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JoergS

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Alle Inhalte von JoergS

  1. Ist mir schon klar, dass mich hier nicht jeder mag. Ich habe jedenfalls versucht, dieses Thema so korrekt darzustellen wie es mir möglich ist. Nach wie vor bin ich erstaunt darüber, wie schlecht sich die ADAC-Juristin auf die Rechtslage vorbereitet hat. Sicher, Waffenrecht ist etwas, das im Jurastudium nur ganz am Rande behandelt wird - aber der Begriff "verbotener Gegenstand" ist schon ziemlich bedeutsam auch im Strafrecht. Eine unkorrekte Verwendung durch eine examinierte Juristin finde ich inakzeptabel.
  2. Keineswegs. Der Grund dafür ist offensichtlich: Wer in Deutschland eine scharfe Waffe besitzen möchte, der muss entweder in einen Schützenverein eintreten oder die Jägerprüfung absolvieren. Die meisten Waffenbesitzer gehen den Weg über den Schützenverein und werden somit zwangsweise Verbandsmitglieder. In Österreich ist das anders, dort ist keine Mitgliedschaft in einem Verein erforderlich um eine Waffe besitzen zu dürfen. Von 1.000 Deutschen sind 18 Mitglied in einem Schützenverein. Von 1.000 Österreichern sind 3 Mitglied in einem Schützenverein. Daraus kann man diesen Schluss ziehen: Würde die Mitgliedschaftspflicht entfallen, würden die Schützenverbände bis zu 83% ihrer Mitglieder verlieren. Was bitte ist "abenteuerlich" an der Aussage, dass die Schützenverbände vom strengen Waffenrecht profitieren? Sollten beispielsweise die Armbrüste erlaubnispflichtig werden (wie Faeser das fordert), dann müssten die Armbrustbesitzer entweder in die Illegalität gehen, ihre Waffen abgeben ODER - natürlich - in einen Schützenverein eintreten. Finden die Verbände super. So einfach ist das.
  3. Ich möchte an dieser Stelle ein wenig "aus dem Nähkästchen" plaudern. Ich bin "doppeltes" Mitglied im VDB, einmal persönlich als Fördermitglied und dann als Vollmitglied mit der GoGun GmbH (deren Geschäftsführer und Gesellschafter ich bin). Ich kenne sämtliche Vorstandsmitglieder und den Geschäftsführer persönlich und habe bereits viele Gespräche mit allen Beteiligten geführt. Ich kann versichern: Das sind alles extrem integre Leute, die mit Herzblut und Energie für ihre (= unsere) Sache kämpfen. Natürlich spricht der VDB mit der Politik. Meines Wissens nach ist Peter Braß sogar der EINZIGE Vollzeit-Lobbyist, der in Sachen "Waffen" in der Republik unterwegs ist - die anderen "Verbände" machen das in Teilzeit, wenn überhaupt. Der VDB redet mit ALLEN Parteien, nicht nur mit der momentan natürlich enorm wichtigen FDP - klug, denn wer weiß schon, was in Zukunft passiert und wer dann im Innenministerium sitzt? "Next Guneration" ist ganz sicher ein "ehrgeiziges" Konzept, aber wir haben JETZT eine Diskussionsgrundlage, die Gespräche erlaubt, in denen wir NICHT mit "Rücken zur Wand" stehen. Auf dem Flohmarkt fängt man ja auch nicht mit dem Höchstgebot an zu verhandeln, als Käufer. Die wichtigste Forderung (aus meiner Sicht) ist der "Expertenrat" - denn welcher Politiker könnte so etwas ablehnen? Wenn der VDB es schafft, einen solchen Expertenrat in Berlin zu etablieren, dann wird sich etwas ändern im Waffenrecht. Die Chancen stehen nicht schlecht - insbesondere dann nicht, wenn die beteiligten Politiker mit "Pöstchen" und "Aufwandsentschädigungen" belohnt werden. Der VDB hätte dafür sicher die nötige finanzielle Stärke, insbesondere aus dem Kreis der Vollmitglieder heraus. SO geht Lobbyarbeit. Die Arbeit der "Gunfluencer" ist aber ebenfalls ein wichtiges Element im "Werkzeugkasten" des VDB. Anders als alle anderen Verbände hat der VDB kapiert, wie man die Leute heutzutage erreicht. Der VDB betreibt Influencer-Gruppen und unterstützt diese mit Informationen und Material. Ohne Influencer wird es richtig schwierig. Das FWR wird dies schon sehr bald merken - da braut sich ein waschechter Shitstorm zusammen. Die Flut an Austritten und eMails hat zweifelsohne bereits begonnen und wird dieser Tage einen Höhepunkt erreichen. Besonders entsetzt bin ich über die arrogante Position des FWR in Punkto "freie Waffen". Das FWR sieht NUR WBK-Inhaber als "Legalwaffenbesitzer" an und will NUR diese Gruppe vertreten. Freie Waffen sind dem FWR ganz offen ein Dorn im Auge. Ich empfinde das als überheblich und schädlich. Insbesondere der Waffenhandel kann ohne freie Waffen keinesfalls überleben, angesichts der massiven Auflagen für den Erwerb erlaubnispflichtiger Waffen. Außerdem erfolgt der Einstieg in das Waffenhobby in vielen Fällen über freie Waffen. Man stelle sich vor, F-Luftgewehre würden erlaubnispflichtig werden - der Schaden für den Schießsport wäre nicht auszudenken. Ich weiß, ich bin eine sehr kontroverse Figur in dieser Branche, weil ich provokant unterwegs bin und Produkte anbiete, die den gesetzlichen Rahmen voll ausnutzen. Viele mögen mich deshalb nicht so sehr, das ist in Ordnung. Ihr dürft mich also gern bashen. Meine Argumente für den VDB solltet Ihr dennoch ernst nehmen.
  4. An dieser Stelle erlaube ich mir, mal auf meine Analyse zum derzeitigen Waffengesetz aufmerksam zu machen.
  5. Sicher doch. Siehe Bild. Wobei: Vergiss die 3 Mio. Subscriber. Wie bei jedem "alten" Kanal (ich bin nun seit 15 Jahren dabei) sind das fast alles Karteileichen. Nur weil irgendjemand irgendwann mal auf "Subscribe" geklickt hat, bedeutet das nicht, dass ich ihn auch erreiche. Wenn jemand aufhört, meine Videos zu schauen, dann bekommt er ziemlich schnell auch keine Benachrichtigungen mehr von YouTube, wenn ich ein neues Video hochlade. Es ist Ewigkjeiten her, dass eines meiner Videos zuletzt 1 Mio. views bekommen hat. Ich bin schon froh, wenn es ein Video auf 100k views schafft. Das hat viele Gründe - vor allem aber hängt das mit meiner Entscheidung zusammen, kein YouTuber mehr zu sein (2017). Ich bin jetzt Waffenhändler mit einem YouTube-Kanal, das ist etwas völlig anderes. "Viral" gehen Werbevideos nicht, und das müssen sie auch gar nicht. Meine Zielgruppe - Käufer von freien Waffen - erreiche ich punktgenau. Was habe ich davon, wenn sich ein 14jähriger, wohnhaft irgendwo in der Welt aber nicht in Deutschland, ein Video von mir ansieht? Gar nichts, denn er wird auf absehbare Zeit nichts von mir kaufen. Bringe ich ein Video zu einer neuen Druckluftwaffe oder Armbrust - wie zum Beispiel zur Huben GK1 oder zur Mey Interceptor - dann ist das SOFORT bekannt in meinen Zielmärkten Deutschland, UK und USA. Früher wollte ich mehr views, heute will ich mehr Umsatz. Früher war mehr Spaß, heute ist mehr Kohle. Passt schon.
  6. Grün ist sozusagen der Default. Ist man kein Sammler oder Sportschütze wird es immer die grüne sein.
  7. Ich HABE erlaubnispflichtige Waffen, derzeit 34 Stück auf fünf grünen WBKs. Die letzte ist erst vor ein paar Wochen dazugekommen, ein Pfeilabschussgerät von FX Airguns (Anerkennung als Altbesitz). Ich bin darüber hinaus Geschäftsführer der Fa. GoGun und habe die Fachkundeprüfung für den Waffenhandel abgelegt. Die Fa. GoGun ist im Besitz einer behördlichen Waffenhandelserlaubnis und deshalb darf ich mit erlaubnispflichtigen Waffen Umgang haben. OHNE dass diese in eine WBK eingetragen sind. Registrierung im NWR genügt. Durch meine Hände gehen ständig erlaubnispflichtige Waffen. Ich erinnere daran, dass auch das wirtschaftliche Bedürfnis in Deutschland anerkannt wird, das Gesetz führt es explizit an. Waffenhändler haben in der Regel ein solches wirtschaftliches Bedürfnis.
  8. Vorher muss ich aber meist sehr weit fahren, denn Feuerwaffen dürfen in den USA nicht online verkauft werden. Da in Texas die Höchstgeschwindigkeit in etwa der eines getunten Mofas entspricht braucht die Fahrt dann auch ganz schon lange.
  9. Also, aus dem Feedback meines Videos kann ich erneut bestätigen: Das größte Problem bei der Akzeptanz der VDB-Forderungen ist dieses dämliche Totschlag-Argument "amerikanische Verhältnisse". Es ist von allergrößter Wichtigkeit zu betonen: Niemand will ein Waffengesetz wie in den USA. Kein Entfall der Zuverlässigkeitsprüfung und des Sachkundenachweises, der Aufbewahrungspflichten und natürlich auch im Regelfall KEIN freies Führen von scharfen Waffen. Das muss bleiben und so muss das auch kommuniziert werden. Sonst sehe ich schwarz für die Umsetzbarkeit.
  10. Ich bleibe dabei: Ich habe das Video gedreht, um die VDB-Kampagne "Next Guneration" zu unterstützen. Ein Werbevideo für meine Produkte hätte ganz anders ausgesehen. Natürlich hätte ich dieselbe Problematik (Sicherheitslage) anprangern können, aber anstelle die Kampagne vorzustellen und die Leute zum Mitmachen aufzufordern hätte ich dann konkrete Produkte gezeigt. Wobei ich nicht ausschließe, das ich irgendwann auch noch ein Werbevideo mit dem Thema "Selbstschutz" mache. Das hat dann aber mit dem VDB nichts zu tun.
  11. Leute, wartet doch mal auf die Forderungen! Der VDB hat sich wirklich was dabei gedacht, Ihr werdet überrascht sein.
  12. Ich jedenfalls glaube nicht, dass mein Video zu Armbrust-Umsätzen führen wird. Aber freuen würde es mich natürlich trotzdem. Ich halte eine Lockerung des Waffengesetzes im Moment zwar nicht für wahrscheinlich, aber immerhin für möglich. Nie war der Zeitpunkt dafür besser als heute. Faeser ist enorm geschwächt durch das Hessen-Debakel. Die FDP MUSS etwas tun, um Wähler zu gewinnen. Die Forderungen des VDB werden dabei zumindest diskutiert werden (noch sind je erst einige wenige dieser Forderungen öffentlich). Die AfD fordert schon lange massive Lockerungen. Eine Verschärfung des Gesetzes würde der AfD deshalb sicher noch mehr Wähler zuführen. Davor fürchten sich FDP und CDU/CSU. Eine sinnvolle Entstaubung des Waffengesetzes mit EU-Harmonisierung scheint mir vor diesem Hintergrund zum ersten Mal seit über 50 Jahren erreichbar zu sein. In diesem Punkt bin ich offensichtlich mit dem VDB einer Meinung.
  13. Du meinst also, es würde meinen Armbrust-Umsätzen helfen, wenn ich fordere, dass demnächst scharfe Schusswaffen ohne Bedürfnisnachweis erworben werden dürfen? Was die Umsätze betrifft, unsere Zahlen sind öffentlich (GmbH). 2022 haben wir (mir gehören 50% der Anteile an der GoGun) einen Umsatz von (netto) knapp unter 16 Mio. € erzielt und dabei ca. 4,5 Mio. € Gewinn (vor Steuern) verbuchen können. Diese Zahlen konnten wir dieses Jahr bereits nach drei Quartalen übertreffen und werden 2023 zum vierten Mal in Folge Rekordergebnisse einfahren. Das liegt aber weniger an meinen Videos als an der guten Produktpolitik. Insbesondere das Geschäft mit "Big Bore" Druckluftwaffen (AEA HPMax 9mm, Challenger 12,7mm, FX Airguns 7,62mm) hat stark zugenommen und ist weiter steigend. Mit anderen Worten: Für das hier zur Diskussion stehendes Video gibt es viele Gründe. Umsatzsteigerung steht da ganz hinten in der Liste. Als "Werbung" ist es trotzdem gekennzeichnet.
  14. Ich bin eben ein kantiger Typ und sage, was ich denke. Das ist auch in meinem Video so. Es handelt sich schlicht und einfach um meine Meinung. Ich glaube fest daran, dass es in diesen unserem Land in den letzten Jahren sehr viel unsicherer geworden ist und wir vielen Bedrohungen ausgesetzt sind, die es früher schlicht nicht gab - jedenfalls nicht in diesen Ausmaßen. Ich finde WIRKLICH, dass sich jeder verantwortungsvolle Familienvater Gedanken machen sollte, wie er seinen Haushalt schützen würde im Falle einer konkreten Bedrohung. Man kann natürlich anderer Meinung sein, ich respektiere das. Aber ich fordere auch von anderen diesen Respekt mir gegenüber ein. Das bedeutet natürlich nicht, dass man mich sympathisch finden muss. Es gibt leider jede Menge Leute - insbesondere aus dem rechten Lager - die JEDE Abweichung von ihren eigenen Standpunkten zu Null Prozent tolerieren. Allein die Tatsache, dass ich die ukrainischen Kämpfer mit Geld und Sachspenden unterstütze, hat mir aus dem rechten Lager stammende Morddrohungen eingebracht. Aber das prallt an mir ab. Ich schlafe schon seit Jahren nackt, damit man mich jederzeit problemlos am A**** lecken kann.
  15. Hey Leute, danke, dass Ihr hier über mein Video diskutiert. Ich bin in der Tat doppeltes VDB-Mitglied (Vollmitglied mit der GoGun GmbH und privat Fördermitglied). Ich unterstütze den VDB schon lange und kenne auch etliche der dort beschäftigten Funktionäre. Ich bin aber selbst einfach nur Mitglied. Natürlich bin ich provokant unterwegs und natürlich werden die Waffengegner jetzt quietschen wie die Schweinchen. Aber diese Leute sind ohnehin gegen Waffen und wir werden sie durch nichts, aber auch gar nichts, überzeugen können. Mein Video zielt auf die vielen Menschen, die bisher eigentlich ein neutrales Verhältnis zu Waffen hatten. In diesen unsicheren Zeiten überlegen sich mehr und mehr Bürger, sich JETZT auch eine Waffe zuzulegen oder wollen wenigstens dazu berechtigt sein. Diese Leute will ich ins Boot holen. Zu meinen Kunden zählen sie sowieso. Freie Waffen haben mich sehr vermögend gemacht, dankenswerterweise, und eigentlich schneide ich mir ins eigene Fleisch mit der Forderung nach einem lockeren Waffengesetz. Ich profitiere von strengen Waffengesetzen und jede Verschärfung bringt mir Umsatz. Meine Kunden wollen legale Waffen. Werden Armbrüste verboten, dann geben diese Leute ihre Armbrüste ab und kaufen sich Repetierbögen bei mir. Wenn jeder scharfe Waffen kaufen dürfte, dann hätte ich kein Geschäft mehr. Ich kämpfe trotzdem für eine Lockerung, aus Überzeugung. Ich selbst bin weder Sportschütze noch Jäger noch Sammler, kann also für keine dieser Gruppen sprechen. Ich will das auch gar nicht. Für mich sind Waffen Spaßgeräte, aber eben auch Selbstschutz-Ausrüstung. Ich schäme mich nicht dafür und stehe zu meiner Meinung.
  16. Also Leute, dieser Bericht hätte nicht besser laufen können. Einfach perfekt. Es wurde betont, dass die HPMax so begehrt ist, dass man das Doppelte des Neupreises hinblättern muss Es wurde gezeigt, dass jedermann die HPMax mit normalem Werkzeug innerhalb von 15 Minuten umbauen kann Die Wirkung der offenen Waffe war überzeugend ("tödlich"). Ich wurde NICHT als der Satan hingestellt, sondern bin zu Wort gekommen Es wurde betont, dass alles legal ist Das Innenministerium hat NICHT angekündigt, das Gesetz zu ändern Der Mann von der Polizeigewerkschaft meint: Die Polizei hat alles im Griff, auch beim Blackout. DIESELBE Sendung, anderer Beitrag: Ein Blackout ist heute wahrscheinlicher denn je und es drohen dann KATASTROPHALE Zustände, ein Kollaps der Gesellschaft droht. https://www.youtube.com/watch?v=NQQURYbluRM Was dabei herauskommen wird? Ein Strafbefehl für den Journalisten (ca. 3.000 €) - und eine Flut an Bestellungen für die HPMax. A job well done. Ich mache noch ein Reaction-Video, dieses Eisen muss geschmiedet werden.
  17. Glücklicherweise nicht - sie ist in der Strahlentherapie und nicht in der Notfallambulanz... Habe mich aber schon des Öfteren zu Hause von ihr verarzten lassen. Nadel, Faden, alles da.
  18. Meinst Du mit "DDH" meine Ehefrau? Die ist Ärztin an der Uniklinik - wenn sie mal zu Hause ist, gilt das behördlich wohl als "Unzeit" und kommt für eine Überprüfung ohnehin nicht in Frage. Also nein, keine Distanzhalter verfügbar.
  19. Bei YT verdient man automatisch so bald man die Monetarisierung aktiviert. Ausgezahlt wird aber erst ab 100 Dollar "Ansparsumme". Für die muss ein neuer Kanal aber ca. 200.000 views bekommen - nicht einfach, besonders bei der irren Konkurrenz heute. Als ich angefangen habewar das noch wesentlich leichter. Wenn der Kanal wächst wird die Euro-pro-1000-Klicks-Quote irgendwann besser, aber nur einige ganz wenige YouTuber können von den Einnahmen (vernünftig) leben. Ich mache das nun schon ziemlich lange, die ersten vier, fünf Jahre ist die Sache brotlos, reicht nicht mal fürs Material.
  20. Ich habe auch einen Store, den betreibt aber ein Freund von mir (bin stiller Teilhaber). Der Großteil meines "Slingshot Channel" Einkommens stammt jedoch eindeutig von YouTube (google). Grob vereinfacht: Google schaltet Werbung zu meinen Videos, von den Einnahmen bekomme ich 60% ab. Das kann zu Weihnachten oder wenn mal wieder eines der Videos viral abgeht schon sehr beachtliche Kohle sein. Hinzu kommen teils lukrative Product Placements und Auftragsproduktionen. Habe mich deshalb Anfang des Jahres im Job auf Teilzeit setzen lassen - jetzt habe ich viel mehr Zeit für den Kanal.
  21. Ich habe mich mit dem Thema "Denunziation" vor ein paar Jahren mal intensiv beschäftigt und sogar ein Buch darüber geschrieben, erschienen im Fackelträger-Verlag. Im Buch ging es eher um steuerliche Straftaten, von daher will ich hier nicht näher darauf eingehen. Fest steht: - Denunziation ist in Deutschland üblich - Denunziation funktioniert - Kriminelle haben es sehr schwer in einem Land, in dem jeder jeden denunziert - Nachteil ist der Totalverlust jeglicher Freiheit. Ärgert man jemanden wird man denunziert, oft völlig zu unrecht. Der kleinste Fehltritt (falsch Parken) und zack! Strafe. Der "Blockwart" ist in D ja nicht demokratisch abgeschafft worden. Das war eher eine Forderung der Allierten. Wenn es nach den Deutschen ginge...
  22. Natürlich nicht, da habe ich eine dicke Haut. Aber ich muss eben 110%ig legal arbeiten.
  23. Guilty as charged
  24. Natürlich beobachtet man mich. Das ist nicht immer schlecht. Ich habe sogar einen Ansprechpartner beim BKA, der mir angeboten hat bei Unsicherheiten telefonisch bei ihm nachzufragen. Beim BKA habe ich durchaus Fans - auch bei der Polizei ist man nicht durchgängig gegen meine Videos. Das sind immerhin auch Menschen. Ich achte PENIBELST auf die Einhaltung der Gesetze, sonst hätte ich es wohl nicht geschafft nach siebeneinhalb Jahren "Slingshot Channel" noch immer Waffenbesitzkarten zu halten. Der kleinste Verstoß und es gibt eine Durchsuchung etc.
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