Kaliber 22-250 , Erfahrungen und Empfehlung ?

[rwlturtle]

@ejg

 

Oft ein Problem dieser "Lichtstrahl " Kaliber, der Übergangskonus, der ausbrennt.

Wenn @gipflzipfla das aber nur jagdlich nutzen will, könnte es für den Rest seines Lebens reichen.

[gipflzipfla]

vor 3 Stunden schrieb ejg:

22-250 und 220 swift mit leichten Geschossen haben schon etwas. Am besten dann aber mit 1:14 Drall. Wurde aber keine gebraucht kaufen da die Lebensdauer nicht sehr hoch ist. ....

edi

@ejg ,  danke für den Hinweis !

Ja.. das ist das Problem daran. Also wenn gebraucht, dann nur nach ausgiebiger Inspektion mit dem Borescope und, bestenfalls, Probeschießen!

Wenn mit Full Speed Ladung, dann gebe ich dem Lauf maximal 1500 Schuss.
Nach Abklingen des Forschungstriebes wird es aber dauern, bis ich diese zusammen bekomme

[gipflzipfla]

vor 25 Minuten schrieb rwlturtle:

.....

Wenn @gipflzipfla das aber nur jagdlich nutzen will, könnte es für den Rest seines Lebens reichen.

Ja, da ist sie wieder, die Frage der Restlebensdauer

Soll defintiv nur für Raubwildjagd verwendet werden. Ich glaube auch nicht, dass ich den Lauf ausschießen werde können

 

[1447]

So sieht der Eintritt in die Züge bei einem neuen .22-250 Lauf nach erst ca. 50 bis 70 Schüssen schon aus.

 

 

Der alte Lauf war der präziseste den ich je in den Fingern hatte, leider war er nach ca. 1.000 Schuss völlig hinüber.

Probleme fingen aber schon deutlich früher mit unerklärlichen Ausreissern, alle paar Schuss, an.

Er war auf einer Länge von ca. 150 mm vor dem Patronenlager total ausgebrannt, sah aus wie eine Krokodilhaut mit richtigen Löchern.

[Casull68]

Moin, 

vielleicht würde es Sinn machen auf die 22.ARC zu warten

[ForecaztDead]

vor 16 Minuten schrieb Casull68:

 die 22.ARC zu warten

oder auf ne .22 PPC oder .22BR oder .220 Russian oder .221 Fireball oder .220 Swift oder .224 Valkyrie oder .224 Weatherby oder oder oder

.22-250 ist nicht umsonst in den USA so beliebt, es gibt viele Komponenten und extrem viel Erfahrung.

[gipflzipfla]

vor 3 Stunden schrieb 1447:

So sieht der Eintritt in die Züge bei einem neuen .22-250 Lauf nach erst ca. 50 bis 70 Schüssen schon aus.

....

Danke 

Mit welcher V0 schickst Du das Geschoß denn los ?

Ausreisser kenne ich, aus einer anderen Knarre. Da ist der (Magnum) Lauf wohl auch hinüber.
Zum Wiederladen ein Horror 

Aber, gut, ich denk ich weiß, auf was ich mich da einlasse

"HabenWollenSyndrom"
 

[gipflzipfla]

vor 29 Minuten schrieb Casull68:

...

vielleicht würde es Sinn machen auf die 22.ARC zu warten

Jo, gut möglich.

Aber nur so lange, bis mir eine gute 22-250 in die Quere kommt

[Varminter]

vor 6 Stunden schrieb ForecaztDead:

.22-250 ist nicht umsonst in den USA so beliebt, es gibt viele Komponenten und extrem viel Erfahrung.

 

 

Nachdem die Patrone schon 1937 eingeführt wurde, gibts logischerweise einige Erfahrungen.

 

Aber auch in den Staaten lässt die Beliebtheit nach.

 

Obwohl es dort billige Waffen gibt und ein Lauftausch deutlich unkomplizierter vorgenommen wird.

 

Für den geplanten Einsatzzweck wirds aber eh reichen, wir haben weit weniger Varmints als die Amis.

 

Bis 1.000 Füx erlegt sind, hält der Lauf auch.

 

Ich halte auch 1.300m/sec für möglich, vor allem mit einem Solid und Full House Ladung.

 

Wir werden es schon erfahren. 

 

 

[raze4711]

Braucht man immer bei der Ladung 1300 m/s ? 

Ich verwende auf Fuchs und Co das V-Max . 

 Wirkt auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten sehr gut.

Wie schon geschrieben , habe ich damit sehr oft keinen Ausschuss . 

Also keine Hinterlandgefährdung und keine Balgentwertung. 

Lade ich die Patronen schneller , bekommt sie mehr Energie .

Damit steigt die Gefahr des Ausschuss und Hinterlandgefährdung .

Gerade bei den möglichen Reichweiten der 22-250 muss mann sehr gut auf den passenden Geschossfang achten .

Dazu kann man den Balg bei einem Ausschuss wegwerfen . Das Loch ist im Vergleich Faustgroß.

Und für den Geschossabfall habe ich eine Verstellung am ZF. 

 

Diese Kombinationen sind für mich die sinnvollste Anwendung. 

[Casull68]

Die 1300m/s sind realistisch, vielleicht ein paar Prozent nach unten. Allerdings ist die 22-250 wirklich mehr als rückläufig. 
Ich würde, da ja eh selbst geladen wird auf was modernes gehen. Der große Vorteil ist halt die geringere Windempfindlichkeit und die höheren Geschossgewichte

 

[IMI]

vor 15 Stunden schrieb 1447:

So sieht der Eintritt in die Züge bei einem neuen .22-250 Lauf nach erst ca. 50 bis 70 Schüssen schon aus.

 

 

Der alte Lauf war der präziseste den ich je in den Fingern hatte, leider war er nach ca. 1.000 Schuss völlig hinüber.

Probleme fingen aber schon deutlich früher mit unerklärlichen Ausreissern, alle paar Schuss, an.

Er war auf einer Länge von ca. 150 mm vor dem Patronenlager total ausgebrannt, sah aus wie eine Krokodilhaut mit richtigen Löchern.

Dito mit der Sauer 80 im heimischen Waffenschrank. 
Topp Präzision wenn alle 10 Schuss chemisch gereinigt wird. Streukreis 7 mm. 
Danach steigt der Streukreis rasch auf 3 cm. 

[gipflzipfla]

vor 2 Stunden schrieb raze4711:

Braucht man immer bei der Ladung 1300 m/s ? 

...

 Es geht mir nicht ums "Brauchen"....

[gipflzipfla]

vor 5 Minuten schrieb IMI:

....
Topp Präzision ...... Streukreis 7 mm. 
....

 Darum gehts

[IMI]

vor 2 Stunden schrieb gipflzipfla:

 Es geht mir nicht ums "Brauchen"....

Wobei 1300 m/s eine umwerfende Wirkung haben. 

[gipflzipfla]

vor 6 Stunden schrieb IMI:

Wobei 1300 m/s eine umwerfende Wirkung haben. 

Genau darum geht es mir.... die 1300m/s an der Mündung mit meiner eigenen Laborierung zu "knacken''-
Im jagdlichen Alltag wirds dann materialschonender werden.

Sag ich mal so, mit ~1150m/s an der Mündung ist, im Vergleich zur .223,  immer noch eine gigantische GEE realisierbar. Und zur Not gibts ja Ballisitkprogram und ASV