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Bergler

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  1. Meine Frage nach dem Zubehörmarkt kommt daher, dass ich gar nicht weiss, welches nicht schon erhältliche Zubehör ich mir für die Waffe noch wünschen könnte... OK, für das APC eine längere Schulterstütze. Momentan spricht für das APC sicher noch die Tatsache, dass es erprobt und bewährt ist, vom GHM kann man das erst in ein paar Jahren behaupten. Auch bei B&T reifen manche Produkte erst beim Käufer. Kann ich aus Erfahrung sagen, aber ich habe keinen weiten Weg bis zur Quelle, deshalb hält sich das Risiko für mich in Grenzen. Der grösste Nachteil beim GHM ist das Zerlegen/ Zusammenbauen, wenn man nicht aufpasst, fliegt die Schliessfedereinheit davon. Ich habe eine Lösung vorgeschlagen, die sie als nicht brauchbar befunden haben, aber ich bin sicher, dass da im Laufe der Zeit auch noch was gemacht wird- spätestens, wenn in den USA der erste Unfall bekannt wird.
  2. ?? Der Verschluss des APC45 wiegt auf meiner Küchenwaage 487 Gramm, der des GHM9 593 Gramm, inclusive Dämpfer, der beim GHM am Verschluss und nicht am Gehäuse befestigt ist. Für mich liegt das GHM flacher im Schuss (es baut weniger hoch), aber je nach Tester sind die Meinungen da sicher verschieden. Wenn man vom APC das Aimpoint abzieht, liegen die preislich nicht so weit auseinander. Das GHM sollte ursprünglich eigentlich mal weniger kosten, musste dann aber auch mit dem Öldämpfer ausgerüstet werden und landet jetzt (in CH) nur noch knapp unter dem anviserten Hauptkonkurrenten. Welchen Zubehörmarkt meinst du? Der Lower ist praktisch identisch, und eine kürzere Teleskopschulterstütze gibt es auch fürs GHM, allerdings keine für Helmvisiere. Bei mechanischen Visierungen hat man beim GHM mehr Optionen.
  3. Der Kompromiss ist eher der Abzug, der beim TP9 nicht sporttauglich ist und sich auch nur begrenzt verbessern lässt. Bei den neueren mit Drehflügelsicherung ist der zwar schon markant besser als früher (meine hatte noch 4,5 kg Abzugsgewicht und einen Weg wie ein DAO- Abzug), kommt aber nie an das heran, was beim APC /GHM möglich ist. Die Optik sitzt auf dem Kunststoffoberteil (die Notvisierung ist unbrauchbar), das nur vorn und hinten aufgeclippt ist. Theoretisch kann das nie so präzise sein wie bei einer Waffe mit Alugehäuse und fixem Lauf, praktisch hat sich das bei mir aber nicht nachteilig bemerkbar gemacht. Die Waffe ist recht kurz, der Pistolengriff dafür relativ dick- also weder für sehr kleine noch für sehr grosse Leute ideal. Technisch ist das TP9 auf jeden Fall sehr interessant, das merkst du schon beim Zerlegen, sehr pfiffige Konstruktion. Sportlich würde ich das GHM 9/ APC in jedem Fall vorziehen, ich habe mein TP9 inzwischen wieder verkauft und bereue es nicht. Achtung: beim APC ist der Abstand Griffrückseite- Schaftkappe sehr kurz geraten, für meine Körpermasse zu kurz, beim GHM9 ist der Abstand deutlich länger. Wenn möglich unbedingt alle Kandidaten mal ausprobieren!
  4. Das P26 wird nicht mehr hergestellt. Ist aber deutlich länger als das TP9 und hat einen unverriegelten Masseverschluss, kickt etwas mehr als das TP9. Nachfolger des P26 ist das GHM9, ebenfalls eine andere Kategorie als das TP9, hat einen hydraulisch gebremsten Masseverschluss wie das APC. Vom GHM9 gibt es inzwischen auch eine Kurzversion.
  5. Das ist das perfide, es gab wohl tatsächlich keine generellen Rückrufe. Im Falle meines Händlers war es so, dass er wegen diverser Reklamationen nachgefragt hatte und im ersten Fall dann die gesamte Charge (teils in Plastikbeuteln) deutlich günstiger verkauft wurde mit dem Hinweis, dass es pro Schachtel ein paar Störungen geben könne. Ich hatte damals auch ein paar Tausend gekauft, war ideal, um Störungsdrills zu üben, pro Schachtel bis zu 10 Versager. Im zweiten Fall wurde die gesamte Lieferung umgetauscht. Ist wie geschrieben schon ein paar Jahre her. Wenn unsere Waffe mit anderen Munitionssorten problemlos funktionieren und mit bestimmten Geco dann gleich mehrere Waffen stören spricht das schon eine deutliche Sprache!
  6. Es hat auch in CH zwei Rückrufe gegeben, ist schon eine Weile her. Wenn du tatsächlich 10k davon verkaufst und noch nie von den Problemen gehört haben willst kann was nicht stimmen. Wir hatten vergangene Woche am SM- Kurs Geco in roten Schachteln (habe nicht geschaut, welche Charge, und weiss auch nicht, wie alt die waren), es hat bei fast allen Waffen ständig Funktionsstörungen gegeben. Bei meiner blieb der Verschluss nach dem letzten Schuss nie offen, zwei P75 waren praktisch nur als Handrepetierer zu brauchen. Aus den leeren Hülsen hat es geraucht wie aus einem Schlot.
  7. Bergler

    IPSC CARRY OPTICS

    Die "Combos" kommen komplett mit montiertem "Shield Mini Sight", die Q5 soll mit 3 Magazinen ca. 1500 Euro kosten. Das Shield ist ohne Adapterplatte direkt montiert, sitzt so markant tiefer und gibt mit der Standardvisierung lower co-witness. Scheint mir ein gelungenes Konzept. https://www.iwa.info/de/ausstellerprodukte/iwa18/produkt-9943375/q5-match-combo
  8. Die Walther PPQ M3 und P3 gibt es, das ist die Behördenversion der PPQ, "M" steht für den seitlichen Magazinknopf und "P" für "Paddle"- d.h. seitlich am Abzugsbügel angebrachter Magazinlösehebel. Die Glock 46 dürfte eine neue Kreation sein, da die bisherigen Glock nicht nach TR zertifizierungsfähig waren, vermutlich hat Glock eine Möglichkeit eingebaut, die Waffe zum Zerlegen zu entspannen, ohne den Abzug betätigen zu müssen. Est steht aber im Artikel, dass sich die Waffe noch im Zertifizierungsverfahren befände.
  9. Ein pensionierter Waffennarr.
  10. Die haben ja sogar den Verkäufer festgenommen, also sollten sie es wissen...
  11. Und dann müssen sie nur noch Deutschland zum "gefährlichen Gebiet" erklären.
  12. Bergler

    FAB KPOS G2

    Da die erreichbare Präzision recht bescheiden ausfällt, bringt ein ZF definitiv nichts. Ob Reddot oder Eisenvisierung ist Geschmackssache. Die Höhe der optischen Achse der Visierung spielt keine grosse Rolle, da beim KPOS die Schulterstütze im Winkel verstellbar ist.
  13. Bergler

    FAB KPOS G2

    Schon die Suchfunktion ausprobiert?
  14. Business as usual: der Angeschossene wird angeklagt, bei der Polizei konnte kein Fehlverhalten erkannt werden: http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/angeschossen-und-angeklagt-id14710876.html
  15. Zwar nicht EU, aber mich hat interessiert, wie das in im Kanton Bern gehandhabt wird und ich habe gestaunt (bin selbst kein Jäger, könnte aber noch werden...): Art. 10 Jagdwaffen 1Als Jagdwaffen dürfen verwendet werden a ein- oder mehrläufige Kugelgewehre, b Repetierkugelgewehre, c kombinierte Waffen mit je einem oder zwei Kugel- und Schrotläufen, d ein- oder mehrläufige Schrotflinten, e zweischüssige, repetierbare und selbstladende Schrotflinten, f Faustfeuerwaffen, Einsteckläufe und Fangschussgeber für den Fangschuss auf kurze Distanz, g Einsteckläufe, welche die Anforderungen nach den Artikeln 11 und 12 erfüllen (Kugelpatrone, Schrotpatrone).
  16. "D.h., wenn das Innenministerium MV zugestimmt hat" hat es nicht: http://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/mek-einsatz-ohne-absprache-mit-mv-behoerden-2221466703.html
  17. Hier wieder ein paar spärliche Neuigkeiten zur Sache: http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/landtag-zitiert-caffier-id12842181.html
  18. Wenn du das auch mit einem IWB Appendix- Holster schaffst, liesse das interessante Rückschlüsse auf deinen Körperbau zu...
  19. Wenn alle Waffen stets als geladen betrachtet werden müssen, wie zerlegt man dann eine Glock? Wie macht man Trockentraining? Die Frage war durchaus ernst gemeint. Wenn du die Cooper Rules wortwörtlich nimmst, musst du die Glock zum Putzen entweder schon auf dem Schiesstand zerlegen oder zu Hause einen sicheren Kugelfang installieren. Fürs Trockentraining bräuchtest du einen Sandkasten in der Wohnung. "Never let the muzzle cover anything you are not willing to destroy."- das passiert schon beim Holstern oder Ziehen, dann sind eigene Körperteile in der Schusslinie. Beim Vorgehen in bestimmten Szenarien zeigen alle Mündungen in Richtung der vermuteten Gefahr, ohne dass jemand wüsste, was hinter der nächsten Ecke wartet. Dass der Unfallverursacher Grundregeln missachtet hat steht ausser Frage, da muss man nicht Cooper bemühen, praktisch alle Konzepte für sichere Waffenhandhabung sind da stringent. Was steht eigentlich in der aktuellen PDV 211?
  20. In den TR steht, dass Polizeipistolen zur Zerlegung entspannt werden können müssen, ohne den Abzug zu betätigen. Das ist sowohl bei der P6 (Entspannhebel) als auch bei der P99Q (Zurückziehen des Verschlusses) möglich. Wenn alle Waffen stets als geladen betrachtet werden müssen, wie zerlegt man dann eine Glock? Wie macht man Trockentraining? Ich habe mal gelernt: Eine Waffe ist stets als geladen zu betrachten, sofern man sich nicht vom Gegenteil überzeugt hat. Genau das hat der Betroffene bei der P99 wohl auch gemacht, bevor sie dem Journalisten gezeigt wurde. Ich vermute, dass der dann wissen wollte, wie das eigentlich bei der alten Waffe so gewesen sei, und dann kam eine P6 aus dem Holster des Ausbilders ins Spiel. Entladekontrolle hatte er gemacht, aber bei der falschen Waffe, und das ist kein so unbekanntes Unfallmuster: beim Sportklettern hat es schon Unfälle gegeben, bei denen ein Sichernder beobachtete, dass der Kletterer in der Nachbarroute sich am Top selbst gesichert hat und daraufhin seinen eigenen Kletterpartner aus der Sicherung nahm, der dann zu Boden geknallt ist. Für dieses Muster gäbe es etliche weitere Beispiele.
  21. In einem Zeitungsartikel stand (finde den Link gerade nicht), dass dem Jornalisten die neue Polizeipistole (P99) vorgeführt wurde, der Schuss aber aus der alten (P6) abgegeben wurde. Da kann sich jeder denken, wie das gelaufen ist...
  22. Offenbar waren 2 Einheiten im Spiel, einige Tage vorher hatte schon das SEK McPomm denselben Dodge aufs Korn genommen: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Nach-Kopfschuss-Anwalt-kritisiert-Ermittler-,lutheran106.html (runterscrollen). Zu der Einheit, die die missratene Aktion zu verantworten hatte, stand zunächst nichts in den Veröffentlichungen, jetzt heisst es "MEK Hamburg". "Die Staatsanwaltschaft ermittelt"- logisch, aber andererseits ermittelt so die Exekutive gegen sich selbst, und bei einigen Fällen der Vergangenheit kann durchaus der Eindruck entstehen, dass das nicht ganz unparteiisch erfolgt ist.
  23. Der Job ist freiwillig, und man weiss, worauf man sich einlässt, wenn man sich bewirbt. Spezialeinheiten gibt es ja eben für spezielle Situationen, die werden dafür selektiert, ausgebildet und ausgerüstet (wie das Niveau in MacPomm aussieht, weiss ich allerdings nicht). Das was schief gehen kann,steht ausser Frage, aber in 99,99% der Fälle geht nichts schief, und dank guter Vorbereitung, Taktik und Überzahl muss praktisch nie geschossen werden, auch wenn bewaffnete Durchgeknallte festgenommen werden. Die gröberen Pleiten sind dafür umso irritierender, weil sie immer wieder gravierende Mängel in der Taktik vermuten lassen. Der Rockerfall war auch so ein Extrem, mein erster Gedanke war "selber Schuld", da kann fast nur Betriebsblindheit als Erklärung herhalten... Zum aktuellen Fall gibt es (wie hier schon oft moniert) noch sehr wenige Fakten für eine Meinungsbildung, was man aber sicher sagen kann: man hat die falsche Zielperson ausgewählt, also vorher nicht oder schlampig observiert, und es waren seitens der Zielpersonen keine Waffen im Spiel, das wäre sonst todsicher in der Verlautbarung der Polizei erwähnt worden (und dann hätte ich den Link hier gar nicht eingestellt). Ein Dodge ist ein recht hohes Fahrzeug, wie muss man eine Waffe halten, um die Insassen durch die Scheibe in den Kopf zu treffen? Aus einer Position heraus, aus der man die Hände der Zielperson sehen kann? Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf weitere Informationen... N.B. weiss jemand, welche Dienstwaffen die SE in MacPomm führen? SIG 228?
  24. Mal "SEK+falsche" suchen; das passiert ziemlich regelmässig, allerdings sind die Folgen meist weniger gravierend. Auf die Gesamtzahl solcher Einsätze ist das pro Einheit wahrscheinlich statistisch nicht mal besonders viel, aber dass man an die Sorgfalt (besonders bei Planung und Vorbereitung) bei Spezialeinheiten andere Masstäbe anlegen sollte als bei Thüringer Dorfpolizisten, die im Zweifel auch mal Unschuldige durch die geschlossene Hoteltür erschiessen und dann freigesprochen werden, dürfte niemand bestreiten... (wenn du nicht weisst, was ich meine: "Zurwehme" googeln)
  25. Ich möchte echt gern mal wissen, ob bei den Eignungstests für solche Spezialeinheiten auch Lesen geprüft wird, einige Silben würden für Klingelschilder oder Autokennzeichen schon völlig ausreichen... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/lutheran-polizist-schoss-mann-in-den-kopf-a-1077247.html
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