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Last_Bullet

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Beiträge von Last_Bullet

  1. vor 6 Minuten schrieb Elo:

    ositionspapier der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG)

     

    Daraus spricht gesunder Menschenverstand.

     

    Zitat
    Zitat

    Die Lösung, individuelle Verbote reglementiert nicht alle Bürger unseres Landes aufgrund von Verstößen einzelner. Messer werden nach unseren Erkenntnissen von sehr vielen Personen getragen, erwähnt seien hier die vielen Ehrenamtlichen bei Rettungs- und Hilfsdiensten und den Feuerwehren, aber auch Pfadfinder, Picknicker und normale Bürger. Nicht jeder der einem dieser Personenkreise zuzuordnen ist dürfte in seiner Freizeit ein berechtigtes Interesse im Sinne der Norm begründen können, dennoch stellt er keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung dar. – Ganz im Gegenteil: Es sind viele Fälle bekannt, bei denen Personen oder Tiere aus Gefahrensituationen nur durch den Einsatz eines Messers gerettet werden konnten. Auch lesen wir immer wieder von Tragödien, bei denen Menschen zu Tode kamen, weil es nicht gelang, beispielsweise ihre Sicherheitsgurte nach einem Unfall zu zerschneiden.

     

    Ein weiterer Nebeneffekt der von uns favorisierten Verbote wäre, dass ein erteiltes Waffenverbot verhindert, dass der betreffenden Person eine waffenrechtliche Erlaubnis erteilt wird, eine Einstellung in den Polizeidienst erfolgt oder beruflich –z.B. im Bereich der privaten Sicherheit- Umgang mit Waffen erfolgt. Bei dem Vorschlag zu den Messerverboten scheint es sich aus fachlicher Sicht um einen Schnellschuss zu handeln: Die vorgeschlagene Lösung, die Klingenlänge von frei zu führenden Messern auf 6cm zu verkürzen ist ein untaugliches Mittel um Gewaltkriminalität einzudämmen. Zudem reglementiert es unnütz die gesamte Bevölkerung, ohne einen echten Sicherheitsgewinn zu erzielen.

     

     

    :good:

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  2. vor 2 Stunden schrieb Mausebaer:

    Wenn die Geschichte mit der Geheimdiplomatie nicht mehr geglaubt wird, wird notfalls selbst über WO zum Stillhalten aufgerufen und Bedrohungsszenarien skizziert, um ein „grass-roots movement“ der legalen, privaten Waffenbesitze zu beenden.

     

    Mit solchen Argumenten muss man die LWB für ziemlich beratungsresistent, kognitiv eingeschränkt oder dämlich halten.

     

    Oh.... wait...

     

    Zitat

    abhängig von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln, psychisch krank oder debil sind

     

    animierte-smilies-frech-048.gif

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  3. vor einer Stunde schrieb Friedrich Gepperth:

    psychologischen Gutachten.

     

    vor einer Stunde schrieb Friedrich Gepperth:

    §6 (1) 2.  WaffG

     

    Leute hier aufgrund kritischer Posts als

     

    Zitat

    abhängig von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln, psychisch krank oder debil 

     

    zu erklären, ist schon harter Tobak. 

     

    #snipe

     

    Die Eskalationsspirale...

     

     

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  4. vor 9 Stunden schrieb Mausebaer:

    Was ich nie getan habe

     

    Hattest Du nicht geschrieben:

     

    Zitat

    Mit Strafen lernt niemand, weder Mensch, noch Schwein oder Taube, welches Verhalten erwünscht ist.

    (...)

    Auch das Strafrecht hat nicht wirklich die Funktion, vor Straftaten zu schützen, und das soll es auch nicht (...) Es regelt die Bestrafung von Straftätern...

    (...)

    Das Strafrecht schützt i.w. nicht vor Straftaten

     

    Hm... ich denke, wir drehen uns im Kreis.

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  5. vor 53 Minuten schrieb Mausebaer:

    Du wirst keinen Täter finden, der seine Tat im Affekt, eine Beziehungstat, ein Haßverbrechen oder soetwas wie einen sog. Ehrenmord beging, finden, der, hätte er statt an seine Einkommensteuererstattung zu denken, an mögliche strafrechtliche Konsequentzen der Tat gedacht, die Tat nicht begangen hätte.

     

    Korrekt gelesen hättest Du erkannt, dass ich das auch nie pauschal behauptet habe. Bei Affekttaten und Extremtaten ist das nochmals eine ganze andere Nummer - siehe Mannheim. Es komplett für alle Punkte jedoch zu negieren, ist aus meiner Sicht nicht korrekt. Es gibt solche und solche Menschen. Dabei können wir es belassen.

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  6. vor 11 Minuten schrieb Mausebaer:

    Wir waren bei "im Streit dem Nachbarn die Schaufel über die Rübe zu ziehen"

     

    Das war Dein Beispiel, nicht meines. Du negierst total, dass das Strafrecht auch einen schützenden Charakter hat. Ich bin da anderer Meinung. Aber auch die Schaufel hätte für einen LWB heftige Konsequenzen, die er sich gut vorher überlegen sollte, viele auch würden. Wer davon ausgeht, dass LWB alles gute, soziale Menschen sind, wird von der Realität doch das ein oder andere Mal eines Besseren belehrt. 

     

    Wir beide werden da nicht zueinander finden und sollten es dabei belassen.

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  7. Auf der einen Seite zu sagen, weil sich bestimmte Leute nicht an Verbote halten, brauchen wir diese nicht einzuführen, dann könnte man das Strafgesetz quasi streichen. Aber Verbote einzuführen, an die sich nur diejenigen halten, die nicht das Problem darstellen, ist auch blöd. Jetzt müsste man sich hinsetzen und darüber nachdenken, wo das Problem eigentlich liegt. Die Berliner Polizeipräsidentin hatte da so eine Idee. Dessen Beseitigung würde sehr, sehr lange dauern. Weil wir an einem Punkt angelangt sind, an dem wir es nicht mehr schaffen werden, eine zügige Lösung herbeizuführen. Das Aussprechen von weiteren Verboten ist billig und geht schnell. Wird jedoch keine Lösung sein. Es wird Zeit endlich anzufangen, die Ursache anzugehen. Nicht immer weiter die friedlichen Bürger zu "entwaffnen".

     

    Allen sollte bewusst sein, dass dies ein langer Weg sein wird. Von heute auf morgen geht nichts. Diejenigen, die unserem Land das eingebrockt haben, wollen noch weiter unsere Freiheiten einschränken. Das sollten wir nicht zulassen.

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  8. vor einer Stunde schrieb Mick Jaeger:

    den Deutschen alles zu nehmen,

     

    Schön und gut. Bringt nur eben nicht die Sicherheit, die etliche Politiker vorgeben, dadurch zu schaffen. Denn die o. g. Gruppe ist nicht das Problem. Sehen wir, wie es ist. Sie wollen nicht an das eigentliche Problem, weil sie es selbst geschaffen und sich und dem Wähler eingestehen müssten, dass sie etwas falsch gemacht haben.

     

    vor 18 Minuten schrieb sealord37:

    Heißt also in Waffenverbotszonen dürfen nur noch

     

    Flipflops...

  9. vor 7 Minuten schrieb msk:

    Ich schätze die Anzahl der geplanten Angriffe mit Messern ist vergleichsweise gering.

     

    Das wissen wir nicht. Insofern stochern im Nebel. Fakt ist jedoch, welche Gruppe am liebsten schnetzelt. Warum man dann ein Messer im Bauch hat, ist dabei egal. Jedoch zu denken, diese Art von Leuten wird wegen eines verschärften Gesetzes die Klingen dann ablegen, verkennt deren kriminelle Energie. 

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  10. vor 27 Minuten schrieb mühli:

    , nur weil

     

    Mich stört es generell, dass ich irgendwelche Gründe als Legitimation vorweisen soll. Egal wen, es hat niemanden zu interessieren, wieso ich ein normales Messer mitnehme. Freies Land. Leider nur noch eingeschränkt, die Heizung darf ich mir auch nicht mehr frei aussuchen. Verbote, Einschränkungen, Gängelung und Kriminalisierung.

     

    Trotzdem will ich mir keinen Alibi-Apfel einstecken, nur um den triumphal vorzuzeigen, damit man mir das Führen eines Messer "sozialadäquat" abnimmt. Ich will ein Messer tragen, wann und wo ich möchte außerhalb der sowieso schon bestehenden Einschränkungen, wie Demos, Waffenverbotszonen etc.

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  11. Wenn man normale Bürger zu Kriminellen stempelt...

     

    Zitat

    In diesem entscheidenden Video rufen wir zur Aktion gegen die neuesten Vorschläge zur Verschärfung des Waffenrechts in Deutschland auf, die ein generelles Messerverbot beinhalten könnten. Diese Maßnahmen, so wird befürchtet, könnten weitreichende Konsequenzen für Bürgerrechte und kulturelle Praktiken haben. Erfahren Sie, warum diese Verbote ineffektiv sind, wie sie normale Bürger kriminalisieren könnten, und warum eine differenzierte Herangehensweise notwendig ist. Hauptargumente gegen Messerverbot: 1. Täter lassen sich von Verboten nicht abschrecken - Studien zeigen, dass Kriminelle einfach auf andere verfügbare Werkzeuge ausweichen. 2. Das Messer als Kulturgut - Messer haben eine lange Tradition und Bedeutung in vielen Kulturen und sollten nicht pauschal verboten werden. 3. Kriminalisierung normaler Bürger - Viele Menschen nutzen Messer aus legitimen Gründen, die durch ein Verbot kriminalisiert würden. 4. Umsetzungs- und Kontrollprobleme - Ein generelles Verbot ist in der Praxis schwer umsetzbar und zu kontrollieren. 5. Individuelles Führverbot für Gewalttäter - Effektivere Maßnahmen könnten darin bestehen, spezifische Verbote für nachgewiesene Gewalttäter einzuführen. 6. Lehren aus England - Selbst in Ländern mit strengen Waffengesetzen wie England hat die Gewalt nicht abgenommen. 7. Einschränkungen für Kulturvereine - Historische und kulturelle Darstellungen würden unter einem generellen Verbot leiden.

     

     

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  12. vor 1 Minute schrieb Bettina Fischer:

    Er macht ja alles widerspruchslos mit,

     

    Nicht unbedingt, aber alleine kann er nichts machen. Dazu gibt es wiederum Verbände, die mal mehr, mal weniger tun, Hinterzimmerdiplomatie, damit die eigene Klientel besser dabei wegkommt, inklusive. Alles das wäre nicht so nötig, wenn die Politik nicht wie bei vielen anderen Dingen (Heizungsverbot - Ideologie; Migration - Moral) sich an den Fakten vorbeischleicht. Weil die Fakten wie die Realität "einen umzingeln" könnte und dabei unschöne Bilder und Entscheidungen entstehen würden....

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  13. Kommentar zu den vom Bundesrat angestrengten Waffenrechtsverschärfungen.

     

    Zitat

    In unserem neuesten Video beleuchten wir die Reaktionen der Politik auf die Messerangriffe in Mannheim und andere ähnliche Vorfälle der letzten Wochen und Monate. Leider zeigt sich erneut, dass die Politik mit sinnlosen Verboten reagiert, die keinen echten Sicherheitsgewinn bieten. Statt die Polizei und andere Sicherheitsorgane zu stärken und die soziologischen und geopolitischen Probleme anzugehen, setzen Politiker auf populistische Maßnahmen. Wir analysieren die Forderungen des VDB (Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler), der sich klar gegen die geplanten Messerverbote ausspricht. Experten sind sich einig: Diese Verbote werden keine Straftat verhindern. Stattdessen brauchen wir eine differenzierte Herangehensweise, die die Ursachen der Gewalt bekämpft und unsere Sicherheitsbehörden stärkt.

     

     

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  14. vor 8 Minuten schrieb Mausebaer:

    Seit wann interessierten sich deutsche Politiker für Leben und Gesundheit der Bürger?

     

    Gar nicht, aber sie geben es vor. Ich bin im Gegensatz zu weiteren Verschärfungen des WaffG eher für das Einführen eigener Strafrechtsparagrafen, die ausschließlich Politiker betreffen. Nicht die benötigen mehr Schutz vor uns, es ist genau umgekehrt.

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