Zum Inhalt springen

Mausebaer

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    36.008
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Mausebaer

  1. Das dürfte viel zu komplex gedacht sein. Da wollte wer sein Ego füttern und ist dafür hier in einem suboptimalen Forum gelandet. Vielleicht lernt er auch etwas und versucht damit, wo anders zu glänzen. Real wird die überwiegende Masse der Bevölkerung nicht einmal bereit sein, die staatlichen Hinweise des BBK für Notfalllagen umzusetzen, und wenn schon beim Hurrikan Katrina versucht wurde, legal privat besessene Feuerwaffen zu beschlagnahmen, wird das hier erst recht von den Behörden angestrebt werden. Euer Mausebaer
  2. Klar doch! Nicht wieder die selbem, gleichen Nasen wählen. Auch wenn dabei eine Gefahr der Trumpsierung entsteht. ALLEN schreiben, warum und auch warum man sie nicht gewählt hat. Dass dieses unbedingt nötig ist, auch bei Wahlgewinnern, belegte die FDP, die völlig inkompetent die Falschen versuchte zu belohnen. Möglichst viele mit den Schützen- und Jagdvirus infizieren und auch selbst kaufen, was geht. Dein Mausebaer
  3. Das wiedervereinigte Deutschland mit dem Euro an die Kette zu legen, hatte zwar funktioniert, nur hängt Frankreich und die ganze ehemalige Weichwährungs-EWG am anderen Ende der Kette. Finnland, Niederlande, Deutschland und Österreich haben nicht wirklich wirtschaftliche Probleme mit dem Euro. Die anderen aber. Das ist wie kleine Kinder oder gebrechliche Greise, die an der Kette des Euros eine Herde Mastiffs ausführen. Also "back to the roots". ... und dann wird sich auch noch zeigen, wer die Richtlinie wie umsetzen wird. Die französische Variante wird wohl kaum von unseren Erben Siegfried Schillers kopiert werden wollen. Euer Mausebaer
  4. Klappt nicht. Das Problem sind wir. Die EU ist da eher noch ein schmeichelnder Spiegel. Dein Mausebaer
  5. ... und dieses auch noch, bei einem Vorrat von nur 1000 Patronen. Bei mir setzt schon in normalen Zeiten ein unangenehmes Gefühl ein, falls bei einer Patrone meine Vorräte unter 1000 Schuss fallen, und da sind gar keine Gedanken an eine irgendwie geartete Krise dabei. Dein Mausebaer
  6. Auch deshalb schrieb ich:
  7. Bei Feder-Masse-Verschlüssen macht das die Schließfeder auch. Mir fällt gerade keine Feuerwaffe ein, bei der eine Schließfeder ohne jede Vorspannung eingesetzt wird. Auch fällt mir gerade kein möglicher Sinn für eine derartige Lösung ein. Dein Mausebaer
  8. Er meint die Schließfeder. "Rückstoßfeder" ist deren Babelfish-Übersetzung aus dem Englischen. Das ist die Feder, die nach dem Schuß mit dem Rücklauf des Verschlusses bzw. des Schittens zusammengedrückt wird und deren so gespeicherte Energie anschließend zur Vorwärtsbewegung des Verschlusses bzw. Schlittens und der Zuführung einer Patrone aus dem Magazin verwendet wird. Dabei wird die Feder extrem gestaucht, was deren Lebensdauer sehr abträglich ist. Dein Mausebaer adsc war schneller mit der Antwort
  9. Anders herum wird ein Schuh daraus. Bis sie nicht mehr sicher verriegelt oder eine Patrone aus dem Magazin zu führt. Es gibt ja auch auch noch andere Pistolen, mit deutlich weniger Drehmoment. Im Anschlag sind es fast alle unter 50 cm Lauflänge bei selbst konventioneller Bauform. Mit einem 4"-Revolver in .357 Mag. kommst Du i.d.R. auch nur auf die Leistung einer 9 mm Luger +P aus einer vergleichbar langen Selbstladepistole bei auch nur max. 8 Schuß in der Trommel des Revolvers. Wenn das alles .38er aus einem .357er waren, sollte es sich schon lohnen, mal die Trommelbohrungen von innen anzusehen. Der Ruger GP 100 ist auch einer der robusteren Vertreter der Revolver. Schon wieder einmal eine der neueren SIG. Was bin ich froh, dass meine erste kurze eine Beretta 92 FS geworden war. OK, die Abzugsfeder ist bei viel Trockentraining lästig gewesen, weil die garantiert dann den Abzug auf Rückstecher umstellt, wenn es gar nicht passt. Aber seit ich den sog. INS-Trigger drin habe, ist auch da Ruhe. :azzangel: Eine Schließfeder für 5 EUR war irgendwo vor 20.000 Schuß fällig, weil es bei dem einen und anderen Magazin Probleme gab, wenn es randvoll geladen war. Eigentlich soll das bereits bei ~ 9.000 Schuss gemacht werden . Seitdem Federwechsel stimmt auch die Präzision wieder. Dein Mausebaer
  10. LOL Du erkennst das Problem nicht. Auch die L-Rahmen sind keine endgültige Lösung. Sie halten nur länger. Je leistungsfähiger die Patrone, desto stärker auch die Belastungen und Abnutzungen der Waffe, aus der sie verschossen wird. Dazu haben "klassische" Revolver auch noch einige konstruktive Nachteile, wie den Trommelspalt, durch den nicht nur Leistung verloren geht, sondern der Rahmen durch die entweichenden Gase geschwächt wird und bei suboptimaler Positionierung der Trommel auch Gefahren ausgehen; der Trommelkran, durch den die Trommel ausgeschwenkt werden kann (nicht ohne Grund wurden einige der leistungsstärksten und der präzisesten Revolver ohne ausschwenkbare Trommel gebaut); das gewaltige Drehmoment (im Vergleich zu ähnlich leistungsstarken Selbstladepistolen) bekommt zwar vor allem der Schütze zu spüren, aber an der Waffe geht das auch nicht vorbei. Natürlich lässt sich das alles technisch verbessern, nur handelt man sich damit andere Nachteile ein. Sonst gäbe es nur gasdichte Rhinos mit fester Trommelachse. Achja, der Druck auf den Patronenboden darf auch nicht zu groß werden, sonst gibt es Probleme mit dem Weiterdrehen der Trommel (vgl. S&W M53 in .22 Rem. Jet; aber bitte nur bis Baujahr 1969. Ab 1970 sind sie in Deutschland ganz gemeingefährliches Hundepfui, dass man ohne entsprechende Mütze nicht einmal mehr mit den Pfoten berühren darf ). Dann solltest Du auch wissen, dass Revolver und Pistolen in entsprechenden Notsituationen immer nur Hilfsmittel sind, um zu überleben, bis man eine wirksamere Waffe erreicht hat - also quasi das, was ein Handfeuerlöscher bei einem Brand ist, um bis zum Wandhydranten mit Schlauch zu gelangen. Wenn man schon die Anzahl der Feuerwaffen auf eine begrenzt, dann besser einen handlichen HA (z.B. in einem aktuellen Bull Pup - Design) statt eines sperrigen, langsamen und relativ ungenauen Revolvers (bezüglich der Mündungsenergie gibt es ja Exemplare, die da mithalten können). Ernsthaft? Hast Du überhaupt versucht, Dir mal Gedanken zu machen, welche Variablen da mitspielen, wenn Du derart fragst? In der Bibel (die gibt sogar es in verschiedenen Versionen auch online). Es lohnt sich die Texte der Propheten Micha oder Jesaja oder von mir aus auch beide mal wirklich und ganz zu lesen, um zu verstehen, was es mit unbewaffnet und "Schwerter zu Pflugscharen" tatsächlich auf sich hat. Danach stellt sich die Frage, ob Du lieber bewaffnet oder unbewaffnet sein möchtest, nicht mehr. Dein Mausebaer
  11. Bis halt auf jene, die sich bei häufigeren Gebrauch selbst zerstören. Warum wurde wohl von S&W der L-Rahmen heraus gebracht? Falls etwas einer nicht absehbaren Lebensdauer näher kommt, dann wohl robuste, einfache Ganzstahlwaffen in .22 lr. Ähm, aber dass sind ja gerade jene, die man nicht zu häufig benutzen sollte, wenn man wirklich lange etwas von ihnen haben möchte. ... aus Langwaffen wie z.B. dem Ruger 77/375. ... und dir irgendwann die Trommel ruiniert, weil die .38 Spec. Hülsen kürzer sind als die der .357 Mag.. Dann besser noch auf längere Sicht .357 Mag. auf .38 Spec. - Niveau lagen, falls nach SSpO zu lässig. Mit Wechseltrommel und ... Ne dann schon eher 'nen Medusa-Revolver. Wofür? ... und Hülsen. Patronenhülsen nutzen sich ab - sie werden länger und dünnwandiger sowie spröder. Falls die gemäßigte Magnumladungen mit Bleigeschossen versehen willst, solltest Du vielleicht auch Gas-Checks besorgen. Schon einmal über Steinschlosspistolen nachgedacht? ... und wie wäre es mit einfach mehr Munition? :azzangel: "Falls" nicht "wenn". Viele werden dieses aber nicht können, weil sie aus beruflichen Gründen weg ziehen mussten. Wobei es da immer welche gibt, die gleicher sind. Es lohnt, nicht bloß "Schwerter zu Pflugscharen" nachzuplappern sondern wenigstens mal eine der Fundstellen in der Bibel auch vollständig zu lesen. ... oder eher von einem solchen absehen lässt, weil manche lieber keine Gegenwehr haben möchten. Dein Mausebaer
  12. Bei dem bewerteten Risiko, schmeiße ich doch nicht alles hin und ziehe mit Kind und Kegel in eine germanisierte Kibbuz-Variabnte. Wie die allermeisten hier, würde ich dann halt den klassischen urbanen Gesellschaften- und Menschen-Mix zurecht kommen müssen. Dein Mausebaer
  13. ... und war der Farbstoff bekömmlich? Wie bitte soll man unchemisch kochen? Fertig gewürzte Mettigel kneten oder was? Dein Mausebaer
  14. Also ich meine, dass es moralisch nicht verwerflich sei, Produkte der Molkerei Müller zu erwerben, trotz deren Verhalten um deren Erwerb der Harzkäserei Loose , wenn man nur Produkte im Sonderangebot erwirbt, da dabei die Margen der Vertriebsbeteiligten nur gering sind. Den Erwerb zu normalen Preisen, und damit bei normalen Profitmargen, halte ich hingegen stets für moralisch fragwürdig. Warum sollte man das bei Sicherheitsmöbeln grundlegend anders sehen? Euer Mausebaer
  15. Die Brandklasse E ist entfallen, weil praktisch alle modernen Handfeuerlöscher bei Einhalten der Bedienungsanweisungen und mit etwas Vernunft bei deren Anwendung für Brände bei Niedervoltanlagen geeignet sind. Bei Metallbränden (M) können auch normale ABC-Pulverlöscher problematisch sein, weil sie mit deutlich mehr Druck als M-Löscher arbeiten. Das Pulver an sich ist gar nicht so falsch. Sand, Zement- und Betonmischungen sowie die meisten anderen Salze (Streu- oder Speisesalz) sind bei Metallbränden auch gut. Das Problem bei CO2-Löschern ist die hohe Wahrscheinlichkeit der Wiedererzündung, wie hier schon geschrieben wurde . Das kann aber auch bei den anderen Löschmitteln passieren. Ist da nur deutlich weniger wahrscheinlich. Sehr diplomatisch formuliert. Abbindesystem Traumaverband; ist ein fertiges Druckverbandset. Jedoch muss man wissen, wie er funktioniert. Solange Du an dem Overall, in dem Du schläfst, nicht auch noch ein Tourniquet zum Abbinden der Extremität zwischen Deinen Schultern angebracht hast, ist alles noch im Toleranzbereich. Dein Mausebaer
  16. Genau wie es meine Vorposter geschrieben haben. Gasförmige Löschmittel, also Heute und hier CO2 sind klasse zum anschließenden Reinigen - der Löscher trägt praktisch nichts dazu bei, was gereinigt werden muss. Die Nachteile sind der Preis und die sehr begrenzte Wirksamkeit, wenn man nicht gleich weitgehend gasdichte Räume damit flutet. Sie machen Sinn, wenn der Schaden durch das Löschen schnell genauso oder größter werden kann, wie der durch den Brand. Sie machen daher i.d.R. wirklich nur Sinn, wenn es um teure Elektronik und Mechanik geht. Pulverlöscher sind preiswert, löschen gut, schnell und heute quasi alles (A, B, C; selten D, F). Sie funktionieren weitaus länger als jeder Prüfturnus. Wer nicht prüfen lassen muss, kauft sich vielleicht einfach mal einen neuen. Das feine Pulver macht nach einem Gebrauch jedoch eine anschließende Renovierung fast unumgänglich. Löschpulver und Ruß nach einem Brand sind einfach ... Gebe danach besser Geld für professionelle Brandschadensanierungsunternehmen aus! Das sollte man erfahrenen und passend ausgerüsteten Profis überlassen. Schaumlöscher sind teurer in der Anschaffung als Pulverlöscher. Auch ist ihr Einsatzspektrum begrenzter. Bestenfalls löschen sie feste und flüssige Stoffe (A und B). Nicht nur die Anwendung des Löschschaum ist Wasser ähnlich. Leider reagiert der Schaum auch wasserähnlich. Bei heißen Fetten und Ölen sowie in der Nähe elektrischer Leitungen ist mit Schaum entsprechende Vorsicht geboten. Dafür ist der zu erwartende Schaden durch den Löschschaum deutlich geringer als bei der Verwendung von Löschpulver. Auch kann es nicht passieren, dass man sich mit Pulver einnebelt und so die Orientierung erschwert ist. Wasserlöscher, Kübelspritze und Wassereimer sind bei frühzeitigem Einsatz bei vielen Kleinbränden vermutlich eines der besten Löschmittel. Sie sind einfach und unmittelbar einsichtig in der Handhabung (OK, für 'ne Kübelspritze sollte man eigentlich zu zweit sein), man kann problemarm mit ihnen üben. Die Überwindungsschwelle sie einzusetzen ist gering und mögliche Schäden durch das Löschen sind für viele einfach abzuschätzen. Dafür sind sie nur bei brennenden Feststoffen und bei kleinen Bränden bzw. Bränden in einer frühen Entstehungsphase sinnvoll einsetzbar. Feuerlöschdecken eignen sich zum Ersticken kleiner, flammender Brände, hierbei aber auch für Fettbrände (F). Ihre Anwendung bedarf Übung und Selbstkontrolle, da man selbst an die Flammen herangehen muss. Dafür sind mögliche Löschschäden minimal, da sie sich auf das beschränken, was man beim Ersticken der Flammen zerdrückt . Feuerlöschsprays sind etwas, dessen Sinn sich mir noch nicht erschlossen hat. Sie eignen sich nur für Kleinsbrände, die man schneller mit einem Topfdeckel, einem Geschirr- oder Handtuch gelöscht hat, als man nach dem Spray greifen könnte. Für Fettbrände braucht man vor allem Kopf. Für die meisten von uns gilt dabei wohl klassisch "Deckel drauf, Flamme aus". Für die eher wohl nur gewerblich vorkommenden Fälle, bei denen das nicht reicht, gibt es spezielle Fettlöscher (F). Für alle Löscher gilt jedoch, dass sie vor Ort immer zu klein und daher zu schnell leer sind. Ob man jetzt lieber zu den 9 und 12 kg - Löschern greift oder einfach die doppelte Anzahl von 6 kg - Löschern anschafft, muss jeder für sich entscheiden. Die 2 kg-Löscherchen fürs Auto sind selbst dort eher Ausdruck von Hoffnung oder Vorschrift als von Wirksamkeit. Wer einen Löscher im Auto will, der sollte sich auch dort ruhig einen 6 kg - Löscher spendieren. Sodele, jetzt suche Dir aus, was Du brauchst! Dein Mausebaer
  17. Vieles, was früher der Mittlere Dienst erledigt hatte, in den gehobenen Dienst zu verschieben, ist ja der Versuch zu verheimlichen, dass seit Jahrzehnten die Besoldung in der öffentlichen Verwaltung nicht mehr konkurrenzfähig ist. Das ging noch einigermaßen gut, solange sich die Massen der Babyboomer auf dem Arbeitsmarkt drängten. So mancher verzweifelt eine Ausbildung suchender Schulabgänger mit mindestens FH-Reife, ging dann in die öffentliche Verwaltung. Nur mit einem „Diplom-Verwaltungswirt Polizei (FH)“ bzw. inzwischen „Bachelor of Arts - Polizeivollzugsdienst/Police Service“ sind die Möglichkeiten in der Wirtschaft nach drei Jahren Vorbereitungsdienst nicht gerade besser geworden, zumal man sich durch Rückzahlung der erhaltenen Bruttobezüge auch noch frei kaufen müsste. So blieben früher noch viele mehr oder weniger zähneknirschend im Dienst. Berlin konnte es sich sogar noch vor einigen Jahren leisten, Polizisten, die den Vorbereitungsdienst für den geh. D. erfolgreich abgeschlossen hatten, einfach nicht als Kommissare z.A. zu übernehmen und den Absolventen billige Stellen bei der Wachpolizei anzubieten. Heute hat es sich herum gesprochen, dass das beruflich eine starke Einbahnstraße ist und die Chancen nach der Schule eine bessere Alternative auch ohne Vitamin B zu erlangen, sind deutlich besser geworden als in den 80er und 90er Jahren der vorherigen Jahrhunderts. Dein Mausebaer
  18. Nur war die Forderung oben im Thread eben gar gar nicht unpassend, wenn die Verschärfung die Einschränkung der § 55 - Ausnahmen ist.
  19. Jein, es gibt ein paar stets voll bewaffnete Sonderpolizeien und der Rest hat AFOs. Letzteres entlastet jene Polizisten, die eh nie eine Feuerwaffe benötigen (Taser, Einsatzstock, Reizstoffsprühgerät haben se ja), und spart Aufwendungen für Ausbildung und Training, da nur einige Spezialisten (AFO) an Schusswaffen ausgebildet und ausgerüstet werden müssen. Dein Mausebaer
  20. Meine liebe Schwertmaid, auch wenn sich mir nicht unmittelbar erschließt, wozu Du hier den Reiner Sarkasmus zitiertest, so wäre wäre eine Verschärfung oder genauer Angleichung des Waffenrechts für die Polizeien doch wenigstens rechtssystematisch zielführend und angezeigt. Seitdem die Polizeien in Deutschland keine Ersatz- bzw. Hilfsstreitkräfte mehr sind sowie WaffR und KWKR im wesentlichem klar getrennt wurden, gibt es für sie, aber auch für die anderen zivilen, bewaffneten Organisationen nach den Ziffern 1. und 4., keinen materiellen Grund mehr für die allgemeine Ausnahme gemäß § 55 Abs. 1 WaffG. Lediglich die Ziffer 2. ist aufgrund der Stationierungsstatute und bez. regelmäßigen Einsätzen der Bundeswehr außerhalb der EU noch materiell wirklich sinnvoll. Dein Mausebaer
  21. Auch wenn bereits vor Jahrzehnten eine Stagnation und z.T. gar Umkehrung des Flynn-Effekts in Europa beobachtet wurde, liegt es wohl weniger daran. Da möchte ich mich doch eher z.T. @GunsRus und @Joseg anschließen. Auch wenn gerade von staatlicher und quasi staatlicher Seite immer wieder gerne der Eindruck vermittelt wird, dass der dienstliche Umgang mit Feuerwaffen etwas ganz besonderes sei und mit dem privaten Umgang nicht verglichen werden könnte, ist die Wahrheit eine andere. Polizisten & Co. sind keine Mutanten. Auch sie müss(t)en wie jeder andere lernen, mit Feuerwaffen sicher umzugehen. Wenn immer mehr Kommissar-Anw. ohne Vorerfahrungen im sicheren Umgang mit Feuerwaffen eingestellt werden, dann muss man entweder mehr Ressourcen für die Ausbildung des sichern Umgang mit Feuerwaffen aufwenden, oder man erhält schlechtere Ausbildungsergebnisse. Andererseits wird Heute viel schneller und viel öfters über viel mehr Ereignisse berichtet als früher. Mag einst so mancher ähnliche Vorfall bestenfalls nur lokal oder gar intern bekannt geworden sein, so wird er heute in minutenschnelle weltweit vermarktet. Euer Mausebaer
  22. Eher erkenne ich die Möglichkeit, der Einstellungsmanipulation durch die Sprache. Was bereits das Ergebnis einer Manipulation i.w.S. ist. Wissenschaftlich ist es Unsinn, dass unbelebte Gegenstände, von eventuellen Emissionen und Schwerkrafteffekten einmal abgesehen, irgendetwas machen. Ihnen derartiges zuzuschreiben entspringt entweder einem Wahn oder einer mehr oder minder bewussten Verlagerung der Handlung und damit auch der der Verantwortung für die Handlung. Im letzteren Fall, ließe sich noch hinterfragen, weshalb diese Externalisierung erfolgt. Es kann z.B. die Folge einer Verallgemeinerung der erlebten Selbstwirklichkeit sein (Gefangene, Personen in längerer stationärer Heil- oder Pflegerbehandlung, ... ) oder gar mit dem vorsätzlichem Ziel, Menschen so zu manipulieren, dass sie jemanden oder hier sogar etwas (Feuerwaffen) als handelnd, als moralisch negativ und schließlich als gefährlich ansehen. Nein, nicht die "Dinge" haben einen Aufforderungscharakter. Manche Menschen schreiben aber Dingen einen solchen Charakter zu. Weshalb diese Menschen das möglicherweise machen => s.o.! Da die meisten, die hier mitlesen, Sportschützen und/oder Jäger sein dürften, dürften sie in der der Gegenwart von Feuerwaffen, friedfertiger und ruhiger werden, wie die Forschung zum angeblichen Waffeneffekt von Berkowitz & LePage feststellte. Was sich auch plausibel durch Konditionierungslernen erklären lässt. Eine sympathische Aktivierung ist zwar hilfreich, wenn man z.B. besonders schnell laufen oder besonders weit springen möchte. Für Erfolge beim Schießen ist sie jedoch hinderlich. Erfolgreich trifft (und wird so "belohnt"), wer möglichst ruhig und gleichmäßig schießt. Folglich wird beim Schießen durch Konditionierung gelernt, eine sympathische Aktivierung möglichst zu unterlassen und zurückzuführen. Wenn die Gegenwart von Feuerwaffen bei Schützen und Jägern als Stimulus funktioniert, dann dafür sich zu beruhigen. ... und auch hier machen Feuerwaffen nichts mit den Menschen, sondern die Schützen und Jäger haben gelernt, sich in Gegenwart von Feuerwaffen zu beruhigen. Wie? Die bloße Gegenwart von Menschen macht etwas mit Feuerwaffen (mal abgesehen von Emissions- und Schwerkrafteffekten)? Nein, das kam von Antis und ist somit ein sogar ein Merkmal dafür, dass Menschen fähig sind, erfolgreich Menschen manipulieren. Was mich stört ist, dass hier sogar noch für eine virale Verbreitung der von den Antis gewünschten Art und Weise zu Denken (und zu Empfinden) gearbeitet wird. Denn wie wir sprechen, beeinflusst unser Denken, und unser Denken beeinflusst, wie wir sprechen. Das gilt auch innerhalb einer Sprache. Wenn wir die "sprachlichen (und wissenschaftlich falschen) Modelle" der Antis benutzen, lehren wir damit andere Menschen diese "sprachlichen Modelle". Durch das Verbreiten dieser "sprachlichen Modelle" der Antis , verbreiten wir auch das von den Antis erwünschte Denken zu diesen "sprachlichen Modellen". Nein, das ist auch und gerade ein Ausdruck dafür, wie man denkt. Denke ich, dass ich auf X mit Y reagiere, dann sage ich das i.d.R. auch so. Sage ich, dass ich auf X mit Y reagiere, dann denke ich i.d.R. auch so. Denke ich, dass X mit mir Y macht, dann sage ich das i.d.R. so. Sage ich, dass X mit mir Y macht, dann denke ich das i.d.R. so. Nun könnte einem eigentlich egal sein, wie etwas gesagt und gedacht wird. Nur lernen Menschen auch von anderen Menschen, und dieses nicht immer auch so, dass sie sich das auch bewusst sind. Denn sonst gäbe es z.B. keine Phobien. Denn welcher "psychisch gesunde" Mensch will denn schon z.B. eine Phobie erlernen? Wenn wir die Art wie Antis zu sprechen weiterverbreiten, dann verbreiten wir damit auch die Art wie Antis zu denken. Dein Mausebaer
  23. Nein, das ist es ganz und gar nicht. Es ist eine Methode Menschen im Interesse der Antis zu indoktrinieren. Ob eine Feuerwaffe vorhanden ist oder nicht, ist bestenfalls ein Stimulus, ein simpler Reiz wie das Klingeln eines Glöckchens oder das Einschalten eines Lichts. Einfach nur das, was das S im SORCK-Modell des Konditionierungslernen ist. Du mit Deinem gesamten Gelernten, Deiner Persönlichkeit, Deinem Affekt und Effekten Deiner körperlichen Gesundheit bist das O, der Organismus, der auf den Stimulus entsprechend seines Gelernten, seiner Persönlichkeit, seines Affekts und Gesundheitszustands eine Reaktion R einschließlich auch einer Nichtreaktion zeigt. Beim klassischen Konditionieren würde man sich damit begnügen, kontingent K neben dem ursprünglichen Reiz einen oder weitere Stimuli gleichzeitig zu präsentieren, bis die gleiche Reaktion vom Organismus auf alle präsentierten Stimuli gezeigt würde und nicht nur auf den ursprünglichen Reiz. Beim operanten Konditionieren erfolgt auf die Reaktion zusätzlich noch eine Consequenz C. Diese kann belohnend sein und zum schnelleren Erlernen einer Stimulus-Reaktionsverknüpfung durch den Organismus führen, oder bestrafend sein und so zum Unterdrücken einer bestehenden Reiz-Reaktionsverknüfung durch den Organismus führen. Nur gibt es nicht nur ein Lernen durch direktes Konditionieren. Sondern z.B. auch ein Lernen am Modell bzw. Vorbild (Bandura et. al, 1963 und mehr), bei dem ein "Organismus" (um bei den Termini zu bleiben) durch das Beobachten der Konsequenz bei anderen lernt. Auch nur der Kompromiss um eine soziale Ruhe Willens, dass es sich bei der Idee, Feuerwaffen könnten irgendetwas mit irgendwem machen, sei kein absoluter wissenschaftlicher Unsinn, sondern nur eine kleine Wortklauberei um eine Bedeutung, wäre bereits eine belohnende Konsequenz und würde von den mitlesenden Usern wahrgenommen. Zwar wird bei den meisten hier, die eigene Erfahrung, dem entgegenstehen, dass Feuerwaffen etwas anderes als völlig unbelebte, moralisch neutrale und harmlose Gegenstände wie z.B. auch ein Pflasterstein seien und erst durch moralisch verwerfliches Handeln von Menschen eine eventuelle Gefahr entstehen könnte. Aber prinzipiell würde so die meinungsbildende Manipulation der Antis sogar hier in WO viral gehen und könnte durch fehlende Aufmerksamkeit und zu geringe Bedeutungszumessung weiterverbreitet werden. Daher: Feuerwaffen sind und bleiben unbelebt. Sie können rein gar nichts mit irgendjemand machen. Sie sind moralisch neutral und objektiv an sich völlig harmlos. Dein Mausebaer
  24. Es geht hier ganz simpel darum, dass Menschen meinen sollen, dass Feuerwaffen etwas selbständig machen könnten und so in der Konsequenz auch verantwortlich für ihren Missbrauch als Tatmittel oder bei einem Unfall seien, bzw. mindestens mitverantwortlich. Kurz: Um Meinungsbildung im Interesse der Antis. "Feuerwaffen sind böse." Dein Mausebaer
  25. Außer ihm kennt die wohl niemand. Dass Du der Schusswaffe Verantwortung für ihren Missbrauch zuschreibst, hattest Du hier schon wiederholt ausgeführt. Das ändert jedoch nichts daran, dass auch Schusswaffen nur völlig unbelebte Gegenstände sind. "Jener Stein unter Euren Füßen, der ohne Sünde ist, lasse sich als erstes auf sie werfen!" frei nach Joh 8,7 Nein, nicht um Gelegenheiten für Türen, sich zu öffnen, zu verhindern, sondern um kriminelles Handeln von Menschen und Witterungseinflüsse zu erschweren. Selbstreflexion wäre: "Was mache ich (mit mir)" "was macht x mit mir" ist Externalisierung. Der Fokus des Handelns und damit auch die Verantwortung für das Handeln und seine Folgen, wird nicht sich, sondern anderen, und hier sogar einem unbelebten Gegenstand zugeschrieben. ... aber das wahrscheinliche Ziel ist, einen harmlosen, neutralen Gegenstand zu Dämonisieren. Nein, bestenfalls materiellen Inhalt. Die diskutieren Personen haben Charaktere bzw. Persönlichkeitsfacetten. Dein Mausebaer
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.