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rider650

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Alle Inhalte von rider650

  1. Das habe ich auch nie angezweifelt. Ich habe nur behauptet, dass man in Österreich viel mehr darf - nämlich eine Menge vom dem, für dass du tausende Euro und zig Stunden deines Lebens für deinen Jägerstatus ausgeben musstest, ganz ohne Jägerstatus. Du spazierst nach dem eben genannten Aufwand mit deinem Jagdschein ins Geschäft und kaufst dir deinen Unterhebelrepetierer - der Österreicher (und der EU-Bürger mit Wohnsitz in AT) spaziert ganz ohne Aufwand mit seinem Personalausweis ins Geschäft und kauft sich den selben Unterhebelrepetierer. Das nennt man 'mehr dürfen'.
  2. Davon war in deinem Post, auf den ich geantwortet habe, aber nicht die Rede. Es hieß, in AT wäre waffenmäßig nicht viel besser als in DE. Ich habe behauptet, mir fallen zig Sachen ein, die besser sind. Nun habe ich dir zig Sachen aufgezählt. Wenn du mit deinem deutschen Jagdschein, einer der teuersten und am schwersten zu erhaltenden waffenrechtlichen Erlaubnisse weltweit, dich nicht eingeschränkt fühlst, dann freut mich das für dich.
  3. Weil wir hier in einem Waffenforum sind habe ich hier nur von Waffen geschrieben. Klar gibts in anderen Bereichen auch Nachteile (z.B. Thema Autos, da ist bis auf die Wechselkennzeichen fast alles schlechter), aber unterm Strich find ichs doch besser - darum bin ich auch hingezogen und komm nicht mehr zurück. Was ich waffenmäßig in AT mehr darf als in DE: ohne WBK/WP (wenn kein Waffenverbot besteht): - fullauto Airsoft ohne Joulebegrenzung kaufen - jede Art von Messer kaufen (Spring-, Fall- und sonstige Exoten - keinerlei Gesetze bezüglich Messererwerb) - jegliche Art von ballistischen Westen und Platten kaufen und überall jederzeit damit rumrennen - Kategorie C Waffen kaufen - Munition für nichtmilitärische Langwaffen kaufen, jedes Kaliber egal ob man dafür Waffen hat - Waffe + Munition in einem angedübelten Blechschrank aufbewahren - kein Tresor nötig - auf dem eigenen Grundstück schießen - Lower und Griffstücke kaufen - Fullauto Ar15 Lower kaufen (außer man hat den passenden Fullauto Upper, den man nur mit WBK oder WP bekommt --> beides zusammen ist nicht erlaubt) - jegliche Art von Blankwaffen führen (außer ein paar ganz spezielle Orte) - Licht, Laser, Nachtsicht-, Wärmebild- und sonstige Zielgeräte, die vielleicht noch nicht erfunden sind, besitzen, an Waffen bauen und damit schießen - keinerlei Gesetze bezüglich Zielgeräte - kampfmäßiges Schießtraining machen, Mannscheiben benutzen - im Schießkeller ein paar Blechdosen aufstellen und drauf schießen, obwohl das in keiner Sportordnung steht - Waffen bearbeiten (außer gasdruckbelastete Teile) - vorübergehende Verwahrung von Kat C Waffen im Auto mit WBK/WP: - 2 Kategorie B Waffen mit dem Bedürfnis 'Selbstverteidigung' kaufen - bis zu 10 WBK Plätze alleine aufgrund des Alterns mit WBK bekommen - WBK-Erweiterung ohne Vereinszwang, falls man schneller mehr Plätze will - eine WBK mit Plätzen haben, bei denen mir weder Verein noch Behörde reinreden können, welche Kategorie B Waffen ich darauf erwerbe oder ob ich jahrelang keine Waffe auf dem Platz habe, aber mir dann wieder eine kaufe; die Plätze hast du für den Rest des Lebens, ohne wenn und aber - Pulver kaufen und alle Kaliber wiederladen ohne weitere Bewilligungen - bis zu 10 kg Pulver daheim lagern - Kurz- und Langwaffenmunition aller Kaliber kaufen, egal ob Waffe dafür vorhanden (außer KW-Hohlspitz --> man muss im Verein sein) - WBK Plätze x 2 = Anzahl der Wechselsysteme, die ich ohne weitere Bewilligungen kaufen darf - große Magazine mit wenig Zusatzaufwand erwerben (es gibt Anforderungen, aber weniger als in DE) - als Altbesitzer großer Magazine mit passender Waffe weiter große Magazine kaufen dürfen - halbautomatische Langwaffen ohne Anscheinsgedöns erwerben bzw. zu Militär-Klonwaffen umbauen - Fullauto Ar15 Upper besitzen (Upper mit Searcut und Fullauto Boltcarrier - beides legal in AT) - mit Waffen kreuz und quer durchs Land fahren, ohne dass ich dafür einen 'vom Bedürfnis umfassten Zweck' brauche - mit Waffe und vollen Magazinen (nicht in der Waffe wenn kein WP) in der selben Tasche kreuz und quer durchs Land fahren mit Jagdschein und gültiger Jahresjagdkarte - Schalldämpfer registrierungsfrei erwerben
  4. STV hat den europäischen Markt vor ein paar Jahren mit chinesischer 7,62x39 surplus überflutet, die sie aus einem aufgelösten albanischen Depot hatten. Alles was dort lag wurden von 2 tschechischen Firmen aufgekauft - dabei war auch die chinesische 7,62x39, erkennbar an den markanten verkupferten Stahlhülsen. STV ist eine der 2 Firmen. Sie haben auch anderes Zeug, aber die chinesische 7,62x39 sind ihr meistverkauftes Produkt.
  5. Waffenmäßig ist in Österreich nunmal fast alles besser. Mir fallen genau 2 Dinge ein, die man in DE darf, in AT aber nicht - aber mir fallen zig Sachen ein, die man in AT darf, in DE aber nicht.
  6. Das wird doch bei surplus Munition ohne Kaliberangabe auf dem Hülsenboden schon seit langem gemacht. Manche drucken das Kaliber seitlich auf die Patrone, einige, wie z.B. STV, lasern.
  7. In Österreich bekommt man eine höhere Anzahl an Plätzen dadurch, dass man die Betätigung im Schießsport gegenüber der Behörde nachweist - hauptsächlich durch Nachweis der Teilnahme an Wettkämpfen (es gibt Leute mit 30 Plätzen und mehr auf diese Art und Weise). Außerdem bekommt man sie durchs Älterwerden mit WBK (bis zu 10 sind so möglich). Ich halte das nicht für schwerer als in Deutschland, ganz im Gegenteil. In Deutschland muss ich dem Verein die Tätigkeit nachweisen, und ich bekomme nur einzelne bestimmte Waffen genehmigt. Wenn ich die wieder verkaufe, aus dem Verein austrete oder nicht mehr regelmäßig mit Nachweis schieße ist die Genehmigung futsch. In AT darf ich für den Rest meines Lebens die genehmigte Anzahl an Waffen besitzen, darf kaufen und verkaufen wie ich lustig bin ohne irgendwen fragen zu müssen. Ich darf der Behörde Ergebnislisten für Langwaffen Wettbewerbe vorlegen und dann losziehen und mit dem so genehmigten Patz einen 2" Revolver kaufen. Wenn sie den Platz einmal genehmigt haben, haben sie keine Kontrolle mehr darüber, welche Waffe ich darauf erwerbe. Ich darf keine Repetierflinten und kein .50BMG haben, ok - aber ansonsten finde ich nicht dass man in Deutschland besser da steht als in Österreich, auch nicht als organisierter Sportschütze.
  8. Ich hatte schon Händler im europäischen Ausland, die mir Sachen genau deswegen nicht verkaufen wollten. Das kann ich voll verstehen, würde ich an deren Stelle auch nicht machen. Aber wie du schon schreibst, mir als Endkunde kann das alles egal sein. Wenn mir ein Händler aus Polen trotzdem Ami-Zeugs verkauft, kann mir genau null passieren deswegen. Und wenn mir einer irgendwelche Erklärungen gibt, kann ich die unterschreiben, mich umdrehen und sie ignorieren - was wollen die machen, außer mir vielleicht in Zukunft nix mehr zu verkaufen?
  9. Was wollen die mit so einem Verhalten erreichen? Selbst wenn ich Behördenfuzzi wäre und Prämien fürs Verknacken von Bürgern bekommen würde wäre ich doch freundlich zu den Leuten, weil ich so mehr rausfinde als wenn ich wie die Stasi auftrete.
  10. Das sind Gesetze der Amis, an die sich der deutsche Händler besser hält, wenn er weiter Geschäftsbeziehungen mit Amiland unterhalten will. Mir als österreichischem Käufer der noch nie in den USA war und auch nicht vor hat hinzureisen, kann das völlig egal sein. Österreichische Behörden vollstrecken keine Ami-Gesetze, und die CIA-Zentrale in Wien hat besseres zu tun als sich um mich zu kümmern.
  11. Es gibt in AT einige Anbieter, die Weiterversand aus Deutschland anbieten für all die Deutschen, die entweder nicht ins Ausland versenden oder extrem hohe Versandkosten wollen. Als ich noch nicht direkt an der Grenze gewohnt habe habe ich Dapax und Logoix genutzt, war mit beiden zufrieden. Oft lohnt sich das alleine schon wegen der Versandkosten: Der Deutsche will 20 € für Auslandsversand, Versand in D gratis. Dapax nimmt 6 € - zack schon hast 14 € gespart (nur Beispielzahlen, aber so ca. war das oft).
  12. Verlangen tut das vielleicht jemand, aber zahlen wird es eher niemand. Falls doch gäbe es so gute Gewinnmöglichkeiten für Arbitragegeschäfte durch Import aus dem EU-Ausland für Händler, dass die Preise schnell wieder sinken würden. Eine fast nicht gebrauchte Saiga inkl. der entsprechenden Umbauten und Kosten für den Import und die BKA-Begutachtung liegt im EU-Ausland vielleicht bei 2500 €. Würde ich die für 7k in DE verkaufen können würde ich nichts anderes mehr machen. Und ich wäre nicht der erste, der darauf gekommen wäre - so funktionieren Märkte.
  13. rider650

    Widerstandsgrad N

    Behörden die hunderte Kilo schwere Trümmer oder gleich ganze Banktresore zur Aufbewahrung von ein paar lächerlichen Schießeisen ablehnen, weil der richtige Aufkleber fehlt - Leute die sich an die Gurgel gehen über die Frage, wem man wie in welchem Umfang die supergeheimen Texte weitergeben darf, die besagte Behörden als Ausrede heranziehen für ihre Ablehnungen.. Deutschland ist schon ein verrücktes Land.
  14. Also das Geschoss, die Hülse und das Zündhütchen müssen schon eigenständige Nummern erhalten - sonst könnte ja jemand illegal delaborieren und ungekennzeichnete Komponenten in Umlauf bringen
  15. Klar gibts noch 'Grenzhäuschen', nur nicht mehr an jedem Übergang wie früher. An den Autobahnübergängen gibt es sie definitiv.
  16. Ich mache mir nicht die Mühe, Seriennummern abzudecken. Ich verspüre auch nicht das Bedürfnis, das Nummernschild von meinem Auto abzudecken. Und das obwohl ich ein extrem misstrauischer Mensch bin. Vielleicht wäre das anders, wenn ich Waffen oder Autos hätte, die einen hohen Wert haben Eventuell werde ich irgendwann eines besseren belehrt, aber das warte ich einfach mal ab. Im übrigen, wie ich aus informierten Quellen gehört habe lassen die meisten Einbrecher Waffen liegen, wenn sie sie finden, weil sie mehr Ärger bringen als sie wert sind.
  17. So wie ich es verstehe gelten in den USA für Platzpatronenwaffen die selben rechtlichen Vorschriften wie für scharfe Waffen, und die Filmwaffenverleiher haben alle Lizenzen auch für Kriegswaffen. Für die macht es keinen Unterschied ob sie ein scharfes MG oder eine Gaspistole im Inventar haben. Sie bauen scharfe Waffen auf Platzpatronenbetrieb um, wenn dies nötig ist (im wesentlichen automatische und halbautomatische Waffen). Bei Revolvern ist dies nicht nötig, darum wird es auch nicht gemacht. Wenn nicht geschossen wird kriegen die Schauspieler Replicas, da kann man sich das ganze Sicherheitsgedöns sparen. Und wenn geschossen wird lassen die Waffenmeister die Waffen wirklich keine Sekunde aus den Augen und geben den Schauspielern die Waffen gerade nur so lange, wie es nötig ist (habe mich inzwischen informiert ) - da macht es für die Sicherheit auch nichts mehr aus, dass Revolver, Flinten etc. eben nicht schussunfähig gemacht wurden. Es sei denn man hat einen Amateur als Waffenmeister - da versagt das System dann.
  18. Wenn das so wäre, müsste ich als Waffenmeister alle scharfen Waffen, die ich an Schauspieler am Set ausgebe, jede Sekunde im Blick haben. Könnte ja sonst irgendjemand mitgebrachte scharfe Munition laden und wenn dann mit der Waffe jemand umgebracht wird, bin ich verantwortlich. Den Job würde ich für kein Geld der Welt machen wollen. Ne ne - wer den Abzug einer scharfen Waffe betätigt ist verantwortlich für das, was danach passiert, anders geht es nicht. Egal ob das ein Schauspieler am Set oder ein Jäger im Wald ist.
  19. Die erste Frage währe für mich als Schauspieler ohne Ahnung von Waffen, ob ich eine Waffe bekomme, die in der Lage ist, scharfe Munition zu verschießen (also keine Airsoft, keine Gaspistole, nichts mit verstecktem Manöverpatronengerät etc.). Wenn ja dann würde ich mir zeigen lassen, wie ich selbst überprüfe, ob da scharfe Munition drin ist oder ein Fremdkörper im Lauf steckt, und das jedes mal machen, wenn ich die in die Hand gedrückt bekomme. Das ist die einzige Art und Weise, als unwissender Schauspieler halbwegs verantwortungsvoll mit Filmwaffen umzugehen (wirklich verantwortungsvoll währe, den korrekten Umgang mit Schusswaffen vollumfänglich zu lernen - was auch nicht allzu schwer ist). Denn verantwortlich ist der Schauspieler, wenn was passiert, egal wie wenig Ahnung er hat, und unabhängig davon ob nicht andere zusätzlich noch verantwortlich sind. Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Wenn ich jemanden totfahre, werde ich ja auch nicht freigesprochen, weil ich keinen Führerschein habe.
  20. In Österreich gibt es hunderte private unterirdische Schießstände, meist in ehemaligen Weinkellern, Luftschutzstollen, Minen etc. Das ist möglich weil es kein Gesetz gibt, welches es verbietet, auf privatem Grund zu schießen. Man kriegt lediglich ein Problem, wenn Emissionen das Grundstück verlassen, weshalb ich auch nicht von privaten Freiluftständen Kenntnis habe (vielleicht gibt es die in irgendwelchen Kiesgruben, keine Ahnung, wenn aber sicher nicht viele). Es gibt natürlich auch behördlich genehmigte Schießstände. Diese haben den Vorteil, dass dort im Gegensatz zu den privaten große Teile des Waffengesetzes nicht gelten.
  21. Ich habe mit Käufen und Verkäufen sowohl auf der österreichischen Verkaufsplattform als auch im österreichischen Forum (beides gratis und nicht irgendwie beschränkt) bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Egun ist bei mir die letzte Wahl, wenn ich die Sachen in Österreich überhaupt nicht loswerde. Deren schlechter Service ist bekannt. Ich sehe Egun accounts als Burner-Accounts - wenn die irgendwie rumzicken lasse ich den Account sausen und mache einen neuen, lohnt nicht die Zeit sich mit denen rumzuschlagen. Kaufen tue ich dort praktisch garnicht mehr wegen der hohen Betrügerquote.
  22. Und all das geschieht wahrscheinlich in Indien oder auf den Philippinen oder wo auch immer es am billigsten war, den Kundendienst auszulagern
  23. Justiz ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Vielleicht nicht beim Nachbarschaftsstreit vor Gericht, aber sicher bei politisch brisanten Themen wie z.B. Waffenrecht oder exponierten, oft internationalen Einzelfällen, bei denen gewissen Personen schuldig oder auch nicht schuldig 'zu sein haben'. Richter sind Menschen mit eigener Meinung, sozialem Umfeld und politischem Druck ausgesetzt, auch wenn das dem hehren Idealbild der Gewaltentrennung widerspricht, das den Kindern in der Schule beigebracht wird.
  24. Ist ein Luftgewehr mit 60 Joule in AT registrierungspflichtig?
  25. Hast meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Wenn egun dein Konto löscht machst halt ein neues auf, falls du mit dem Saftladen weiter Geschäfte machen willst. Auf die Panikmache von vielen hier würd ich nichts geben.
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