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knight

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  1. Da. Schon wieder. Niemand fordert hier eine möglichst umfassende Bewaffnung der Bevölkerung. Wer keine haben will, braucht ja keine haben. Und Selbstverteidigung ist immerhin so absurd, dass es dafür eigene Paragrafen gibt und in der Sachkunde einen breiten Rahmen einnimmt. Lass einfach deine Gedankengänge mal um das Thema kreisen, dann finden wir auch zueinander Gerne. Eine sachliche Debatte würde nicht dauernd vom Thema weglaufen. Dass viele Gegner das Thema dogmatisch sehen und an einer Sachdebatte nicht interessiert sind, sehen wir ja seit 40 Jahren (mit der Ausnahme 2002). Da gebe ich dir völlig recht.
  2. Niemand hat hier je nach Selbstjustiz gerufen und dem Video war das auch nicht der Fall. Seine Argumentationsstrategie ist ja genauso wie oben bei dem sozialen Unfrieden, der ja angeblich über Waffen gelöst werden sollte, dass von der eigentlichen Fallthematik (eben Selbstschutz im Falle des Falles) abgelenkt werden soll und die Diskussion auf Gleise gezogen wird (Framing: Es geht um ...), auf denen die Diskussion ja so ausgehen muss, dass Waffen dort nichts bringen. Da darf man sich halt nicht drauf einlassen. Auf das Framing von "Es geht um..." lautet die Antwort eben "Nö, geht es nicht."
  3. Weil er gerade wie er es braucht mal auf der Emotionsspur und mal auf der Sachspur argumentiert. Denn: Als ob Selbstmorde ein Argument wären. Das ist ja schon geradezu grotesk, dass sich jemand völlig anderes zum Opfer machen lassen soll (keine Waffen zum Selbstschutz), weil sich sonst jemand mit Waffen (eigentlich zum Selbstschutz) selbst zum Opfer machen könnte...
  4. Und wer hat behauptet, dass "Waffen zum Selbstschutz Tragen" die sozialen Probleme einer Gesellschaft lösen soll? Das ist eine völlig falsche Fährte. Die Waffe spielt dann eine Rolle, wenn eine Situation entsprechend eskaliert. Da kannst du dich für eine von zwei Seiten entscheiden, wie die Situation weitergehen soll: 1.) Polizei rufen und dem Gegenüber erklären, er müsse nun acht Minuten warten (die acht Minuten waren mitten in London, da wo sowieso schon genug Polizei war). 2.) Den Joker ziehen (Achtung, WO Wortspiel ) und in den folgenden Sekunden das Kräfteverhältnis verdeutlichen.
  5. Mit der P5 gab es durchaus Probleme mit herunterfallenden Waffen, bei denen sich dann tatsächlich mal "ein Schuss löste."
  6. Moderativer Hinweis: Ich bitte darum die Wortwahl dem Ernst der Lage entsprechend anzupassen. Blödeleien sind hier völlig unangemessen.
  7. Egal wie gut man trainiert ist - eine Sekunde Unachtsamkeit und es ist passiert. Gilt für Private genauso wie für Dienstwaffenträger. Da bei sowas keine Gefahr für die Bevölkerung besteht, fällt das Argument eben dieser Gefährdung schon mal gegen privates CCW weg. Edit: Weil der Vorfall selbst ja sehr ernst ist: Alles Gute der verletzten Polizistin!
  8. http://www.brevardsheriff.com/home/ Die Kurse sind übrigens auf Monate ausgebucht
  9. Unbestritten war die ursprüngliche(!) Novellierung 2002 ein deutlicher positiver Schritt und das FWR hat damals zusammen mit den Verbänden und anderen Playern echt was erreicht. Es ist aber auch nicht abzustreiten, dass dieser singulär war uns es vorher und nachher nur rückwärts ging. Und genauso wie ich deswegen niemals dem FWR Steine in den Weg legen würde, kann man auch von anderen erwarten, eben anderen Initiativen keine Steine in den Weg zu legen. Wenn man nüchtern betrachtet, was denn erreicht wurde, dann muss man sich sogar eher mit dem Gedanken anfreunden, dass man auch(!) andere Wege gehen muss. Man könnte hier schlicht auch argumentieren, dass die massive Protestaktion per Brief(!) von der Schützenbasis damals nach Erfurt eben auch deutlich Wirkung gezeigt hat. Das ist aber genausowenig ein Argument gegen das FWR wie es die Arbeit des FWR gegen eine Initiative ist, die sich über Facebook koordiniert. Der zeitliche Ablauf war übrigens anders, aber das ist jetzt nicht so das Kriterium. Wie sieht denn dein Traum von einer funktionierenden Waffenlobby aus?
  10. Du argumentierst, dass der Zoll dieses Interesse nicht hat. Ich argumentiere, dass er es haben sollte. Das ist ein Unterschied
  11. Leute, Leute, Leute.... Selbst wenn eine Aktion nicht den eigenen Ansprüchen genügt, ist das kein Grund, denjenigen die etwas für uns erreichen wollen, in den Rücken zu fallen und jeden Drive und jedes Momentum gleich von Anfang an zu ersticken. Sowas mich echt an. Vielleicht sollten wir ja Verschärfungen fordern? Das wäre ja ein Ziel, das sich sehr leicht und einfach erreichen würde. Dann wäre ja das Argument vieler weg, dass "die sowieso nicht ernst genommen werden." Die müssten ja dann mit voller Begeisterung dabei sein... Niemand hat je behauptet, dass es einfach wird. Alle wissen, das sind dicke Bretter die gebohrt werden müssen. Und das mindeste, was man machen könnte, ist diesen Leuten keine Steine in den Weg zu legen. Und ja, es nervt, dass wir keine starke Einigkeit bilden, mit der wir gegenüber der Politik auf den Tisch hauen können. Aber wenn dieser Bismarck der Waffenlobby nicht da ist, dann muss man eben das machen, was geht. Und das was geht, hat man ja zuletzt auf EU Ebene gesehen. Man muss nicht zwingend die große Masse hinter sich haben, um gehört zu werden. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralrat_der_Muslime) vertritt 10.000 bis 20.000 Muslime und schafft es trotzdem dauernd in irgendwelche Talkshows und kann dort seine Positionen vortragen.
  12. Sehe ich nicht so. Das ist ganz normale Warteschlangentheorie. Da muss man dann halt mal ein paar Integrale lösen und dann weiß man auch, wie groß man sowas aufziehen muss. Das sollte jeder Student können, der Stochastik I und Analsysis I + II gehört (und bestanden) hat. Im Übrigen: Wie ist es denn jetzt? Da wird eine Akte angelegt, da werden Anfragen an X Ämter weiterverteilt, die machen ihre schriftliche Stellungnahme, parallel dazu sitzt da einer vor www.frankonia.de und durckt die Angebote von dem Teil aus dem Webshop aus. Die Ausdrucke davon habe ich alle in meiner BKA-Geschichte beim Zoll gesehen (wird aber in Anbetracht der geringen Zeit eher schon E-Mail gewesen sein...) Da wo jemand in der Nähe ist, der sich damit auskennt, wirft der einen Blick drauf und sagt dann ok (oder auch mal nicht ok) und dann ist gut. Da läuft keiner zum Drucker. Ich sehe das sogar so, dass der Zoll sich damit auch selbst Arbeit spart und daher sogar ein eigenes Interesse daran haben sollte.
  13. Ich mag mich da täuschen und vielleicht kann Katja ja mal was zum Selbstverständnis der GRA posten. Aber ich sehe die GRA gar nicht als Ansprechpartner der Politik. Ich sehe die GRA viel aktiver im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Sozusagen als Sprachrohr in die Bevölkerung und in die Medien hinein. Die können und dürfen auch mal auf einer ganz anderen Ebene kommunizieren, also Klartext reden. Wenn der DSB mal in einer Sendung vertreten ist, dann muss der doch immer politisch korrekte Antworten geben, sonst ist der als Gesprächspartner der Politik gleich schlechter aufgestellt. Da war Kohlheim neulich in einer Sendung und sagt doch glatt, wir hätten ein gutes WaffG. Ja klar. Dass 10-jährige Kinder selbst unter Aufsicht der Eltern nicht mehr mit dem Luftgewehr schießen dürfen, finde ich auch voll gut. Oder so super Regeln wie 2/6. Die Sportverbände sind am Ende eben Sportverbände und vertreten Sportinteressen. Und selbst das gelingt ihnen nur leidlich. Das FWR könnte viel mehr, aber ich habe nicht den Eindruck, dass dies gewollt ist. Vielleicht wegen des direkten Drahts zur Politik? Wer von euch hat den jemals ein Positionspapier des FWR (oder der Verbände) gesehen, wie die sich die Entwicklung des Waffenrechts in den nächsten Jahren vorstellen? Die Verbände geben zwar keine direkten Wahlempfehlungen, aber immerhin Wahlprüfsteine. Da wird dann das Wahlprogramm (also die Traumwelt, die sowieso nicht kommt) verglichen und mit Plus oder Minus bewertet. Viel besser wäre es, die Überschrift zu ändern in "Partei XY hat uns eingebrockt" und darunter dann die Liste mit "unnötig teure und schwere Tresore", "Magazinbegrenzung", usw.
  14. Aber genau das ist eben doch ein Grund für Stress. Ich habe z.B. 40 km Anfahrtsweg zu meinem Zollamt (das Amt, dass 3 S-Bahnhaltestellen von hier entfernt ist, war wohl nicht mehr gut genug für unseren Ort). Ich denke, man kann dem Zöllner schlecht vorwerfen, dass er nicht alles weiß und kennt. Wer kann das schon? Aber es ist dann dieser Zöllner, der umgekehrt dem Bürger ganz schnell einen Vorwurf bastelt, weil der Bürger nicht alles weiß und kennt. Da spielt dann "Wer kann das schon?" keine Rolle. Dass der Bürger so eine Situation nicht ganz entspannt sieht, ist doch klar. Wir haben 2017. Die Regierung ist in der Lage sowas wie Vorratsdatenspeicherung durchzusetzen, wo ganze IT-Landschaften aufgebaut werdne müssen, um sowas umzusetzen. Und dann ist sie nicht in der Lage im Zoll ein Backoffice einzurichten, wo der Zöllner vor Ort mal eine Videokonferenz machen kann und ein Experte sich das Ding mal per Remote-Support ansieht? Heutzutage dürfte in den allermeisten Fällen so eine Prüfung nicht länger als eine halbe Stunde dauern - wenn man denn wollte.
  15. Such' hier mal nach "Spaß beim Zoll" dann weißte Bescheid. Wobei ich mittlerweile auch positives berichten kann. Ich konnte doch tatsächlich neulich eine Daumenauflage direkt beim ersten Versuch mit nach Hause nehmen - ganz ohne wie ich das sonst so bei Waffenzubehör gewohnt war, dass das BKA eingeschaltet wurde. Die Zöllnerin hat sich sogar für das Teil interessiert, wozu es gut ist usw. Man darf ja auch mal herausstellen, wenn was besser geworden ist
  16. Das mag vielleicht aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden sein, aber wie sieht es mit Lesekompetenzgründen aus? Da steht geeignet und bestimmt. Die Bestimmung ergibt sich durch die ... tatatataaaaa ... Bestimmung - eben Tierabwehr. Dass es gegen Menschen geeignet ist, spielt ab dann keine Rolle mehr, denn die beiden Bedingungen sind mit und verknüpft und man lernt im ersten Semester der Logikvorlesung, irgendwo ganz am Anfang, dass und eben bedeutet, dass beides erfüllt sein muss. Wenn eins nicht erfüllt ist, kann daraus nicht mehr beides werden. Da stellt sich mal wieder die Frage, ob hier vom Ende her zurück argumentiert wurde?
  17. Das sehe ich jetzt nicht so. Er hat halt eine andere Auffassung und kann sie begründen - auch ganz ohne Neid. Ob sie letztlich überzeugt, ist ja jedem freigestellt. Und im Übrigen bitte ich darum mal wieder etwas runter zu kommen und zur Sachlichkeit zurückzukehren.
  18. Es ist aber offensichtlich so, dass der Staat nicht in der Lage ist, die Mengen in diesem Umfeld entsprechend zu überwachen. Da fehlt das Personal. Was man also macht ist Grundrechte aufzuweichen, damit man anlasslos eine noch größere Menge überwacht und das Personalproblem mit schlichter Automatisierung erschlägt. Die Enthüllungen der letzten Jahre zeigen ja ganz klar, wie die Strategie insbesondere der Briten und der Amis hier ist: Sie wollen alles über jeden Menschen wissen, indizieren und dann für ewig speichern. Die Grundrechtseingriffe sind hier enorm und es betrifft alle. Und nur weil es im Stillen passiert, regt sich da kaum einer auf, weil es gefühlt halt nicht passiert. Wenn man sich dann noch ansieht, was für ein Eigenleben diese Organisationen entwickeln, dann sollte man schon mal hinterfragen, ob man hier nicht erst mal aufräumt und hinterfragt, ob das denn so ok ist, was denn jetzt schon so alles passiert, als dass man da noch was drauf sattelt. Wie oft ist der NSA-Untersuchungsausschuss im Bundestag denn gegen Wände gerannt? In den USA kam raus, dass da gewisse Dienste ihre eigenen parlamentarischen Kontrollgremien überwacht haben. Die Bundesdatenschutzbeauftrage legt einen Katalog vor, wo der BND klar rechtswidrig Daten abgreift - und nichts passiert. Der sieht das halt nicht rechtswidrig und dann geht es weiter. Bestenfalls wird im Nachhinein ein Gesetz erlassen, dass das Recht konform zur Praxis macht. Dito bei den Briten. Daher kann man bei diesem Ansatz ebenso Konsequenzen aufzeigen, wie bei einer Anforderungsreduzierung bei Waffenscheinen. Wenn du da auf Unfälle abstellst, dann musst du auch die Kollateralschäden bei einer Ausweitung von Geheimdienstaktivitäten im Blick haben. Unterschied ist halt, dass bei den Waffenscheinen wenige stark betroffen sind und bei den Geheimdiensten alle zwar auch erheblich aber natürlich nicht vergleichbar stark betroffen sind. Um da mal die Kurve zu kriegen, aber da wird es dann doch deutlich off topic, daher nur kurz: Bei den LWB wird geprüft, ob die Farbe der WBK stimmt, ob 2/6 eingehalten wurde, ob das Kaliber vom Wechselsystem kleinergleich dem Orginalkaliber ist, ob für die Patrone tatsächlich eine Berechtigung vorliegt, es werden die Magazingrößen reguliert, es werden die Anforderungen an die Aufbewahrung hoch geschraubt, man kümmert sich um Schwarzpulvervorderlader - und da wo die tatsächlichen Sicherheitsprobleme liegen, da fehlt das Personal. Ich hätte da so eine Idee...
  19. Mein letzter Erste Hilfe Kurs ist wenige Monate her. Der hat weniger als 8 Stunden gedauert. Taugt alles nix mehr heutzutage. Ich schmeiß den Verbandskasten aus dem Auto - am Ende mache ich noch was verkehrt. Hatten die Terroristen eigentlich eine Ausbildung von mehr als 8h? Das alles in Grün, weil ich durchaus den Standpunkt von German und Jacko anerkenne - nicht unbedingt teile, aber es sind valide und sachliche Argumente, die man vorbringen darf. Ehrlich gesagt, wäre es mal ein Anfang, wenn man überhaupt von oben an sowas denken würde und Planspiele machen würde, wie man sowas aufbauen könnte. Das ist ja auch ein weites Feld, was man da machen kann. Das geht über eine Institutionalisierung so wie eine Freiwillige Feuerwehr mit regelmäßigen Übungen, über einen Kurs von der Dauer eines Auto-Führerscheins, der meinetwegen in gewissen Abständen wiederholt werden muss, über den besagten 8h-Kurs bis hin zu "Die sind eh alle sachkundig, also was soll's?" Am Ende ist das natürlich auch eine Frage von "wozu?" Einfach nur punktuell Gegenwehr setzen, um Terroristen die Bestimmungshoheit über Raum und Zeit zu nehmen, bis nach wenigen Minuten die echte Polizei da ist, ist was anderes als lediglich sich selbst retten ist wieder was anderes als in der spontan zusammengetroffenen Gruppe den Gegner Schach matt zu setzen. Wenn man hier die Anforderungen recht niedrig ansetzt, z.B. lediglich sich selbst retten, Flucht geht vor Schießen, dann sind die Anforderungen an die Ausbildung halt auch entsprechend einfacher umzusetzen. Wenn man sie etwas höher legt, wie z.B. die punktuelle Gegenwehr, um den Gegner so lange zu binden, dass möglichst viele Leute fliehen können, bis halt die Polizei da ist, kann man sie etwas höher setzen, weil da Taktiken (und eben auch Übung darin) mehr Bedeutung haben. Ich habe oben geschrieben, dass ich die Argumente für sachlich und valide halte. Aber man muss eben auch umgekehrt sehen, dass der Gesetzgeber bzw. die Regierung eben dann wenn es um die eigene Mannschaft geht, einen gemessen an diesen Ansprüchen recht niedrigen Maßstab an die Ausbildung der eigenen Mannschaft anlegt. Es ist genauso valide, diesen Maßstab abzüglich der Elemente, die für den LWB gar nicht vorgesehen sind, dann auch für den LWB in Anspruch zu nehmen. Die Frage ist für mich eher nicht, ob wir uns hier einigen, die Frage ist eher, wie man die Regierung dazu bringt, das Thema überhaupt auf den Weg zu bringen?
  20. Der Threadersteller kann hier leider nicht darauf antworten - ich kläre noch warum (habe zwar eine Idee, ändert aber nichts). Er hat mich gebeten folgende Info hier einzustellen: Behältervolumen innen 3,5 Liter
  21. Das kuriose daran ist ja, dass der Staat einem per Notwehr / Nothilfe unmittelbar erlaubt, was er mittelbar per WaffG unmöglich macht. Was heißt schon "realistisch"? Das ist ja auch bloß eine Abschätzung von dir. Solcher Veränderungsprozesse sind halt dicke Bretter, die gebohrt werden müssen. Da rennt man jahrelang gegen den Strom. Die Freiheiten in den USA diesbezüglich sind auch nicht von heute auf morgen gekommen, sondern sind 50 Jahre lange permanente Arbeit gewesen - so wie gegensätzlich hier bei uns seit über 40 Jahren regelmäßig eine Scheibe der Salami abgeschnitten wird. Das funtkioniert auch nur deshalb, weil in dem Beamten- und Politikerapparat Leute sitzen, die eben diesen langen Atem haben. Wenn es hierzulande ein Suzanna Hup (sic?) Ereignis gibt oder wenn hierzulande das FWR mal so (feindlich) übernommen wird, dass es diese Forderungen lautstark formuliert, dann weht hier der Wind auch anders. Was du aber machst ist jedem Lüftchen gleich einzureden, dass aus ihm kein Sturm werden kann. Sinnvoller hielte ich es, wenn man dem Lüftchen den Weg zum Sturm zeigen würde, statt sich diesem entgegen zu stellen (was du ja zugegener Maßen auch hin und wieder machst).
  22. Draus' im finsteren Walde, da wo Weihnachten nie stattfindet und Tannenspitzen die Sicht auf den Rest der freien Welt versperren, da wo man glaubt, die Schreibtischlampe sei das goldene Lichtlein der Erkenntnis, da wo der Blick nach oben einem deutet, man sitze auserwählt genau unterm Himmelstor und der Blick in den finsteren Tann nur böse Kinder findet, ja von dort hört man ... ... es gibt Behörden, die interessiert das alles einfach nicht. Die machen einfach so. Kannst ja dagegen vorgehen.
  23. Letzteres ist das, was du uns hier immer wieder einzureden versuchst. Mir ist allerdings nicht klar warum. Die GRA zum Beispiel will das klar nicht. Da kann schon mal nicht die Rede von allen sein. Stellst sich höchstens die Frage, ob sie beteiligt sind. Wenn ich mir ansehe, dass die es mit ihren Forderungen immerhin doch in die Medien schaffen und wenn ich mir ansehe, wie ausgebucht deren Veranstaltungen sind, dann trifft das ja alles nicht nur auf Ablehnung. Wenn ich mir ansehe, wie die Selbstschutzbranche in den letzten zwei Jahren boomt, dann trifft das Thema an sich ja nicht nur auf Ablehnung. Selbst Friedrich Geppert - und der ist nun wahrlich eine beteiligte Partei - hat sich in einem Newsletter zu dem Thema sehr deutlich positioniert. Man könnte schon was erreichen, wenn denn alle (sehr viele) an einem Strang ziehen würden.
  24. Bei ca. 1,6 Mio Waffenbesitzer wären 400.000 schon 25%. Das würde ich für viel halten. Sei's drum. Das ist jedenfalls kein Problem, dass sich nicht lösen ließe. Schau dich mal um, was in den letzten zwei Jahren so an Schulungskursen aus dem Boden gestampft worden sind. Wenn man wollte, dann könnte man.
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