

JoergS
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Die Petition IST ein Warnschuss, denn es gibt KEINERLEI Verpflichtung zur Umsetzung der Petition. Das FWR wird wahrscheinlich nicht einmal darauf reagieren, sie werden schweigen. Aber sie werden den weiteren Schwund an Fördermitgliedern und erschwerte Spendenbeschaffung hinnehmen müssen. Wenn sie nichts tun, um der Basis zu "gefallen", dann sind sie bald pleite.
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Ich wechsele zwischen der FDP und der CDU. Aber im Moment bin ich rein programmatisch bei der CDU. Trotzdem rechne ich es der FDP hoch an, dass sie standhaft bleiben bzgl. des Waffengesetzentwurfs aus der Bundesnancy. Eine christliberale Koalition, das wäre was. Aber leider wird es dafür nicht reichen.
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Uns geht es um ein faires, transparentes Waffenrecht in Deutschland. Dazu braucht es EINEN Verband, der echte Lobbyarbeit betreibt und möglichst breite Unterstützung dafür bekommt. Nicht ZWEI, von denen einer kontraproduktiv ist. Leider ist dieses "Ergebnis" typisch für die Lobbyarbeit des FWR in den letzten 20 Jahren und genau DESHALB muss das FWR jetzt weg.
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Welche "politische Meinung" unterstellst Du mir denn? Ich finde im Moment das neue Programm der CDU (Merz/Linnemann) ganz gut, befürchte aber, das im Zuge einer Koalitionsvereinbarung nicht viel davon übrig bleibt. Sie müssen ja MINDESTENS entweder mit der SPD oder den Grünen koalieren.
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Ich habe das auch schon mal geschrieben. VDB = Klare Ansagen, jede Menge Aktivitäten, echte Lobbyarbeit FWR = Nichtstun, Appeasement, vorauseilender Gehorsam und Speichellecken bei den Regierungen Es gibt kein "erforderliches Quorum" bei openpetition. Es gibt nur Vorgaben (also Vorschläge) bei gewählten Regionen. Bei D ist das 50.000, angesichts der Bevölkerungszahl. Das FWR hat vielleicht noch 10.000 Fördermitglieder, der VDB vielleicht schon eher 20.000 als 15.000. Da ist die Zahl von 5.000 Unterschriften, die eine Liquidation des FWR fordern, durchaus beachtlich. 50.000 dagegen wäre total absurd bei einem Nischenthema.
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Wenn das FWR nur "nix tun" würde, dann wäre das schon schlimm genug - weil das leider auch bedeutet, dass die angeschlossenen Verbände "nix tun", da sie ja alles mit dem FWR absprechen müssen. Wenn sie das nicht tun und Alleingänge wagen, dann werden sie normalgevorgangt. Haben wir ja gesehen. Aber es ist schlimmer. Wir sehen ein Anbiedern an die Regierungen und ein Akzeptieren idiotischer Einschränkungen und übergriffiger Zumutungen. Das ist eine Legitimierung dieser neuen Regulierungen und deshalb muss das FWR beseitigt werden.
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Mehr als das Gespräch suchen kann man ja nicht machen. Aber der VDB hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und bereits einen Forderungskatalog erstellt. chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/https://www.vdb-waffen.de/downloads/editor/dhy176_de.pdf Gebracht hat der "Einsatz" des FWR in NRW ja wohl rein gar nichts, oder? "Klarheit" gibt es nur dahingehend, dass die größtmögliche Schärfe zur Anwendung kommt.
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Ich empfinde das völlig anders. Es gibt hier doch eigentlich eine recht sachliche Diskussion und selbst "Verfechter" der anderen Seite haben mir nette PNs geschrieben. Klar gibt es auch unterirdische Threads, aber dieser hier scheint mir nicht dazu zu gehören.
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Zum Beispiel in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Ich zitiere aus den VDB-Nachrichten:
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Weder ich noch TD haben die Threads hier und auf Co2Air gestartet und ich mache sowas auch nicht. Das widerspricht meiner Ethik. Ich behalte mir nur vor mich einzuschalten, wenn über mich diskutiert wird. So ein Expertenrat lässt sich mit etwas Geld leicht auf ein gewisses Signifikanzniveau heben. Man bietet den richtigen Personen Pöstchen an wie zum Beispiel den Vorsitz, die Schirmherrschaft oder eine Beraterfunktion, selbstverständlich mit einer großzügigen Aufwandsentschädigung. Diese Leute werden dann kämpfen wie die Löwen, um das Bestehen dieser neuen Institution zu sichern. So läuft das Geschäft und das passiert jeden Tag so in der Politik, egal ob von links, rechts oder aus der Mitte.
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Der Expertenrat, den der VDB ins Leben ruft, ist etwas völlig anderes als diese Pseudo-Anhörungen in den Ausschüssen. Es handelt sich um eine ständige Einrichtung, die selbst Vorschläge zu einem besseren Waffenrecht erarbeiten wird.
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So wie ich das sehe verfüge ich selbst über ein gewisses Maß an Expertise.
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Spannend wird es bei co2air eher, was den Umgang mit den zukünftigen Entwicklungen rund um das Thema "FWR und VDB" betrifft. Im Moment sehen wir ja eher Anzeichen dafür, dass beide Verbände versuchen, den jeweils anderen zu ignorieren. Das wird sich aber nicht unbegrenzt fortsetzen lassen. Der VDB wird ganz sicher weiter extrem aktiv bleiben und von sich reden lassen. Der Druck zu reagieren wird schnell wachsen gegenüber dem FWR. Dann werden beide Verbände zu den Anhörungen geladen werden und ihre Ansichten vortragen. Das Gewicht des VDB darf dabei nicht unterschätzt werden, denn der VDB repräsentiert letztlich über 1500 Unternehmen, alles Arbeitgeber und Steuerzahler. So etwas zieht bei Politikern. Über diese zukünftigen Ereignisse werden die Gunfluencer berichten und wir werden sehen, ob Co2Air jede weitere Diskussion ähnlich rigoros unterbindet oder nicht. Ich bin auf die Arbeit des in Gründung befindlichen Expertenrats gespannt. Der soll sehr heterogen besetzt werden und deshalb wird es für die Politik nicht leicht, die Ergebnisse dieses Rates zu ignorieren. Wer will schon den Experten widersprechen?
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Vor ein paar Jahren traf ich den Vater eines Sportkameraden aus meiner Jugend. Wir sprachen ein wenig über die alten Zeiten. Dann erwähnte er, dass er seinem Sohn damals den Umgang mit mir verboten hat. Ich war entrüstet, aber dann hat er mir erzählt, was ich damals alles so getrieben habe... ich hatte das meiste vergessen, aber es stimmte alles. Ich bin zu dem Schluss gekommen: An seiner Stelle hätte ich dasselbe getan! Bad to the bone eben
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Im Moment sind eben die "Big Bore" Luftgewehre im Trend und dominieren die Verkaufszahlen. Da solche Waffen bei co2air nicht gern gesehen werden verlagert sich die Diskussion auf andere Foren und Gruppen. So ist das eben im Netz.
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Ich mache das zur Schadensbegrenzung. Aber ich verliere dennoch Follower mit solchen Videos. Sie bekommen auch nicht viele Views.
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Das stimmt nicht, jedenfalls nicht bzgl. meiner Videos. Was die Leute bei mir sehen wollen sind krasse Waffen. Keine Schwafel-Videos, erst recht nicht deutschsprachige. Für meinen Kanal sind solche Videos wie die für die Petition schlecht und wenn es mir um Klicks gehen würde, dann müsste ich mir sowas verkneifen. Genau wie JEDES politische Statement, ganz egal für welche Partei. Denn das führt IMMER zum Verlust von Followern.
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Zensur im juristischen Sinne (Deutschland) muss immer von staatlichen Stellen ausgehen und ist verboten. Private Stellen dürfen zensieren, so viel sie wollen und das geschieht auch. Schon immer, selbst lange vor der Erfindung des Internets (ja, diesen Blödsinn gibt es immer noch ). Jeder Leserbrief an eine Zeitung wurde und wird "handverlesen" und oft auch gekürzt etc., ganz normal. In den Tagen des Internets, in denen JEDER völlig anonym posten kann was er will, ist das allerdings noch einmal etwas anderes. Zensur ist nicht nur normal, sie ist notwendig. Denn sonst wird JEDE Plattform, die das Posten von Kommentaren und/oder anderen Inhalten erlaubt, zur Schlangengrube. Oft mit rechtlichen Konsequenzen für den Betreiber der Plattform. Auch mein YouTube Kanal wird zensiert, und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht. YouTube zensiert meine Videos. Sie werden sofort nach dem Hochladen durch "Bots" analysiert und sollte etwas "festgestellt" werden auch mit Einschränkungen versehen. Das kann eine "Demonetarisierung" sein, also keine Anzeigen = keine Kohle, aber auch eine Löschung unter Erteilung eines "Strikes". Drei "Strikes" und der Kanal wird gelöscht. Auch wenn die Bots nichts merken - wird das Video "geflaggt", dann schauen sich menschliche und/oder künstliche Zensoren das Video nochmal ganz genau an und es gibt wieder Zensur (im weiteren Sinn). Will jemand einen Kommentar hinterlassen, dann muss er zunächst durch einige automatisierte Hürden. Ist dieser User eventuell gesperrt auf meinem Kanal? Bei mir sind derzeit etwa 500 Personen auf dieser Liste, weil sie irgendwann mal irgendwas gepostet haben, das mir nicht geschmeckt hat. Ein Klick und bam, raus bist Du. Enthält der Kommentar einen Weblink oder einen "Hashtag", dann wird er nicht veröffentlicht, bevor ich ihn manuell freigegeben habe. Was oft nie passiert, weil ich nicht die Zeit habe, auch nur 10% der Kommentare in der "Überprüfung ausstehend" Liste zu lesen. Dann gibt es eine "schwarze Liste" an Wörtern, die ebenfalls zu einer Verbannung in das "manuelle Überprüfung" Verlies führen. Ich bin sehr streng. Passt mir etwas nicht, peng, weg damit und wenn ich gerade schlecht drauf bin fliegt der Kommentator gleich mit raus. Ist das Zensur? Sicher, im weiteren Sinne ist es das. Aber ohne geht es nicht. Außerdem: Mein Kanal, meine Regeln. Es gibt tausend andere Orte, an denen man über alles mögliche schwadronieren kann. Ich bin ein breiter Glatzkopf und meine Inhalte haben mit Waffen zu tun. Sehr viele Menschen ordnen mich deshalb im "rechten" Lager ein, was nicht stimmt. Ich muss aber mit diesem Vorurteil leben und auch damit, dass es tonnenweise rechte Kommentare gibt, die ich allesamt rausfiltere. Das kann lästig sein, denn selbst so Worte wie "Alternative" sind auf meiner schwarzen Liste und dieses Wort gibt es auch außerhalb des politischen Diskurses. Würde ich das nicht machen, dann würden meine Kommentarseiten eine schwere Schlagseite bekommen. Also, ich bin ein ganz schlimmer Zensor und gebe das auch offen zu. Deshalb bin ich der letzte, der sich darüber aufregt, wenn die Betreiber von Foren oder Gruppen ebenfalls zensieren. Das ist für mich in Ordnung und ich respektiere das. Im Gegenteil, auf einer unmoderierten (= unzensierten) Plattform würde ich nicht posten, denn dann wäre ich schnell in sehr schlechter Gesellschaft.
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In diesem Sinne ein freshes Video zum Thema.
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So läuft das aber nicht bislang. Im Moment ist es so: Irgendwann bittet das BMI zur Anhörung. Sind alle da, dann breitet man den fertigen Referentenentwurf aus und knallt ihn den Anwesenden vor die Nase. Die gackern dann wie die Hühner und protestieren. Das nützt natürlich rein gar nichts. Der Entwurf kommt 1:1 in die Kabinettsabstimmung und danach in den Bundestag. Die Anhörungen im Ausschuss sind zuletzt immer schlimm gewesen, die Reden der Waffenlobbyisten verhallten ungehört und es wurden noch ein paar weitere Verschärfungen oben drauf gepackt (wie zum Beispiel die Mengenbegrenzung). Gute Lobbyarbeit fängt viel früher an. Man redet nicht nur mit den bestehenden Entscheidern, und zwar unter vier Augen, sondern auch mit den kommenden Leuten. Man holt sich wichtige Personen ins Lager, damit es gar nicht erst zu "Referentenentwürfen aus der Hölle" kommt. In den Ausschüssen gibt es dann auch Unterstützer, anders als jetzt. Dazu braucht es Präsenz in Berlin, Leute wie Peter Braß vom VDB. So einen Mann gibt es offensichtlich nicht beim FWR und auch nicht beim DSB.
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Na siehst Du, bei mir ist das anders. Ich mag die ewigen Gesetzesverschärfungen nicht und bin deshalb sehr wohl an der Existenz des VDB und der Schließung des FWR interessiert. Deshalb die Petition.
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Kannst Du doch jederzeit machen. Ich bin sicher, die von Dir als sinnvoll angesehene Grenze von 50.000 Unterschriften (Kommentar zu TDs Video) wirst Du spielend erreichen.
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Ein paar Tausend Fördermitglieder weniger und ein paar Spender aus der Wirtschaft weniger können das FWR durchaus in Geldnot bringen, wobei TDs Spionageente Albert berichtet, dass die FWR-Kassenlage auch jetzt schon schwierig ist.
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Politiker sind Opportunisten und nehmen das Geld woher es kommt, egal wie viel - "jedes bischen hilft". Natürlich sorgt man dafür, dass die Zahlungen weiterlaufen - es sei denn, es kommt zu "Meinungsänderungen". Natürlich ist es die Schuld des FWR, dass wir keinen Einfluss auf die Politik haben. Es gibt Millionen von Waffenbesitzern in Deutschland und das FWR hat es nicht mal ansatzweise geschafft, daraus Kapital zu schlagen. Der Sturm im Wasserglas kann aber schnell zur Ebbe in einer ohnehin angespannten Kassenlage führen.