JoergS
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Gleich zumachen müsste ich sicher nicht, wenn unser Waffengesetz dem österreichischen Vorbild ähnlicher werden würde. Aber im Moment profitiere ich davon, dass eine F-Zulassung teuer und schwierig ist. Plus, ohne Waffenhandelserlaubnis geht nichts. Das sichert mich gegen die Konkurrenz. Wenn Druckluftwaffen komplett frei wären hier, dann würden viele kleine Händler aktiv werden und ich würde mein Quasi-Monopol verlieren. Natürlich würden wir immer noch Armbrüste verkaufen - aber so eine Schrotflinte für 150€ wäre schon eine harte Konkurrenz, so wie eine schallgedämpfte .22er Semiauto Waffe auch.
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Zum ersten Vorwurf: Die Pfeilabschussgeräte sind auf der Liste der zu stopfenden Gesetzeslücken gelandet, als die Fa. Gehmann 2013 einen Feststellungsbescheid dafür beantragt hat. Anders als Gehmann hatte ich mich damals auf die explizite Bitte des Herstellers bemüht, die Lücke zu nutzen, bis sie dann 2020 geschlossen wurde. Zum zweiten Vorwurf: Das stimmt und ich muss mir deshalb einiges anhören, wegen meines Engagements für ein liberales Waffenrecht. Mein Investor findet das nicht lustig. Das dieser Buzl-Verein als Ansprechpartner bekannt ist, stimmt. Das ist der Grund, warum er vom Antlitz der Erde verschwinden muss. Er arbeitet GEGEN die Interessen der LWBs und legitimiert damit die Gesetzesverschärfungen. Meine Meinungsverschiedenheiten mit U.E. haben eine lange Tradition, sicher 15 Jahre. Aber wir sind eigentlich immer sachlich geblieben und deshalb habe ich kein Problem mit ihm. Auch jetzt nicht, obwohl mich sein Vorwurf, ich würde in DIESER Sache aus Eigennutz handeln, durchaus trifft - weil das nicht stimmt. In vielen anderen Bereichen ist das aber der Fall, ich beabsichtige durchaus, weiter sehr viel Geld mit dem Verkauf „gerade noch“ legaler Waffen zu verdienen. Deshalb verstehe ich seinen Verdacht, wenn er auch HIER falsch ist.
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Ja, aber nur eine hat Recht und beweist das durch Taten.
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Das Problem: Eine der Volksfronten tut nur so, als ob die die Interessen der Knallstockfreunde vertritt. In Wahrheit will sie nur an die Kohle der Knallstockfreunde, und zwar durch Zwang, ohne Gegenleistung. Verbote und noch mehr Erlaubnispflichten bedeuten für DIESE Volksfront, dass man aus den Knallstockfreunden noch mehr Kohle herauspressen kann. Viele Knallstockfreunde haben das nach 25 Jahren begriffen und wollen das Ende der Maskerade. Das ist keine Volksfront, das ist ein Parasit im Tarnkleid.
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Egal warum - aber eine Auszeit tut ihm hoffentlich gut.
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Der VDB liefert doch die ganze Zeit. Dienstag kommt das Live Event mit Mitgards Messer und Frank Satzinger. Die nächste Aktion gegen den Bundesrats Vorstoß ist garantiert schon in der Planung.
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Ist die Reaktion auf die erste Briefaktion, gegen Seehofers Verschärfung. Hier ein paar Auszüge. Wie die Schützenlobby ein schärferes Waffenrecht verhinderte Keine Schusswaffen mehr für Extremisten und psychisch Kranke: Dafür wollte die Große Koalition nach dem Attentat von Hanau sorgen. Doch die Schützenlobby lief so lange Sturm, bis die Unionsfraktion einknickte. ......... Am 13. April verabschiedet das Bundeskabinett den Gesetzentwurf. »Waffen gehören nicht in die Hände von Extremisten und psychisch Kranken«, verkündet Seehofer in einer Pressemitteilung. »Wir stellen damit sicher, dass alle Waffenbesitzer in Deutschland zuverlässig sind und unser Land wieder ein Stück sicherer wird.« Es sollte anders kommen. .............. Und tatsächlich: Die Lobbyisten laufen Sturm. Die zwei großen Büchsenmacherverbände warnen, unter den »Bürokratieauswüchsen« würden »Handel und Handwerk leiden«. ........... Bam, bam, bam. Die Gegner des Gesetzesvorhabens ballern die Politik mit Stellungnahmen zu. Der Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler startet im Netz einen »Briefgenerator«, der das massenweise Erstellen von Protestschreiben erleichtert und bis Ende Mai angeblich für eine Flut von 20.000 Schreiben sorgt. »Bitte helfen Sie weiter mit, dass der Briefstorm nach Berlin nicht abreißt«, schreibt der Verband in einer internen Mail. ................ »Mir sind wenige Lobbyvertretungen begegnet, die so aggressiv ihre Interessen vertreten haben wie die der Schützen und Jäger«, sagt Sebastian Fiedler, der als Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter das Gesetzesvorhaben begleitet hat und inzwischen für die SPD im Bundestag sitzt. »Das Störfeuer der Lobbyisten hat insbesondere Abgeordnete der Union beeindruckt. Das war erschütternd.« ................ Doch als die Stellungnahme des Bundesrats eintrudelt, ist das Vorhaben in der schwarz-roten Koalition bereits politisch tot. »Die Waffenrechtsverschärfung ist abgewendet«, jubeln Lobbyisten.
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Die VDB Aktionen gegen die letzte Verschärfungen WAREN erfolgreich - Ergebnis war zuletzt, dass der Entwurf nicht einmal durch das Kabinett gekommen ist und selbst Nancys Versuch einer Evaluierung nichts geholfen hat. Der Entwurf ist tot. Natürlich wird Nancy nicht aufgeben, insbesondere jetzt nicht, mit dem Rückenwind des Bundesrats-Entschlusses. Schon bald wird ein neuer Entwurf erscheinen, diesmal mit den neuen, idiotischen Messerverschärfungen, UND allem anderen Zeug auch. Umso dringender ist es, den VDB zu stärken. Denn das wirkt. Selbst der Spiegel kann nicht anders, als den Erfolg der Aktionen anzuerkennen. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/waffenrecht-in-deutschland-wie-die-schuetzenlobby-eine-verschaerfung-verhinderte-a-a912aace-4943-4637-a027-82b3cebf4b25 Das Buzl dagegen hat - bis auf laue Worte - NICHTS gemacht, außer den VDB aus dem Vorstand hinauszunormalzuvogängeln.
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Angesichts des Abgangs der Buzl-Saurier Gepperth und Gotzen habe ich Herrn Klotz ein Gesprächsangebot unterbreitet. Vielleicht ist er ja an einem echten Kurswechsel interessiert. In diesem Fall könnten sich neue Möglichkeiten ergeben. Ich hoffe auf eine baldige Reaktion.
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Naja, das sind leider nur Statements und keine Aktionen. Briefgenerator, Petition, Forderungskatalog - zumindest mal Videos und TikToks.
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https://bzl.net/matthias-klotz-neuer-vorsitzender-des-bundeverbandes-zivile-legalwaffen-bzl/
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Unsere Petition richtet sich gegen das Buzl, NICHT gegen dessen Mitgliederverbände. Das Buzl hat jedenfalls KEINE gute Arbeit gemacht und es gibt keine Anzeichen einer Änderung.
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Die Idee hinter dem BZL war ja nicht schlecht. Das HÄTTE klappen können. Aber sie haben es verkac*t. Royal verkac*t. Nach der hoffentlich baldigen Auflösung des Buzl - der Abgang der beiden „Großmuftis“ ist in meinen Augen eindeutig ein Erfolg unserer Kampagne - können die Verbände wieder selbst agieren und sich AUCH dem VDB anschließen. Es bleibt eben NICHT nur der DSB. Go, VDB!
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Gepperth war stets tonangebend, quasi der Boss beim FWR.
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Das sehe ich anders. Gepperth ist der Hauptverantwortliche für den erfolglosen und kontraproduktiven Kurs des FWR/Buzl in den letzten 25 Jahren.
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Ich glaube, dass Gepperth und Gotzen aufgrund eines heftigen Vorfalls den Hut genommen haben. Anders ist dieser Abgang nicht erklärbar. Es hätte Lobhudeleien und ewige Dankbarkeitsreden gegeben. Ob wir die wahren Gründe bald erfahren werden? Wird sich zeigen, kommt darauf an.
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Ich kämpfe für ein liberales, transparentes und klares Waffengesetz in Deutschland und das lasse ich mir nicht verbieten. Es läuft ganz gut, die wichtigsten Gegner unserer Kampagne sind raus aus dem Spiel.
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Das Buzl ist eben NICHT „unser Verband“. Es ist der Verband von Vereinen, die ihre eigenen Interessen vertreten, zuallererst sind das Mitgliedsbeiträge. Am besten Beiträge ohne Gegenleistung, einfach aus dem gesetzlichen Zwang heraus. Das Buzl steht NICHT für die Interessen der Waffenbesitzer und will auch kein neues, liberales und transparentes Waffengesetz. Es muss weg und daher feiere ich den „französischen“, beschämten Abgang von Gepperth und Gotzen. Es wurde nicht nur der Justitiar getauscht und Du weißt das. Der über Jahrzehnte tonangebende Vorsitzende Gepperth hat entweder den Schw**z eingezogen oder wurde rausgeworfen, und zwar ohne öffentliche Erklärung.
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Honig sicher nicht. Vernünftige Lobbyarbeit hoffentlich schon.
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Willst Du bestreiten, dass Gepperth und Gotzen früher als Vorsitzende benannt waren?
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Genau. Nur fehlen Gepperth und Gotzen auf einmal. Zuvor waren sie noch da, als „Vorsitzende“. Eieiei, wo sind sie denn?
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Änderungen im Register können Wochen dauern. Was bedeuten könnte, dass es überraschende Rücktritte gab.
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Wie es scheint, hat die Petition nun mindestens Teilerfolg. Auf der Webseite des Buzl ist von Gepperth und Gotzen keine Rede mehr. Klotz hat alle Ämter übernommen. Rücktritte? Zeit wäre es.
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Arbeitet der Justiziar vom Bundesverband zivile Legalwaffen auch für die AFD?
JoergS antwortete auf Airgunshooter's Thema in Waffenlobby
Gegen einen BKA Feststellungsbescheid kann man Widerspruch einlegen und auch klagen. Wir (GoGun) haben das wiederholt getan. Dann entscheidet, natürlich, ein Richter. Es hat durchaus Urteile GEGEN das BKA gegeben, zum Beispiel bezüglich des Böker „Urban Survival“. Vom BKA als Waffe eingestuft, vom Gericht dann als Gebrauchsmesser. Es sind solche Verfahren, die der VDB unterstützt. Ich bin selbst bereits in den Genuss dieser Unterstützung gekommen, in Sachen „Geheimbericht“ SRS Waffen. Die WaffVwV ist eine Verwaltungsvorschrift in Sachen Waffengesetz. Natürlich bindet sie alle Behörden, die sich mit dem Waffengesetz beschäftigen. Gerade die verbotenen Gegenstände fallen eben NICHT in die Zuständigkeit der Waffenbehörden, sondern in die Zuständigkeit von Polizei und Staatsanwaltschaft.