dass ich den entsprechenden Kontrast habe, egal wie das Ziel beschaffen ist.
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Das es verschiedene Einschießentfernungen gibt und was das für Auswirkungen hat, das verstehe ich durchaus. Bei meinen ZFs habe ich Mildot Absehen und kenne alle wichtigen Haltepunkte: Bei dem Gewehr, mit dem ich zur Zeit am meisten schieße, liege ich z.B. auf 100m bei +1mil, auf 384m bei -1mil, und auf 38m bei 0. Für diese Waffe mit dieser Munition habe ich 38m als meine GEE (oder beste 'zero distance' für den Youtubegucker) gewählt. Was ich nicht verstehe ist, was das alles mit Spiegel aufsitzend oder Fleck zu tun haben soll.
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Bei Langwaffen mit ZF ergibt die Frage 'Fleck oder Spiegel aufsitzend' keinen Sinn. Es geht hier um Kurzwaffen mit offener Visierung.
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Fleck. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal auf Scheiben mit Spiegeln geschossen habe.
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Spannend das ganze. Meine Perspektive ist folgende: Ich bin aus Österreich und habe die Hoffnung noch nicht komplett aufgegeben, mit meinen großen Magazinen nach Deutschland einreisen und sie auf einem deutschen Schießstand verwenden zu dürfen (nicht für Wettkämpfe, nur zum Training!). Falls die Magazine dazu auf meinem EFP stehen müssten, das ließe sich einrichten. Aber ich glaube nicht dass das reicht, weil meine bisherigen Recherchen das Ergebnis hatten 'Ist unmöglich bis furchtbar kompliziert, keiner weiß genaues, bitte an diese oder jene deutsche Behörde wenden'. So wichtig war es mir dann auch nicht. Aber falls das mit dem EFP was bringen sollte, könnte ich, wenn ich den das nächste mal eh ändern lassen muss, gleich Magazine mit draufschreiben lassen.
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Gibts irgendein Land, bei dem es was bringt, wenn große Magazine im EFP stehen?
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In Österreich sind Zielgeräte nicht reguliert, egal was da für eine Technik drinsteckt - jeder darf alles kaufen.
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Erfahrungen Ausnahmegenehmigung 30er Magazine für IPSC PCC
rider650 antwortete auf Forino's Thema in Waffenrecht
Was muss ich denn zusätzlich tun, um beispielsweise aus Österreich einen Halbautomaten mit 30 Schuss Magazinen nach Deutschland mitnehmen zu dürfen? Im EFP steht er als Kat A. -
Versand ist für Händler in AT nicht erlaubt. Du kannst dir eine Waffe nur zuschicken lassen, wenn du von privat kaufst. Wenn du eine Langwaffe möglichst unauffällig in öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren willst, würde ich sie zerlegt in einer Sporttasche oder ähnlichem transportieren.
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Griffstücke und Lower sind in Österreich nach wie vor frei verkäuflich. Nur gasdruckbelastete Teile sind reguliert.
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Hab ich doch in dem Thread hier schon erzählt die Anekdote. Ergebnis, wir durften weiterfahren.
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Einen Praxistest hat meine Theorie schon überstanden.
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Als Ausländer gehe ich da eher auf Nummer sicher. Wenn ich durch Deutschland fahre sind an allen Taschen und Koffern Vorhängeschlösser dran. Recht hin oder her, da denke ich pragmatisch - besser zu viel tun und Ärger vermeiden, als die knappe Zeit auf Erden mit deutschen Bütteln vergeuden müssen.
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Ich nehme an, dass die Waffen so selten sehen, dass sie da keine Routine haben. Würde auch die Aufmerksamkeit und Neugier erklären, die uns zuteil wurde.