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JoergS
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Eine Schusswaffe ist ein Bogen nicht, aber auch keine Armbrust mangels Sperrvorrichtung. Durch die Zweckbestimmung als Waffe werden entsprechend beworbene Bögen allerdings zur (erlaubnisfreien) Waffe im Sinne des WaffG.
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Cool! Danke dafür.
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Im Gegenteil, ich bin einer der wenigen Profis hier. Ich verdiene nicht nur meine Brötchen mit dem Verkaufen von Waffen, sondern habe auch die Fachkundeprüfung für den Waffenhandel vor der IHK in Suhl abgelegt. Darüber hinaus bin ich Waffensachverständiger (SV-WBK ist beantragt). Die aller- allermeisten Volljuristen haben dagegen vom Waffenrecht keine Ahnung.
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Der Gesetzgeber lässt da keinen Raum für "Auslegungen". (2) Waffen sind 1. Schusswaffen oder ihnen gleichgestellte Gegenstände und 2. tragbare Gegenstände, a) die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen
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Die Rede war ja davon, dass die Bogenschützen "die Sache" längst selbst in die Hand genommen haben und eigene Verbände gründeten. Meine Bögen - und es sind Bögen, in jeder Hinsicht - sind aber als Waffen zweckbestimmt. Es sind weder Jagd- noch Sportbögen und wurden nach ganz anderen Kriterien konstruiert.
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Man muss auf die Zweckbestimmung schauen, so ist das nunmal im Waffengesetz. Unsere Bögen sind klein, schnell (7 Schuss in vier Sekunden) und für taktische Zwecke bestimmt. Sie dürfen in keiner sportlichen Disziplin, die mir bekannt wäre, eingesetzt werden - auch weil sie viel einfacher zu beherrschen sind. DIe Kunden dieser Bögen sind nur in seltenen Fällen in Vereinen aktiv.
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Auch in der Schweiz wurden die Waffengesetze verschärft, zuletzt sogar aufgrund einer Volksabstimmung. Es ist außerdem immer eine VERSCHLECHTERUNG der - gefühlten - Sicherheitslage, die zu Änderungen führt. Das ganze Waffengesetz in Deutschland ist unter dem Eindruck des RAF-Terrors entstanden. Bis 1972 waren die gesetzlichen Regelungen ähnlich wie in Österreich.
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Einen neuen Verband zu gründen ist nicht einfach. Es braucht ja auch eine ausreichende Zahl an Schießstätten. Ich weiß nicht ob man beim VDB schon mal darüber nachgedacht hat - aber gehört habe ich nichts dergleichen.
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Stimmt, das war der JSM. Mitglied im FWR und eng verflochten (dieselbe Adresse). Da sind Umarex und Anschütz Mitglieder, die ja nun über unsere Konkurrenz nicht gerade happy sein dürften.
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Waffenhändler verkaufen auch Bögen und nicht alle Bögen sind reine Sportgeräte. Unsere taktischen Repetierbögen zum Beispiel. Deshalb macht es Sinn für den VDB auch Bögen abzudecken. @gunvlog Wolltest Du nicht Urlaub machen? :;
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So wie jeder andere, der Deine irrlichternde Meinung nicht teilt.
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Wenn Du sie nicht ausklammern wolltest, warum hast Du das dann getan? Du hast klar gesagt: Ich spreche nicht von Besitzern freier Waffen. „Wir brauchen mehr Fahrzeuge. Ich spreche aber nur von Autos, nicht von Zweirädern.“ Und schon sind die Zweiräder ausgeklammert.
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Deshalb das Wort „wohl“, das macht es zur Vermutung.
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Das ist zwar erfreulich, aber eben NICHT Bedingung zum Erwerb dieser Waffen. Würden F-Waffen EWB-pflichtig, dann würden die Verbände viele neue (Zwangs)Mitglieder bekommen und deshalb würde sich das FWR wohl über so eine Verschärfung freuen.
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Genau das sagen meine Gesellschafter auch und fragen nach meiner geistigen Gesundheit, angesichts meines Kampfes gegen das FWR.
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Natürlich hast Du sie ausgeklammert. Du schreibst "Was wir brauchen... mehr Waffenbesitzer" und dann weiter "ich spreche von EWB-pflichtigen Waffen, nicht von ... freien Waffen" Wie anders soll man das denn verstehen? Du willst ganz offensichtlich NUR Kampagnen für erlaubnispflichtige Waffen sehen, nicht für freie Waffen. Dabei ist es völlig klar, dass der Weg zu einer WBK fast immer zuerst über freie Waffen führt. Genau diese spalterische Denke finden wir auch beim FWR - hier dominieren die Sportverbände und die sind an freien Waffen nicht interessiert. Es besteht ja dann kein Verbandszwang. Ganz anders der VDB - hier wird auch für die "Fraktion" der Besitzer freier Waffen gekämpft.
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Warum sollte das einen Unterschied machen? Waffe ist Waffe. Warum versuchst Du, hier eine Spaltung vorzunehmen?
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Ich gebe mir alle Mühe!
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Gar nicht. Nur eine massive Verschlechterung der Sicherheitslage in Deutschland könnte das ändern. Da wir die Sicherheitslage weder verändern können noch sollten ist dies für uns irrelevant. Das ist aussichtslos und jeder Versuch ist reine Verschwendung von Geld sowie Lebenszeit.
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Nur der absolute, schreckliche Katastrophenfall würde zu einem "öffentlichen Druck" führen. Ein Blackout mit massiven Plünderungen, ein bürgerkriegsähnlicher Zustand - das würde ganz sicher zu einer Lockerung der Waffengesetze führen. Man sieht das am Beispiel Israels, so grauenhaft das ist. Nun ist die Wahrscheinlichkeit, dass solche Dinge in Deutschland passieren, nicht sehr groß. Aber wir (GoGun) haben sehr deutlich an den Zugriffszahlen und vor allem auch an den Bestelleingängen gesehen, was gefährliche Ereignisse bewirken. Der Beginn des Ukrainekriegs zum Beispiel, aber auch die Diskussion um das Thema "Blackout" vor dem Winter 22/23 hat das sehr deutlich gezeigt. Aber das kann nicht die "Hoffnung" der Waffenlobby sein. Der Kampf läuft anders ab. Die Waffenlobby muss insbesondere auf die Politik einwirken. Ein Waffengesetz ist immer ein gesellschaftlicher Kompromiss, so wie Gesetze bezüglich Drogenkonsum auch. Manche Bürger sind extrem dagegen, vielen ist das mehr oder minder egal und manche sind totale Befürworter. Diese Verhältnisse lassen sich nur schwer verschieben und es würde auch wenig nützen. Eine Lobby muss sich für die Belange der Befürworter einsetzen und dafür gibt es bekannte und bewährte Instrumente. Solange eine Lobbyorganisation entschlossen ist, diese einzusetzen, und auch die finanziellen Mittel dafür hat, kann man davon ausgehen: Das wird funktionieren. Go, VDB! Aus dem Weg, FWR!
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Wenn ein Lobbyverband nichts gegen eine geplante Verschärfung tut, sich nicht den Forderungen nach einer Verbesserung des Waffengesetzes anschließt oder gar einer Verschärfung zustimmt, dann ist das leider doch in der Tat schädlich - denn es bestärkt die Politik in ihrem Tun.
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Die idee ist nicht schlecht. Ich werde um einen entsprechenden Termin bitten. Mal sehen, ob sie daran interessiert sind. Ich rechne aber nicht damit.
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Bei dieser Definition des Begriffs "Erpressung" werden aber ganz schön viele Menschen Straftäter, jeden Tag. "Entweder Du machst Deine Hausaufgaben oder Du bekommst Hausarrest" "Entweder Du hältst Dich an die Gesetze oder Du wirst bestraft" "Entweder Ihr macht eine Politik, die mir gefällt, oder ich wähle Euch nicht mehr" "Entweder Ihr macht die Kampagne so, wie ich es will, oder ich finde Euch alle Chaisse und verunglimpfe Eure "geheime WhatsApp Gruppe"" Da bleibe ich lieber bei Wikipedia. Schon besser. Meiner Kenntnis nach ist es nicht "rechtswidrig", eine Petition zu starten, und wir versuchen auch in keiner Weise uns "zu bereichern" (jedenfalls nicht durch die Petition). Ich habe auch NICHT gesagt, dass die Petition unmittelbar zu einem "Canceln" des FWR führen wird, denn das wird sie nicht. Sie wird einfach nur noch mehr LWBs auf die extrem unterirdische Performance des FWR aufmerksam machen, diese dazu bewegen, den VDB und NICHT (mehr) das FWR zu unterstützen. Am Ende wird das zu einem Verschwinden des FWR führen. Das haben sie sich aber selbst zuzuschreiben.
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TD äußert sich grundsätzlich nur auf seiner eigenen Social Media und das muss man respektieren. Nach 25 Jahren des Versagens und angesichts des "Rauswurfs" (a.k.a. Normalvorgang) des einzigen Gründungsmitglieds, das die erfolglose Strategie des FWR nicht mehr mittragen wollte, scheint es mir unmöglich, das FWR mit einem "Gespräch" umzustimmen. Das FWR ist ganz offensichtlich fest überzeugt, die fehlgeleitete Strategie weiter durchzuziehen und der Gemeinschaft der Legalwaffenbesitzer schweren Schaden zuzufügen (und damit meine ich AUCH die Besitzer von erlaubnisfreien Waffen). Die Fronten sind vollkommen verhärtet und das ist eine furchtbare Situation. Unsere Petition soll zu einem Aufbrechen dieses Status Quo beitragen. Entweder das FWR wandelt sich - oder es wird verschwinden. Die Zahl der Befürworter der Politik des Nichtstuns und des Kuschens sinkt, weil NIEMAND mit den Ergebnissen zufrieden sein kann.
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Du musst Dich endlich mal an die Tatsache gewöhnen, dass die Menschen zum überwiegenden Teil uninteressiert, faul und lethargisch sind. Ganz egal um was es geht und wo sich das abspielt. So sind die Menschen eben. Pech für sie, denn den Aktiven gehört die Welt.