

JoergS
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Ich spreche nicht für den VDB und die Petition wurde weder mit dem VDB abgestimmt noch wussten sie im Vorfeld Bescheid.
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Niemand weiß, was ohne die Aktivitäten des VDB passiert wäre. Aber ein BESSERES Ergebnis wäre nicht "drin" gewesen - KEINE neue Waffengesetzänderung (= Verschärfung) ist nicht zu toppen. Mit der FWR-Politik des Anbiederns, Nichtstuns und Abnickens bin ich fertig. Schaut auf das Ergebnis.
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Ihr misstraut also der Schilderung im „Spiegel“?
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Es geht nicht um die Jäger, sondern um die Sportschützen. Die einen müssen sehr oft trainieren, die anderen nie. Trotzdem gibt es auch ohne Trainingspflicht keine Häufung von Unfällen.
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@goodoldrebel Das ist bei den Jägern doch auch kein Problem. Eine EINZIGE Prüfung, die auch die Waffenhandhabung umfasst, und schon dürfen sie lebenslang die Waffen behalten - solange man nur den Jahresjagdschein löst. KEIN EINZIGER "Trainingsnachweis", KEINE EINZIGE Jagdteilnahme ist dazu erforderlich. Wer die Jägerprüfung bestanden hat, der muss danach KEINEN EINZIGEN Fuß in ein Jagdrevier setzen und darf trotzdem nicht nur die Waffen behalten, sondern kann auch weitere dazukaufen. Passieren denn jetzt viele "Unfälle" mit Jagdwaffen, trotzdem hier oft NICHT "regelmäßig" geübt wird?
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Ich habe mich nicht mit ihm unterhalten, würde das aber bei Gelegenheit durchaus tun. Ich beobachte allerdings seit sehr langer Zeit, wie sich das Waffengesetz verändert und wie wenig das FWR erreicht hat. Ja, auch der VDB war lange untätig, hat sich aber dann unter neuer Führung komplett gewandelt. Diese Wandlung stört die FWR Funktionäre offensichtlich sehr, sie wollen weitermachen mit der auf ganzer Linie gescheiterten "Appeasement" Strategie des Kuschens, Abnickens und Stillhaltens. Die "Umstände" SIND für Sportschützen ein totales Desaster geworden. Aufbewahrungskontrollen (wir reden hier von einer "Einschränkung der Grundrechte), Trainingsnachweise, Magazinverbote und und und. Schlimmer wäre wohl nur ein komplettes Verbot nach dem "Konzept" von Sportwaffen-Mordwaffen gewesen. Der VDB hat durch seine aggressive Haltung immerhin schon ZWEI weitere Verschärfungen KOMPLETT verhindert.
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Ich habe nichts gegen den Wunsch der FWR-Funktionäre, viel Geld zu verdienen. Ich erwarte nur, dass dann auch die Leistung stimmt. Das ist aber nicht der Fall. Ich verdiene sehr gut an tödlichen, aber frei verkäuflichen Waffen. Wenn sie NICHT tödlich wären, entgegen meinen Versprechungen, dann wäre es in der Tat angebracht meinen Laden zu schließen. Glücklicherweise ist da alles in Ordnung mit der Funktionalität meiner Ware. Und so werde ich Euch wohl noch weiter erhalten bleiben. Immer gern.
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Also, das kann ich so auf keinen Fall stehen lassen. Sogar der "Spiegel" hat dem VDB attestiert, die Seehofer'sche Gesetzesverschärfung verhindert zu haben. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/waffenrecht-in-deutschland-wie-die-schuetzenlobby-eine-verschaerfung-verhinderte-a-a912aace-4943-4637-a027-82b3cebf4b25 Auch Faeser hat die "Leistung" des VDB zu spüren bekommen. Der VDB hat intensiv mit der FDP gearbeitet, eine erfolgreiche Petition gestartet und der FDP übergeben. Über 80.000 Unterschriften. Gleichzeitig hat man per Briefgenerator abertausende "richtige" Briefe an Faeser, die SPD und die Grünen schicken lassen. Die sind da waschkörbeweise eingetrudelt und haben ganze Büros gefüllt. Das Ergebnis: Aus der Verschärfung ist nichts geworden. Das ist aus meiner Sicht EINZIG dem VDB zu verdanken. Von der "Operation Reset - Next Guneration" Kampagne will ich gar nicht erst anfangen. Derzeit läuft die Aktion "Volksbefragung". Dann die Klage auf Herausgabe des BKA-Berichts "SRS-Waffen". Wann hat denn jemals zuvor ein Waffenlobby-Verband die BRD verklagt? Also Untätigkeit kann man dem VDB nun wirklich NICHT vorwerfen.
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Meine Telefonnummer und meine Email Adresse findet sich auf meiner Kanalseite und Homepage, so wie das Gesetz es befiehlt. Man kann mich leicht erreichen. Mir geht es in dieser Sache NICHT um Umsatz für meine Firma, im Gegenteil - die Firma lebt von scharfen, aber schlecht geschriebenen Gesetzen. Ein klares, liberales Waffengesetz würde unser Geschäftsmodell bedrohen. Ich weiß auch nicht warum ich trotzdem dafür kämpfe. Muss was mit Idealismus zu tun haben. Mir geht es um den Waffenbesitz und die Gründe, die eine Person dazu bewegt, eine Waffe besitzen zu wollen, sind mir egal. Ich finde nicht, dass es irgendjemanden - auch und insbesondere den Staat - etwas angeht, warum ich einen Gegenstand besitzen möchte. Bei gefährlichen Gegenständen, wie Fahrzeuge, Explosionsstoffen und Waffen - darf und muss der Staat natürlich sicherstellen, dass die persönliche Eignung und eine Sachkunde vorhanden ist und ganz sicher sind auch Registrierungen angebracht. Aber eine zuverlässige und sachkundige Person sollte keinen weiteren "Grund" angeben müssen, jedenfalls nicht für Waffen, die für Straftaten eher ungeeignet sind. Meine Meinung.
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Der VDB unterstützt viele "Gunfluencer" und versorgt uns mit Informationen. Man steht uns Rede und Antwort,liefert Materialien auf Wunsch. Was der VDB NICHT macht, ist uns Vorschriften zu geben. Man mischt sich zu NULL PROZENT in unsere Videos ein. Der VDB muss sich natürlich NICHT von irgendetwas distanzieren, an deren Existenz er keinen Anteil hat. Die Petition kam für den VDB genauso überraschend wie für alle anderen, außer uns Initiatoren natürlich.
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Schau Dir mal die Videos von Tactical Dad an, er bekommt regelmäßig Insider-Informationen. Da ist die Rede von Mitgliederschwund und von finanziellen Problemen. Dies wird sich durch die Petition und die dazugehörige Influencer-Kampagne weiter zuspitzen. Wir reden hier von einer Existenzgefährdung für das FWR, so wie von mir beabsichtigt.
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Welchen Teil von "Die Petition wurde nicht mit dem VDB abgestimmt und der VDB wurde nicht darüber informiert" hast Du NICHT verstanden? Dass ich an der Seite des VDB stehe bedeutet NICHT, dass ich alles mit dem VDB abstimme. Ich habe keine Ämter beim VDB inne und bin einfach nur Fördermitglied (privat) bzw. Vollmitglied (beruflich).
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Man muss das unterteilen in meine berufliche Tätigkeit und meine private Passion. Beruflich versuche ich, Umsatz und Gewinn meines Arbeitgebers, der GoGun GmbH, zu maximieren. Dazu habe ich mich vertraglich verpflichtet, als Geschäftsführer. Da wir davon leben, Gesetzeslücken aufzuspüren und kreative Produkte auf die Beine zu stellen, welche diese Gesetzeslücken geschickt ausnutzen, ist hier ein noch komplexeres und restriktives Gesetz von Vorteil. Ein transparentes, klares und liberales Gesetz würde unser Geschäftsmodell bedrohen. Privat bin ich aber Befürworter eines solchen neuen Gesetzes und stehe daher tatsächlich ein wenig zwischen den Stühlen. Ich habe mich daher im Gesellschafterkreis abgestimmt und grünes Licht für meinen Kampf an der Seite des VDBs erhalten.
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Das ist natürlich Dein gutes Recht. Den Kampf hat das FWR angezettelt, durch den Rauswurf des VDBs aus dem Vorstand. Immerhin war der VDB Gründungsmitglied. Niemand hat das FWR zu diesem Schritt gezwungen. Jetzt müssen sie mit den Konsequenzen leben.
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Das FWR verschafft den Gesetzesverschärfern Legitimation. Deshalb muss es verschwinden.
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Ich mache die Petition nicht, weil ich mir unsicher bin über das, was ich erreichen will (den VDB maximal zu stärken). Ich möchte einfach nur wissen, wo wir stehen und natürlich auch die Aufmerksamkeit der Waffenbesitzer auf die miserable Vorstellung des FWR lenken.
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Ich habe diesen Thread nicht erstellt. Ich behalte mir aber vor, Stellung zu beziehen, wenn über mich oder meine Aktivitäten diskutiert wird.
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Mein Ziel sind 5.000 Unterschriften. Die Plattform hat automatisch 50.000 Unterschriften eingestellt, weil ich als Region "Deutschland" angegeben habe. Ich habe eine entsprechende Änderung bei den Plattformbetreibern per mail erbeten, wie es dort vorgeschrieben ist. Was ich mache, wenn diese 5.000 Unterschriften NICHT zusammenkommen? Dasselbe, das ich auch tun werde, WENN sie zusammenkommen. Weiter für den VDB trommeln, so gut ich kann.
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Was Du mir "abnimmst" oder nicht, das ist mir ehrlich gesagt wumpe. Ich neige jedoch nicht zur Verbreitung von Lügen.
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Die Petition wurde nicht mit dem VDB abgestimmt und der VDB wurde nicht darüber informiert. Es handelt sich um eine Inititave meiner Wenigkeit und dem "Tactical Dad". Niemand sonst ist verantwortlich und/oder wurde vorab informiert. Ich pflege zwar recht enge Kontakte mit Vertretern des VDB, habe in diesem Fall aber KEINEN Austausch vorgenommen. Nach dem Rauswurf aus dem Vorstand sowie dem erfolgten Austritt des VDB aus dem FWR sehe ich aber keine Chance auf eine Einigung. Diese beiden Verbände "ticken" völlig unterschiedlich. Deshalb lässt sich eine Spaltung nur vermeiden, wenn einer der beiden Verbände von der Bildfläche verschwindet. Ich für meinen Teil bin felsenfest "Team VDB", bin gleich doppelt Mitglied (persönlich als Fördermitglied und beruflich als Geschäftsführer der GoGun GmbH auch Vollmitglied). @gunvlog: Geheimnisse sollte man übrigens auch wahren, wenn man den ehemaligen Mitstreitern den Rücken gekehrt hat. Alles andere könnte man auch als "unehrenhaft" bezeichnen.
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Das Forum Waffenrecht steht einer wirklich effektiven Lobbyarbeit im Sinne der Legalwaffenbesitzer im Weg und deshalb muss es weg. Es handelt sich um eine Bastion der auf der ganzen Linie gescheiterten "Appeasement" Strategie, die uns seit über fünfzig Jahren eine Gesetzesverschärfung nach der anderen einbringt. Mir (und auch anderen) scheint, dass es dem FWR und den dort vertretenen Sportverbänden lediglich um die Bewachung der "Pfründe" geht, sprich: sprudelnde Mitgliedsbeiträge, nicht nur durch die Fördermitglieder, sondern vor allem die Einnahmen aus den "Zwangsmitgliedschaften". Ohne einen Zwang zur Verbandszugehörigkeit, wie es ihn derzeit gibt, wenn man einen Bedürfnisnachweis als Sportschütze erbringen will, würden die Leute scharenweise aus diesen Verbänden austreten. Denn es ist offensichtlich: Das Forum Waffenrecht ist nicht nur passiv (sprich: Man macht NICHTS), sondern biedert sich den Gesetzesverschärfern der Bundesregierung(en) geradezu an. Willig werden neue Zumutungen abgenickt. Dies gibt den Verschärfungen Legitimation - wenn selbst der "größte Verband" der Legalwaffenbesitzer FÜR eine Verschärfung ist, dann muss das wohl richtig sein so. Unsere Petition soll auch als Stimmungsbarometer gelten. Uns ist natürlich klar, dass das Forum Waffenrecht sich nicht auflösen wird, solange auch nur ein einziges Mitglied weiter seinen Obolus zahlt. Denn auf die "Wünsche" der Betroffenen hat das FWR schon immer gepfiffen und wird das garantiert nicht ändern.
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Ist das der richtige Thread, den Du da verlinkt hast? Ich lese nix von Pfeilspitzen.
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Jein. Einerseits stimmt es, einen "Waffenschein" als Erwerbsberechtigung herzunehmen ist ein Problem, denn dafür ist eine solche Erlaubnis nicht bestimmt. Ohne eine Registrierung der gekauften Waffen in der Form einer "kleinen WBK" - bedürfnisfrei, so wie bei den 7,5 Joule 4mm M20 Waffen - bliebe der gesamte Handel von Privat zu Privat völlig ungeregelt und es würde sich wenig ändern. Eine Registrierung wäre aber eben immens aufwändig, nahezu undurchführbar. Es würde lediglich zu einer Kriminalisierung Hunderttausender Bürger kommen. Faesers Vorschlag liegt "in der Mitte", sie will die Besitzer, nicht die Waffen selbst registrieren. Das ist ein wenig so wie beim Jagdschein, der ja als Erwerbsberechtigung für Langwaffen ausreicht. Nur müsste man eben NACH dem Kauf NICHT, wie beim Jagdschein, die Waffe anmelden. Es würde in den Millieus, in denen SRS-Waffen beliebt sind, es aber viele Vorbestrafte gibt, zu einem schwunghaften "Schattenmarkt" kommen - es genügt, wenn EIN Clanmitglied einen KWS hat. Der kann dann beliebig viele Waffen kaufen und an die "Kollegen" weiter verticken. Andererseits hat der KWS neben der Berechtigung zum Führen einer SRS-Waffe auch den Nutzen, dass man sich um die Waffenverbotszonen nicht kümmern muss. Wer eine waffenrechtliche Erlaubnis hat - und der KWS IST eine solche Erlaubnis - der darf in einer Waffenverbotszone alle Waffen führen, die man auch außerhalb dieser Zonen bei sich tragen darf. Also feststehende Messer bis 12 cm etc..
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Ist ein Fall aus dem Sommer 23, und nein, es war KEINE Armbrust aus meinem Angebot - "camouflagefarbene" Modelle bieten wir nicht an. Interessant übrigens: Trotz des Kopfschusses "musste" der Täter ein Küchenmesser hernehmen, um den Mord zu vollenden. Da sieht man wieder einmal: Ein Armbrustbolzen oder auch ein Pfeil aus einem Bogen, der mit einer Feldspitze oder einer Bodkinspitze ausgestattet ist, ist in den seltensten Fällen tödlich. Selbst wenn ein wichtiges Blutgefäß oder Organ getroffen wird - der Pfeil tamponiert sich selbst, es kommt kaum zu Blutungen. Wenn das Opfer den Pfeil nicht herauszieht (was ein häufiger Fehler ist), dann können die Chirurgen in den meisten Fällen erfolgreich operieren. Anders ist das bei Jagdspitzen, sogenannte "Broadheads". Das sind eigentlich fliegende Dolche und richten auch bei Verwendung einer eher schwachen Waffe verheerende Schäden an. Weshalb sie zum Beispiel in unserem Nachbarland, den Niederlanden, verboten sind.
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Wilde Spekulationen helfen uns auch nicht weiter. Jedenfalls konstatiere ich: 1. Faesers "Entwurf" eines neuen WaffG geht WEIT über den Koalitionsvertrag hinaus. Dort steht: "Bei Gegenständen, für die ein Kleiner Waffenschein erforderlich ist, soll dieser künftig auch beim Erwerb vorgelegt werden müssen." Das bedeutet: Von Armbrüsten ist nicht die Rede, NUR von SRS-Waffen. Diese sollen - so sieht es der Vertrag vor - in Zukunft auch beim ERWERB einen KWS erfordern. Kein Wort davon, dass der KWS auch für den Altbesitz nachgefordert wird. Kein Wort davon, dass der KWS in Zukunft einen Sachkundenachweis und ein psychologisches Gutachten erfordern soll. Kein Wort von Armbrüsten. Kein Wort von der Erfassung der Alt- und Neubestände. Man müsste nur den KWS beim Kauf zeigen, so wie jetzt den Altersnachweis. Das ist etwas völlig anderes und Faeser geht in ihrem Entwurf weit, weit über den Koalitionsvertrag hinaus. 2. Die FDP ist nicht eingeknickt und es gibt derzeit KEINE Anzeichen dafür, dass dies geschehen wird. 3. Die Legislaturperiode ist fast zu Ende und es gibt etliche "hammerharte" Themen, über die sich die Ampel streitet. Das WaffG wird nur dann wieder auf den Plan kommen. wenn - bitte nicht - wieder etwas Schlimmes passieren sollte.