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IGNORED

Nachweis Bedürfniserhalt (innerhalb des Grundkontingent) ab 01.01.2026


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb whaco:

Man sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass die große Mehrheit der Waffenbesitzer so ticken, wie die 10% der WO User.

Gerade erst am VTT Sonntag gesehen. Da treten FFW und DSB Schützenverein (und ich als einziger Resi im Dienstanzug) am Ehrenmal an und danach zu einem Grog ins Feuerwehrhaus. Von den gut 15 ordensbehangenen Schützen in Uniform und schießt kein einziger mehr aktiv. Es gibt dort zwar einen KK 50m Stand aber es schießen dort nur noch die Damen. Der Verein löst sich buchstäblich auf. 

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Jake Cutlass:

@Hypnodoc Es ging mir mehr darum, daß Deine Ursprungsfrage gar nicht Dein eigentliches Ansinnen war, sondern mehr Tarnung.


Wenn ich Werbung für den ISB machen möchte, dann muss ich mich nicht verstecken, sondern poste den neuesten Flyer unter der Rubrik „Verbände“. Dazu muss ich mich nicht tarnen, denn das ist kein Geheimbund.

 

Es kam das Thema zu Veränderung und eingestaubten Wegen auf und das Naheliegendste ist da nunmal ein neuer und junger Verband. Und außer dem ISB fällt mir bei Gott keiner ein.

 

Wenn Du eine Alternative hast - gerne her damit.

Geschrieben

Wie gesagt, ein neuer Verband ändert nichts am WaffG und der Bedürfnisprüfung und darum ging es in diesem Thread

 

Zitat

Nachweis Bedürfniserhalt (innerhalb des Grundkontingent) ab 01.01.2026


Der Schießsport wird schon Jahren schon als am Aussterben bezeichnet und wir sind noch immer da, können immer noch unsere Waffen beantragen und kaufen.

Daran wird auch ein neuer Verband nichts ändern. Der ISB hat in Deutschland genau Null Infrastruktur, kein Schießstände, keine Schützenvereine. Die etablierten BDS Gruppen, BDMP SLGn, DSU Gruppen und RAGn haben bereits genug Probleme  für ihre Disziplinen Trainingsorte zu finden. Der ISB fängt hier bei Null an. Kann funktionieren, muss nicht.

 

Ändert dennoch nichts am Thema WaffG, Vollzug des WaffG und der Bedürfnisprüfung.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Cannon Balls:

… zu einem Grog ins Feuerwehrhaus … 15 ordensbehangenen Schützen … kein einziger mehr aktiv … Der Verein löst sich buchstäblich auf. 


Das ist es, was ich mit „löst sich biologisch“ gemeint hatte. Wenn wir da aber das Ruder nicht rechtzeitig rum reißen, dann verschwindet nicht nur der Verein, sondern auch der Schießstand. Und das ist das weitaus größere Übel, denn wenn einer verschwindet, dann wachsen da halt nicht wieder zwei nach.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb whaco:

Ändert dennoch nichts am Thema WaffG, Vollzug des WaffG und der Bedürfnisprüfung.


Geb ich Dir vollkommen recht! Aber dem Umgang damit und eventuell auch mehr Rückhalt und Unterstützung für die Mitglieder, anstatt noch verbandsinterne Gängeleien oben drauf. Einige wurden ja passend zum Thema genannt.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TGB11:

Die RAG kam später, weil man da erst ein Jahr im VdRBw sein muss, bevor man überhaupt in eine RAG kommt. 


What? Das läuft hier vollkommen anders - ich kam zum VdRBw durch die RAG. War mal als Gastschütze da wegen der Möglichkeit auf 100 Meter zu schießen und beim zweiten Mal haben sie mich „angeworben“ und gesagt „Füll das aus und unterschreib da!“ 😝 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Hypnodoc:


Geb ich Dir vollkommen recht! Aber dem Umgang damit und eventuell auch mehr Rückhalt und Unterstützung für die Mitglieder, anstatt noch verbandsinterne Gängeleien oben drauf. Einige wurden ja passend zum Thema genannt.

Die Gängeleien kommen von ganz alleine mit der Zeit.

Das ist kein wirkliches Verbandsproblem, sondern ein angezüchtetes Vereinsproblem, dass teils von Verband zu Verband mitwandert.

 

Spätestens wenn sich eine Gruppe, sei es eine ISB Gruppe, in einem bestehenden Verein gründet, bist Du am gleichen Punkt, wie heute mit diversen BDS-Gruppen. Willst Du in der ISB Gruppe Mitglied werden, musst Du Mitglied im Hauptverein sein, meist DSB und da bist Du direkt wieder im gewohnten Trott.

Daran ändert der ISB auch nichts.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Jaja der ISB. waffenrechtliche Verbands-Vaporware. Der würde natürlich alles besser machen.....

...bis er mal das Anerkennungsverfahren  kennenlernt und man ihm seitens des BVA ausbuchstabiert, was das alles mit sich bringt.

 

 

Einziger Marketingpunkt: Die phösen anderen "gängeln" einen. Klar, ein Fantasieverband macht das nicht, der muss ja nur Verschwörungstheorien ins Internet rülpsen. Und nun die wichtigste Frage: Wo soll man diesesmal spenden?

 

Bearbeitet von ASE
Geschrieben
2 hours ago, whaco said:

Spätestens wenn sich eine Gruppe, sei es eine ISB Gruppe, in einem bestehenden Verein gründet, bist Du am gleichen Punkt, wie heute mit diversen BDS-Gruppen.

 

Würde ich nicht sagen. Vor einigen Jahren war die Sachbearbeiterin bei unserem DSB LV eine echte Grüne (sprich, die machte den Eindruck als habe sie eine hoplophobe Persönlichkeitsstörung) und teuer war es auch noch. Da hat man sich dann die Befürwortung lieber beim BDS LV geholt, sofern man dort auch Mitglied war. Also Konkurrenz schadet hier definitiv nicht.

 

Wobei ich das explizit nicht als Lob für den BDS verstanden haben möchte. Auch den würde ich nicht als generell Mitglieder-/Schützenfreundlich einstufen. Auch dort haben die führenden Personen einen unerklärlichen Drang nach zusätzlichen Hürden für die Mitglieder - nur halt in anderen Bereichen. Muss man eben mehrere Mitgliedschaften haben/bezahlen. Dann kann man sich jeweils den Verband heraussuchen, der einem für das aktuelle Problem am wenigsten auf den Sack geht.

 

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb tuersteher:

der einem für das aktuelle Problem am wenigsten auf den Sack geht.


Ja, das ist beim Headthema genau meine Vorgehensweise! Und ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass ein wenig frischer Wind mit einem frischen Verband dem Staub in den alten Verbänden recht gut tut. Wenn sich dann ganze Vereinsfürsten hustend abwenden oder jungen Schützenkameraden das Steuer am verrosteten Kahn rumreißen, dann kann man vielleicht auch mal wieder Spaß haben am Sport haben, ohne dass es gleich Paragraphen von Vereinssatzungen hagelt. 

Geschrieben

In unserem Verein werden wir die ganze Verwaltung umstellen, damit nicht automatisch jeder DSB Mitglied sein muss.

 

Habe schon etwas gehört, dass der Verband, hier der WSV, ab 2026 eine Art Schulung für die Vereinsvorstände fordert, damit diese für den Verband die Bestätigungen machen dürfen.

 

Weiß da jemand was genaueres?

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, und da geht es darum, das nicht mehr 60% fehlerhafte Anträge eingehen und dann noch debatten angefangen werden, warum der Karle, der schon 30 jahre Mitglied ist eben nicht mit seinen 2 Schiessterminen eine Bedürfnisbescheinigung erhalten kann.

 

Es soll ein online Tutorial werden zu den wesentlichen Punkten der Bedürfnisrichtlinie. Und es muss nicht unbedingt der Vorstand sein, der dann ausfüllen darf.

 

Wobei man sich fragt, warum man nicht einfach die Richtlinie durchliest...

 

Nach meinem dafürhalten sollte man noch konsequenter durchgreifen: Antrag geht ein, Gebühr wird beim Verein abgebucht, Antrag wird so beschieden wie er eingeht. Fehlerhaft? Nochmal. Und ja, nochmal zahlen.

 

Es kann doch nicht so schwer sein einen Antrag akkurat auszufüllen

 

 

Bearbeitet von ASE
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Hypnodoc:

 

 

Es kam das Thema zu Veränderung und eingestaubten Wegen auf und das Naheliegendste ist da nunmal ein neuer und junger Verband. Und außer dem ISB fällt mir bei Gott keiner ein.

 

Lol.  Was sind den eingestaubte Wege...

 

Es gibt eine dermaßene Disziplinenvielfalt und in den letzten Jahren kamen ständig neue dazu.

 

Was genau soll den der Imaginäre Schützen Bund (ISB) denn besser machen, bring mal konkrete Beispiele.

 

 

vor 8 Stunden schrieb Hypnodoc:

 

Wenn Du eine Alternative hast - gerne her damit.

 

Die gibt es. Echte Schießsportverbände z. B.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb ASE:

Es gibt eine dermaßene Disziplinenvielfalt und in den letzten Jahren kamen ständig neue dazu.

 

Ist hier gar nicht das Thema! 
 

vor einer Stunde schrieb ASE:

Was genau soll den der Imaginäre Schützen Bund (ISB) denn besser machen, bring mal konkrete Beispiele.


Kannst Du selbst nachlesen, führt hier ad absurdum und jetzt versuchen die Diskussion mit Stammtischschenkelklopfern ins Lächerliche ziehen zu wollen ist eigentlich nicht Dein Niveau.
 

vor einer Stunde schrieb ASE:

Die gibt es. Echte Schießsportverbände z. B.


„Echte Schießsportverbände“ haben auch mal klein angefangen.

Der ISB ist im übrigen im europäischen Ausland schon länger sehr aktiv. Ein Blick nach Österreich reicht schon und ich weiß echt nicht, warum Du hier so vehement gegen eine Verjüngung schießt. Es will Dir doch niemand etwas weg nehmen und es schaufelt Dir auch niemand Deine alten und staubigen Wege zu. Du kannst sie beruhigt weiter gehen. Wo ist also Dein Problem, wenn andere diesen Weg einfach nicht mehr gehen möchten.

 

Gerne als neues Thema in der Rubrik Verbände, denn das gehört hier wirklich nicht her!

 

Bearbeitet von Hypnodoc
Geschrieben

LoL, Du hast doch Dein eigenen Thread für diese ISB PR Tour gekapert, beklagst Dich dann, dass ASE es auch macht.....LoL

 

Nochmal:

Auch ein neuer Verband, mag er noch so toll und innovativ sein, wird etwas an der gesetzlichen Situation und den gesetzlichen Vorgaben ändern.

Auch der ISB muss sich an das deutsche WaffG halten und die Regularien in Bezug zu Bedürfnissen einhalten.

 

Das hat alles rein gar nichts mit einer Verjüngung des Sports zu tun, die Du dir vom ISB erhoffst.

Wir haben bereits verschiedene, modern ausgerichtete schießsportliche Verbände, abseits des DSB. Den BDS, die DSU und den BDMP. Es gibt weitere wie dem Kyffhäuserbund, VdRBW, usw.

 

- Wie lange gibt es den BDS schon, seit 1975? Wie viele Mitglieder hat der BDS, 200.000? 200.000 in 50 Jahren und der BDS ist sehr modern aufgestellt, was die Disziplinen betrifft.

 

- Wie lange gibt es den BDMP schon, seit 1979? Wie viele Mitglieder hat der BDMP, ca. 36.000? Also ca. 36.000 in 46 Jahren und der BDMP ist recht modern und international aufgestellt, was die Disziplinen angeht.

 

- Wie lange gibt es die DSU schon, seit 1984? Wie viele Mitglieder hat die DSU, ca. 20.000? Also ca. 20.000 in ca. 41 Jahren und die DSU ist recht modern, was die Disziplinen und die Wettkampfstruktur angeht.

 

Wenn wir alleine diese drei Verbände betrachten, wie lange sie bereits existieren und welche eher geringe Anzahl Mitglieder sie in den letzten 50 Jahren unter sich bekommen haben, dann stellt sich mir durchaus die Frage, wie ein in Deutschland bislang vollkommen unbekannter Verband, der vom BVA noch nicht anerkannt wurde, es schaffen soll, dem deutschen Schießsport eine Verjüngungskur zukommen zu lassen?

Es ist vollkommen illusorisch zu glauben und zu erwarten, dass sich das in irgendeiner Art und Weise realistisch ist.

Das hatte man mit dem Verband Freise Schützen in Deutschland e.V. auch probiert. Letzte Anzahl MItglieder, stammt von 2020 und lag bei ca. 2500. Gegründet wurde dieser kleine Verband 2006, also 19 Jahre.

 

Ich kann mich nur wiederholen, wir haben kein wirkliches Problem mit den Verbänden an sich. Wären diese so schei$$e wie sie immer hingestellt werden, von einzelnen Personen, wären die anderen Verbände deutlich größer. Wir haben ein Problem mit den Schützen selber und daran ändert sich durch einen weiteren Verband rein gar nichts, da genau die gleichen Schützen, die in den anderen Verbänden bereits drin sind, reingehen würden und somit auch die Denkweisen.

 

Ganz ehrlich, wir erleben es doch selber immer wieder. Vom Grundsatz her ist der DSB gar nicht so arg verknöchert aufgestellt, wie es immer behauptet wird. Es sind meist die Vereine selber, die den Mitgliedern das Leben schwer machen, durch Gängeleien, wie: "Du musst erst mal 6 Monate LG oder Lupi schießen, bevor Du mit einer Feuerwaffe schießen darst!"

Diese Denkweise wirst Du auch nicht durch einen neuen verband wegbekommen.

 

Auch, wie ich gestern bereits geschrieben hatte, wirst Du Themen, wie die sogenannte "Zwangsmitgliedschaft" nicht wegbekommen, die bei viele sauer aufstößt. Dies liegt meist darin begründet, dass nicht alle der o.g. Nebenverbände eine entsprechende Vereinsstruktur haben. Die Schießsportlichen Gruppen müssen keine e.V. sein. Damit werden sie sehr häufig als Untergruppe in bestehenden e.V. gegründet und erfordern meist zur Mitgliedschaft in der Schießsportgruppe auch die Mitgliedschaft im darüberliegenden Verein, und diese wiederum bringt automatisch die Mitgliedschaft im LV des Vereins mit sich. In den meisten Fällen in einem LV des DSB.

 

Hast du wie z.B. im BDMP eine Vereinsstruktur, dass alle SLGn ein eingetragener Verein sein müssen und somit quasi eigenständig sind, hast du meist dieses gerade erwähnte Thema zwar nicht, dafür aber andere Problemstellungen, Standverfügbarkeiten. Die meisten mehrdistanzfähigen Schießstände sind ziemlich ausgebucht und damit haben sie kaum noch nutzbare Slots für weitere Vereine.

Bietet Dein Verband Mehrdistanzdisziplinen an, willst Du sie auch trainieren. Auf regulären DSB angehörigen Ständen ist das meist nicht möglich. Wie viele SLGn des BDMP oder Schießsportgruppen können tatsächlich ihre Disziplinen regelmäßig auf eigenen Ständen trainieren, ohne dabei größere Entfernungen fahren zu müssen, um auf eine MD fähige Schießanlage wie die SAPB, Alsfeld, o.ä. fahren zu müssen.

Viele Schützen haben dazu keine Lust oder nicht das Geld das regelmäßig zu machen.

Ist ein wenig wie Longrangeschießen...viele würden es gerne machen, können es sich aber weder finanziell noch beruflich leisten zig mal im Jahr ins benachbarte Ausland zu fahren, mit Übernachtungen, etc. um geregelt das Longrangeschießen zu trainieren.

Aber auch daran wird ein neuer verband wie der ISB nichts ändern können, da die Strukturen und das Netz der Schießanlagen in Deutschland so sind, wie sie sind.

 

Ich würde mir auch wünschen, dass vieles deutlich lockerer gehandhabt würde, die Verbände einmal den Stock aus dem Hintern nehmen würden und tatsächlich im Sinne ihrer Mitglieder agieren würden, und weniger nach dem Gusto der Politiker.

Bis aber ein ISB überhaupt in der Lage wäre, politisch mitsprechen zu können, wie es der DSB machen kann, oder die anderen Verbände über den BZL, werden noch viele Jahre vergehen. Jahre, die wir vermutlich nicht wirklich haben werden.

 

 

Geschrieben

@whaco Das Thema ist abgewichen - nicht wegen dem Gesetz, sondern wegen Verbänden, die dies in vorauseilendem Gehorsam noch weiter verkomplizieren als eh schon es ist. Sonst würde es diese Diskussion erst gar nicht geben, wenn sich nicht jeder Verband selbst der Nächste wäre als allem anderen. Und das hat sich - man merkt es hier schon bei manchen in der Diskussion - auf den untersten Nenner durch jahrelanges „Lernen am Modell“ abgefärbt. Also doch wieder beim Flohzirkus angrlangt. Aber das ist schade, denn das ist genau das was von oben gewünscht wird - ja keine Einigkeit. 

 

Nochmal - ich bin nicht mit dem ISB verheiratet. Dazu hätte ich auch den FSD nennen können. Die haben beide keinen überzogen großen Wasserkopf wie die „big player“. Noch nicht!

Geschrieben

Es liegt mitunter an den Vereinen, wie bereits erwähnt, die sich vehement weigern bei Delegiertenversammlungen der Verbände Anträge für Verbesserungen im Sinne ihrer Mitglieder zu stellen.

Es werden, meist aus vollkommener Desinteresse der jungen Mitglieder, immer die gleichen Delegierten entsendet und damit tritt auch keine Änderung ein.

 

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Geschrieben
Gerade eben schrieb whaco:

Es liegt mitunter an den Vereinen, wie bereits erwähnt, die sich vehement weigern bei Delegiertenversammlungen der Verbände Anträge für Verbesserungen im Sinne ihrer Mitglieder zu stellen.

Es werden, meist aus vollkommener Desinteresse der jungen Mitglieder, immer die gleichen Delegierten entsendet und damit tritt auch keine Änderung ein.


2 x Punktlandung! Der erste Treffer: durch die Alten (Handlen); der zweite Treffer: aufgrund der Alten (Vorleben, stillhalten, nicht aufmucken, den Vereinsfürsten huldigen) - sonst muss man wieder ein Jahr mit Bleiweste LG schießen.

Geschrieben

Was den Wasserkopf betrifft, die meisten Verbände haben keinen so großen Wasserkopf. Die Präsidien bestehen meist aus fünf oder sechs Personen.

In Vereinen sieht das wieder anders aus. Da ist man öfter der Meinung, für alles auch nur mögliche braucht es einen eigenen Posten und jeder dieser Posten meint mitreden zu müssen.

Wenn da auf einmal die Vereinsführung in Summe aus 15 Personen besteht, sind Entscheidungswege meist so kompliziert und langwierig, dass der Verein träge wird. Da ist der Wasserkopf eher zu finden.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 15.11.2025 um 20:15 schrieb Hypnodoc:

1. Schon mal Gedanken gemacht?

…..

2. …. Wer kontrolliert und nickt die Einhaltung des §14 Abs.4 WaffG ab?

3. Bin ich dann verpflichtet …

Zu 1: lies Absatz 4 ganz!

1.1 ein „10-Ender“ braucht nur einen Vereinsmitgliedschaftsnachweis und muss nicht mal mehr schießen (siehe anderer Thread).

1.2 ein “Short-Ender“ muss mindestens durch Verbandsbescheinigung gegenüber der Behörde die Aktivität glaubhaft machen, kann aber auch einen anderweitigen Vollbeweis antreten. Was genau die Behörde akzeptieren muss, entscheidet am Schluss das Gericht.


zu 2: Kontrolle durch Behörde, Abnicken entfällt.

 

zu 3: Allein der Schütze ist gegenüber der Behörde in der Pflicht; Glaubhaftmachung genügt. Auch mehrere Einzelbescheinigungen über konkrete Termine, die in Summe den gesetzlichen Mindestzahlen genügen, genügen den Anforderungen.


4. Meine Einschätzung:

4.1 Ich nehme an, dass der Absatz 4, weil Murks, die Evaluierung nicht unverändert übersteht.

 

4.2 Aufgrund der wohl zumindest mangelhaften Gesetzesklarheit kann, wenn die Termin-Nachweise NOCH nicht vorhanden sind, wohl die Schiess-Praxis nachgeholt werden, solange ein Widerspruchsverfahren gegen einen Widerruf der WBK aufgrund Inaktivitätsbedingtem Erlaubniswiderruf läuft.

 

Bearbeitet von webnotar
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb ASE:

Wobei man sich fragt, warum man nicht einfach die Richtlinie durchliest...

 

Nach meinem dafürhalten sollte man noch konsequenter durchgreifen: Antrag geht ein, Gebühr wird beim Verein abgebucht, Antrag wird so beschieden wie er eingeht. Fehlerhaft? Nochmal. Und ja, nochmal zahlen.

 

Danke für die Rückinfo. 

 

Wie Du das beschrieben hast, würde ich das auch tun. Das würde definitiv helfen.

Geschrieben
11 hours ago, webnotar said:

4. Meine Einschätzung:

4.1 Ich nehme an, dass der Absatz 4, weil Murks, die Evaluierung nicht unverändert übersteht.

 

:rofl:

 

Wenn Murks ein Argument wäre, dann gäbe es das aktuelle Waffengesetz in dieser Form erst gar nicht. Dieses Machwerk ist zu 99% reiner Murks!

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