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IGNORED

Spiegel TV "Abels Front - Der Büchsenmacher und das Waffenrecht"


Dobe

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Fototitel: "Fachgeschäft: Deutschlandweit gibt es hunderte kleine Jagdsport-Ausstatter"

Wenn Peter Abel gewusst hätte, was auf ihn zukommt, als er sein Waffengeschäft in Frankfurt-Hoechst vor 31 Jahren übernahm, wäre der Ingenieur wahrscheinlich ausgewandert.

Seit der Verschärfung des Waffenrechts läuft der Laden nicht mehr. Die vielen Novellierungen des Gesetzes machen es komplizierter als das Steuerrecht. Kaum jemand blickt noch durch.

Peter Abel kann jeden Paragrafen auswendig rezitieren. In seinem winzigen Ladengeschäft berät er ratlose Kunden. Dazu gehören auch Köche und Hausfrauen, die bei ihm Messer schleifen lassen. Kaum einer weiß, dass man Messer mit einer Klingenlänge über 12 Zentimeter nicht mehr einfach so transportieren darf.

Der Waffenrechts-Schnellschuss, der nach Winnenden im Eilverfahren durchgepeitscht wurde, führt auch zu Kuriositäten: Jedes Gewehrfutteral, das sich leicht mit einem Messer aufschlitzen ließe, muss abgeschlossen werden. Da reicht auch ein kleines Vorhängeschlösschen für Spardosen. Wenn Büchsenmacher Abel mehrere Kundenwaffen auf dem Schießstand prüfen muss, hat er einen Bund mit Minischlüsseln am Mann, die er nur fluchend auseinander halten kann.

Peter Abels Laden ist eine Mischung aus Marktplatz, Kaffee-Klatsch und Speaker's Corner. Auf 18 Quadratmetern wird diskutiert und monologisiert, über Waffen, Menschen und die Welt an sich. Sportschützen, Jäger und Hausfrauen tun ihre Meinung kund - wenn sie bei Peter Abel zu Wort kommen.

SPIEGEL-TV-Autorin Christina Pohl hat zugehört. Dem Kamerateam wurde sogar Zugang zu einem Schützenverein gewährt, die sonst für Journalisten wegen Unzuverlässigkeit geschlossen haben.

Viele Sportschützen sind erbost: Durch das neue Waffenrecht kann die Behörde unangemeldet Kontrollen in der Wohnung durchführen. Die Schießsportler fühlen sich schlechter behandelt als Verbrecher. Deren Heim darf nur per richterliche Anordnung durchsucht werden.

http://www.spiegel.de/sptv/reportage/0,1518,671145,00.html

könnte ganz interessant werden, mal schauen...

gruss dobe

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hmmm, habe vor dem eröffnen des threads die suche bemüht aber "tauschi" hat nicht wirklich viele schlagwörter im seinem text ;)

antworten kann man in der rubrik auch nicht, glaube wir können trotz gleichem thema den thread hier laufen lassen...

gruss dobe

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Hmmm.

Das hört sich ja ganz gut an.

aaaber...

hat man da Angst das das vielzitierte und gerne gestreichelte Gespenst der Waffenlobby war wird?

Fürchtet man den Bogen überspannt zu haben (zu recht) und versucht jetzt den Rettungsring zu werfen?

Schön fand ich den Hinweis auf die Unzuverlässigkeit der Journalisten.

Hoffentlich hat der Schützenverein Pressetechnisch mehr drauf als die bisher im TV vertretenen.

Ja liebe Journalisten.

"Wer einmal lügt...".

Und ihr habt ja mehr als einmal gelogen.

und dann ist da noch die Geschichte mit dem Jungen der "Wolf" rief, oder eher die Geschichte von dem Journalisten der "Sportschützenkinderschänderdrogenhändlerirreamokläufer" rief.

Und das mehr als einmal zu viel.

Und was das Waffengesetz betrifft.

War ja der Spiegel auch nicht ganz unschuldig an der Situation.

Warten wir mal den bericht ab.

Ich seh mir das nicht an, mir ist schon schlecht, aber ich werde dann ja hier darüber lesen.

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Schnuffi,

das Bild hat mit dem Abel oder seinem Geschäft weniger zu tun als Dein kürzeres Projekt. Das Bild ist aus irgendeinem Bilderpool mit den Stichworten wie "Schußwaffen" und "Handel" ausgewählt worden. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Oh mein Gott...sollte es in diesem Land noch Journalismus geben?

Meine Meinung: Ja, aber keinen freien. Man schreibt, was das Dummvolk lesen will. Keine eigene Meinung, kein eigener Stil, nicht einprägsam, fast schon anonym im leeren Raum verhallend....

Das schaue ich mir auch an klingt ja mal interessant.

Ich nicht. Ich traue von diesen Schmierfinken keinem weiter, als ich spucken kann. Die Vergangenheit hat gezeigt, das ich richtig lag.

Sollte ich dennoch hier mitbekommen, das ich falsch lag, werde ich vll. meine Meinung ändern.

Da in der Vergangeheit ja auch größtenteils nur negativ über unseren Sport berichtet wurde/ und noch wird, habe ich nicht wenige

Abonnements gekündigt, und brachte auch einige dazu, es mir gleichzutun. Auf einige nachfragen der Vertriebe bekamen sie auch entspr.

meine Meinung gesagt. Hat man "mit bedauern" zur Kenntnis genommen, das war´s aber auch schon. Fängt schon bei unserer "Heimatzeitung" an.

Von daher habe ich kein Mitleid, wenn entsprechende Käseblätter den Bach runtergehen. Sollen die doch von denen gekauft werden, die auch an Märchen glauben. Den entspr. Sendungsbeiträgen der Sender wünsch ich das gleiche (sind eh meist zugekaufte Fernseh- Beiträge).

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Naja,

der Dipl.-Ing. Peter Abel hat nicht nur das Herz sondern auch den Verstand auf dem rechten Fleck. :)

Aber wem er ausreichend vertraut und wer das unbedingt will, kann, so denke ich, bei ihm schon auf den einen oder anderen Knopf drücken. Für einen Hetz-Bericht hätten sich aber deutlich bessere Darsteller gefunden. Da hätte Spiegel-TV beim Abel sicherlich schon die letzte Crew vom von Schnitzler übertreffen müssen. :AZZANGEL:

Es sollte daher zumindest schnitt- und moderationstechnisch interessent werden. :dirol:

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Dadurch, das die Reporterin über längere Zeit in Peters Laden war, hat Sie erstaunt festgestellt, das der Laden ja auch von einem durchaus gebildetem Klientel besucht wird. Sie selbst war (schien) von vielen sachlichen Argumenten überzeugt.

Außerdem hat Sie und Ihre Crew auf dem Schießstand selbst mit meiner 222 geschossen und anschließend leuchtende Augen gehabt. Darauf angesprochen und gefragt ob Sie nun "pervers;gewaltbereit " oder sonst irgendwie anders sei, verneinte

Sie und erklärte das Ihr das Spaß gemacht hätte. Wenn Sie ehrlich war und bleibt, und sich nicht den medialen Zwängen z.B. Ihres Chefs beugt, könnte dieser Bericht für Uns gut werden. Peter Abel hat zumindest etwas Getan. Hoffen Wir alle,

das es richtig rübergebracht wird.http://forum.waffen-online.de/style_images/2/folder_post_icons/icon1.gif

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Also ich finde "Abels Front" klingt nicht gerade positiv. Es stellt sich sofort eine Assoziation mit Krieg etc. ein. Ob da was positives kommen kann. Ich bin gespannt...

"Front" ist genau richtig. Wir befinden uns im Krieg gegen realitätsfremde Weltverbesserer, paranoide Politiker, faktenresistente Meinungsmacher und was die Antiwaffenhysterikerfraktion sonst noch an Hilfstruppen aufbieten konnte. Es geht ums Ganze und es ist nicht die Zeit, ewig um den heißen Brei herum zu reden.

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Dadurch, das die Reporterin über längere Zeit in Peters Laden war, hat Sie erstaunt festgestellt, das der Laden ja auch von einem durchaus gebildetem Klientel besucht wird. Sie selbst war (schien) von vielen sachlichen Argumenten überzeugt.

Außerdem hat Sie und Ihre Crew auf dem Schießstand selbst mit meiner 222 geschossen und anschließend leuchtende Augen gehabt. Darauf angesprochen und gefragt ob Sie nun "pervers;gewaltbereit " oder sonst irgendwie anders sei, verneinte

Sie und erklärte das Ihr das Spaß gemacht hätte. Wenn Sie ehrlich war und bleibt, und sich nicht den medialen Zwängen z.B. Ihres Chefs beugt, könnte dieser Bericht für Uns gut werden. Peter Abel hat zumindest etwas Getan. Hoffen Wir alle,

das es richtig rübergebracht wird.http://forum.waffen-online.de/style_images/2/folder_post_icons/icon1.gif

moin stretchmaster,

haste mit peter abel über die reportage gesprochen oder warst du anwesend bei den dreharbeiten?

gruss

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