

JoergS
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Was Du mir "abnimmst" oder nicht, das ist mir ehrlich gesagt wumpe. Ich neige jedoch nicht zur Verbreitung von Lügen.
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Die Petition wurde nicht mit dem VDB abgestimmt und der VDB wurde nicht darüber informiert. Es handelt sich um eine Inititave meiner Wenigkeit und dem "Tactical Dad". Niemand sonst ist verantwortlich und/oder wurde vorab informiert. Ich pflege zwar recht enge Kontakte mit Vertretern des VDB, habe in diesem Fall aber KEINEN Austausch vorgenommen. Nach dem Rauswurf aus dem Vorstand sowie dem erfolgten Austritt des VDB aus dem FWR sehe ich aber keine Chance auf eine Einigung. Diese beiden Verbände "ticken" völlig unterschiedlich. Deshalb lässt sich eine Spaltung nur vermeiden, wenn einer der beiden Verbände von der Bildfläche verschwindet. Ich für meinen Teil bin felsenfest "Team VDB", bin gleich doppelt Mitglied (persönlich als Fördermitglied und beruflich als Geschäftsführer der GoGun GmbH auch Vollmitglied). @gunvlog: Geheimnisse sollte man übrigens auch wahren, wenn man den ehemaligen Mitstreitern den Rücken gekehrt hat. Alles andere könnte man auch als "unehrenhaft" bezeichnen.
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Das Forum Waffenrecht steht einer wirklich effektiven Lobbyarbeit im Sinne der Legalwaffenbesitzer im Weg und deshalb muss es weg. Es handelt sich um eine Bastion der auf der ganzen Linie gescheiterten "Appeasement" Strategie, die uns seit über fünfzig Jahren eine Gesetzesverschärfung nach der anderen einbringt. Mir (und auch anderen) scheint, dass es dem FWR und den dort vertretenen Sportverbänden lediglich um die Bewachung der "Pfründe" geht, sprich: sprudelnde Mitgliedsbeiträge, nicht nur durch die Fördermitglieder, sondern vor allem die Einnahmen aus den "Zwangsmitgliedschaften". Ohne einen Zwang zur Verbandszugehörigkeit, wie es ihn derzeit gibt, wenn man einen Bedürfnisnachweis als Sportschütze erbringen will, würden die Leute scharenweise aus diesen Verbänden austreten. Denn es ist offensichtlich: Das Forum Waffenrecht ist nicht nur passiv (sprich: Man macht NICHTS), sondern biedert sich den Gesetzesverschärfern der Bundesregierung(en) geradezu an. Willig werden neue Zumutungen abgenickt. Dies gibt den Verschärfungen Legitimation - wenn selbst der "größte Verband" der Legalwaffenbesitzer FÜR eine Verschärfung ist, dann muss das wohl richtig sein so. Unsere Petition soll auch als Stimmungsbarometer gelten. Uns ist natürlich klar, dass das Forum Waffenrecht sich nicht auflösen wird, solange auch nur ein einziges Mitglied weiter seinen Obolus zahlt. Denn auf die "Wünsche" der Betroffenen hat das FWR schon immer gepfiffen und wird das garantiert nicht ändern.
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Ist das der richtige Thread, den Du da verlinkt hast? Ich lese nix von Pfeilspitzen.
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Jein. Einerseits stimmt es, einen "Waffenschein" als Erwerbsberechtigung herzunehmen ist ein Problem, denn dafür ist eine solche Erlaubnis nicht bestimmt. Ohne eine Registrierung der gekauften Waffen in der Form einer "kleinen WBK" - bedürfnisfrei, so wie bei den 7,5 Joule 4mm M20 Waffen - bliebe der gesamte Handel von Privat zu Privat völlig ungeregelt und es würde sich wenig ändern. Eine Registrierung wäre aber eben immens aufwändig, nahezu undurchführbar. Es würde lediglich zu einer Kriminalisierung Hunderttausender Bürger kommen. Faesers Vorschlag liegt "in der Mitte", sie will die Besitzer, nicht die Waffen selbst registrieren. Das ist ein wenig so wie beim Jagdschein, der ja als Erwerbsberechtigung für Langwaffen ausreicht. Nur müsste man eben NACH dem Kauf NICHT, wie beim Jagdschein, die Waffe anmelden. Es würde in den Millieus, in denen SRS-Waffen beliebt sind, es aber viele Vorbestrafte gibt, zu einem schwunghaften "Schattenmarkt" kommen - es genügt, wenn EIN Clanmitglied einen KWS hat. Der kann dann beliebig viele Waffen kaufen und an die "Kollegen" weiter verticken. Andererseits hat der KWS neben der Berechtigung zum Führen einer SRS-Waffe auch den Nutzen, dass man sich um die Waffenverbotszonen nicht kümmern muss. Wer eine waffenrechtliche Erlaubnis hat - und der KWS IST eine solche Erlaubnis - der darf in einer Waffenverbotszone alle Waffen führen, die man auch außerhalb dieser Zonen bei sich tragen darf. Also feststehende Messer bis 12 cm etc..
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Ist ein Fall aus dem Sommer 23, und nein, es war KEINE Armbrust aus meinem Angebot - "camouflagefarbene" Modelle bieten wir nicht an. Interessant übrigens: Trotz des Kopfschusses "musste" der Täter ein Küchenmesser hernehmen, um den Mord zu vollenden. Da sieht man wieder einmal: Ein Armbrustbolzen oder auch ein Pfeil aus einem Bogen, der mit einer Feldspitze oder einer Bodkinspitze ausgestattet ist, ist in den seltensten Fällen tödlich. Selbst wenn ein wichtiges Blutgefäß oder Organ getroffen wird - der Pfeil tamponiert sich selbst, es kommt kaum zu Blutungen. Wenn das Opfer den Pfeil nicht herauszieht (was ein häufiger Fehler ist), dann können die Chirurgen in den meisten Fällen erfolgreich operieren. Anders ist das bei Jagdspitzen, sogenannte "Broadheads". Das sind eigentlich fliegende Dolche und richten auch bei Verwendung einer eher schwachen Waffe verheerende Schäden an. Weshalb sie zum Beispiel in unserem Nachbarland, den Niederlanden, verboten sind.
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Wilde Spekulationen helfen uns auch nicht weiter. Jedenfalls konstatiere ich: 1. Faesers "Entwurf" eines neuen WaffG geht WEIT über den Koalitionsvertrag hinaus. Dort steht: "Bei Gegenständen, für die ein Kleiner Waffenschein erforderlich ist, soll dieser künftig auch beim Erwerb vorgelegt werden müssen." Das bedeutet: Von Armbrüsten ist nicht die Rede, NUR von SRS-Waffen. Diese sollen - so sieht es der Vertrag vor - in Zukunft auch beim ERWERB einen KWS erfordern. Kein Wort davon, dass der KWS auch für den Altbesitz nachgefordert wird. Kein Wort davon, dass der KWS in Zukunft einen Sachkundenachweis und ein psychologisches Gutachten erfordern soll. Kein Wort von Armbrüsten. Kein Wort von der Erfassung der Alt- und Neubestände. Man müsste nur den KWS beim Kauf zeigen, so wie jetzt den Altersnachweis. Das ist etwas völlig anderes und Faeser geht in ihrem Entwurf weit, weit über den Koalitionsvertrag hinaus. 2. Die FDP ist nicht eingeknickt und es gibt derzeit KEINE Anzeichen dafür, dass dies geschehen wird. 3. Die Legislaturperiode ist fast zu Ende und es gibt etliche "hammerharte" Themen, über die sich die Ampel streitet. Das WaffG wird nur dann wieder auf den Plan kommen. wenn - bitte nicht - wieder etwas Schlimmes passieren sollte.
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Umso mehr ist es klar: Die haben richtig was zu verbergen.
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Mag sein, dass manche (viele) die FDP nicht mögen, aber immerhin sind sie bis jetzt standhaft geblieben in Sachen Waffenrecht. Selbst nach Hamburg sind sie nicht eingeknickt, damit hätte ich nicht gerechnet.
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Das sehe ich anders. Die FDP wird da nicht mitspielen, die gehen voll auf Kontra in ALLEN Punkten. Es geht um ihr politisches Überleben und wenn sie jetzt wieder einknicken, dann sind sie endgültig raus aus dem BT in 15 Monaten. Der VDB hat seinen Einfluss bereits geltend gemacht und wird weiter am Ball bleiben. Bald wird der "BKA Bericht" zum Thema "SRS-Waffen" einsehbar sein, wegen der gewonnen Klage des VDB. Es gibt nur EINEN Grund, warum Faeser sich mit Klauen und Zähnen gegen diese Veröffentlichung wehrt: Da stehen Dinge drin, die "Sprengkraft" haben. Ich rechne zum Beispiel damit, dass das BKA eine ganz andere Kostenschätzung vorgelegt hat als die irrsinnig niedrige Summe aus Faesers Entwurf. Denn wenn mindestens eine Million Waffen erlaubnispflichtig werden (SRS und Armbrüste) und diese Erlaubnisse, so steht es im Entwurf, zukünftig auch Sachkundenachweise und psychologische Gutachten voraussetzen, dann wäre ein bürokratisches Monster geboren. Der Aufwand für den Verfassungsschutz, die Waffenbehörden, die Sachkundeschulen und die Psychologen wäre unglaublich hoch. Wir reden hier von einem Zusammenbruch dieser Institutionen über Jahre hinweg. Das wird das BKA entsprechend auch herausgestellt haben. Ich halte es sogar für möglich, dass das BKA im Bericht von einer Regulierung ABGERATEN hat und Faeser das aus ideologischen Gründen bewusst ignoriert. Wir reden hier von einem möglichen Skandal. Faeser kriegt aber erstmal gar nichts durch, die Frau ist gedemütigt (Hessenwahl), unbeliebt und politisch isoliert. Nach dem Ende ihrer Amtszeit (spätestens nach der Wahl) wird sie nie wieder ein hohes Amt bekleiden.
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Es fällt schon auf, dass es aus den Kreisen der Waffenfreunde meist WBK-Besitzer sind, die mich "nicht gut" finden. Waffenfreunde OHNE WBK mögen mich viel häufiger, obwohl sie von Waffengesetzverschärfungen viel stärker betroffen wären. Waffengegner hassen mich natürlich sowieso.
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Dann aber eher nicht legal oder, sorry, nutzlos. Ein armbrustähnliches Gerät kriegst Du hin, aber nur lahm und mit EINEM Schuss. Der Bau eines Druckluftgewehres ist mit baumarktgängigen Materialien möglich, habe ich damals gezeigt, als die Pfeilabschussgeräte noch frei waren. Aber auch da - EIN Schuss. Das ist nutzlos.
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Aber keine Distanzwaffen.
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Ich bin Anhänger der Spieltheorie. Diese betrachtet Situationen immer aus der Sicht eines Einzelnen im Vergleich zur Allgemeinheit. Wenn es also um die persönliche Sicherheit geht, dann gibt es vier mögliche Konstellationen: 1. Niemand hat eine Waffe, nur ich habe eine 2. Manche Menschen haben eine Waffe, ich auch 3. Manche Menschen haben eine Waffe, aber ich nicht 4. Niemand hat eine Waffe, auch ich nicht Aus Sicht des Einzelnen ist die Situation 1. am sichersten und die Situation 3. am unsichersten. Fraglich ist, ob die Situation 2. oder die Situation 4. besser ist. Waffenfreunde in Deutschland leben in der Situation 2. und Waffenhasser in der Situation 3. - wobei die Waffenhasser sich die Situation 4. wünschen. Leider leider wollen viele Waffenbesitzer hier in D. Situation 1, nach dem Motto "ich habe für das Privileg des Waffenbesitzes hart gearbeitet, andere sollen es sicher nicht leichter haben". Deshalb ist es vielen WBK-Besitzern ein Dorn im Auge, dass ich es schaffe, ganz normalen Leuten effektive Waffen OHNE WBK zu verkaufen, legal.
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Zurück zum ursprünglichen Thema: Ich habe das Rechtsgutachten in Auftrag gegeben und warte nun auf die Honorarvereinbarung. Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
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Ich sage ja, will das Gewehr nicht schlecht machen. Mache ich auch nur ungern, rede eigentlich nicht über Konkurrenzprodukte. Ausnahmen immer dann, wenn die anderen anfangen.
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Naja, aber so einen Prügel kannst Du mit einer FX nun wirklich nicht vergleichen. Wobei ich die Waffe nicht schlecht reden will, für Einsteiger eine tolle Sache. Mit ner FX kannst Du auch auf 50 Meter noch Ein-Euro-Gruppen schießen - in 7,5 Joule, wohlgemerkt.
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Die FX Dreamline gint es ab 899 €, wirklich nicht teuer für so eine hervorragende Waffe. Die preiswerteste AEA liegt einen Hunderter drüber. Im Einkauf sind die Chinesen deutlich billiger, aber wir müssen JEDE Waffe vor dem Verkauf testen, nachjustieren, Schießprotokolle anlegen und dann auch noch den Ausschuss einrechnen.
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Ich habe mal ein paar Muster bei den Türken gekauft, aber leider war das Kernschrott. Am schlimmsten waren die Läufe. Super rauh und ungleichmäßig. Auch der Rest war echt mies. Ich habe dann entschieden: Nein, danke. Dagegen ist China-Ware high end. Ganz ehrlich: Wenn man das beste Preis/Leistungsverhältnis will, dann kauft man FX Airguns. Alles Made in Sweden, der Chef-Entwickler ist ein deutscher Büchsenmachermeister und die Waffen sind kaum teurer als China-Importe. Die Verarbeitung ist einfach makellos.
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In England hat tatsächlich schon jemand gefordert, alle Küchenmesser zwangs-abzustumpfen. "Kein Mensch braucht spitze Küchenmesser". https://www.independent.co.uk/news/uk/home-news/blunt-kitchen-knives-crime-wave-judge-nic-madge-a8372716.html
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Ich weiß, wie sich eine HD anfühlt, habe das alles schon erlebt. Mir persönlich macht das wenig, ich gehe professionell damit um. Was willst Du mir denn mit Deinen Ausführungen sagen? Dass ich aufhören soll, diese Produkte zu verkaufen? Die Mühe kannst Du Dir sparen. Was ich mache ist legal und das ist das Einzige was für mich zählt.
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Ich wäre der Letzte, der sich gegen eine solche neue Sportordnung wehren würde. Auch der VDB würde das sicher unterstützen. Aber ob einer der Verbände da mitmachen würde... ich bin nicht gerade beliebt bei denen und dem VDB geht es nicht anders.
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Deshalb müssen wir diesen Teufelskreis der Gesetzesverschärfungen durchbrechen. Das geht nur mit guter Lobbyarbeit, ein Mix aus Zuckerbrot und Peitsche für die Entscheider in der Politik. Shitstorms und Rechtsstreits für die Verschärfer, gut bezahlte Pöstchen und medienwirksame Events für die Liberalisierer. Tretet in den VDB ein, die haben das verstanden und nutzen die Mitgliedsbeiträge punktgenau.
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Ja, ich habe meine Hater. Darunter auch meist linke und/oder grüne Influencer, so wie Stayi und wie sie alle heißen. Aber auch die Medien greifen mich gern an. Spiegel TV, OMR, SWR - alle haben sich schon an mir abgemüht. Aber das treibt mir nur noch mehr Kunden zu. Sie begreifen nicht, dass es nur EINE Art von Berichterstattung geben würde, die mir WIRKLICH schaden könnte: Wenn sie meine Waffen testen und dann sagen: "Die Dinger sind überhaupt nicht gefährlich, man kann sie gar nicht leicht umbauen und so ein Armbrustpfeil ist in Wahrheit harmlos". Das wäre zwar eine Lüge, aber mit der Wahrheit nimmt es die Presse bekanntlich mitunter nicht so genau. Solange sie aber die "Gefährlichkeit" meiner Waffen anprangern, gibt es eben AUCH immer Zuschauer bzw. Leser, die sagen: Genau das brauche ich.
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Bei uns wären es aber eher 50.000 bis 100.000 Durchsuchungen, nicht "nur" 1700. Aber grundsätzlich ist es so: Wer in Deutschland eine Waffe kauft, ganz gleich um welche Waffe es sich handelt, der macht sich in den Augen der Behörden verdächtig. Denn die gehen davon aus, dass JEDER Waffenbesitzer eine Gefährdung der Sicherheit ist. Man sollte sich daher IMMER penibel an alle Gesetze halten, wenn man eine Waffe kauft oder besitzt. Man kann sich eine HD schon einhandeln, wenn man in seiner Wohnung mit einer Softair spielt und ein neugieriger Nachbar das durchs Fenster beobachtet. EIN Anruf bei der Polizei "der XYZ spielt mit einer Maschinenpistole in seiner Küche" und zack, wird einem die Tür eingetreten. Das ist je gerade der Grund, warum die Leute unsere Monster-Luftgewehre mit beiliegendem Export-Kit lieben. Kommt die Polizei vorbei, dann findet sie lediglich ein erlaubtes 7,5 Joule Gewehr im Schrank. Das Export-Kit liegt ganz legal daneben.