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GermanKraut

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  1. Nun ja, gut ausgebildetete und schwangere Soldatinnen können immer noch einen wichtigen Dienst in der Etappe verrichten, die müssen natürlich nicht unbedingt im vordersten Schützengraben Panzernahbekämpfung durchführen. Abgesehen davon haben wir mittlerweile auch viele gut ausgebildete hochdekorierte und kampferfahrene Veteranen aus den unterschiedlichsten Auslands-Kampfeinsätzen der letzten 20 Jahre, sowohl aktiv in der Bundeswehr, bzw. passiv als Reservisten. Da solltest Du Dich lieber nicht so weit und herablassend aus dem schweizer Küchenfensterle herauslehnen, was die angeblich so geringe Kampfkraft der Bundeswehr anbelangt, vor allem im Vergleich zum Schweizer Traditionsschützenverein mit militärischer Bezeichnung.
  2. Militärisch gesehen ist die Schweiz für ein mitleidiges Lächeln gut geeignet, weil sie nicht mal ansatzweise einem entschlossenen Angreifer etwas entgegenzusetzen hätte. Wozu auch? Das beste und effizienteste Verteidigungssystem der Schweiz ist ihr Banken- und Finanzsystem, welches sich in den letzten 150 Jahren als außerordentlich beeindruckend abschreckend auf sämtliche umliegenden potenziellen Konfliktparteien ausgewirkt hat. Von daher würden zur Landesverteidigung der Schweiz auch Hundert mit Mistgabeln und Fackeln bewaffnete Freiwillige als stehendes Heer völlig ausreichen.
  3. Hab ich da was verpasst? Soweit ich weiß, hatten vier nachgebaute bzw. modifizierte BF109-G4 aus Tschechien (aus Restbeständen der ehemaligen Nazi-Luftwaffe) im Dienst der israelischen Luftwaffe dafür gesorgt, das Israel kurz nach Staatsgründung 1948 gegen seine damaligen Angreifer standhalten konnte. Was Panzer und Handfeuerwaffen anbelangte, nahm man ebenfalls alles, was greifbar war. Das galt übrigens für alle Beteiligten in diesen Konflikten. Oder habe ich Deinen Beitrag einfach nur missverstanden?
  4. Für den Einsatz in der Etappe bzw. im Hinterland abseits der Front (Objektbewachung, polizeilichen Sicherheitsaufgaben, Gefangenenbewachung etc.) wären solche Waffenlieferungen eine willkommene und sinnvolle Bereicherung.
  5. Tatsache ist: In den letzten 25 Jahren hat sich das Weltgeschehen deutlich verändert, und immer mehr Terroranschläge werden auch in zahlreichen europäischen Städten durchgeführt. Da hat sich auch das Sicherheitsbewusstsein und die Wahrnehmung der Bürger verändert und man wird gererell vorsichtiger, vor allem wenn es um Schußwaffen geht, die ja bekanntlich ein deutlich hohes Tötungspotenzial beeinhalten. Die "guten alten Zeiten" von damals, als man mit der täuschend echten Spielzeugpistole in der Öffentlichkeit Party machen konnte, sind schon lange vorbei. Und nach meiner Einschätzung kommen die auch nicht wieder, dafür ist einfach zu viel mit Amokläufen und Terroranschlägen passiert, als dass man diese Wahrnehmung in der Öffentlichkeit wieder "korrigieren" könnte. Man sollte sich als LWB mittlerweile daran gewöhnt haben, mit seinem Knallspielzeug bzw. seinen Sportgeräten unter dem Radar zu bleiben und KEINESFALLS in irgendeiner Form auch nur ansatzweise negativ ausfzufallen, weil man ansonsten wirklich deutlich mehr Ärger bekommt, als man sich auch nur ansatzweise vorstellen kann. Wer dazu nicht Willens oder in der Lage ist, sollte sich dann aber in jedem Fall im Voraus um einen guten Rechtsbeistand kümmern.
  6. Gut, wir haben hier einen Fall aus dem Jahr 2000, bei dem wohl so einiges nicht so lief wie geplant. Seitdem gabs vermutlich in den letzten 25 Jahren aber auch eine deutliche Menge mehr an gerechtfertigten Sicherstellungen von Waffen und Munition. Das sollte in Relation zu diesem Fall auch berücksichtigt werden. Und ja, natürlich ist kein Rechtssystem zum Thema Waffenrecht unfehlbar und perfekt, wenn es darum geht, die Mißbrauchsgefahr von legalen Schußwaffen zu verhindern. Aber das, welches wir hier in Deutschland haben, ist schon ziemlich nah dran. Ich bin sehr froh und dankbar, dass die Behörden im Zweifelsfall immer häufiger erstmal schnellstmöglich die Waffen sicherstellen und dann erst in Ruhe den Sachverhalt klären. In einigen Fällen, in denen das nämlich nicht passiert ist (z.B. der Vierfachmord im Februar 2025), waren die Konsequenzen dieser Entscheidung fürchterlich.
  7. Wie läuft es in einem solchen Fall denn Deiner Meinung nach?
  8. Interessant, dass mit solchen "Sportgeräten" auf einmal ernsthaft Kriege geführt werden können.
  9. Und ein guter Beweis, dass Uniformen wirklich sexy machen!
  10. Weil man auf die Art und Weise nichts ändern kann. Mit einem eigenen Thread im WO-Forum hingegen schon-
  11. Welchen Browser benutzt Du dafür, um solche Inhalte bezahlfrei anzuzeigen?
  12. Wer genau soll dieses "Arbeitsergebnis" dann letztlich behördlich absegnen und allgemeingültig anordnen?
  13. Dann freu Dich schon mal drauf, wenn die ersten Rezepte des American Pies hier im Thread erscheinen.
  14. Ich denke, die damaligen LWB haben das nicht böse gemeint, sondern wollten Dich nur vor einer Sache schützen, die in deren Augen einfach einige Nummern zu groß für Dich war: Der legale Waffenbesitz. So gesehen ist das schon ziemlich unverschämt von Dir, dass Du trotz dieser fachlich fundierten Expertenmeinung nun schon seit 40 Jahren LWB bist und entgegen der Prognose noch immer keine Probleme oder Verstöße mit dem Waffengesetz hattest. Was stimmt mit Dir nicht?
  15. Nur mal so aus Neugierde gefragt: Da Du ja aufgrund Deiner USA-Erfahrung auch so einige gute Bekannte oder vielleicht sogar gute Freunde dort hast, und man vielleicht auch die Lebensqualitäten in Deutschland und den USA vergleicht und diskutiert: Wie würde es, gerade unter den obigen von Dir angeführten Aspekten, einem US-Amerikaner in Deutschland gefallen, hier zu leben?
  16. Welche "große Familie" in Las Vegas meinst Du?
  17. Das ist gut, dann gehts vielleicht auch ohne Accountlöschung und Du kannst Dich auch aus den USA hier melden! Klasse! Könntest Du vielleicht vor Deiner Auswanderung noch eine Mitteilung ans deutsche Innenministerium schreiben, dass Du hauptsächlich deswegen in die USA auswanderst, weil Dir das deutsche Waffengesetz nicht genug Freiheiten in Deiner persönlichen Entfaltung lässt? Vielleicht könnte das dort die entscheidene Wendung für eine Liberalisierung des deutschen Waffenrechts bewirken!
  18. Nicht übel! Du solltest aber zwingend Deinen Account und sämtliche Deiner Beiträge hier im Forum löschen, sonst gibts massive Probleme bei Deiner Einreise in die USA.
  19. Na super. Und wieder verlässt eine hochqualifizierte Fachkraft Deutschland, weil unser aktuelles Waffengesetz nicht attraktiv genug ist, um die eigenen Bürger zu halten. Schaut man sich die Anzahl der deutschen LWB an, so hat sich die Anzahl von 2,31 Millionen LWB in 2016 auf aktuell 947.000 LWB in 2025 mehr als halbiert. Ob das der zukünftig erfolgreiche Weg in Deutschland ist, um dem hochqualifizierten Fachkräftemangel zu begegnen? Es wird sich zeigen. @JDHarris: Alles Gute für Deinen Neustart in den USA! Was genau wirst Du da beruflich machen?
  20. Klappt das denn andersherum? Also als Sportschütze ohne weitere Prüfung " Signalpistolenwürdig"?
  21. Ja sicher. Die Polizei steht permanent vorm Laden und kontrolliert jeden, der mit seinen gut verpackten und geschärften Messerchen den Laden verlässt. Das Dein Cousin Dich damit gut und höchst erfolgreich veräppelt hat, ist ja offensichtlich. Falls Du Dir diesen Quatsch nicht einfach nur ausgedacht hast, um hier sinnfreie Stimmung zu erzeugen. Um es mal sehr höflich zu formulieren.
  22. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das sehr zeitnah tun werden.
  23. Und da fragt man sich noch, warum das Waffengesetz so komplex geworden ist, um sämtliche grenzwertigen "Unklarheiten" zu beseitigen... wenn dann wieder solche "Anfragen" gestellt werden. Ist hier im Forum vielleicht für einen schnellen Lacher brauchbar, wird aber in der Waffenbehörde als nächste Begründung für ein noch schärferes Waffenverbot verwendet werden, um genau solche "Unklarheiten" zu vermeiden.
  24. Sehr vernünftige Vorgehensweise, um jeglichen Problemen mit der Behörde proaktiv aus dem Weg zu gehen. Und was genau gibts daran zu beanstanden?
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