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JoergS

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Alle Inhalte von JoergS

  1. Dennoch ist es Fakt - der Jagdschein ist die schnellste, unbürokratischte und auf die Dauer auch die preiswerteste Art, an eine scharfe, legale Waffe zu kommen. Deshalb ist es natürlich so, dass es Menschen gibt, die den Jagdschein erwerben, ohne die Absicht zu haben, die Jagd jemals auszuführen. Das ist das Ergebnis des unseligen "Bedürfnisprinzips" - es zwingt ehrliche Menschen zum Lügen, nur weil sie eine Waffe besitzen möchten und weder Sportschütze noch Jäger sind.
  2. Ich hätte sehr gern eine klare Aussage des DJV bezüglich des Vorschlags aus Sachsen - und zwar hinsichtlich der Zukunft. Bislang haben sie nur gesagt, dass sie im Moment keine solchen Pläne haben. Aber das kann sich ändern.
  3. Ich bin kein Insider und kenne den Sachstand beim BMI nicht. Ich bin lediglich seit Jahren ein interessierter Beobachter. Es ist in der Regel so, dass die Referenten beim BMI laufend "Input" sammeln in Punkto Waffenrecht. Das sind Erkenntnisse aus den Kriminalstatistiken (BKA), aber auch Urteile, Presseberichte und ja, auch Feedback der Verbände. Inwieweit der Vorschlag des Jagdverbands Sachsen es bereits auf die "Liste" geschafft hat kann ich nicht sagen.
  4. Ich rechne nicht mit einer Waffengesetzänderung in dieser Legislaturperiode. Die Ampel ist bekanntlich zerstritten und Faesers Entwurf ist am Veto der FDP gescheitert. Jetzt gibt es genug andere Streitpunkte in der Koalition. Aber im BMI vergisst man nichts und alle "Vorschläge" zur Gesetzesverschärfung bleiben auf der Liste. Auch Faesers Entwurf basiert auf dem früheren Seehofer-Entwurf, der am Widerstand des VDB gescheitert war. Wer immer auch der nächste Innenminister wird - die Referenten werden ihm dieselben Papiere vorlegen. Diese werden nun möglicherweise auch entsprechende Änderungen für die Jäger beinhalten. Nur ein entschlossenes Vorgehen kann helfen. Das Buzl wird nichts machen, denn die finden Verbandszwänge natürlich spitze.
  5. Das ganze ist gestern aufgeploppt. Ich möchte wetten - der VDB wird noch heute eine Reaktion zeigen. Und das Buzl?
  6. Viele Jäger sind sich vielleicht nicht bewusst, wie eine Umsetzung der Forderung dieses Jagdverbands in der Praxis aussehen würde. Es ist NICHT getan mit einer Jahresgebühr. Nein, auf die Jäger käme eine Dauerüberwachung zu - die WBK wäre sozusagen nur "vorläufig" erteilt, "auf Widerruf" und stände ununterbrochen auf dem Prüfstand. Es wird regelmäßiges Training gefordert und die Verbände würden zur Kontrollinstanz. Klar ist es kein Problem, ab und zu mal auf den Stand zu gehen und ein wenig zu schießen - aber wenn man das tun MUSS ist das ganz was anderes. Ist man längere Zeit krank? Schon ist man im Erklärungszwang, muss Atteste einreichen. Mal im Ausland auf Montage? Bescheinigung des Arbeitgebers etc.. Ruhestand und Sehnsucht nach etwas mehr Entspannung? Waffen abgeben, bye bye sagen zum lieb gewonnenen Suhler Drilling. Wollt Ihr das wirklich? Kann ich mir nicht vorstellen. Im Gegenteil, steht auf, gemeinsam mit den Sportschützen! Diese unsäglichen Gängelungen müssen aufhören.
  7. Das ist ja das gefährliche am Buzl. Sie gelten als "die Waffenbesitzer" bzw. deren Repräsentanten. Wenn diese Leute weiter ihre Politik des Abnickens und Zustimmens betreiben machen sie es den Gesetzesverschärferboys (and girls) einfach. Wenn die Waffenbesitzer SELBST kein Problem mit dem neuen Gesetz haben, warum also nicht? Deshalb reicht es NICHT, einfach nur einen zweiten Verband (den VDB) ins Rennen zu bringen. Es ist erforderlich, dass das Buzl verschwindet. Ein "J. Sprave" wird hier keine aktive Rolle spielen, ich bin als Person viel zu kontrovers. Meine Rolle ist die des Claqeurs von der Seitenlinie. Ich bin sozusagen eine prominente Figur aus der Fangemeinde. Ich habe nicht vor, eine noch so geringe Position beim VDB oder sonst einer anderen Organisation zu bekleiden, bleibe normales Mitglied. Aber der VDB beschäftigt sogar einen Vollzeit-Lobbyisten in Berlin, Peter Brass. Das hat es beim Buzl noch nie gegeben. Wenn ich mir die News-Seite des VDB anschaue sind die Kontakte zur Politik sehr beachtlich.
  8. Am besten mit direkter Pfändbarkeit der Zwangsbeiträge. Mahnungen rausschicken ist zuviel Arbeit.
  9. Was hier passiert sieht ein Blinder mit Krückstock. Dieser Krückstock scheint manchem hier zu fehlen. Aber sei's drum.
  10. Die Motive dieses Verbands - Mitglied im Buzl - sind für jedermann leicht erkennbar. Sie verhökernn die Rechte der Jäger für ein paar Mitgliedsbeiträge. Von den 14.300 Jägern in Sachsen sind nur 4.300 Mitglied... da man wenig bis nichts tut, sehen viele Jäger es wohl nicht ein jeden Monat zu berappen. Statt "Gas zu geben" fordert man lieber eine Zwangsmitgliedschaft wie bei der IHK. Das ist empörend.
  11. Seht Ihr JETZT ein, dass eine Zusammenarbeit zwischen dem VDB und DIESEN Leuten sinnlos ist? Sie müssen verschwinden, mindestens als Lobbygruppe in Berlin. Tschüss Buzl. Es ist der einzige Weg.
  12. Diese Leute verhökern die Rechte der Jäger für ein paar Zwangsmitgliedsbeiträge. Das ist Buzl pur. Merkt Ihr es jetzt endlich? Sie haben 4.300 Mitglieder, wollen aber alle 14.000 Jäger in Sachsen zur Kasse bitten. Nuff said.
  13. Bei den Pfeilabschussgeräten hat auch keiner unsere Datenbank sichergestellt.
  14. Mein "Sunblocker" heißt Michael Winkler und ist mit Abstand der beste Waffenrechtler, der mir je über den Weg gelaufen ist. Ich kann ihn wärmstens Empfehlen. Ich weiß wovon ich rede, bin von allen Hunden gehetzt.
  15. Das Euch mein Geschäftsmodell nicht gefällt hat im Gegenzug wohl AUCH jeder mitbekommen.
  16. Was heißt hier Hochmut. Ich habe wirklich hart und lange gearbeitet, um dahin zu kommen, wo ich jetzt bin. Natürlich hat Erfolg auch etwas mit Glück zu tun - jeder Unternehmer braucht Fortune - aber ich habe ein klares Ziel und eine feste Geschäftsstrategie, die ich sehr stringent verfolge. Kann das schiefgehen? Sicher, kein Unternehmen ist "kugelsicher". Aber ich habe meine Schäfchen mittlerweile im Trockenen und kann sorgenfrei leben (was das finanzielle betrifft). Was nicht heißt, dass ich nicht gern mehr verdienen möchte. Für den Ruhestand ist es mir zu früh.
  17. Ich kann fühlen, wie es diesen Jemand juckt, wieder zu posten... aber er hat es versprochen... und sein Wort muss man halten!
  18. Nein. Waffengesetzverschärfungen befeuern mein Geschäft. In den durchschnittlich 18 Monaten vom Entwurf bis zum Inkrafttreten verkaufe ich mehr Waffen als in den drei Jahren davor ("jetzt oder nie"), danach finde ich neue Lücken und alles läuft weiter. Das stimmt nur zum Teil. Der "alte" VDB hat in der Tat zu lange beim FWR mitgemacht. Aber vor einigen Jahren kam eine neue Geschäftsführung ans Ruder und hat einen radikalen Kurswechsel hingelegt. Das ist für jedermann offensichtlich.
  19. Ich soll also meine Produkte als „Geheimtipps“ verkaufen? Wie soll ich denn mit so einer Marketingstrategie jemals schnell reich werden? Ihr seid Opfer der jahrzehntelangen Gehirnwäsche durchs Buzl und Co.
  20. Alles, was ich sage und tue, ist völlig legal und deshalb „belaste“ ich mich auch nicht. Was meine klare Ansagen betrifft: Welchen Teil von „kein vorauseilender Gehorsam“ hast Du NICHT verstanden? Duckmäuserei ist eher die Expertise des Buzl.
  21. Ich werbe nicht mit dieser Eigenschaft. Aber wenn mir jemand unterstellt, ich würde "Spielzeuge" verkaufen, erlaube ich mir auf solche Fakten hinzuweisen. Ich weiß, hier haben die meisten eine WBK und sind der Meinung, dass alle erlaubnisfreien Waffen "Spielzeuge" wären. Eine ebenso arrogante wie falsche Einstellung.
  22. Niedrig? Das FWR hat 25 Jahre gebraucht, um 10.000 Fördermitglieder zu werben. Wir haben innerhalb von zwei Wochen 5.000 Leute gefunden. die eine Schließung des FWR fordern.
  23. Das sehe ich ganz anders. Ich verkaufe Waffen, die in Punkto Lethalität, Feuergeschwindigkeit und Effektivität wenig zu wünschen übrig lassen. Ein Pfeil mit scharfer Jagdspitze und 50 Joule Energie ist wahrlich kein "Spielzeug". Die Dinger schießen durch Schutzwesten und Sandsäcke, die selbst eine 9x19 stoppen. Und man kann sieben Stück davon in vier Sekunden auf die Reise bringen. Dank Laser und Lampe (alles legal) auch des Nachts, wenn es denn sein muss.
  24. Nur das ich das richtig verstehe. Du meinst also, es wäre am besten, wenn man JEDE Form der Weiterentwicklung von Armbrüsten, Bögen, Druckluftwaffen, Messern etc. einstellen würde, um den Gesetzgeber nicht zu provozieren. Ganz im Sinne des "vorauseilenden Gehorsams". Das ist aus meiner Sicht unendlich feige, rückständig und symptomatisch für genau die Einstellung, die uns seit über 50 Jahren eine Gesetzesverschärfung nach der anderen einbringt. Klar verdiene ich mein Geld mit genau diesen innovativen Produktweiterentwicklungen, die zum Beispiel eine moderne Repetierarmbrust etc. begehrenswert machen, im Vergleich mit dem, was es früher so gab. Diesen Sommer sehen wir die dritte Generation von kompakten Repetier-Armbrüsten, gleich von FÜNF unterschiedlichen Herstellern (Mey, Steambow, EK Archery, Barnett und Junxing), drei davon werden in Deutschland durch GoGun vertreten und zwei NICHT. Es werden allein in Deutschland noch dieses Jahr mindestens 50.000 dieser Armbrüste verkauft werden. Sie werden Kunden begeistern, das Bruttosozialprodukt steigern, zu Steuereinnahmen für den Staat führen und Arbeitsplätze sichern. Sicher wird es auch damit "Zwischenfälle" geben, das ist unvermeidbar. Gäbe es keine Autos, dann gäbe es auch keine Autounfälle. Je schneller die Autos, umso schlimmer die Unfälle. Schlimme Unfälle rufen Forderungen nach Höchstgeschwindigkeiten auf den Plan. Aber niemand fordert ernsthaft ein "Einfrieren" der Weiterentwicklung von PKWs, weil das absurd wäre. "Das ist etwas anderes, PKWs werden gebraucht, niemand braucht eine Armbrust", sagen mir die Leute. Gut, dann nehmen wir eben Sportmotorräder. Braucht man die? Eher nicht. Sie machen Spaß, sind aber dabei nicht ungefährlich. Trotzdem kommen jedes Jahr schnellere, stärkere, bessere und somit gefährlichere Modelle auf den Markt. So ist das eben im Kapitalismus. Ohne profitorientierte Konkurrenz sind wir beim Stillstand und bei einer Planwirtschaft. Wo die hinführt, davon können viele Ostdeutsche noch ein Liedchen singen. "Dann entwickele doch einfach deine Armbrüste, aber bewirb sie nicht so aggressiv", sagen die Leute mir. Aber was passiert dann? Genau, ANDERE steigen ein und nehmen mir die Butter vom Brot. Der Kapitalismus kennt keine Gnade. Als Unternehmer muss man das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Außerdem: Je mehr Menschen von einer Gesetzesverschärfung betroffen wären, umso teurer die Umsetzung und umso größer der Widerstand. Anstelle des alten FWR-Prinzips: "Bloß nicht den Gesetzgeber provozieren, lieber mitspielen und hoffen, dass es nicht noch schlimmer wird" sage ICH: Lasst uns so viele Menschen wie möglich begeistern für ganz neue Generationen an Armbrüsten, Bögen etc., und lasst uns dann ALLE ZUSAMMEN unter der Leitung eines wehrhaften, entschlossenen Lobbyverbands gegen jede Verschärfung des Waffengesetzes kämpfen. Ich jedenfalls werde dazu etwas beitragen, indem ich für den VDB "trommele" und den Kampf nicht nur mit Worten und Taten, sondern auch mit Geld unterstütze. Geld, das ich auch mit Armbrüsten, Luftgewehren etc. verdiene.
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