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Irgendwie wird die Story und nicht so sehr der Inhalt richtig lustig. Euer Mausebaer
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Ja eben drum! Wenn Du nach einigen zügigen Schüssen daneben semmelst ist nicht viel mit Korrekturen - daher ist die Treffgenauigkeit und deren Wiederholbarkeit so wichtig. Magazinwechsel durch Durchschnittsuser bzw. Median-nahen User ... ... ist so ziemlich egal. Am besten kommt der möglichst selten vor und auch mit Winterhandschuhen sollte gut zu erfühlen sein, was vorne und hinten beim Magazin ist. Es gibt tatsäschlich die User, die unter Stess ernsthaft versuchen die Magazine falschherum in die Waffen zubekommen und beim Aufmunitionieren derart tiefenenspannt werden, dass sie passend versuchen auch die eine oder andere Pratrone falschherum in die Magazine zu bekommen (klappt gut bei den G36-Tanks. Vermutlich sind die deshalb transparent ). Dein Mausebaer
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Das geilste ergonomische Feature am G36 ist, dass sich die Bolzen auch von der anderen Seite reinstecken lassen. Das führt zwar regelmäßig zu Brüll-Anfällen bei der Bw, reduziert bei Linksschützen aber den Verlust der Bolzen. Habe einfach Bärenformart und sei Linksschütze - da wird es militärisch schnell knapp mit der Ergonomie von Gewehren. Das einzig halbwegs passende, dass ich bei der Bw. fand, war das MG3, und dass ist nun wirklich kein Stgw.
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@ f-x Schön erklärt. Ich bin trotzdem immer noch das Ansicht, dass auch 1995 das konkurierende AUG-Derivat, immer noch die bessere Wahl war. BTW, üblicherweise gibt es eine Wunschliste, und je mehr die Hersteller behaupten, mit ihrem Produkt die Wünsche zu erfüllen, desto weiter kommen die in der Auswahl. Dann entscheidet ein Obermufti nach Gesprächen mit den den Hauptmuftis und Verkäufern der Hersteller für ein Produkt, dass dann angeschafft wird. Bei der Implementation stellen dann die, die eh den Versprechungen der Hersteller nicht glaubten, fest, dass zu mindest Verständnisdifferenzen bei den Anforderung bestanden haben müssten. Daraufhin bekommen die die Anweisung von den Muftis, dass das nicht an dem ausgewähltem Produkt liegen kann und man nur noch eine 1-zu-1-Umsetzung zu Vorläufer-Produkt machen solle, weil der Rest zu teuer würde. Dann werden die Kritiker gefeuert oder anders entsorgt und der Rest erhält die Anweisung, dass es nur noch eine 80%-Lösung gäbe, weil die letzten 20% zu teuer seien.
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Ich denke, die Bw. hatte Sturmgewehre bestellt und keine Jagdbüchsen.
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Öhh, VW liefert gewöhnliche Serien-Golfs, wenn man Fahrzeuge für Transsaharaexpeditionen bestellt? Also nicht dass man nicht auch mit 1.4er Golf VII die Sahara durchqueren könnte, aber halt eben weniger im Expeditions-Stil.
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Das ist doch die wahre Frage - Warum ist das G36-Thema nach fast zwei Jahrzehnten der Vertuschung und Konsumententäuschung plötzlich so groß und in die (Ver-)Öffentlichkeit geraten? Euer Mausebaer
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1995 hatte D. aber schon ein paar, wenn auch zarghafte, Auslandseinsätze der Bw gehabt. http://de.wikipedia.org/wiki/Auslandseins%C3%A4tze_der_Bundeswehr
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Womit wir wieder bei der Frage nach dem Warum sind. Nicht die defacto altbekannten Schwächen des G36 sind das wirkliche Thema, sondern die Tatsache, dass sie auf einmal in Politik und Presse zu einem Thema gemacht bzw. als solches erlaubt worden sind. Selbst das "Loyal"*) meint dazu etwas bringen zu müssen. Euer Mausebaer *) Die Jubelpostille des VdRBw e.V., nicht das Hundefutter.
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Es kommt ja auch darauf an, mit welchem "Material" man arbeitet. Auf der einen Seite ein klassischer feudaler Obrigkeitsstaat mit demoratischen Anstrich, der die Kinder weitgehend entrechteter Landarbeiter, Kleinbauern und Fabrikarbeiter zur Wehrpflicht presst. Auf der anderen Seite eine Republik mit seit Generationen etablierter Basisdemokratie und Kinder aus Bergbauernfamilen, wo man sich hier und da auch gerne einmal ein Stück Wild gönnte oder Wölfen und Bären zeigte, wem die Kühe gehören, in einem ~2/3 lebenslangen Milizsystem. Dein Mausebaer
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Es gab m.W. einen MdB, der sich damit rühmte, dass es sein politischer Einfluß war, dass das G36 von HK bei der Bw beschafft wurde, statt das konkurrierende AUG-Derivat des Konsortium aus Mauser und Steyr. Dein Mausebaer
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Yup, das "Trage-Gewehr".
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Ich denke, dass sich da nicht viel ändern wird. Die, die eh schon ihre begründeten Zweifel an der Tauglichkeit des G36 hatten, werden sich bestätigt fühlen. Die, die das G36 für super und toll halten, werden den Bericht anzweifeln und für mindestens ungenügend, wenn nicht gar für falsch halten, Die, die noch keine Meinung haben, denen wird der Bericht genauso am (_._) vorbei gehen, wie das G36 und seine Beschaffung selbst. Dein Mausebaer
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Hier scheinen die Vorstellungen von Schmelzen weit auseinander zu gehen. Schmelzen ist allgemein der Übergang von fest zu flüssig. Nicht bei allen (Werk)Stoffen ist der Übergang ein so drastisches Ereignis wie bei Wasser. Viele Werkstoffe sollen auch gar nicht völlig fest sein. Nicht alles ist immer klar entweder oder - fest, flüssig, gasförmig, Plasma, bose-einstein oder fermi. Euer Mausebaer
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Die Uschi schieb die Verantwortung erfolgreich auf ihre Vorgänger. Ein paar mehr Hanseln bekommen ein G36-freies Extraspielzeug - wohlmöglich in einem 60 Jahre altem Design. Das G36 wird in der Masse weiter verwendet. HK findet endlich keine Refinanzierung mehr für die 2018 fällig Anleihe und geht in die Insolvenz, wobei im Insolvenzplanverfahren den Zulierferern und Gläubigern ohne Sonderrechte eine lange Nase gedreht wird und sich HK so auf deren Kosten saniert. Dein Mausebaer
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Yup, und dabei ist die Bundeswehr nicht einmal eine "Versorgungsorganisation" wie z.B. es die griechische Armee immer noch zum großen Teil sein soll. Bei uns beschränkt man sich da noch auf Stadtwerke und städtische Betriebe, Energieversorger und ehemalige Staatsunternehmen, um bestimmten Menschen ein ruhiges und finanziell auskömmliches Plätzchen mit zusätzlich guter Betriebsrente zu kommen zu lassen. Einfach mehr Geld für die Bundeswehr ist auch keine wirkliche Lösung. Euer Mausebaer
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... und Wladimir Grigorjewitsch Fjodorow legte 1907 bereits die Pläne vor, die zu dem ersten Sturmgewehr der Weltgeschichte führten - dem Awtomat Fjodorowa, einem halb- und vollautomatisch schießenden Infanteriegewehr für eine Mittelpatrone (6,5x55 Fjodorow, 6,5x51SR Arisaka). Wäre die russische Führung nicht so sehr rückschrittlich gewesen, hätten die russischen Truppen des WKI die ersten Truppen mit einem flächendeckend eingeführten Sturmgewehr sein können. So mußten sich die Deutschen 1916 nur mit einigen wenigen Awtomat Fjodorowa herumärgern. Euer Mausebaer
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... und da sage noch einmal wer, das Geiz geil sei.
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Du bekämst es ja auch nicht legal, nicht einmal geschenkt. Es wäre ja weiterhein ein verbotener Gegenstand nach WaffG. Alles was passierte, wäre eine Anscheinsbefreiung (§6 AWaffV) für SL-8 mit kurzen Läufen. Dein Mausebaer
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Ja, aber wer versteht das so? Dein Mausebaer
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Damit Du ein optisch angepasstes SL-8 auch noch mit 12"-Lauf sportlich schießen dürftest?
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Die Bundeswehr hat die, die sie sich heran zieht. In früheren Zeiten hätte ich gemutmaßt, das man vielleicht eine mögliche Entschuldung von HK im Wege einer Insolvenz abwarten wolle, um dann die Reste zur Rettung der Arbeitsplätze und aus Sicherheitsgründen für einen Apfel und'n Ei zu übernehmen.
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Natürlich nicht. Aber war doch auch ganz klar aus dem Interview zu entnehmen. Immer schön sich möglichst viele Optionen offenenhalten, auch wenn eine Option technisch und wirtschaftlich nicht viel Sinn machte. Es geht nicht darum, den Soltaten ein brauchbares Stgw. zu verschaffen, sondern darum, mit möglichst wenig politischen Schaden der eigenen Person an der Macht zu bleiben. Darum ist es für mich immer noch so verwunderlich, warum v.d. Leyen das G36-Thema so hoch kochen ließ, statt wie noch bei ihrem Vorgänger wegwischen zu lassen. Dein Mausebaer
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@ Iggy Lach nicht! So'n Schaich könnte glatt passieren. Ganz nach dem Motto: "Das G36 taugte nix, weil es zu leicht gebaut war. Deswegen gibt es jetzt etwas in der 5kg-Klasse. Das taugt dann auch." Dein Mausebaer
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Wieso hast Du es denn nicht mehr?