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Mausebaer

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Beiträge von Mausebaer

  1. Am 6.3.2019 um 19:01 schrieb adsc:

    Natürlich, aber wenn du wirklich der einzige bist mit Wasser, Strom und Lebensmitteln weit herum, dann hast du eben schon in Punkto Familie/Nachbarschaft/Gemeinde versagt. Oder es ist halt vielleicht gar nicht anders möglich an deinem Ort, kann ja auch sein. Ich wollte nur aufzeigen, dass es generell besser ist, mit seinen Mitmenschen zurechtzukommen, als sich gegen sie wehren zu müssen. Wenn man denn die Wahl hat.

    Bei dem bewerteten Risiko, schmeiße ich doch nicht alles hin und ziehe mit Kind und Kegel in eine germanisierte Kibbuz-Variabnte. :gaga: Wie die allermeisten hier, würde ich dann halt den klassischen urbanen Gesellschaften- und Menschen-Mix zurecht kommen müssen. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

     

  2. Also ich meine, dass es moralisch nicht verwerflich sei, Produkte der Molkerei Müller zu erwerben, trotz deren Verhalten um deren Erwerb der Harzkäserei Loose :mad:, wenn man nur Produkte im Sonderangebot erwirbt, da dabei die Margen der Vertriebsbeteiligten nur gering sind. :teu382: Den Erwerb zu normalen Preisen, und damit bei normalen Profitmargen, halte ich hingegen stets für moralisch fragwürdig.

     

    Warum sollte man das bei Sicherheitsmöbeln grundlegend anders sehen? :rolleyes:

     

    Euer

    Mausebaer :hi:

     

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  3. vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    Ich kenne da die Regel, Wasser/Schaumlöscher für Feststoffe (aber nicht Strom oder Spezialzeug wie Metalle), CO2 für flüssige oder gasförmige Brandmedien.

    Die Brandklasse E ist entfallen, weil praktisch alle modernen Handfeuerlöscher bei Einhalten der Bedienungsanweisungen und mit etwas Vernunft bei deren Anwendung für Brände bei Niedervoltanlagen geeignet sind. Bei Metallbränden (M) können auch normale ABC-Pulverlöscher problematisch sein, weil sie mit deutlich mehr Druck als M-Löscher arbeiten. Das Pulver an sich ist gar nicht so falsch. Sand, Zement- und Betonmischungen sowie die meisten anderen Salze (Streu- oder Speisesalz) sind bei Metallbränden auch gut.

     

    Das Problem bei CO2-Löschern ist die hohe Wahrscheinlichkeit der Wiedererzündung, wie hier schon geschrieben wurde :rolleyes:. Das kann aber auch bei den anderen Löschmitteln passieren. Ist da nur deutlich weniger wahrscheinlich.

     

    vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    Pulver hat demgegenüber den Vorteil, daß es gegen so ziemlich alles einigermaßen effektiv ist und dazu noch billig, wenn auch mit anderweitigen Nachteilen.

    Sehr diplomatisch formuliert.

    vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    Andere Geräte, die ich mehrfach im Haus habe: Blutabbinder (keine Ahnung wie das Emergency Tourniquet richtig auf deutsch heißt),

    Abbindesystem

    vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    Israeli bandage (ebenfalls keine Ahnung wie das auf Deutsch heißt),

    Traumaverband; ist ein fertiges Druckverbandset. Jedoch muss man wissen, wie er funktioniert.

    vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    und Einweg-Augenduschen. Die adressieren zwar nicht die größten Lebensrisiken, aber welche wo das richtige Gerät einen wirklichen Unterschied machen kann und nicht viel kostet.

    Solange Du an dem Overall, in dem Du schläfst, nicht auch noch ein Tourniquet zum Abbinden der Extremität zwischen Deinen Schultern angebracht hast, ist alles noch im Toleranzbereich. ;)

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

  4. vor 2 Stunden schrieb mwe:

    Kennt sich hier jemand mit Feuerlöschern aus? Ist der gut für den Heimbedarf?

     

    amazon.de/dp/B00EOC5XKW

     

    Oder welcher sonst?

    Genau wie es meine Vorposter geschrieben haben. :good:

     

    • Gasförmige Löschmittel, also Heute und hier CO2 sind klasse zum anschließenden Reinigen - der Löscher trägt praktisch nichts dazu bei, was gereinigt werden muss. Die Nachteile sind der Preis und die sehr begrenzte Wirksamkeit, wenn man nicht gleich weitgehend gasdichte Räume damit flutet. Sie machen Sinn, wenn der Schaden durch das Löschen schnell genauso oder größter werden kann, wie der durch den Brand. Sie machen daher i.d.R. wirklich nur Sinn, wenn es um teure Elektronik und Mechanik geht.
    • Pulverlöscher sind preiswert, löschen gut, schnell und heute quasi alles (A, B, C; selten D, F). Sie funktionieren weitaus länger als jeder Prüfturnus. Wer nicht prüfen lassen muss, kauft sich vielleicht einfach mal einen neuen. Das feine Pulver macht nach einem Gebrauch jedoch eine anschließende Renovierung fast unumgänglich. Löschpulver und Ruß nach einem Brand sind einfach ... :bad: Gebe danach besser Geld für professionelle Brandschadensanierungsunternehmen aus! Das sollte man erfahrenen und passend ausgerüsteten Profis überlassen. :gutidee:
    • Schaumlöscher sind teurer in der Anschaffung als Pulverlöscher. Auch ist ihr Einsatzspektrum begrenzter. Bestenfalls löschen sie feste und flüssige Stoffe (A und B). Nicht nur die Anwendung des Löschschaum ist Wasser ähnlich. Leider reagiert der Schaum auch wasserähnlich. Bei heißen Fetten und Ölen sowie in der Nähe elektrischer Leitungen ist mit Schaum entsprechende Vorsicht geboten. Dafür ist der zu erwartende Schaden durch den Löschschaum deutlich geringer als bei der Verwendung von Löschpulver. Auch kann es nicht passieren, dass man sich mit Pulver einnebelt und so die Orientierung erschwert ist.
    • Wasserlöscher, Kübelspritze und Wassereimer sind bei frühzeitigem Einsatz bei vielen Kleinbränden vermutlich eines der besten Löschmittel. Sie sind einfach und unmittelbar einsichtig in der Handhabung (OK, für 'ne Kübelspritze sollte man eigentlich zu zweit sein), man kann problemarm mit ihnen üben. Die Überwindungsschwelle sie einzusetzen ist gering und mögliche Schäden durch das Löschen sind für viele einfach abzuschätzen. Dafür sind sie nur bei brennenden Feststoffen und bei kleinen Bränden bzw. Bränden in einer frühen Entstehungsphase sinnvoll einsetzbar. 
    • Feuerlöschdecken eignen sich zum Ersticken kleiner, flammender Brände, hierbei aber auch für Fettbrände (F). Ihre Anwendung bedarf Übung und Selbstkontrolle, da man selbst an die Flammen herangehen muss. Dafür sind mögliche Löschschäden minimal, da sie sich auf das beschränken, was man beim Ersticken der Flammen zerdrückt ;) .
    • Feuerlöschsprays sind etwas, dessen Sinn sich mir noch nicht erschlossen hat. Sie eignen sich nur für Kleinsbrände, die man schneller mit einem Topfdeckel, einem Geschirr- oder Handtuch gelöscht hat, als man nach dem Spray greifen könnte. :huh:

    Für Fettbrände braucht man vor allem Kopf. Für die meisten von uns gilt dabei wohl klassisch "Deckel drauf, Flamme aus". Für die eher wohl nur gewerblich vorkommenden Fälle, bei denen das nicht reicht, gibt es spezielle Fettlöscher (F). Für alle Löscher gilt jedoch, dass sie vor Ort immer zu klein und daher zu schnell leer sind. Ob man jetzt lieber zu den 9 und 12 kg - Löschern greift oder einfach die doppelte Anzahl von 6 kg - Löschern anschafft, muss jeder für sich entscheiden. Die 2 kg-Löscherchen fürs Auto sind selbst dort eher Ausdruck von Hoffnung oder Vorschrift als von Wirksamkeit. Wer einen Löscher im Auto will, der sollte sich auch dort ruhig einen 6 kg - Löscher spendieren. :rolleyes:

     

    Sodele,

    jetzt suche Dir aus, was Du brauchst! :teu38:

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

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  5. vor 25 Minuten schrieb erstezw:

    Allerdings braucht man halt Leute, die einigermaßen Lesen und Schreiben können. Anscheinend gibt es die ja nur noch mit Abitur. Die wären halt nach einer zusätzlichen Ausbildung etwas alt und hätten mit erfolgreich abgeschlossener, sinnvoller Ausbildung gar keinen Grund mehr sich von Dienstherr und Kunden für wenig Geld mies behandeln zu lassen?

    Vieles, was früher der Mittlere Dienst erledigt hatte, in den gehobenen Dienst zu verschieben, ist ja der Versuch zu verheimlichen, dass seit Jahrzehnten die Besoldung in der öffentlichen Verwaltung nicht mehr konkurrenzfähig ist.

    Das ging noch einigermaßen gut, solange sich die Massen der Babyboomer auf dem Arbeitsmarkt drängten. So mancher verzweifelt eine Ausbildung suchender Schulabgänger mit mindestens FH-Reife, ging dann in die öffentliche Verwaltung. Nur mit einem „Diplom-Verwaltungswirt Polizei (FH)“ bzw. inzwischen „Bachelor of Arts - Polizeivollzugsdienst/Police Service“ sind die Möglichkeiten in der Wirtschaft nach drei Jahren Vorbereitungsdienst nicht gerade besser geworden,  zumal man sich durch Rückzahlung der erhaltenen Bruttobezüge auch noch frei kaufen müsste. So blieben früher noch viele mehr oder weniger zähneknirschend im Dienst. Berlin konnte es sich sogar noch vor einigen Jahren leisten, Polizisten, die den Vorbereitungsdienst für den geh. D. erfolgreich abgeschlossen hatten, einfach nicht als Kommissare z.A. zu übernehmen und den Absolventen billige Stellen bei der Wachpolizei anzubieten.  Heute hat es sich herum gesprochen, dass das beruflich eine starke Einbahnstraße ist und die Chancen nach der Schule eine bessere Alternative auch ohne Vitamin B zu erlangen, sind deutlich besser geworden als in den 80er und 90er Jahren der vorherigen Jahrhunderts. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

     

     

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  6. vor 2 Stunden schrieb Schwertmaid:

    Das war Sarkasmus! Mausebärchen.... Sarkasmus! ;)

    Genau so wie ich immer an vollkommen unpassender Stelle "Die Verschärfung der Waffengesetze" fordere, wenn ...

    Nur war die Forderung oben im Thread eben gar gar nicht unpassend, wenn die Verschärfung die Einschränkung der § 55 - Ausnahmen ist. :closedeyes:

  7. vor 8 Stunden schrieb Schwertmaid:

    Bei den Bobbys funktioniert das doch auch.

    Jein,

    es gibt ein paar stets voll bewaffnete Sonderpolizeien und der Rest hat AFOs. Letzteres entlastet jene Polizisten, die eh nie eine Feuerwaffe benötigen (Taser, Einsatzstock, Reizstoffsprühgerät haben se ja), und spart Aufwendungen für Ausbildung und Training, da nur einige Spezialisten (AFO) an Schusswaffen ausgebildet und ausgerüstet werden müssen.

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

  8. vor einer Stunde schrieb Schwertmaid:

    SOFORT das Waffengesetz verschärfen! SOFORT!

    (reiner Sarkasmus)

     

    Meine liebe Schwertmaid,

     

    auch wenn sich mir nicht unmittelbar erschließt, wozu Du hier den Reiner Sarkasmus zitiertest, so wäre wäre eine Verschärfung oder genauer Angleichung des Waffenrechts für die Polizeien doch wenigstens rechtssystematisch zielführend und angezeigt. Seitdem die Polizeien in Deutschland keine Ersatz- bzw. Hilfsstreitkräfte mehr sind sowie WaffR und KWKR im wesentlichem klar getrennt wurden, gibt es für sie, aber auch für die anderen zivilen, bewaffneten Organisationen nach den Ziffern 1. und 4., keinen materiellen Grund mehr für die allgemeine Ausnahme gemäß § 55 Abs. 1 WaffG. Lediglich die Ziffer 2. ist aufgrund der Stationierungsstatute und bez. regelmäßigen Einsätzen der Bundeswehr außerhalb der EU noch materiell wirklich sinnvoll.

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

     

     

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  9. vor 23 Minuten schrieb EkelAlfred:

    Die Leute werden einfach immer blöder.

     

    Ist so.

    Auch wenn bereits vor Jahrzehnten eine Stagnation und z.T. gar Umkehrung des Flynn-Effekts in Europa beobachtet wurde, liegt es wohl weniger daran.

    Da möchte ich mich doch eher z.T. @GunsRus  und @Joseg  anschließen.

     

    Auch wenn gerade von staatlicher und quasi staatlicher Seite immer wieder gerne der Eindruck vermittelt wird, dass der dienstliche Umgang mit Feuerwaffen etwas ganz besonderes sei und mit dem privaten Umgang nicht verglichen werden könnte, ist die Wahrheit eine andere. Polizisten & Co. sind keine Mutanten. Auch sie müss(t)en wie jeder andere lernen, mit Feuerwaffen sicher umzugehen. Wenn immer mehr Kommissar-Anw. ohne Vorerfahrungen im sicheren Umgang mit Feuerwaffen eingestellt werden, dann muss man entweder mehr Ressourcen für die Ausbildung des sichern Umgang mit Feuerwaffen aufwenden, oder man erhält schlechtere Ausbildungsergebnisse. :sad:

     

    Andererseits wird Heute viel schneller und viel öfters über viel mehr Ereignisse berichtet als früher. Mag einst so mancher ähnliche Vorfall bestenfalls nur lokal oder gar intern bekannt geworden sein, so wird er heute in minutenschnelle weltweit vermarktet. :closedeyes:        

     

    Euer

    Mausebaer :hi:

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  10. vor 2 Stunden schrieb Faust:

    Doch, genau das ist es.

    Du verkennt ganz offensichtlich die Möglichkeiten der Sprache.

    Eher erkenne ich die Möglichkeit, der Einstellungsmanipulation durch die Sprache.

     

    Zitat

    Lies nochmal den Post von Speedmark als Antwort. Es ist sprachlicher Usus zu formulieren, dass Dinge etwas mit einem machen.

    Was bereits das Ergebnis einer Manipulation i.w.S. ist.

     

    Wissenschaftlich ist es Unsinn, dass unbelebte Gegenstände, von eventuellen Emissionen und Schwerkrafteffekten einmal abgesehen, irgendetwas machen. Ihnen derartiges zuzuschreiben entspringt entweder einem Wahn oder einer mehr oder minder bewussten Verlagerung der Handlung und damit auch der der Verantwortung für die Handlung. Im letzteren Fall, ließe sich noch hinterfragen, weshalb diese Externalisierung erfolgt. Es kann z.B. die Folge einer Verallgemeinerung der erlebten Selbstwirklichkeit sein (Gefangene, Personen in längerer stationärer Heil- oder Pflegerbehandlung, ... ) oder gar mit dem vorsätzlichem Ziel, Menschen so zu manipulieren, dass sie jemanden oder hier sogar etwas (Feuerwaffen) als handelnd, als moralisch negativ und schließlich als gefährlich ansehen.

     

    Zitat

    Was macht die Liebe mit uns, zum Beispiel. Dinge haben Auffordungscharakter, mal stärker, mal schwächer, wenn ein Ball vor einem liegt, schießen die meisten.

    Nein, nicht die "Dinge" haben einen Aufforderungscharakter. Manche Menschen schreiben aber Dingen einen solchen Charakter zu. Weshalb diese Menschen das möglicherweise machen => s.o.!

     

    Zitat

    Damit ist noch nicht gesagt, dass Waffen zum Missbrauch einladen, das ist Blödsinn. Natürlich ist es eine subjektive Empfindung, was ein Ding mit einem macht. Mich und hoffentlich alle Mitleser machen Waffen alert und konzentriert.

    Da die meisten, die hier mitlesen, Sportschützen und/oder Jäger sein dürften, dürften sie in der der Gegenwart von Feuerwaffen, friedfertiger und ruhiger werden, wie die Forschung zum angeblichen Waffeneffekt von Berkowitz & LePage feststellte. Was sich auch plausibel durch Konditionierungslernen erklären lässt. Eine sympathische Aktivierung ist zwar hilfreich, wenn man z.B. besonders schnell laufen oder besonders weit springen möchte. Für Erfolge beim Schießen ist sie jedoch hinderlich. Erfolgreich trifft (und wird so "belohnt"), wer möglichst ruhig und gleichmäßig schießt. Folglich wird beim Schießen durch Konditionierung gelernt, eine sympathische Aktivierung möglichst zu unterlassen und zurückzuführen. Wenn die Gegenwart von Feuerwaffen bei Schützen und Jägern als Stimulus funktioniert, dann dafür sich zu beruhigen.

     

    ... und auch hier machen Feuerwaffen nichts mit den Menschen, sondern die Schützen und Jäger haben gelernt, sich in Gegenwart von Feuerwaffen zu beruhigen.

     

    Zitat

    Das funktioniert in beide Richtungen. 

    Wie?

    Die bloße Gegenwart von Menschen macht etwas mit Feuerwaffen (mal abgesehen von Emissions- und Schwerkrafteffekten)?  :huh:

     

    Zitat

    Ich verstehe, dass dir der propagandistische Inhalt der Filmchen nicht passt, aber die sprachliche Form zu verdammen, führt zu nichts als Missverständnissen bis hin zum Unverständnis.

    Nein,

    das kam von Antis und ist somit ein sogar ein Merkmal dafür, dass Menschen fähig sind, erfolgreich Menschen manipulieren. Was mich stört ist, dass hier sogar noch für eine virale Verbreitung der von den Antis gewünschten Art und Weise zu Denken (und zu Empfinden) gearbeitet wird. 

     

    Denn wie wir sprechen, beeinflusst unser Denken, und unser Denken beeinflusst, wie wir sprechen. Das gilt auch innerhalb einer Sprache.

    Wenn wir die "sprachlichen (und wissenschaftlich falschen) Modelle" der Antis benutzen, lehren wir damit andere Menschen diese "sprachlichen Modelle". Durch das Verbreiten dieser "sprachlichen Modelle" der Antis , verbreiten wir auch das von den Antis erwünschte Denken zu diesen "sprachlichen Modellen".

     

    Zitat

    X macht y mit mir ist nichts anderes als eine übliche Form, äußere Einflüsse auf ein selbstorganisierendes System zu beschreiben. Reduktion von Komplexität heißt das, glaub ich. 

    Nein,

    das ist auch und gerade ein Ausdruck dafür, wie man denkt.

    • Denke ich, dass ich auf X mit Y reagiere, dann sage ich das i.d.R. auch so.
    • Sage ich, dass ich auf X mit Y reagiere, dann denke ich i.d.R. auch so.
    • Denke ich, dass X mit mir Y macht, dann sage ich das i.d.R. so.
    • Sage ich, dass X mit mir Y macht, dann denke ich das i.d.R. so.

    Nun könnte einem eigentlich egal sein, wie etwas gesagt und gedacht wird. Nur lernen Menschen auch von anderen Menschen, und dieses nicht immer auch so, dass sie sich das auch bewusst sind. Denn sonst gäbe es z.B. keine Phobien. Denn welcher "psychisch gesunde" Mensch will denn schon z.B. eine Phobie erlernen? :teu38:Wenn wir die Art wie Antis zu sprechen weiterverbreiten, dann verbreiten wir damit auch die Art wie Antis zu denken.  :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

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  11. vor 1 Stunde schrieb Faust:

    ... kleine semantische Rabulistik ...

    Nein,

    das ist es ganz und gar nicht. Es ist eine Methode Menschen im Interesse der Antis zu indoktrinieren.

     

    Ob eine Feuerwaffe vorhanden ist oder nicht, ist bestenfalls ein Stimulus, ein simpler Reiz wie das Klingeln eines Glöckchens oder das Einschalten eines Lichts. Einfach nur das, was das S im SORCK-Modell des Konditionierungslernen ist. Du mit Deinem gesamten Gelernten, Deiner Persönlichkeit,  Deinem Affekt und Effekten Deiner körperlichen Gesundheit bist das O, der Organismus, der auf den Stimulus entsprechend seines Gelernten, seiner Persönlichkeit, seines Affekts und Gesundheitszustands eine Reaktion R einschließlich auch einer Nichtreaktion zeigt.

    • Beim klassischen Konditionieren würde man sich damit begnügen, kontingent K neben dem ursprünglichen Reiz einen oder weitere Stimuli gleichzeitig zu präsentieren, bis die gleiche Reaktion vom Organismus auf alle präsentierten Stimuli gezeigt würde und nicht nur auf den ursprünglichen Reiz.
    • Beim operanten Konditionieren erfolgt auf die Reaktion zusätzlich noch eine Consequenz C. Diese kann belohnend sein und zum schnelleren Erlernen einer Stimulus-Reaktionsverknüpfung durch den Organismus führen, oder bestrafend sein und so zum Unterdrücken einer bestehenden Reiz-Reaktionsverknüfung durch den Organismus führen.
    • Nur gibt es nicht nur ein Lernen durch direktes Konditionieren. Sondern z.B. auch ein Lernen am Modell bzw. Vorbild (Bandura et. al,  1963 und mehr), bei dem ein "Organismus" (um bei den Termini zu bleiben) durch das Beobachten der Konsequenz bei anderen lernt.

    Auch nur der Kompromiss um eine soziale Ruhe Willens, dass es sich bei der Idee, Feuerwaffen könnten irgendetwas mit irgendwem machen, sei kein absoluter wissenschaftlicher Unsinn, sondern nur eine kleine Wortklauberei um eine Bedeutung, wäre bereits eine belohnende Konsequenz und würde von den mitlesenden Usern wahrgenommen. Zwar wird bei den meisten hier, die eigene Erfahrung, dem entgegenstehen, dass Feuerwaffen etwas anderes als völlig unbelebte, moralisch neutrale und harmlose Gegenstände wie z.B. auch ein Pflasterstein seien und erst durch moralisch verwerfliches Handeln von Menschen eine eventuelle Gefahr entstehen könnte. Aber prinzipiell würde so die meinungsbildende Manipulation der Antis sogar hier in WO viral gehen und könnte durch fehlende Aufmerksamkeit und zu geringe Bedeutungszumessung weiterverbreitet werden. :sad:

     

    Daher: Feuerwaffen sind und bleiben unbelebt.  Sie können rein gar nichts mit irgendjemand machen. Sie sind moralisch neutral und objektiv an sich völlig harmlos.

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

     

     

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  12. vor 2 Stunden schrieb daimler01:

    Nimmt das hier mal ein Ende ? Was hätte, was wenn, was wäre, was macht , was hätte, was könnte usw. wenn ich mir jeden Tag die Fragen stellen würde, ...

    Es geht hier ganz simpel darum, dass Menschen meinen sollen, dass Feuerwaffen etwas selbständig machen könnten und so in der Konsequenz auch verantwortlich für ihren Missbrauch als Tatmittel oder bei einem Unfall seien, bzw. mindestens mitverantwortlich. :gaga:

     

    Kurz: Um Meinungsbildung im Interesse der Antis.              "Feuerwaffen sind böse."      :bad:

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

     

  13. Am 18.2.2019 um 13:04 schrieb Faust:

    Nun ja, ich kenne die empirische Datenlage nicht, derer sich der Herr bedient hat. 

    Außer ihm kennt die wohl niemand. :teu38:

    Am 18.2.2019 um 13:04 schrieb Faust:

    Aber ich kann mir schon vorstellen, dass an der Denkfigur cum grano salis was dran ist. Und das dürfte nur an den extremen Rändern mit behandlungsbedürftiger Labilität zu tun haben, siehe das Sprichwort 'Gelegenheit macht Diebe'. 

    Dass Du der Schusswaffe Verantwortung für ihren Missbrauch zuschreibst, hattest Du hier schon wiederholt ausgeführt. Das ändert jedoch nichts daran, dass auch Schusswaffen nur völlig unbelebte Gegenstände sind. "Jener Stein unter Euren Füßen, der ohne Sünde ist, lasse sich als erstes auf sie werfen!"  frei nach Joh 8,7 :closedeyes:

     

    Am 18.2.2019 um 13:04 schrieb Faust:

    Wir schließen ja auch alle? unsere Haustüren ab,um Gelegenheiten zu verhindern. 

    Nein, nicht um Gelegenheiten für Türen, sich zu öffnen, zu verhindern, sondern um kriminelles Handeln von Menschen und Witterungseinflüsse zu erschweren.

     

    Am 18.2.2019 um 13:04 schrieb Faust:

    Im übrigen finde ich die Wortwahl "was macht x mit mir" im Sinne der Selbstreflexion durchaus nützlich und angebracht.

    Selbstreflexion wäre: "Was mache ich (mit mir)"

    "was macht x mit mir" ist Externalisierung.

     

    Der Fokus des Handelns und damit auch die Verantwortung für das Handeln und seine Folgen, wird nicht sich, sondern anderen, und hier sogar einem unbelebten Gegenstand zugeschrieben. :closedeyes:

    Am 18.2.2019 um 13:04 schrieb Faust:

    Im besten Falle führt sie dann zu einer Diskussion wie dieser hier, die meiner Meinung einen guten aufklärerischen Charakter hat. 

    ... aber das wahrscheinliche Ziel ist, einen harmlosen, neutralen Gegenstand zu Dämonisieren. :rtfm:

    Am 18.2.2019 um 13:04 schrieb Faust:

    Wobei, mein lieber Mausebär, können Diskussionen eigentlich Charakter haben? 

    Nein,

    bestenfalls materiellen Inhalt. Die diskutieren Personen haben Charaktere bzw. Persönlichkeitsfacetten.

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

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  14. vor 44 Minuten schrieb Balu der Bär:

    Wenn man der Ansicht ist, dass eine Waffe eine schlechte Wirkung auf den eigenen Charakter hat, dann hat man de facto zugegeben., dass der eigene Charakter nicht für den Waffenbesitz geeignet ist. ...

    Oder hat gelernt die ?

     

    Wie weit verbreitet diese absurde Externalisierung ist, zeigte doch bereits Anfang der 70er Jahre der Spiegel auf, als er die Credi Siegfried Schillers, dem faktischen Vater unseres heutigen WaffR, veröffentlichte. Einer seiner Glaubensgrundsätze bez. Waffen ...

     

    'Siegfried Schiller, Regierungsdirektor in der Hamburger Behörde für Inneres, sinnierte über die Unzulänglichkeit menschlichen Wesens: "Schon viele Schußwaffentäter, die ihre Waffe nicht in krimineller Absicht erworben haben, sind erst durch den Besitz zum Gebrauch verführt worden."

    Künftig sollen die Deutschen nicht mehr in solche Versuchung geraten, soll das Böse im Bürger erst gar nicht geweckt werden. Nach Schillers Moral und auf Hamburger Anstoß hin ist in Bonn ein Gesetz-Entwurf erarbeitet worden, der Erwerb und Besitz von Waffen und Munition strenger reglementiert als je zuvor und ...'
     
     
    Euer
    Mausebaer :hi:
  15. @Faust , all

     

    Eben!

    Es geht gar nicht um die Waffe, sondern um Lernen. Die absichtliche Wortwahl "Was macht eine Waffe mit mir?" soll uns

    1. beibringen, dass Waffen uns verändern können. Dann kommt
    2. dazu, dass Waffen uns zum Bösen verändern können (vgl. z.B. den o.g. Psycho-Spinat von Berkowitz & LePage, 1967)

    und fertig sind neue, weitere Antis:bad:

     

    Genau darum geht es und genau darum sollte man die Frage auch nicht als semantische Ungenauigkeit o.ä. abtun, sondern nie solchen sachlichen Unsinn stehen lassen, den Unsinn klar darlegen und unbedingt die Fakten aufzeigen. Es geht nicht um die Waffen, es geht um die Menschen - was man sie lernen lässt und dadurch was sie denken und fühlen. :closedeyes:

     

    Euer

    Mausebaer :hi:

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  16. Auch da macht die Waffe nichts, sondern der Mensch, denn:

    Eine feine Waffe + ein nerviger Wettbewerb + saumäßiges Ergebnis = nix mit glücklich sein. :closedeyes:

     

    Aber das Geile ist, das hohe Belohnungspotential des Schießens

     

    Jagd: gut geschossen => gut getroffen = erfolgreich Beute gemacht

    Sport: gut geschossen => gut getroffen = gutes Ergebnis (Beuteersatz)

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

    • Wichtig 3
  17. Was aber auch alles nichts daran ändert, dass auch Schusswaffen, wie alle unbelebten, sich nicht relativ bewegenden und nichts Gefährliches emittierende Objekte, ohne deutliche Schwerkraft (was vergessen? :unsure: ) nichts mit einem Menschen machen - aber Menschen mit Menschen halt schon.

     

    Euer

    Mausebaer :hi:

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  18. vor 3 Stunden schrieb Tauri:

    mag sein. Jedenfalls war es eher hinderlich, als das ich davon Allmachtsgefühle bekommen habe.

    Das funktioniert ja auch sogar anders herum.

     

    Berkowitz & LePage (1967) meinten einen "Waffeneffekt" nachgewiesen zu haben, dass Waffen als Hinweisreize für Aggression funktionierten. Jedoch ist das nicht nur völliger Psycho-Spinat, das Gegenteil ist sogar der Fall. Berlowitz & LePage hatten 100 "undergraduated students", die kurz vor ihren Abschlussprüfungen standen, gezwungen an ihren modifizierten Milgram-Experiment (das mit den anderen Stromstöße erteilen) teilzunehmen, in dem sie ihnen drohten, sie sonst nicht zu den Prüfungen zu zulassen. Die Modifikationen bestanden daran, dass die 100 Studenten zufällig auf auf 5 Set-Ups verteilt wurden, bei denen verschiedene Gegenstände wie z.B. Federballschläger oder eben auch eine Schrotflinte und ein Revolver beim Experiment für die Probanden sichtbar und unbegründet herum lagen. Natürlich war vielen Studenten bei dem Set-Up sofort klar, worauf das Experiment abzielte, und dem entsprechend intensiv verteilten sie beim Vorhandensein der Waffen auf die scheinbaren Stromstöße.

     

    Bei den Experimenten zum Validieren der angeblichen Funde von Berkowitz & LePage zum Waffeneffekt, stellte sich nicht nur heraus, das dieser sich nur einstellte, wenn die Probanden ahnten, was gewünscht war, und er völlig verschwand, wenn die Gegenwart von Waffen plausibel erklärt wurde, z.B. dass man aus Platzmangel Räumlichkeiten der Schützenmannschaft der Uni nutze. Zusätzlich stellte man fest, dass bei Personen, die Erfahrung im Umgang mit Feuerwaffen hatten (Targetshooting, Hunting, Eltern besitzen Feuerwaffen, ... ) sich sogar ein umgekehrter Waffeneffekt einstellte. Diese Personen waren in der Gegenwart von Feuerwaffen so gar deutlich ruhiger, friedlicher und kontrollierter als bei Set-Ups ohne die Gegenwart von Feuerwaffen. :rtfm:

     

    Euer

    Mausebaer :hi:

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  19. vor 5 Minuten schrieb Faust:

    Das ändert in meinen Augen nichts an der Sache. Und ob Kinder sich selbst gefährden können mit irgendetwas, ist ein ganz anderes Thema. 

    Und Armeen werden eben nicht mit Akkusägen ausgerüstet. 

    Und allein das Gefühl, dass ein Bewaffneter hat, dass er seine Chancen in einer Auseinandersetzung verbessert, macht allein die Waffe. 

    Nein,

    ich war gerade Heute mit gleich zwei Feuerwaffen bei der LM und nicht einmal solch ein Gefühl.

    vor 5 Minuten schrieb Faust:

    Wie sonst kann man das wachsende Bedürfnis in der Bevölkerung, sich zu bewaffnen, erklären? 

    1. besteht denn tatsächlich ein solches Bedürfnis?
    2. könnte es vielleicht daran liegen, dass ein bewaffneter Straftäter es leichter hat, seine Gewaltstraftat gegen ein unbewaffnetes Opfer auszuführen und daher auch mit höherer Wahrscheinlichkeit ausführen wird, als gegen ein wirksam bewaffnetet potentielles Opfer?
    vor 5 Minuten schrieb Faust:

    Ich will mit meiner Argumentation allerdings nicht die Position vieler hier schmälern, die Waffe sei ein Werkzeug, das bei sachgemäßem Gebrauch problemlos handhabbar sei. Ich sehe das genauso. Aber eine Waffe verändert ihren Träger, schon weil sie seine Möglichkeiten existentiell vergrößert. 

    Nein,

    wenn dann verändert Lernen (das Verhalten einschließlich Denken und Fühlen der) Menschen und kein unbelebtes Objekt. Aber es muss es auch nicht. Denn Lernen ist der Erwerb von potentiellen Verhalten - man kann sich entsprechend dem Gelernten verhalten, aber man muss es nicht. :teu38:

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

     

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  20. Das sind Regeln und Sanktionen von den einen Menschen für die anderen Menschen für ein gezeigtes menschliches Verhalten. Den Gegenstand, das Objekt, kannst Du dabei austauschen.

     

    Keine Feuerwaffe schießt von alleine auf einen Menschen. Da steckt stets ein Mensch dahinter.

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

    • Wichtig 1
  21. vor 4 Stunden schrieb Faust:

    Dass Feuerwaffen gefährlich sind, ist falsch? 

    • Soweit sie sich in einen technisch einwandfreien Zustand befinden sind sie auf jeden Fall harmlos und bleiben es bei fast allen bestimmungsgemäßen privaten legalen Gebräuchen für Menschen. In dem kleinen Bereich von Notwehr und Notstand, besteht die Möglichkeit, dass sie durch Erhöhung der Verteidigungs- und Schutzfähigkeit des Waffenbesitzers die Gefahr der Bedrohten und Angegriffenen mindern aber dieses durch erhöhen der Gefahr beim illegalen Angreifer oder der gefährdenden Person erfolgt.
    • Falls sich eine Feuerwaffe in einem grundsätzlich funktionsfähigen aber nicht technisch einwandfreien Zustand befindet, sollte sie wie jede andere Maschine entweder repariert oder entsorgt aber nicht benutzt werden.
    • Es gehen keine gefährlichen radioaktiven oder elektromagnetischem Emissionen von Feuerwaffen aus und
    • es gehen auch keine gefährlichen chemischen oder biologischen Emission von Feuerwaffen aus.

    Da sind Pflanzen gefährlicher und von Tieren oder gar Menschen schon mal gar nicht zureden. :hi: Die potentielle Gefahr geht bei Feuerwaffen wie bei allen unbelebten und unbewegten Objekten ohne gefährliche Emissionen und ohne besondere Schwerkraft stets vom Benutzer und nicht vom Objekt aus. Einen einfachen Bleistift könnte ich Dir auch z.B. in die Halsschlagader rammen. Trotzdem sind Bleistifte selbst nicht gefährlich. :teu38:

     

    Dein

    Mausebaer

     

    • Gefällt mir 1
  22. Objektiv haben solche Umfragen praktisch keinen Wert  Aber wie viele Menschen sind schon objektiv? :teu38:

     

    Menschen sind nahe zu Compliance süchtig. Überzeugt man Menschen, das etwas die Meinung der Mehrheit ist, werden viele sich dieser anschließen. In Versuchen ging das soweit, dass selbst erfahrene Feuerwehrleute brav weiter ihren Fake-Test ausfüllten, weil das alle anderen im Raum auch machten, obwohl bereits deutlich sicht- und riechbar Rauch eines Feuers durch die Türritzen in den Raum quoll. Auch in realen Situationen kommt es zu solchem Verhalten. Praktisch jeder weiß, dass der Rauch eines Brandes gefährlich ist und gerade in kaminartigen Röhren nach oben aufsteigt. Bei der Brandkatastrophe der Gletscherbahn von Kaprun flüchteten die meisten Menschen den Tunnel hinauf und kaum Menschen den Tunnel hinab. 12 Menschen überlebten und 155 Menschen starben. :closedeyes:

     

    Euer

    Mausebaer :hi:

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    • Wichtig 2
  23. vor 15 Minuten schrieb Sal-Peter:

    Hab ich schon probiert. Wurde meistens noch mehr verschnupft. ...

    Nicht draußen oder halboffene Stände! Das klappt nur bei vernünftig temperierten und be- sowie entlüfteten Indoorständen und je größer und häufiger die Druckschwankungen durch die Schüsse sind, desto besser löst sich der Schleim. :rolleyes:

     

    Aber wie schon geschrieben - frage Deinen Arzt oder Apotheker!

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

  24. vor 2 Stunden schrieb Faust:

    Das halte ich für Wortklauberei. 

    und @IMI

     

    Ich halte das für einen reduziert somatisch betrachteten SOR-Teil von SORKC - einfach nur

    • Stimulus (hier: Anstehende Benutzung einer Feuerwaffe),
    • Organismus (hier: Bewertung der Situation aufgrund erlernten, falschen Wissens über Feuerwaffen als gefährlich oder aufregend),
    • Reaktion (hier: reduziert auf die Ausschüttung des Hormons Adrenalin)

    Euer

    Mausebaer :hi:

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