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JoergS

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  1. Warum sollte sich jemand, der KEINE Waffe besitzt bzw. besitzen möchte, unserer Petition anschließen? Kleiner Hinweis: Nicht alle Waffen sind erlaubnispflichtig und auch die Besitzer von freien Waffen sind „LWBs“.
  2. Zunächst mal finde ich es gut, sehr geehrter Herr @Friedrich Gepperth, dass sich endlich mal jemand vom BZL zu unserer Petition und der gesamten Diskussion öffentlich zu Wort meldet. Dafür gebührt Ihnen mein Dank und ich schildere Ihnen gern meine Sichtweise der Dinge. Sie schreiben, nachvollziehbarerweise: "Genug ist genug". Das war genau auch unsere Motivation, tätig zu werden, in Form einer Petition. Sie bezeichnen unsere Petition als "hirnrissig" und ja, sie mag ein wenig überzogen sein. Aber Sie sollten die Tatsache, dass sich bereits über 6.000 Waffenbesitzer einer derart krassen Forderung angeschlossen haben, durchaus ernst nehmen. Man ist NICHT zufrieden mit Ihrer Arbeit in den letzten 25 Jahren, das muss Ihnen doch klar sein? Ich schätze schon, denn Sie selbst waren wohl auch nicht zufrieden - sonst hätten Sie ja keinen "Neustart" unter neuem Namen und neuer Führung beschlossen. Sie betonen, durchaus sehr aktiv gewesen zu sein, ohne allerdings öffentlich über Ihre Aktivitäten berichtet zu haben - vielleicht aus Angst, dass die "Gesprächspartner" (ich würde es eher "Widersacher" nennen) sauer werden könnten. Aber sehr geehrter Herr Gepperth, wenn Sie NICHT berichten, WAS Sie tun, dann müssen Sie wohl damit leben, dass man Ihre Tätigkeit lediglich an den (sichtbaren) Ergebnissen misst. Diese Ergebnisse können doch nun wirklich niemanden überzeugen, angesichts von etlichen, unsäglichen Gesetzesverschärfungen während der Zeit Ihrer Tätigkeit beim FWR. Sie schreiben, dass Sie diese Berichterstattung nun nachholen möchten, was ich SEHR begrüße. Am liebsten wäre mir eine Tabelle, die jede Forderung nach einer Gesetzesverschärfung listet, mit Datum, dazu dann "FWR Aktivitäten dagegen" und "Ergebnis der Aktivitäten" stellt. Wir könnten dann endlich sehen, wieviele Versuche, das Gesetz weiter zu verschärfen, Sie bekämpft haben und wo Sie tatsächlich erfolgreich waren. Ich würde mich auch über "Geschichten aus dem Leben eines Waffenlobbyisten" freuen, einfach Erfolgsgeschichten aus Ihrer langen Tätigkeit, geschildert mit Ihren eigenen Worten und begleitet von möglichst nachprüfbaren Fakten. DAS könnte geeignet sein, Ihren gelinde gesagt katastrophalen Ruf in der Gemeinschaft der Waffenbesitzer zu verbessern. Sie geben dem VDB "keine Chance", was ich prinzipiell anders sehe. Aber gut, niemand kann in die Zukunft sehen. Es ist möglich, dass die Aktivitäten des VDB NICHT funktionieren. Aber der VDB berichtet wenigstens über die laufende Tätigkeit, die Menschen sehen, dass etwas passiert. Das hilft zumindest gegen das Gefühl der Ohnmacht, die zumindest ICH während der letzten 25 Jahre als Waffenbesitzer empfunden habe. Man hat sich gefühlt wie ein Wanderer auf einer Hochebene. Es ziehen Gewitter mit Blitz und Donner über einen hinweg und weit und breit ist kein Schutzraum in Sicht. Man hofft, dass das Gewitter vorüberzieht und man glimpflich davonkommt. Kein schönes Gefühl. Ist der VDB wirklich so "machtlos" wie Sie sagen? Der "Spiegel" sieht das anders. Ich empfehle Ihnen diesen Artikel: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/waffenrecht-in-deutschland-wie-die-schuetzenlobby-eine-verschaerfung-verhinderte-a-a912aace-4943-4637-a027-82b3cebf4b25 Er befindet sich hinter einer Bezahlschranke, aber auf Wunsch sende ich Ihnen den Text gern als "Geschenk" (Spiegel Plus Abos erlauben solche Geschenke). PN genügt. Der "Spiegel" nennt den DSB und den VDB als Lobbyverbände und bescheinigt, dass diese "mächtig" und "gefürchtet" sind. Die Briefaktion des VDB wird explizit erwähnt. KEINE Erwähnung findet dagegen das FWR und auch über den BDS wird nicht berichtet. Waren Sie damals untätig? Wenn nicht - warum steht nichts über Ihre Maßnahmen im "Spiegel"? Ihre Aussagen zur "Unwichtigkeit" des VDB und der Waffenbranche empfinde ich als zutiefst arrogant und überheblich. Der VDB steht für eine Branche mit über 40.000 "Jobs" und deutlich mehr als eine Milliarde Euro Umsatz pro Jahr. Es ist die GRÖSSTE Waffenbranche Europas, mit Abstand. Das ist sicher nicht unsignifikant. Ich zumindest bin gern Teil dieser Branche und die meisten der Beschäftigten wohl auch. Immerhin kommt Ihre neue "Gallionsfigur", Herr Klotz, meines Wissens nach aus genau DER Branche, die Sie für "unwichtig" halten. Sie brüsten sich mit den Mitgliederzahlen Ihrer Verbände, die zumindest zu einem signifikanten Teil nur "Zwangsmitglieder" sind. Welchen Beitrag leisten denn diese "Mitglieder", außer der finanziellen "Zwangsabgabe"? Welchen Einfluss können Sie auf diese Menschen ausüben? Würden diese Menschen einem Wahlaufruf Ihrerseits folgen, wie das die Mitglieder der "NRA" tun? Wieviele dieser Menschen würden zu einer Demo erscheinen, zu der Sie aufrufen? Sie sollten sich klarmachen, dass Sie diese Menschen NICHT erreichen. Sie reden ja nicht einmal mit ihnen. Anders als der VDB halten Sie es nicht für nötig, den Menschen, die Sie repräsentieren sollen, wenigsten ab und zu mal Rechenschaft abzulegen. In den Augen sehr vieler Waffenbesitzer sind Sie einfach nur selbstzufrieden, passiv, intrigant (siehe den Rauswurf des VBD) und vor allem erfolglos. Vielleicht stimmen diese Vorwürfe nicht - aber SIE haben Ihr eigenes Bild in der Öffentlichkeit geprägt. Niemand sonst. Sie hatten eine große Chance, damals, bei der Gründung des FWR. Aber Sie haben es versaut. Sie haben die Menschen, für die sie eintreten wollten, enttäuscht, Herr Gepperth. Ich sage das in aller Deutlichkeit. Deshalb wird es für Sie Zeit zu gehen. Tx and bye bye.
  3. Mir macht das Spaß.
  4. So ein Bleistiftetui muss natürlich verschließbar sein, einfach so darf man Bleistifte natürloch nicht führen. In Etuis der Schutzklasse XL dürfen bis zu 7 Bleistifte gelagert werden, allerdings getrennt von den Anspitzern. Zum Schreiben muss man natürlich eine zugelassene Schreibstätte aufsuchen. Die Schreibanlage Phillipshofen ist dafür gut geeignet, Inhaber ist natürlich Wilhelm Deppert.
  5. Habe gerade buzl.net erstanden, für nen Zehner. Ich plane den Aufbau einer Satire-Seite. Mein "Protagonist" wird den zufällig gewählten Namen "Wilhelm Deppert" tragen und der Großmufti des Vereins "Bund ziviler Legalbleistiftbesitzer" sein. Der Verein kämpft gegen Bleistiftverbote, will allerdings Zwangsmitgliedschaften im "BDS" (Bund der Schreibtischtäter) einführen. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder Hansel einfach so einen Bleistift besitzen dürfte. John Wick hat schließlich mal in einer Bar drei Menschen mit so einem Ding getötet. Starke Konkurrenz bekommt der Buzl allerdings vom VDB (Verband der Büromaterialhändler). Die kämpfen für ein faires Bleistiftrecht in Deutschland und wehren sich gegen Zwangsmitgliedschaften. Das ist Herrn Deppert allerdings nicht sympathisch, weshalb der VDB in einem beispiellosen Normalvorgang achtkantig aus dem Buzl geworfen wurde. Habt Ihr Ideen? Ich könnte auch Hilfe beim Aufbau der Seite gebrauchen.
  6. Ich kann mir so ziemlich jeden Schießprügel besorgen, problemlos und legal. Die Waffenhandelserlaubnis macht das möglich und in ein paar Wochen bekomme ich meine SV-WBK, zusätzlich zu den fünf „Grünen“, die ich sowieso schon habe. Aber dafür musste ich mir nun schon zum zweiten Mal eine „Razzia“, getarnt als Aufbewahrungskontrolle, gefallen lassen. Beim letzten Mal waren sie zu Viert, zwei Mann vom Amt und zwei Polizisten vom Staatsschutz, „Gefährderansprache“. Obwohl ich bekennender Mainstream-Wähler bin, mich jedes Jahr impfen lasse und mich brav an JEDES Gesetz halte. Wer Waffen hat ist eben verdächtig. Wieviele Strafverfahren gegen mich eingeleitet wurden in den letzten Jahren kann ich kaum noch zählen. Meist höre ich erst durch die Einstellungsmitteilung davon. Freiheit geht anders.
  7. Als ich übernahm war es bereits klar, dass die Gesetzesänderung kommen würde. Ich wusste: Das Zeitfenster ist kurz. Ich wollte auch niemanden glauben lassen, dass die Waffen auf Dauer frei bleiben würden. Deshalb das aggressive Marketing, hat bombig funktioniert. Ohne den BKA-Bescheid wäre ich anders vorgegangen.
  8. Welche Verschärfung habe ich denn verursacht? Die Pfeilabschussgeräte jedenfalls nicht, obwohl das hartnäckig behauptet wird. Im Zweifelsfall einfach mal den BKA Bescheid lesen - beantragt durch die Fa. Gehmann, 2012, ganze drei Jahre bevor ich tätig wurde. https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/UnsereAufgaben/Aufgabenbereiche/Waffen/Feststellungsbescheide/SchussSpielzeugwaffen/150325FbZ263FX_Verminator.html Und nochmal zur Erinnerung: Ich bin nur ein Mitglied im VDB, habe keinen Posten, keine Funktion und keinen Auftrag.
  9. Das Buzl steht nicht auf der Seite der LWBs. Es steht auf der Seite der Zwangdmitgliedschafts Profiteure. Das ist ja das Problem.
  10. Also das ist krass daneben. In welchem anderen Land Europas muss ich einen Teil meiner Grundrechte aufgeben, wenn ich eine Waffe haben will? Wo sonst nimmt man mir meine Waffen weg, wenn man mich dabei „erwischt“, eine dämliche Gaspistole oder einen dolchförmigen Brieföffner nicht unter Verschluss zu haben - in meiner eigenen Wohnung, in der niemand sonst wohnt? Wo noch muss ich jeden verfi***en Besuch auf dem Stand protokollieren lassen, weil man mir sonst den Schießprügel wegnimmt? Wo sonst muss ich mich alle drei Jahre vom Verfassungsschutz überprüfen lassen, ohne Verdacht und auf meine Kosten? Wo sonst darf ich nicht in eine Partei eintreten, die eine ganze Fraktion im Bundestag stellt und schon bald zweitstärkste Kraft im Land sein wird - weil man mir sonst die Waffen wegnimmt? Also mit Verlaub - so kann das nicht weitergehen.
  11. Da wäre es sicher wesentlich besser, sich weiter speichelleckend der Nancy anzubiedern, die Hosen runterzulassen und sich vornübergebeugt einen Rocco-Siffredi-Spezial in den Allerwertesten verpassen zu lassen. War gut, ist gut, bleibt gut. Schon klar.
  12. Das stimmt zwar, aber das macht eine ständige Ermunterung zur Standhaftigkeit nicht weniger wichtig. Im Gegenteil. Je klarer ihnen wird, wie entschlossen die LWBs sind, umso besser.
  13. Die Abgeordneten zum Beispiel, die Waschkörbe über Waschkörbe an Briefen saurer LWBs in ihre kleinen Büros gekippt bekommen? Oder die FDP-Politiker, denen erfolgreiche Petitionen bzgl. ihrer Standhaftigkeit überreicht bekommen?
  14. „Im Hause der Frau Innenminister gibt es morgen bestimmt ein Champagnerfrühstück.“ Ich sehe das anders. Man wird besorgt sein im Innenministerium, weil die LWBs sich anschicken, auf die Barrikaden zu gehen. Die Zeiten einer sich anbiedernden Waffenlobby, die man gut unter Kontrolle hatte, sind vorbei. Schluß mit dem guten alten Deal „Zwangsmitgliedschaften gegen Zustimmung zu Verschärfungen“. Jetzt gibt es Shitstorms schon bei Vorüberlegungen und auf einmal gibt es Kampagnen für eine LOCKERUNG des Waffengesetzes. Das wird der Nancy nicht gut gefallen. Ansonsten wäre eine Unterstützung des VDB-Kurses durch alle anderen Verbände sehr wünschenswert. Passiert ja auch schon, Beispiel Schneidwarenverbände.
  15. Stimmt. Der VDB ist genau deshalb in den sozialen Medien unterwegs, ungefähr 1000mal aktiver als das Buzl. Ich selbst bin in dieser Welt ohnehin zu Hause, seit nunmehr 15 Jahren schon.
  16. Wo genau bin ich denn unsachlich oder persönlich geworden? Aber wenn man natürlich jede Meinung, die von der eigenen abweicht, als „unsachlich“ bezeichnet, dann bin ich sicher schuldig im Sinne der Anklage.
  17. Ich habe sicher nicht angedeutet, andere Forenmitglieder in einen Sack gesteckt sehen zu wollen, offenbar um danach zu körperlicher Gewalt zu greifen. Oder was genau SONST wolltest Du mit Deiner Aussage zum Ausdruck bringen?
  18. Ich würde das eher „konsequent“ nennen.
  19. Da bin ich aber froh, dass nur Deine Oma so unsachlich und persönlich werdend dahergekommen wäre und nicht Du selbst.
  20. Ja, genau.
  21. Richtig, aber solange das Buzl jede Verschärfung eifrig abnickt, hat der VDB es noch schwerer. Deshalb muss das Buzl weg.
  22. Keine Ahnung, ob der VDB 2009 was hätte ändern können. Aber ich bin - übrigens genau wie Katja - zu dem Schluss gekommen, dass der VDB im Moment mit Abstand unsere beste Chance ist. Ich möchte hier nochmal in Erinnerung bringen, WER die „Spaltung“ initiiert hat. Der FWR nämlich, unter Führung von Gepperth, durch den Rauswurf des Gründungsmitglieds VDB aus dem Vorstand. Der Grund dafür ist die aggressive Haltung des VDB, die sich von der passiven und abnickenden Haltung des FWR so stark unterscheidet.
  23. Die Entscheidungen fallen nicht „am Tisch“. Sie fallen in den Büros der Abgeordneten, in den Sitzungen der Fraktionen und Koalitionen. Sie basieren nicht auf den „Anhörungen“ der Verbände. Abgeordnete müssen Angst vor Shitstorms haben und sich Sorgen über Wählerstimmenverluste machen. Sie müssen sich auf „Pöstchen“ freuen und auf „Aufwandsentschädigungen“. SO geht Lobbyarbeit. Das Disaster der WaffG-Verschärfung 2009 als Erfolg zu verkaufen ist allerdings bizarr. Die LWBs mussten damals hinnehmen, dass Ihre Grundrechte eingeschränkt wurden (Unverletzlichkeit der Wohnung). Diese „es hätte schlimmer kommen können“ Leier ist zum Kotzen und ich verachte sie zutiefst.
  24. Ich sehe das eben anders. Was nützt es, am „Tisch“ zu sein, wenn man ignoriert wird? Die Reden (auch von Katja) anlässlich der letzten Verschärfung habe ich live verfolgt, alles gute Inhalte und Argumente. Leider sind die Politiker in keiner Weise darauf eingegangen. Was zählt ist Zuckerbrot und Peitsche. Das kostet beides Geld. Mein Ziel sind 50.000 VDB Fördermitglieder oder 1,8 Millionen € pro Jahr allein daraus - DAMIT kann ein entschlossener Lobbyverband viel erreichen.
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