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JoergS

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  1. In diesem Sinne ein freshes Video zum Thema.
  2. So läuft das aber nicht bislang. Im Moment ist es so: Irgendwann bittet das BMI zur Anhörung. Sind alle da, dann breitet man den fertigen Referentenentwurf aus und knallt ihn den Anwesenden vor die Nase. Die gackern dann wie die Hühner und protestieren. Das nützt natürlich rein gar nichts. Der Entwurf kommt 1:1 in die Kabinettsabstimmung und danach in den Bundestag. Die Anhörungen im Ausschuss sind zuletzt immer schlimm gewesen, die Reden der Waffenlobbyisten verhallten ungehört und es wurden noch ein paar weitere Verschärfungen oben drauf gepackt (wie zum Beispiel die Mengenbegrenzung). Gute Lobbyarbeit fängt viel früher an. Man redet nicht nur mit den bestehenden Entscheidern, und zwar unter vier Augen, sondern auch mit den kommenden Leuten. Man holt sich wichtige Personen ins Lager, damit es gar nicht erst zu "Referentenentwürfen aus der Hölle" kommt. In den Ausschüssen gibt es dann auch Unterstützer, anders als jetzt. Dazu braucht es Präsenz in Berlin, Leute wie Peter Braß vom VDB. So einen Mann gibt es offensichtlich nicht beim FWR und auch nicht beim DSB.
  3. Na siehst Du, bei mir ist das anders. Ich mag die ewigen Gesetzesverschärfungen nicht und bin deshalb sehr wohl an der Existenz des VDB und der Schließung des FWR interessiert. Deshalb die Petition.
  4. Kannst Du doch jederzeit machen. Ich bin sicher, die von Dir als sinnvoll angesehene Grenze von 50.000 Unterschriften (Kommentar zu TDs Video) wirst Du spielend erreichen.
  5. Ein paar Tausend Fördermitglieder weniger und ein paar Spender aus der Wirtschaft weniger können das FWR durchaus in Geldnot bringen, wobei TDs Spionageente Albert berichtet, dass die FWR-Kassenlage auch jetzt schon schwierig ist.
  6. Politiker sind Opportunisten und nehmen das Geld woher es kommt, egal wie viel - "jedes bischen hilft". Natürlich sorgt man dafür, dass die Zahlungen weiterlaufen - es sei denn, es kommt zu "Meinungsänderungen". Natürlich ist es die Schuld des FWR, dass wir keinen Einfluss auf die Politik haben. Es gibt Millionen von Waffenbesitzern in Deutschland und das FWR hat es nicht mal ansatzweise geschafft, daraus Kapital zu schlagen. Der Sturm im Wasserglas kann aber schnell zur Ebbe in einer ohnehin angespannten Kassenlage führen.
  7. Das Geld wird in der Regel kreativ bezahlt. Aufwandsentschädigungen für Reden vor Hauptversammlungen oder für die Schirmherrschaft über eine Konferenz etc. - das ist oft billiger als man denkt. Schon heute werden die meisten Waffen, die in D verkauft werden, nicht hier hergestellt. Aber es gibt Importeure, wie Umarex, Schneider, ESC, Kotte und Zeller etc. - mit starkem Interesse an einem liberalen Waffenrecht. Wir sind viel stärker als die meisten hier glauben. Kein Wunder, nach 25 Jahren Politik der Schwäche seitens des FWR.
  8. Wenn wir in D ein 2nd hätten, dann hätten die Rechtsverdreher in der Regierung es längst so ausgelegt, dass nur Waffen mit einer "Entwicklung vor 1776" davon umfasst wären. Wir haben dieselben Druckmittel wie die NRA - Geld einerseits und Shitstorms andererseits. Wir haben im Moment wirklich keine Einfluss auf die Politik - was der Beweis des Versagens des FWR ist. Das muss geändert werden und das KANN geändert werden.
  9. Wenn das Gesetz im Bundestag ist, dann ist sowieso alles zu spät. Die Regierungsparteien haben sich dann bereits abgestimmt und aufgrund des Fraktionszwangs ist das Abstimmungsergebnis vorgezeichnet. Das ist alles Makulatur und Kasperletheater. Die Arbeit beginnt viel früher, schon am Anfang eines Wahlkampfs. Bereits jetzt muss mit den CDU/CSU Innenexperten und Waffenexperten geredet werden, denn die nächste Regierung wird mit ziemlicher Sicherheit christdemokratisch sein. Wollt Ihr Geld, wollt Ihr Wahlempfehlungen? Steht Ihr hinter den Legalwaffenbesitzern? Jede Briefaktion ist eine Lehre für die Waffengegner in der Politik. Nur wenn es als "gefährlich" gilt, das Waffenrecht anfassen zu wollen, "weil die sich wehren wie verrückt und die Hölle über uns einbricht", nur wenn die Waffenlobby "gefürchtet" ist, DANN hat man eine Chance. Zahnlose Tiger dagegen...
  10. Natürlich wäre ein Umschwenken des FWR eine Lösung. Zurückholen des VDB, Unterstützung von "Next Guneration", Abkehr von der alten Appeasement Strategie. Aber das ist wohl ähnlich wahrscheinlich wie ein Übertritt des Papstes zum Buddhismus. Diese "Hinterzimmerdiskussionen" sind typisch für das FALSCHE Auftreten einer Waffenlobby. Glaubt Ihr etwa, die NRA würde an solchen Diskussionen teilnehmen? Da steht man doch bereits mit dem Rücken zur Wand. Das BMI zeigt das Horrorkabinett der geplanten Verschärfungen und die Waffenlobby versucht, "das Schlimmste zu verhindern". Dafür muss man dann "auch etwas anbieten", heißt, Verschärfungen zu akzeptieren und so zu legitimieren. So verhandelt man aber nicht. Man verhandelt IMMER aus einer Position der Stärke, sonst bleibt man der Verhandlung fern und zeigt der anderen Seite den blanken Hintern, wie einst William Wallace aus "Braveheart". Die NRA lehnt JEDE Form einer Gesetzesverschärfung ab und verhandelt auch nicht über solche Sachen. Wer eine Verschärfung fordert als Politiker, der wird von der NRA an den Pranger gestellt und als "für Waffenbesitzer unwählbar" gelistet. Wer an der Seite der NRA steht, der bekommt Geld, der bekommt Wahlempfehlungen und auch sonst alles, was man sich denken kann. SO geht Lobbyarbeit. Zuckerbrot und Peitsche statt Appeasement im Hinterzimmer. Der VDB hat seine eigenen Forderungen aufgestellt und ist deshalb erstmals in der Lage, eine echte Verhandlung zu führen. Wenn wir das Mindestalter streichen, wenn wir das Bedürfnisprinzip für bestimmte Waffen entfallen lassen, wenn wir älteren Schützen trotz weniger Training ihre Waffen lassen - können wir dann eventuell akzeptieren, dass das Gesundheitsamt Zwangseinlieferungen in die "Geschlossene" an die Waffenbehörden meldet? Das FWR (und auch alle anderen Verbände) geht fatalistisch in Verhandlungen, bei denen man nur verlieren kann. Das ist der falsche Weg.
  11. Brandgefährlich ist meine Rhetorik vor allem für das FWR. Selbst schuld, niemand hat sie dazu gezwungen, den VDB normalzuvorgängeln. Sie hätten sich dem VDB anschließen und endlich ihre gescheiterte Appeasement Strategie aufgeben können. Jetzt müssen sie mit den Konsequenzen ihres Handelns umgehen.
  12. Schon bald wird der VDB eigene Anwälte beschäftigen können, in Festanstellung. VDB = Echte, harte Lobbyarbeit FWR = Anbiedern, Zustimmen, Kuschen DAS ist die Spaltsituation, die wir bereits haben. Die Spaltung lässt sich leicht beenden. Das FWR muss verschwinden, bald und für immer. So einfach ist das. Dann warte erstmal auf mein Video von heute (kommt am Nachmittag). Ich lege nochmal eins drauf.
  13. Es müssen gar nicht "alle an einem Strang ziehen". Es reicht schon aus, wenn ein gewisser Teil der Waffenbesitzer endlich mit der Duckmäuserei aufhört und anfängt, für die Rechte und Überzeugungen zu kämpfen, als Teil des VDB oder auch nicht. Die summierten Mitgliederzahlen der Schießsport-Verbände übersteigt die summierten Mitgliederzahlen aller deutschen Parteien und zwar deutlich. Diese Parteien ziehen ja auch nicht gerade "an einem Strang", nicht mal in der Regierungskolation. Trotzdem sind sie nicht gerade machtlos, oder? Wenn wir es schaffen, die Zahl der Fördermitglieder des VDB von jetzt 15.000 auf 50.000 zu erhöhen (das ist realistisch), dann stehen dem VDB allein daraus 1,8 Mio. € an Beiträgen zur Verfügung. Damit kann man als Lobbyverband eine Menge anfangen. Gezielte Spenden, "Aufwandsentschädigungen" für die bei den Politikern so beliebten "Pöstchen", Werbekampagnen, "Shitstorms" und und und. Sollte diese Summe nicht ausreichen, um eine besonders spannende Maßnahme zu finanzieren, dann können aus dem Förderkreis heraus leicht erheblich höhere Summen ausgehoben werden.
  14. Bei mir hat sich niemand gemeldet.
  15. Der Initiator einer Petition hat Zugriff auf umfangreiche Statistiken.
  16. Ich habe das Prinzip des Ausnutzens von Gesetzeslücken ja nicht erfunden. 1972: Langwaffen für "nicht obsolete" Munition sind WBK-pflichtig - findige Waffenhändler bieten "Kropatschek" Gewehre an, da diese Munition nicht mehr hergestellt wurde 1976: Mehrschüssige Vorderlader sind WBK-pflichtig - findige Waffenhändler bohren fünf von sechs Pistons aus 19xx: Salut-Kurzwaffen sind WBK-pflichtig - findige Waffenhändler bauen Kurzwaffen auf LEP um 20xx: Reizstoff-Pistolen mit Pulvertreibladung sind WBK-pflichtig - findige Waffenhändler kleben einen Zettel "Tierabwehrgerät" drauf Und so weiter. Das ist ein ganz normaler Vorgang (Begriff geklaut bei @gunvlog ) in der Marktwirtschaft. Der Gesetzgeber macht Vorgaben, die Anbieter nutzen die Spielräume. Und so gibt es Motorroller mit zwei Vorderrädern, "Badesalz" Drogenersatz, Tuningkits für eBikes und und und. Schuld an diesem Effekt sind nicht die Anbieter, sondern die Regelungswut der Politik.
  17. Das fordere ich ja auch nicht. Im Gegenteil. Ich fordere ein klares, liberales und stabiles Waffenrecht, auch wenn das meine Gewinne stark drosseln würde. Nur bis dahin tue ich das, zu dem ich mich vertraglich verpflichtet habe: Die Gewinne meines Arbeitgebers zu maximieren, auf Basis der geltenden Gesetze und deren Veränderungen.
  18. Erstmal: Ich habe nicht vor, eine aktive Rolle beim VDB zu übernehmen. Ich habe es hier schon einmal gesagt und ich sage es wieder. Beruflich profitiere ich von scharfen, schlecht geschriebenen Waffengesetzen, weil ich dann leicht Lücken finden kann und mit kreativen Produkten einen wirklich guten Gewinn erziele. Ich bin eigentlich ein Idiot, den VDB zu untertützen. Vom Reibach her müsste ich FWR-Fan hoch zehn sein. Ich bin dabei, ernsthaft vermögend zu werden, was ich NUR unserem idiotischen Waffengesetz verdanke und somit auch dem FWR. Ich supporte den VDB aus Idealismus, nicht aus beruflichen Interessen. Finanziell gesehen könnte mir nichts besseres passieren als eine WBK-Pflicht für Armbrüste. Erstmal gäbe es einen riesigen Run, solange das neue Gesetz noch nicht greift. Die Leute würden mir die Türen eintreten so wie damals bei den Pfeilgewehren. Danach entsorgen alle gesetzestreuen Kunden ihre Armbrüste oder verticken sie schwarz, was weiß ich. Sie kaufen sich dann das nächste Produkt, zum Beispiel einen meiner taktischen Repetierbögen. Und so weiter. Jede Gesetzesverschärfung bringt mich näher zu echtem Reichtum. So einfach ist das. Kann man gut finden, kann man Chaisse finden, mir ist das egal. Wenn jeder an sich selber denkt ist auch an jeden gedacht. Aber NOCH schlägt mein Herz für ein liberales Waffengesetz und deshalb kämpfe ich privat dafür. Meine Gesellschafter finden das übrigens gar nicht gut. Zweitens: Der VDB pflegt exzellente Kontakte zur Politik, was man auf den Social Media Seiten und der Homepage leicht checken kann. Peter Braß ist meines Wissens nach sogar der EINZIGE Vollzeit-Waffenlobbyist in Berlin. Natürlich wird man den VDB auch zu Anhörungen etc. einladen, das ist sogar Vorschrift.
  19. Übrigens hat die Petition gerade 3.000 Zeichnungen überschritten. 1% - also 30 Stimmen - stammen von hier, vielen Dank!
  20. Ich will überhaupt nicht andeuten, dass die FWR Leute keinen Einsatz gezeigt haben. Nur messe ich sie am Ergebnis, und das war sehr unbefriedigend. Ich führe das auf den falschen Ansatz zurück, zu zaghaft und mit dem Rücken zur Wand.
  21. An einen „Beef“ mit Ken kann Ich mich nicht erinnern. Wir waren unterschiedlicher Meinung damals, bei der „Next Guneration“ Kampagne, aber zumindest von meiner Seite aus war da nichts persönliches dabei.
  22. Von mir aus können sie sich auch "Waffenhoschis e.V.", "Knarrenkasperles" oder "Püsterpaules" nennen. Solange sie ihre Arbeit gut machen würden. Was leider nicht der Fall ist. "Ist das ein Waffenlobbyistenverband oder kann das weg?"
  23. https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=Habe%2Bich%2BLöcher%2Bin%2Bden%2BHänden&bool=relevanz&gawoe=an&sp0=rart_ou&sp1=rart_varianten_ou Das FWR hat ein Haus geerbt, mit dessen Verkaufserlös sie ihre exorbitanten Gehälter und Ausgaben trotz einbrechender Mitgliedsbeiträgen noch eine Weile über Wasser halten können.
  24. „Dieser Verein ist tot. Mausetot. Abgetreten und zu den Ahnen geritten.“ Frei nach Monty Python..,
  25. Tactical Dad hat da so eine Spionage Ente namens Albert.
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