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Schweiz: Eine Firma verbietet einem Forum negative Kritik
Bergler antwortete auf Swisswaffen's Thema in Allgemein
Ben Stoeger ist immerhin recht seriös und hat Reichweite. Inzwischen sind massenweise (teils gut gemachte) Fake- Videos online, und es hat wirklich den Anschein, als würde eine Kampagne gegen SIG laufen. Hier z.B.: Anfangs fragt man sich, woher sie all die Infos haben, erst wenn dann gegen Ende behauptet wird, dass SIG China Geheiminfos gegeben hätte und die Chinesen damit P320 fernauslösen könnten merkt man, dass das alles nur bullshit ist... -
Schweiz: Eine Firma verbietet einem Forum negative Kritik
Bergler antwortete auf Swisswaffen's Thema in Allgemein
Die FCU dürfte bei allen die gleiche sein, und welche Teile genau verbaut sind, weiss wahrscheinlich nicht mal SIG so genau. Sie haben aber gerade ein Video veröffentlicht, wie man selbst prüfen könne, ob bei einer Waffe alles in Ordnung sei: Sicher vorteilhaft ist auch, wenn eine Waffe wenig Spiel zwischen FCU und Verschluss aufweist. Ich habe schon Basiswaffen mit wenig Spiel gesehen, aber auch sehr klapprige Sportversionen. Daher meine Vermutung, dass da nicht nach Version unterschieden und überall dasselbe eingebaut wird. Ein heikler Punkt ist die Zündstiftsicherung, in irgendeinem Video wurde empfohlen, die durch eine Blechversion zu ersetzen, falls man noch eine MIM- Variante drin hat (die brechen kann)- falls sie die Teile (die mehrfach modifiziert wurden) überhaupt einzeln verkaufen, in einem Video sagte Phil Strader, dass sie die Schlagbolzeneinheiten nur noch komplett verkaufen. -
Und dann ist sie zu einem konkurrenzfähigen Preis lieferbar? Oder werden nur die indischen MIM- Teile in Neuhausen eingebaut?
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Naja, ich habe allerhand schlechtes gehört und auch selbst erlebt, betraf aber frühe Exemplare, möglicherweise haben sie die Qualitätssicherung mittlerweile im Griff. Die Schlagbolzensicherung ist auch nicht über jeden Zweifel erhaben, aber bei einem teilvorgespannten System ist das wohl nicht so fatal wie bei einer P320. Ich schiesse meine trotzdem gern.
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Am letzten Schützenmeisterkurs im Mai wurde erklärt, dass Glock 17 Gen.4 flächendeckend eingeführt würden. Sie hatten einen ganzen Stapel zum Befingern dabei. Mit Tritiumvisier, verlängertem Verschlussfanghebel und natürlich aufgelasertem Schweizerkreuz.
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Und gibt weniger Sauerei für die, die aufräumen müssen.
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So neu ist das nicht. Mir ist schon vor über 30 Jahren mal ein sogenannter "Theaterrevolver" untergekommen, bei dem der "Lauf" keine durchgehende Bohrung besass und dort, wo normalerweise der Übergangskonus ist, 2 schräge Ableitflächen vorhanden waren, die die Pulvergase nach links und rechts umlenkten. Modell und Hersteller weiss ich nicht mehr, war ein DA- Revolver und wurde mit den für Schreckschusswaffen üblichen 9mm- Platzpatronen betrieben. Aber auch bei den "normalen" Schreckschussrevolvern verlässt ein Grossteil der Pulvergase die Waffe via Trommelspalt und nicht nach vorn, weil der Lauf stark "verbaut" ist und nur einen sehr kleinen freien Durchgang bietet.
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Das ist verständlich formuliert (davon abgesehen, dass auch die Sicherheitsrast ein "Anschlag" ist). Bleibt noch die Frage, warum man die eigentlich sicherere Variante verbietet und die unsichere verlangt. Und wie das z.B. bei einer Waffe mit spornlosem Hammer ohne Entspannfunktion umgesetzt werden soll.
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Das heisst, wer mit der P226 antritt, wird bei dir automatisch immer DQ? Oder muss er den Finger auf dem Hammer lassen, damit der nicht in die Sicherheitsrast zurückspringt wie vorgesehen?
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Laut einigen Herstellern sollte Munition, die länger als 15 Jahre gelagert wurde, nicht mehr verschossen werden. Das ist sozusagen das offizielle Haltbarkeitsdatum, für das die garantieren können (korrekte Lagerung vorausgesetzt). Ich habe schon miterlebt, dass WK2- .45er surplus verschossen wurden. Haben nach über 60 Jahren noch einwandfrei funktioniert, aber ordentlich gestunken. Das Problem besteht nicht nur bei Munition, sondern auch anderer sicherheitsrelevanter Ausrüstung. Die Herstellerangaben sind meist auf der sicheren Seite, alles was man darüber hinaus betreibt, läuft unter Eigenverantwortung.
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Und die Empörung ebbt nicht ab, läuft aber wohl ins Leere: https://www.20min.ch/story/waffensammler-will-kanone-im-garten-anwohner-wehren-sich-400139506011
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Behördenwaffenträger sind zuverlässiger - Stimmt doch, oder?
Bergler antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Und wenn man den Verstand nicht benutzt und schärft, verkümmert er. Das ist sicher ein wesentlicher Faktor für die zunehmende Debilisierung und Infantilisierung der Gesellschaft. -
Behördenwaffenträger sind zuverlässiger - Stimmt doch, oder?
Bergler antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Und meine: es ist doch wirklich erstaunlich, dass man in der Schweiz zum Waffenerwerb keinerlei Sachkundenachweis braucht (und zum Wiederladen auch nicht), und trotzdem nicht mehr "passiert" als in Deutschland. Den Kristallcup schiessen Dienstwaffenträger mit ihrer Dienstwaffe, und die werden wahrscheinlich auch damit trainieren. Wenn der Verschleiss so ein Problem darstellt, sollten sie in D ihre Waffen besser im gepolsterten Koffer mitführen statt im Holster. -
Neuer Referentenentwurf: Gesundheitsämter prüfen Eignung?
Bergler antwortete auf mrhurra's Thema in Waffenlobby
Wie bitte? Hast du eine ungefähre Ahnung davon, was "liberal" eigentlich heisst? -
In der Schweiz bestünde auch noch die Gefahr, dass sie von Friedensaktivisten rosa angemalt würde. Ist in Thun mal einem Museumspanzer passiert.
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Im Artikel steht doch, die könne man im Internet problemlos kriegen. Stellt euch nicht so an!
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https://www.20min.ch/story/hausbesitzer-will-sich-eine-kanone-in-den-garten-stellen-253863962741
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Wobei die Geschossenergien in Manuals oft von der Marketingabteilung und nicht vom Chronographen festgestellt werden.
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Ich habe mir jetzt tatsächlich den immer wieder empfohlenen Dannecker geleistet. Das Layout scheint noch aus der Zeit der mechanischen Schreibmaschine zu stammen und passt damit gut zum Grossteil der Waffen, die im Buch besprochen werden. Zur VP70 und Gasschlupf steht da, dass der Zugdurchmesser 9.55 mm betrage im Vergleich zu 9.1 mm bei der P1 (Felddurchmesser identisch). Die Geschossenergie mit der Patrone DM41 betrage 360 bis 382 Joule bei 116 mm Rohrlänge. Also doch mit "Gasschlupfbremse"!
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MP5 mitsamt Verschlussträger? Hätte ich aus der Erinnerung deutlich schwerer geschätzt. Bei der MPX kommt das aber auch auf nur auf 234 g und sieht nach mehr aus.
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Das kann ich auch noch nachliefern. UZI (zuschiessend) 680 g, Mini UZI (aufschiessend) 500 g. Der leichteste, den ich finden konnte, ist der Verschluss des B&T P26 mit 470 g, so um 500 bis 600 g scheint bei Masseverschlüssen (9Para) Standard zu sein.
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Bei beiden ist die Laufseelenachse etwa gleich hoch, und beide haben eine zweistufige Schliessfeder, die sich beim Durchladen etwa gleich stark anfühlt. Die H11 hat sogar den grösseren Griffumfang und lässt sich etwas besser halten. Was sich nicht so leicht feststellen lässt und was eine Rolle spielen könnte ist die Geschwindigkeit, mit der der Verschluss am Griffstück anschlägt, d.h. wie stark der vorher noch abgebremst wird. Das hat auch auf die Funktionsreserve einen Einfluss.
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Ich hatte primär zwischen H11 und P365 verglichen, und die fühlen sich im Schuss trotz gleichem Verriegelungssystem und nahezu gleicher Masseverhältnisse sehr unterschiedlich an. Ich führe schon länger eine Tabelle mit den relevanten Massen verschiedener Dienstpistolen, weil ich gehofft hatte, darin eine Erklärung für den unterschiedlich empfundenen Rückstoss zu finden, und konnte bislang keine Zusammenhänge sehen (vom Gesamtgewicht abgesehen, das scheint der einzige relevante Faktor zu sein).
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Das hatte ich auch noch erwähnen wollen, die Läufe wiegen üblicherweise zwischen 70 Gramm (Glock 43) und 115 Gramm (Glock 17), bei Waffen mit Schwenkriegelverschluss mehr (Walther P5 150 g).
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Und in der Realität wiegt der Verschluss der VP70 423 Gramm. Dass die Züge ungewöhnlich tief seien konnte der Besitzer nicht bestätigen, das sehe etwa gleich aus wie bei der P210, messen kann er nicht. Von "erwünschtem" Gasschlupf wusste ich allerdings schon, bevor es Wikipedia gab, das muss mal irgendwo so veröffentlicht worden sein.