JoergS
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Ich möchte hier hinzufügen: Es geht in der VDB-Forderung um "§21 Erlaubnisinhaber". Das sind die Waffenhändler und Büchsenmacher. Diese dürfen zwar mit Waffen umgehen, aber nur in Ausübung ihres Berufs. Natürlich kann ein Waffenhändler seine Ware auch mal testen, auf einem Schießstand. Aber zum Selbstschutz eine seiner Waffen aus dem Laden nach Hause mitnehmen ist nicht gestattet. Das erschließt sich nicht, insbesondere wenn man bedenkt, dass Waffenhändler oft Ziel von Überfällen sind.
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Eine deutsche NRA ist GENAU DAS, was wir brauchen. Ein gnadenloser und finanzstarker Verband, der JEDE Verschärfung attackiert und jedes noch so kleines Aufflackern der Verschärfungsbrände instantan mit schwerem Stiefel austritt. Ein Lobbyverband, der den richtigen Leuten in der Politik Geld, Pöstchen und Wählerstimmen verschafft und Anti-Waffen-Politiker mit Shitstorms überzieht. Ein Verband, der Listen mit wählbaren und nicht wählbaren Politikern aufstellt. Ein Verband, der mit großem Einfluss an der zukünftigen Gesetzesgebung in den Jahren nach der "Zeitenwende" (wir haben Krieg in Europa und das wird noch lange so bleiben) mitarbeitet und wieder eine gerade Linie in das deutsche Waffenrecht bringt.
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Das ist nicht nötig, denn das FWR arbeitet auf der Seite der Waffengegner. Das ist ja das Problem. Wer gegen Waffenbesitz ist, der wäre gut beraten das FWR nach Kräften zu unterstützen.
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Es geht doch nicht wirklich um die Erreichung eines Quorums. Es ist sonnenklar, dass die Bonzen beim FWR KEINE Liquidation auf dieser Basis einleiten werden. Auch eine Million Unterschriften könnten das nicht bewirken. Das machen die erst, wenn die Kohle alle ist. Was aber durch die Petition beschleunigt wird. Die Petition wird die Unzfriedenheit vieler Waffenbesitzer mit der Arbeit des FWR ans Tageslicht bringen. Die Hits auf die Petition spült sie bei jeder Google-Suche nach oben und JEDER, der eine größere Spende in Erwägung zieht, googelt den Bittsteller erstmal. Wenn da gleich so eine fette Kontroverse aufpoppt... Die Petition wird auch zu weiteren Austritten von Fördermitgliedern führen. Davon hat das FWR bereits durch den öffentlich bekannt gewordenen Rauswurf des VDB viele verloren. Die finanziellen Einbußen sind schmerzhaft.
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Ich erinnere mich noch gut daran. Habe selbst damals an das Konzept geglaubt und es hatte ja auch Potential. Aber sie haben es versaut und jetzt canceln wir sie.
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Ist nicht meine Entscheidung. Aber das FWR hat das garantiert schon mitbekommen. Es wird jede Menge Austritte von Fördermitgliedern geben.
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Wir sind übrigens gut unterwegs, werden wohl heute die 50% Marke knacken. Vielen Dank für die Unterstützung! Was mich am meisten freut: Wenn man bei google "Forum Waffenrecht" eingibt, dann kommt unsere Petition gleich an zweiter Stelle - nach der Homepage des unseligen Vereins selbst. Hähähä.
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Gute Frage. Die Plattform wird die Petition an die Adressaten zustellen, wenn das Quorum erreicht wird. Dafür wollen sie eine "kleine Gebühr" berechnen, was auch immer das heißen mag. Gesammelt wird auf jeden Fall bis zum 31.8. - ob die Petition schon vorher zugestellt wird, keine Ahnung.
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Wirfst Du jetzt die Posts durcheinander? Ich habe Deine Frage doch korrekt beantwortet, weil sie natürlich legitim ist.
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Ein Mann nach meinem Geschmack! Wenn Du mal im Odenwald bist darfst Du gern mal auf ein Bier, einen Kaffee oder ein kleines Probeschießen mit garantiert tödlichen Repetierarmbrüsten reinschauen.
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Heute morgen rief mich der Geschäftsführer des VDB an und teilte mir mit, dass man sich von der Petition distanzieren werde und er hoffe, dass ich darüber nicht allzu sauer werden würde. Ich konnte ihn beruhigen, denn ich habe ja - genau wie Tactical Dad - im Video betont, dass der VDB nichts mit unserer Petition zu tun hat. Alles OK. Auf welche Weise diese Distanzierung erfolgt weiß ich nicht. Möglicherweise wird es sich einfach nur um einen Anruf beim FWR handeln. Oder sie machen eine Press Release. Kann ich nicht sagen. Das ist das Problem mit uns Influencern - man kann uns nicht steuern. Wir machen was wir wollen.
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Ich spreche nicht für den VDB und die Petition wurde weder mit dem VDB abgestimmt noch wussten sie im Vorfeld Bescheid.
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Niemand weiß, was ohne die Aktivitäten des VDB passiert wäre. Aber ein BESSERES Ergebnis wäre nicht "drin" gewesen - KEINE neue Waffengesetzänderung (= Verschärfung) ist nicht zu toppen. Mit der FWR-Politik des Anbiederns, Nichtstuns und Abnickens bin ich fertig. Schaut auf das Ergebnis.
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Ihr misstraut also der Schilderung im „Spiegel“?
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Es geht nicht um die Jäger, sondern um die Sportschützen. Die einen müssen sehr oft trainieren, die anderen nie. Trotzdem gibt es auch ohne Trainingspflicht keine Häufung von Unfällen.
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@goodoldrebel Das ist bei den Jägern doch auch kein Problem. Eine EINZIGE Prüfung, die auch die Waffenhandhabung umfasst, und schon dürfen sie lebenslang die Waffen behalten - solange man nur den Jahresjagdschein löst. KEIN EINZIGER "Trainingsnachweis", KEINE EINZIGE Jagdteilnahme ist dazu erforderlich. Wer die Jägerprüfung bestanden hat, der muss danach KEINEN EINZIGEN Fuß in ein Jagdrevier setzen und darf trotzdem nicht nur die Waffen behalten, sondern kann auch weitere dazukaufen. Passieren denn jetzt viele "Unfälle" mit Jagdwaffen, trotzdem hier oft NICHT "regelmäßig" geübt wird?
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Ich habe mich nicht mit ihm unterhalten, würde das aber bei Gelegenheit durchaus tun. Ich beobachte allerdings seit sehr langer Zeit, wie sich das Waffengesetz verändert und wie wenig das FWR erreicht hat. Ja, auch der VDB war lange untätig, hat sich aber dann unter neuer Führung komplett gewandelt. Diese Wandlung stört die FWR Funktionäre offensichtlich sehr, sie wollen weitermachen mit der auf ganzer Linie gescheiterten "Appeasement" Strategie des Kuschens, Abnickens und Stillhaltens. Die "Umstände" SIND für Sportschützen ein totales Desaster geworden. Aufbewahrungskontrollen (wir reden hier von einer "Einschränkung der Grundrechte), Trainingsnachweise, Magazinverbote und und und. Schlimmer wäre wohl nur ein komplettes Verbot nach dem "Konzept" von Sportwaffen-Mordwaffen gewesen. Der VDB hat durch seine aggressive Haltung immerhin schon ZWEI weitere Verschärfungen KOMPLETT verhindert.
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Ich habe nichts gegen den Wunsch der FWR-Funktionäre, viel Geld zu verdienen. Ich erwarte nur, dass dann auch die Leistung stimmt. Das ist aber nicht der Fall. Ich verdiene sehr gut an tödlichen, aber frei verkäuflichen Waffen. Wenn sie NICHT tödlich wären, entgegen meinen Versprechungen, dann wäre es in der Tat angebracht meinen Laden zu schließen. Glücklicherweise ist da alles in Ordnung mit der Funktionalität meiner Ware. Und so werde ich Euch wohl noch weiter erhalten bleiben. Immer gern.
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Also, das kann ich so auf keinen Fall stehen lassen. Sogar der "Spiegel" hat dem VDB attestiert, die Seehofer'sche Gesetzesverschärfung verhindert zu haben. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/waffenrecht-in-deutschland-wie-die-schuetzenlobby-eine-verschaerfung-verhinderte-a-a912aace-4943-4637-a027-82b3cebf4b25 Auch Faeser hat die "Leistung" des VDB zu spüren bekommen. Der VDB hat intensiv mit der FDP gearbeitet, eine erfolgreiche Petition gestartet und der FDP übergeben. Über 80.000 Unterschriften. Gleichzeitig hat man per Briefgenerator abertausende "richtige" Briefe an Faeser, die SPD und die Grünen schicken lassen. Die sind da waschkörbeweise eingetrudelt und haben ganze Büros gefüllt. Das Ergebnis: Aus der Verschärfung ist nichts geworden. Das ist aus meiner Sicht EINZIG dem VDB zu verdanken. Von der "Operation Reset - Next Guneration" Kampagne will ich gar nicht erst anfangen. Derzeit läuft die Aktion "Volksbefragung". Dann die Klage auf Herausgabe des BKA-Berichts "SRS-Waffen". Wann hat denn jemals zuvor ein Waffenlobby-Verband die BRD verklagt? Also Untätigkeit kann man dem VDB nun wirklich NICHT vorwerfen.
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Meine Telefonnummer und meine Email Adresse findet sich auf meiner Kanalseite und Homepage, so wie das Gesetz es befiehlt. Man kann mich leicht erreichen. Mir geht es in dieser Sache NICHT um Umsatz für meine Firma, im Gegenteil - die Firma lebt von scharfen, aber schlecht geschriebenen Gesetzen. Ein klares, liberales Waffengesetz würde unser Geschäftsmodell bedrohen. Ich weiß auch nicht warum ich trotzdem dafür kämpfe. Muss was mit Idealismus zu tun haben. Mir geht es um den Waffenbesitz und die Gründe, die eine Person dazu bewegt, eine Waffe besitzen zu wollen, sind mir egal. Ich finde nicht, dass es irgendjemanden - auch und insbesondere den Staat - etwas angeht, warum ich einen Gegenstand besitzen möchte. Bei gefährlichen Gegenständen, wie Fahrzeuge, Explosionsstoffen und Waffen - darf und muss der Staat natürlich sicherstellen, dass die persönliche Eignung und eine Sachkunde vorhanden ist und ganz sicher sind auch Registrierungen angebracht. Aber eine zuverlässige und sachkundige Person sollte keinen weiteren "Grund" angeben müssen, jedenfalls nicht für Waffen, die für Straftaten eher ungeeignet sind. Meine Meinung.
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Der VDB unterstützt viele "Gunfluencer" und versorgt uns mit Informationen. Man steht uns Rede und Antwort,liefert Materialien auf Wunsch. Was der VDB NICHT macht, ist uns Vorschriften zu geben. Man mischt sich zu NULL PROZENT in unsere Videos ein. Der VDB muss sich natürlich NICHT von irgendetwas distanzieren, an deren Existenz er keinen Anteil hat. Die Petition kam für den VDB genauso überraschend wie für alle anderen, außer uns Initiatoren natürlich.
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Schau Dir mal die Videos von Tactical Dad an, er bekommt regelmäßig Insider-Informationen. Da ist die Rede von Mitgliederschwund und von finanziellen Problemen. Dies wird sich durch die Petition und die dazugehörige Influencer-Kampagne weiter zuspitzen. Wir reden hier von einer Existenzgefährdung für das FWR, so wie von mir beabsichtigt.
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Welchen Teil von "Die Petition wurde nicht mit dem VDB abgestimmt und der VDB wurde nicht darüber informiert" hast Du NICHT verstanden? Dass ich an der Seite des VDB stehe bedeutet NICHT, dass ich alles mit dem VDB abstimme. Ich habe keine Ämter beim VDB inne und bin einfach nur Fördermitglied (privat) bzw. Vollmitglied (beruflich).
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Man muss das unterteilen in meine berufliche Tätigkeit und meine private Passion. Beruflich versuche ich, Umsatz und Gewinn meines Arbeitgebers, der GoGun GmbH, zu maximieren. Dazu habe ich mich vertraglich verpflichtet, als Geschäftsführer. Da wir davon leben, Gesetzeslücken aufzuspüren und kreative Produkte auf die Beine zu stellen, welche diese Gesetzeslücken geschickt ausnutzen, ist hier ein noch komplexeres und restriktives Gesetz von Vorteil. Ein transparentes, klares und liberales Gesetz würde unser Geschäftsmodell bedrohen. Privat bin ich aber Befürworter eines solchen neuen Gesetzes und stehe daher tatsächlich ein wenig zwischen den Stühlen. Ich habe mich daher im Gesellschafterkreis abgestimmt und grünes Licht für meinen Kampf an der Seite des VDBs erhalten.
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Das ist natürlich Dein gutes Recht. Den Kampf hat das FWR angezettelt, durch den Rauswurf des VDBs aus dem Vorstand. Immerhin war der VDB Gründungsmitglied. Niemand hat das FWR zu diesem Schritt gezwungen. Jetzt müssen sie mit den Konsequenzen leben.