Zum Inhalt springen

Last_Bullet

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    27.583
  • Benutzer seit

Beiträge von Last_Bullet

  1. vor 3 Stunden schrieb BroilKing:

    die Bundespolizei die auf Bahnhöfen für Sicherheit sorgen soll, darf das aber nicht

     

    Andersherum gefragt, würdest Du es gut finden, wenn Polizisten jederzeit ohne Grund Dich einfach durchsuchen dürften? An den Bahnhöfen werden aus diesem Grund Waffenverbotszonen eingerichtet, damit die Polizei dort einen Anlass hat.

    • Wichtig 2
  2. @s_f

     

    Du hast mir immer noch nicht erzählt, was Du Dir jetzt genau vorstellst. Ein Butterflymesser? Ja, nett, habe eines (mit BKA Erlaubnis), ehrlich gesagt ist mir ein ordentlicher Flipper lieber. Sonst nichts? 

     

    Man kann sein Messer offen tragen oder im Rucksack, Hosen-Jackentasche. Freiheit bedeutet für mich auch, mich nicht auf Kosten anderer auszuleben, Rücksicht zu nehmen. Den Verstand einzuschalten.

     

    vor 2 Stunden schrieb s_f:

    Wo ziehst du die Grenze zwischen City und ADW?

     

    Eine Stadt endet i.d.R. am Ortsschild. Ein Park gehört innerhalb einer Stadt für mich ebenso zur Natur, Wald. ADW??

     

  3. Gerade eben schrieb s_f:

    Ja,

     

    Nein. Ich sprach von klarem Menschenverstand. Oder aus welchem Grund möchtest Du Dolche und Bajonette in der City führen? Und falls, offen am Gürtel oder doch lieber im Rucksack? Es sind und bleiben Waffen. Mag ja sein, dass diese Klingenformen für Dich Allzweckmesser darstellen, aus meiner Sicht sind sie es nicht. 

     

    vor 2 Minuten schrieb s_f:

    du scheinst einen plötzlichen Reset unsrer Gesellschaft ("friedlich") und eine Neuaufstellung unsres WaffG ("freiheitlich") zu fordern

     

    Das WaffG gehört in die Tonne und neu geschrieben, einfach, klar, verständlich, nachvollziehbar. Da bin ich für, ohne Frage. Und "Reset" der Gesellschaft? Habe ich nicht behauptet. Umdenken reicht doch schon. Wenn Chantal sich beim Anblick eines Schweizers in die Hose nässt, ist das aus meiner Sicht eben nicht normal. Der Typ mit zwei Rambomessern an den Hüften in der City aber auch nicht.

     

    Anstatt Deiner Ansicht nach aneinander vorbeizureden, was willst Du denn nun konkret?

    • Gefällt mir 1
  4. vor 40 Minuten schrieb s_f:

    Wieso Springmesser und Butterflymesser gefährlicher sein sollen als Einhandmesser oder feststehende Messer, erschließt sich mir nicht.

     

    Sind sie auch nicht, es war wohl eher die "Coolness" bei einer gewissen Zielgruppe, die man unterbinden wollte. Kollateralschäden sind dabei der Politik völlig egal.

     

    vor 41 Minuten schrieb s_f:

    Was ist so dramatisch an einem Bajonett?

     

    Nichts. Aber sie dienen einem gewissen Zweck, wofür sie erschaffen wurden. Und der hat nichts mit friedlich zu tun. Ich mag mich da irren, so zumindest mein Wissen.

     

    vor 42 Minuten schrieb s_f:

    Kabar als typisches Kampfmesser der USA seit dem Vietnam Krieg

     

    Damit lässt sich genauso gut kämpfen oder nicht, wie mit jedem anderen einschneidigem Messer mit ähnlicher Klingenlänge. Das ist für mich ein Punkt, dass etwas zum Kampfmesser wird, weil es eine gewisse Gruppe (Militär z. B.) nutzt. Der ist aus meiner Sicht unsinnig. Vielleicht war es einfach nur ein robustes Vielzweckmesser, weil der Soldat nicht für alles eine spezialisierte Klinge mitführen konnte.

     

    vor 45 Minuten schrieb s_f:

    Und warum soll man dann ungefährlichere als Waffen bezeichnete Messer verbieten

     

    Habe ich von einem Verbot gesprochen? 

     

    vor 46 Minuten schrieb s_f:

    willkürlichen Abgrenzung von den übrigen Messern.

     

    Vieles ist eben willkürlich, so wie ein Hersteller aus seinem Zahnstocher ein Kampfmesser machen kann - nur durch Werbung. Schlimm genug, dass Behörden sich daran orientieren.

     

    vor 47 Minuten schrieb s_f:

    Die Trageerlaubnis eines Messers durch das Vorhandenseins einer waffenrechtlichen Erlaubnis halte ich tatsächlich auch für realistischer

     

    Und das ist der nächste Schritt in die Unfreiheit. Ich plädiere dafür, ein Alltagswerkzeug, eines der ältesten noch dazu, sollte jeder tragen dürfen. Mit Sinn und Verstand. Warum darf ich auf einer Demo kein Schweizer dabei haben? Ist für mich genauso Unsinn. Oder ein Multitool? Die waffenrechtliche Erlaubnis könnte, wenn der Blödsinn hier so weiter geht, irgendwann schnell weg sein, nur weil man zu lange vor einem AfD Wahlplakat verweilt hat? Überspitzt, aber vieles von dem, was hier gerade läuft, hätte man vor zig Jahren kaum für möglich gehalten.

    • Gefällt mir 1
    • Wichtig 4
  5. vor 14 Minuten schrieb s_f:

    und findest es ok,

     

    Welchen Zweck erfüllt ein Kampfmesser in einer friedlichen Gesellschaft? Man kann damit ne Dose öffnen, Fleisch schneiden, klar, aber dessen Zweck ist eindeutig ein anderer, oder ist ein Dolch aus Deiner Sicht etwas Brauchbares in Wald und Küche, oder gibt es bessere Alternativen? Man sollte mal weg jedes Messer zur Waffe zu stilisieren, es ist ein in Wirklichkeit überschaubarer Kreis. Und dass Hersteller damit posen, aus einem Skandi mal einfach ein "tactical Kampfmesser" zu machen, weil es z. B. eine schwarze Schneide hat, und sich in sonst nichts unterscheiden, dürfte auch Dir aufgefallen sein.

     

    vor 14 Minuten schrieb s_f:

    Manche Leute sagen, Dolche seien früher auch oder gar vor allem so verbreitet gewesen, weil eine zweischneidige Klinge doppelt so lang gut schneiden konnte wie eine einschneidige...

     

    Jo, früher war eben alles besser. Ein Dolch, ein Bajonett sind wohl eindeutig Waffen, oder? Was gefährlicher ist, davon rede ich gar nicht. Jedes Messer kann gefährlich werden, wenn man es in böser Absicht einsetzt. Ich möchte auf den klaren Menschenverstand zurück. Weder macht ein Dolch noch ein großes Küchenmesser in der City Sinn, und wer bei heutigen Stählen für die "längere Schneidfreude" tatsächlich noch einen Dolch benötigt, ok, kann jeder so sehen. Ich habe meine Meinung geäußert, die muss niemand teilen noch gut finden.

  6. vor 9 Minuten schrieb LawAbidingCitizen:

    Auch wenn du 20 Urteile kennst, kann die nächste Verhandlung bei analoger Situation mit einer anderen Beurteilung enden, denn Richter sind nicht verpflichtet gleich zu ihren Kollegen zu urteilen.

     

    Das ist generell ein Problem von Gesetzen, wenn sie etwas verbieten oder einschränken, es dann jedoch der Exekutive und Judikative überlassen, sich einen Kopf um die Umsetzung zu machen. Das zeigt schön den ganzen Unsinn auf. Logisch betrachtet wäre für mich alles Teil der Klinge, was bis zum Griff, Handschutz führt oder wie es Leute sehen, die die Eindringtiefe bei einem Stich bewerten. Schwerer wird das bei Messern ohne zusätzlich montierten Griff. Jedoch kann eine Klinge, die nur an der Spitze scharf ist, trotzdem bis zum Heft eindringen. Mit dieser vernünftig zu schneiden, kann schwierig bis unmöglich werden. Wie fummelig sich sehr kleine Messer verhalten, hat eventuell schon der ein oder andere feststellen können, wenn zur kurzen Klinge auch noch ein dünner/ kurzer Handgriff folgt.

    • Gefällt mir 1
  7. vor 4 Minuten schrieb Mick Jaeger:

    wie lange definiert sich dann die Klingenlänge?

     

    Wird hier ganz gut beschrieben:

     

    https://survivalmesserguide.de/klingenlaenge-messen/#Was_sagt_der_Gesetzgeber_zur_Klingenlaenge

     

    Zitat

    Es spielt keine Rolle, wie weit der angeschliffene Teil reicht.

    Definitiv geht es um die Länge der gesamten Klinge bis zum Griff – also, die Fingermulde und die Fehlschärfe werden mitgemessen.

     

  8. vor 7 Minuten schrieb LawAbidingCitizen:

    Ich denke jeder i.S. des WaffG zuverlässige Mensch sollte das Recht haben eins für seinen Anwendungszweck zu tragen

     

    In einem freien Land kann es aus meiner Sicht nicht sein, dass nur eine bestimmte Gruppe einen Alltagsgegenstand bei sich tragen darf und es darf in keinem Fall dazu führen, dass man eine

     

    vor 9 Minuten schrieb LawAbidingCitizen:

    Zweckbestimmung

     

    vorweisen muss. Diese Zuverlässigkeit nach dem WaffG ist heutzutage schneller weg, als man denkt. Beispiele gibt es genügend. Aus meiner Sicht müsste ganz klar die Wurzel des Übels bekämpft werden. Dieser Unsinn von Rassismus etc. muss über Bord geworfen und gezielt Gruppen und Menschen angegangen werden, die man als Ausgangspunkt in den Kriminalstatistiken herauslesen kann. Die Frage einer Zweckbestimmung kann man nämlich auf sehr viele Dinge überleiten, warum braucht jemand viel Wohnraum, ein großes Auto z. B.

     

    Messer, die keine Waffen darstellen, wie Dolche u.a., die nicht künstlich durch eine Werbeaussage eines Herstellers, weil der sich davon mehr Umsatz verspricht, zum "Kampfmesser" oder "tactical" hochstilisiert werden, sollte man führen dürfen. Ob es Sinn macht, ein 1500€ Smartphone zu besitzen, hinterfragt auch niemand. Wenn jemand das Geld hat und er es sich leisten kann, why not?

     

    Natürlich wird es immer wieder Leute geben, die es übertreiben und das 20cm Messer in der Innenstadt tragen. Die Masse jedoch wird das nicht tun, weil es für sie keinen Sinn ergibt, während man draußen im Wald damit durchaus arbeiten kann. Das Messen von Klingenlängen gerade bei feststehenden Messern an der Grenze des momentan erlaubten kann schon zu kreativen Ergebnissen führen, je nachdem, wie der Griff gearbeitet ist. Deswegen fallen vermutlich viele kürzer aus, sodass es zu keinen Schwierigkeiten führt, also z. B. 11,5cm. In der Natur, so meine Feststellung, sind Klingenlängen von ca. 14-17cm sehr praktisch, man kann damit schon viel machen.

    • Gefällt mir 1
    • Wichtig 1
  9. Selbstevaluierung und das Klopfen auf die eigene Schulter. Was kann da noch an Verschärfungen kommen? Mitarbeiter in den Behörden könnten bald psychologische Erkrankungen erkennen wollen....eine verpflichtende ärztliche Untersuchung ab einem bestimmten Alter? Begründungen sollen bald eingeschränkt werden, was behördliche Willkür steigen lässt.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=SBM0lXO_USs

  10. vor 11 Minuten schrieb rwlturtle:

     

    das rosa Rüsseltier aus dem Land schmeißen und das ganze recht hastig.

     

     

    Wie man es nennt, ist doch egal. Der rosa Elefant ist das Problem, nicht die Klinge. Nur dauert das Außenlandesbringen sehr, sehr lange und ist teuer, ein erneutes Verbot ist hingegen günstig, fishing for compliments und man macht dem Bürger vor, etwas (wirkungsloses) getan zu haben...

    • Gefällt mir 1
    • Wichtig 1
  11. Leider outet sich hier der Gewerkschaftsmann und Polizist bei der Beurteilung von Messern nicht gerade als Kenner. Und davon trifft man sehr viele direkt am Bürger. Einiges ist natürlich korrekt, wenn man Klientel bedingt kontrollieren wolle, aber wie er in einem Beispiel später beschreibt, geht man zu zweit auf die 10-Personen-Gruppe zu, oder für die Statistik doch lieber Opa Jokich durch die Mangel ziehen? Das Interview nimmt so ca. die erste Hälfte ein.

     

     

    • Gefällt mir 1
  12. vor 38 Minuten schrieb karlyman:

    An welcher würdest du dich stattdessen am ehesten "festbeißen"?

     

    Die Vorschläge hier im Faden sind Dir hoffentlich nicht entgangen. Jedoch einer Partei einen Schrein für das WaffG zu bauen, die einen beim nächsten Mal aus eigenen Interessen einfach fallen lässt, dürfte langfristig nicht zielführend sein. Ganz besonders nicht, wenn sie aufgrund ihrer Verantwortung um das politische Überleben kämpfen muss.

    • Gefällt mir 1
  13. vor 3 Minuten schrieb karlyman:

    in der eben die FDP drinsitzt

     

    Die können sich den Orden, "wir haben mitgemacht" an dem, was in diesem Land gerade alles schiefläuft, an die Brust heften. Auf die FDP zu hoffen ist gleich dem, auf Godot zu warten. Die wird aller Wahrscheinlichkeit nach ab Herbst 2025 eine Pause einlegen. Also macht Dich frei von dem Gedanken, dass die noch lange irgendetwas schützt, besonders ein Hobby, welches von einer Minderheit ausgeübt wird. Und die Messertaten verschwinden nach der Wahl nicht so einfach, es sei denn, die Medien erhalten Order, das nicht mehr so laut zu publizieren.

    • Gefällt mir 4
  14. vor 19 Minuten schrieb karlyman:

    angesichts der gefährlichen Nähe zur parlamentarischen 5%-Hürde nicht leisten können

    ... diese Koalition weiterzuführen. Die haben so viel Mist gebaut, jetzt kurz vor dem Absaufen auf die LWB zu hoffen, dürfte wesentlich zu kurz gedacht sein. Diese Partei wird nicht ewig in der Regierung bleiben, also wenn es nur an denen hinge, dann ist es nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Als Kaninchen vor der Schlange nur auf die FDP zu hoffen, wird auf Dauer nichts bringen. Man sollte nach vorne schauen und sich darüber Gedanken machen, wie es weiter gehen soll. Und da dürfte ab 2025 in die CDU im Raum stehen, wer deren Partner wird, werden wir dann sehen.

    • Gefällt mir 2
  15. vor 5 Minuten schrieb karlyman:

    Symbolpolitik

     

    Weißt Du, was jetzt bitter klingt? Der heimliche "Wunsch" danach, dass es genauso weiter geht, jede Tag Stechereien, Messereien, Opfer, Blut. Und das wird so weiter gehen, außer die Medien erhalten Anweisungen, das nicht mehr laut zu kommunizieren. Messer sind nicht wie Schusswaffen, mit Erlaubnissen belegt, überall zu erwerben, millionenfach vorhanden. Die Täter scheren sich schon heute einen Dreck um Gesetze, jemanden umzubringen oder schwer zu verletzen, da nimmt man die lächerliche OWi für das "falsche" Messer einfach mit. Diese Verschärfungen wird wie ein Schuss in den Ofen verhallen....und hoffentlich wird es jeden Tag mehr Menschen geben, die bemerken, wie sie auf den Arm genommen werden.

    • Gefällt mir 2
    • Wichtig 2
  16. Zitat

    Angesichts der zunehmenden Messergewalt möchte die SPD-Politikerin „in Kürze“ eine Waffenrechtsänderung vorlegen.

     

    Dazu:

     

    Zitat

     „Die haben nur gelacht“, schnaubt der gebürtige Türke und fährt fort: „Die Jungs sind gefährlich, fast alle tragen ein Messer bei sich und sind, leider Gottes, meistens Ausländer.“ 

     

    Hervorhebung durch mich. Damit ist doch alles gesagt.

     

    Und man selbst soll mit einem "Obstmesserchen" zum Picknick. Die haben nicht alle Tassen im Schrank.

    • Gefällt mir 4
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.