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IGNORED

DSB-Chefs im Bundesinnenministerium


Markus Präg

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Geschrieben

vielleicht weil dbs, bdmp und die anderen nicht um einen gesprächstermin nachgesucht haben? oder auch nur, weil der dsb der meinung ist, dass in seinen pressemeldungen die tätigkeiten der anderen verbände nichts zu suchen hat?

Geschrieben

Hi Cetus,

diesmal besteht kein Grund zur Sorge wegen Alleingaengen. Ausser Hans-Herbert war noch niemand im BMI. Dieser auch nur kurz am 12.11. als wir eine Vorstandsitzung im FWR im Hotel gegeueber dem BMI hatten. Ergebnis seines Besuchs ist eine Besprechung, die noch stattfinden wird und an der DJW, DSB und FWR teilnehmen werden. Vom FWR sind mehrere Vertreter dabei.

Nach diesem Vorstandstreffen hat inzwischen ein Treffen FWR, DSB und DJV stattgefunden, bei dem auch mehrere Mitgliedsverbaende des FWR (VDW, JSM, VDB, BDS) teilgenommen haben. Der BDMP wird über alle Besprechungen informiert. Zum BDMP besteht von meiner Seite engster Kontakt. Festzustellen ist ein völliger Gleichklang der Meinungen. Inzwischen haben verschiedenste Gespraeche direkt mit Sportreferenten stattgefunden. Z.B. in Stuttgart am 19.11. Neben den Kultus- und Sportvertretern des Landes waren vertreten:Adolf Hofer (Badischer Sportschützenverband), Peter Bleich (Südbadischer Sportschützenverband), Rolf Glasbrenner (Württembergischer Schützenverband), Wolfgang Hoffmann und Friedrich Storrer (BDMP) sowie meine Wenigkeit für den BDS. Auftreten der Schützen: 100 geschlossen ohne jeden Dissens. Ergebnis der Besprechung: diplomatisch formuliert 100% positiv.

Daneben fand am gleichen Tag weitere Gespräche mit Sportreferneten statt. Dabei in Thüringen ebenfalls mit DSchB, BDMP und BDS. Ergebnis und Auftreten wie in Stuttgart. Das bayerische Kultusministerium können wir uns mit Sicherheit schenken. Die sind so fit, dass sie die Anfrage aus dem BMI wohl alleine korrekt beantwortet können und sicherlich auch werden.

Bei vielen Sportreferenten herrscht übrigens - untertrieben ausgedrückt - leichte Konfusion über das Schreiben. Etwa in dem Sinne: warum soll etwas verboten werden? Und warum in aller Welt sollen wir dafür sein?

In Deutschland sieht es nämlich so aus: Da es im Verhältnis zu der recht ordentlichen Zahl der legalen Waffenbesitzer nur eine extrem winzigen Zahl von Mißbrauchsfällen gibt, kommt ein unvoreingenommener und nicht ideologisch mit Vorurteilen befrachteter Politiker, Polizist oder sonstiger Beamte zu dem Ergebnis: alles im grünen Bereich, Jäger und Schützen keine Problem, Verschärfungen völlig überflüssig.

Dies war auch die Anfangshaltung von Schily, Körper &Co Anfang 1999. Da letztere ja nun schlecht selbst Gesetzestexte entwerfen begann die Malaise einige Etagen tiefer im BMI. Anders liegt der Fall bei den Sportreferneten. Da ist nix mit delegieren. Die müssen selber ran und werden vermutlich beim gesunden Menschenverstand bleiben. Allerdings räume ich ein, dass es einige kritische Bundesländer gibt, bei denen man nie weiss, ob es von oben irgendwelche tendenziösen Einflussnahmen gibt.

In diesem Zusammenhang sei vielleicht einmal daraufhingewiesen, dass sich unsere Probleme (die der Jäger und Schützen) möglicherweise auf noch weniger Personen zurückführen lassen als viele denken. Wenn man aufmerksam Visier liest, lernt man mit Sicherheit die meisten kennen.

Wir sind am Ball.

Friedrich Gepperth

Geschrieben

@ Friedrich Gepperth:

Tut gut, mal etwas Info zu bekommen. Und ein großes Danke von meiner Wenigkeit für den engen Schulterschluß mit dem BdMP. icon14.gif

Gruß

Stoner

Geschrieben

In Antwort auf:

Auftreten der Schützen: 100 geschlossen ohne jeden Dissens. Ergebnis der Besprechung: diplomatisch formuliert 100% positiv.

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Wir sind am Ball.


herzlichen dank für die ausführliche info - stärkt meine meinung bezüglich richtigkeit und notwendigkeit der, dir ja bekannten, unternehmungen meinerseits.

In Antwort auf:

dass sich unsere Probleme (die der Jäger und Schützen) möglicherweise auf noch weniger Personen zurückführen lassen als viele denken. Wenn man aufmerksam Visier liest, lernt man mit Sicherheit die meisten kennen.


ich will sie eigentlich nicht kennenlernen, da zwei davon mit sicherheit unfähig zu normalem denken, argumentieren und damit auch zu einer verhaltensänderung sind.

was ich erreichen will ist, dass wir uns von diesem anmassenden, arroganten und seine pflicht gegenüber seinem brötchengeber - dem staat, sprich damit uns alle - verletzenden beamten "b" und zusätzlich dem herrn minister "b" befreien.

es muss doch möglich sein, dass andauernde überschreitungen von kompetenzen sowie anmassende amtshandlungen zu konsequenzen führen. in einem unternehmen ist solch ein mitarbeiter, spätestens nach der zweiten abmahnung (die bei den betreffenden herren ja schon erfolgt ist), draussen.

dts hatte ja schon einmal eine dienstaufsichtsbeschwerde gemacht - wäre dies kein weg? - selbst bei "einer leiche im keller" eines über diesem herrn stehenden, muss es doch rechtsmittel geben, die auch um so jemanden "herumführen".

freundlichen gruss nach berlin,

cetus

Geschrieben

In Antwort auf:

es muss doch möglich sein, dass andauernde überschreitungen von kompetenzen sowie anmassende amtshandlungen zu konsequenzen führen. in einem unternehmen ist solch ein mitarbeiter, spätestens nach der zweiten abmahnung (die bei den betreffenden herren ja schon erfolgt ist), draussen.

dts hatte ja schon einmal eine dienstaufsichtsbeschwerde gemacht - wäre dies kein weg? - selbst bei "einer leiche im keller" eines über diesem herrn stehenden, muss es doch rechtsmittel geben, die auch um so jemanden "herumführen".


Cetus,

ist das vom Dienstherrn überhaupt gewollt? Denn solche Beamte braucht er ja oder will sie. Sonst klappt das Spiel guter Politiker - böser Beamter doch gar nicht. wink.gif Die ganzen Slektionsmechanismen für solche Beamte sind darauf ausgelegt die Bürokraten nach oben zu befördern. Politiker brauchen ihre willigen Helfer, die sich die Finger schmutzig machen, um selbst gut dazustehen. Die lässt man machen, regt sich keiner auf, läßt man sie weiter machen, regt sich jemand auf und die Politik meint, jetzt wird es aber gefährlich für die Wiederwahl, dann pfeift man sie zurück. Und der Politiker steht gut da. Man mag sie nicht, aber man braucht sie.

hawkeye

Geschrieben

Hallo, da hier auch das Selbe behandelt wird , meine Meinung: Nach glaubwürdigen Äußerungen von für das Sportschießen Verantwortliche in Niedersachsen, schießen hier bis zur Hälfte der „aktiven“ Spotschützen auch Großkaliber! Der DSB ist mindesten für den Norden und den Süden gut beraten, sich auch für Großkaliberschützen einzusetzen. Und wenn das uns nutzt, warum nicht unterstützen und gemeinsam Handeln?

Inhalte des Gespräches sind mir bis jetzt nicht bekannt geworden.

Gruss Spa

Geschrieben

"Rohentwurf" einer Allgemeinen Verordnung zum Waffengesetz

mit Vertretern des BMI erörtert

Am 25.11.2002 konnten mehrere Vertreter des Forum Waffenrecht, zusammen mit den Präsidenten des DJV und des DSB auf Einladung des Parlamentarischen Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper mit diesem, StS Schapper und deren Mitarbeitern ein Gespräch zum "Rohentwurf" der allgemeinen Verordnung zum Waffengesetz führen, der an der Basis bereits zu einigen Irritationen geführt hatte. Dabei wurde seitens des BMI nochmals deutlich zum Ausdruck gebracht, daß es sich bei dem „Entwurf“ nur um ein Arbeitspapier handele, das in keiner Weise politisch abgesegnet sei.

Es wurde zugesichert, daß die Verbände - wie schon bei den Arbeiten zur Novellierung des Waffengesetzes - auch bei der Erstellung der Verordnung unmittelbar beteiligt werden.

Man hat sich am 25.11. auf zentrale Eckpunkte des Entwurfes verständigt (Aufbewahrung, Nachweis der geistigen Eignung und Schießsportordnungen), die von einer Expertenrunde, zu der auch die Vertreter der Verbände gehören werden, beraten werden sollen.

J. Streitberger

Sprecher Forum Waffenrecht

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