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IGNORED

Petition zur Auflösung des FWR/BzL


BlackFly

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23 minutes ago, rfc1 said:

Warum übergebt ihr die Petition nicht persönlich an die Vertreter des FWR?

Das hätte Stil. Ihr könntet ein Video davon für eure Social Media-Auftritte machen und dem FWR ins Gesicht sagen, was ihr von ihm haltet und dass ihr es ausradieren wollt.

Die Übergabe dem Plattformbetreiber zu überlassen, ist doch charakterlos und feige - wie das Beenden einer Beziehung per SMS.

Die idee ist nicht schlecht. Ich werde um einen entsprechenden Termin bitten. Mal sehen, ob sie daran interessiert sind. Ich rechne aber nicht damit. 

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vor 9 Minuten schrieb Vroma:

 

Die Videos von Tactical Dad sind zum größten Teil sehr interessant.

 

Mit Freakshow meine ich die Forderung von Loyalitätsbeweisen von @AAH05gegenüber eines Friedrich Gepperth. :peinlich:

 

Eigentlich braucht es die Petition gar nicht. Die Zeit und Biologie würd dafür Sorgen, dass die Interessensgemeinde den VDB als die Vertretung sieht. 

 

Aber vielleicht kommt das FWR jetzt zurück? Man zeigt sein Leben mit einer Namensänderung, welche schon zeigt, dass man den Schwanz einzieht und das "Waffenrecht" im Namen streicht.

 

Die Videos von TD sind schon interessant, wenn es um Waffen, Ausrüstung etc. geht.
Die Petition braucht es wirklich nicht. Konkurrenz belebt das Geschäft. Wenn das FWR leistungsmäßig stark hinter dem VDB zurückbleibt, werden die Leute von alleine ihre Konsequenzen daraus ziehen. Der VDB kann seiner Arbeit doch ungehindert nachgehen. Ein FWR was angeblich nichts tut, steht doch dem nicht im Weg.

 

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1 minute ago, rfc1 said:

 

Ein FWR was angeblich nichts tut, steht doch dem nicht im Weg.

 

Wenn ein Lobbyverband nichts gegen eine geplante Verschärfung tut, sich nicht den Forderungen nach einer Verbesserung des Waffengesetzes anschließt oder gar einer Verschärfung zustimmt, dann ist das leider doch in der Tat schädlich - denn es bestärkt die Politik in ihrem Tun. 

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Was genau sind denn die formulierten Ziele der Zivilwaffenlobby?

Geht es weiterhin nur darum Verschärfungen zu verhindern oder auch Erleichterungen/Verbesserungen in welcher Form auch immer durchzusetzen?
Ich bleibe dabei, dass der Weg zu politischem Einfluss über öffentlichen Druck am schnellsten und effektivsten Funktioniert.

 

Nehmt doch mal die Weltweite Woke Bewegung und welche Gesellschaftlichen Implikationen diese Minderheit bewirkt hat als Beispiel. Wir sind uns denke ich alle einig, dass die formulierten Normen, Werte und Ziele der „Wokes“ mit Sicherheit nur auf einen sehr kleinen Teil einer jeden Gesellschaft zutreffen. Und trotzdem wird überall auf ihre Themen eingegangen und es werden neue Gesellschaftliche Ordnungen verbreitet was nun richtig und falsch ist. 
 

So einen Einfluss würde ich mir von der Zivilwaffenlobby erhoffen um den LWB‘s und allen anderen Waffenbesitzern Ihre Passion und die entsprechenden Hobbies zu erleichtern. Dafür benötigen wir eine moderne, offene und ansprechende Aussenwirkung die für jeden interessant erscheint. Momentan gelten LWB‘s eher als Vereinsmeier, Nerds, komisch, Freizeitrambos, Waffengeil usw. Das Bild von uns in der Gesellschaft ist sehr negativ behaftet. Wie soll da auch die beste Lobby politisch etwas erreichen wenn wir nicht an unserer Selbst- und Aussenwahrnehmung arbeiten. Wie viele von Euch können in der Arbeit, Freundeskreis usw. offen über den Spaß und die Freude an der Jagd, dem sportlichen schießen oder einfach nur dem Waffenbesitz als solchen sprechen, ohne das sich die Meinung über Euch im Nachhinein ändert? Das ist doch unser grundlegendes Problem und das muss geändert werden.
 

Wir brauchen einen Waffenkulturellen Wandel in der Gesellschaft um die öffentliche Sichtweise auf uns uns unsere Wünsche zum positiven zu ändern.

 

Welcher Verband, Lobby oder Interessensgemeinschaft ist dazu in der Lage? Ich persönlich glaube fest daran, dass wir das nur gemeinsam schaffen und persönliche Befindlichkeiten einem höherem Ziel unterordnen müssen.  

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Wenn Du mal länger hier im Forum bist, wirst du schnell sehen daß das nicht funktionieren wird.

Seite 31 und außer zum Großteil Anfeindungen, Beleidigungen und persönliches Hickhack ist nix konstruktives heraus gekommen.

Und außerhalb des Forums interessierte es die wenigsten, die anderen werden das ja schon machen.

Solange das nicht funktioniert...

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Da hat der silberne Stern leider recht, so sehr ich diesen Ansatz teile und es ist ja auch die Herangehensweise von Ken,

so sehr bezweifle ich, dass das funktionieren kann.

Grundsätzlich fehlen dafür die Multiplikatoren und Botschafter, so lange wir es nicht schaffen, dass sich ein relevanter

Teil unserer eigenen Blase bewegt, kann man nicht erwarten, dass wir größere Teile der Bevölkerung für unsere Anliegen begeistern können, leider.

 

Wir leben in schwierigen Zeiten und die Leute haben momentan viele andere Themen die sie beschäftigen...da wird es schwierig für uns durchzudringen.

Das muss von einer breiten Basis getragen werden und die sehe ich nicht.

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vor 16 Minuten schrieb MIS:

Nehmt doch mal die Weltweite Woke Bewegung und welche Gesellschaftlichen Implikationen diese Minderheit bewirkt hat als Beispiel.

...

 

Der Unterschied ist, dass diese Bewegungen die Unterstützung der Medien und Politik haben.

Kein Politiker würde sich vollumfänglich hinter die Waffenlobby stellen und sich öffentlich für ein liberales Waffenrecht einsetzen.

Er wäre sofort einem medialen Trommelfeuer und äußerst scharfem Gegenwind aus den eigenen Reihen ausgesetzt. Den Stress tut sich kein karrierebewusster Politiker freiwillig an.

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vor 7 Minuten schrieb rfc1:

Der Unterschied ist, dass diese Bewegungen die Unterstützung der Medien und Politik haben.

Kein Politiker würde sich vollumfänglich hinter die Waffenlobby stellen und sich öffentlich für ein liberales Waffenrecht einsetzen.

Er wäre sofort einem medialen Trommelfeuer und äußerst scharfem Gegenwind aus den eigenen Reihen ausgesetzt. Den Stress tut sich kein karrierebewusster Politiker freiwillig an.


Das ist ja genau mein Punkt. Darum müssen wir viel weiter unten anfangen. Damit die Presse und Medien uns positiv gestimmt sind und Politiker sich trauen das WaffG zu liberalisieren, müssen wir ein Öffentlichkeitsbild von uns schaffen welches eine breite Anerkennung zur Folge hätte…

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Nur der absolute, schreckliche Katastrophenfall würde zu einem "öffentlichen Druck" führen. Ein Blackout mit massiven Plünderungen, ein bürgerkriegsähnlicher Zustand - das würde ganz sicher zu einer Lockerung der Waffengesetze führen. Man sieht das am Beispiel Israels, so grauenhaft das ist. 

Nun ist die Wahrscheinlichkeit, dass solche Dinge in Deutschland passieren, nicht sehr groß. Aber wir (GoGun) haben sehr deutlich an den Zugriffszahlen und vor allem auch an den Bestelleingängen gesehen, was gefährliche Ereignisse bewirken. Der Beginn des Ukrainekriegs zum Beispiel, aber auch die Diskussion um das Thema "Blackout" vor dem Winter 22/23 hat das sehr deutlich gezeigt. 
 

Aber das kann nicht die "Hoffnung" der Waffenlobby sein. Der Kampf läuft anders ab. Die Waffenlobby muss insbesondere auf die Politik einwirken. Ein Waffengesetz ist immer ein gesellschaftlicher Kompromiss, so wie Gesetze bezüglich Drogenkonsum auch. Manche Bürger sind extrem dagegen, vielen ist das mehr oder minder egal und manche sind totale Befürworter. Diese Verhältnisse lassen sich nur schwer verschieben und es würde auch wenig nützen. Eine Lobby muss sich für die Belange der Befürworter einsetzen und dafür gibt es bekannte und bewährte Instrumente. Solange eine Lobbyorganisation entschlossen ist, diese einzusetzen, und auch die finanziellen Mittel dafür hat, kann man davon ausgehen: Das wird funktionieren. 

Go, VDB! Aus dem Weg, FWR!

Bearbeitet von JoergS
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vor 7 Minuten schrieb rfc1:

 

Der Unterschied ist, dass diese Bewegungen die Unterstützung der Medien und Politik haben.

Kein Politiker würde sich vollumfänglich hinter die Waffenlobby stellen und sich öffentlich für ein liberales Waffenrecht einsetzen.

Er wäre sofort einem medialen Trommelfeuer und äußerst scharfem Gegenwind aus den eigenen Reihen ausgesetzt. Den Stress tut sich kein karrierebewusster Politiker freiwillig an.

 

Korrekt, weshalb das Thema des Expertenrates mit Pöstchen, Schirmherrschaften, o.ä für Politiker nicht funktionieren wird.

Kein Politiker, der noch halbwegs bei klaren Verstand ist, wird sich so in einen Expertenrat einbringen, dass er medial angefeindet werden kann.

 

vor 22 Minuten schrieb Glockeroo:

Da hat der silberne Stern leider recht, so sehr ich diesen Ansatz teile und es ist ja auch die Herangehensweise von Ken,

so sehr bezweifle ich, dass das funktionieren kann.

Grundsätzlich fehlen dafür die Multiplikatoren und Botschafter, so lange wir es nicht schaffen, dass sich ein relevanter

Teil unserer eigenen Blase bewegt, kann man nicht erwarten, dass wir größere Teile der Bevölkerung für unsere Anliegen begeistern können, leider.

 

Wir leben in schwierigen Zeiten und die Leute haben momentan viele andere Themen die sie beschäftigen...da wird es schwierig für uns durchzudringen.

Das muss von einer breiten Basis getragen werden und die sehe ich nicht.

 

Deswegen muss der Weg über die normalen Menschen gehen.

Wir bewegen uns nur in unserer Blase und wie wir diesem Beitragsstrang entnehmen können, das meist nur unetr Anfeindungen und Spalten.

Wir brauchen aber die Bevölkerung, die nicht in unserer Blase sind, hinter uns, um so der Politik die Grundlage für weitere Verschärfungen zu entziehen.

 

Dieser Teil wird aber nicht bearbeitet, weder von den IG`s, noch von den Verbänden und nicht sonderlich viel von den Waffenbesitzern.

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o.k. - und WIE schaffen wir es die "Bevölkerung" für unser Anliegen zu begeistern?

 

Sorry, ich bin da vielleicht etwas phantasielos, aber mir fällt dazu, vor dem Hintergrund des Zustandes der eigenen Blase, nicht wirklich was ein.

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1 minute ago, Glockeroo said:

o.k. - und WIE schaffen wir es die "Bevölkerung" für unser Anliegen zu begeistern?

 

Gar nicht. Nur eine massive Verschlechterung der Sicherheitslage in Deutschland könnte das ändern. Da wir die Sicherheitslage weder verändern können noch sollten ist dies für uns irrelevant. 


Das ist aussichtslos und jeder Versuch ist reine Verschwendung von Geld sowie Lebenszeit. 

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vor 19 Stunden schrieb gunvlog:

Und wie viele beteiligen sich tatsächlich an dieser Diskussion? Nicht mal 10% der User auf diesem Forum, so wieimmer

 

Meinst du die registrierten User?

Oder die ab und an mal hier aktiven, registrierten User?

Oder die Online-User zum Zeitpunkt deines Posts?

Bei letzterem, wenns richtig gut läuft für diesen Faden, passen die 10 % vielleicht.

 

In unserem mittelgroßen Verein bin ich wahrscheinlich der einzige, der FWR schonmal gehört hat. Einige sind Mitglied im VDB, noch ein paar Zusätzliche sehen die VDB-Flyer auf dem Tisch. Keine Ahnung wer von denen wenigen ins Newsletter schaut. Von den Waffenbesitzern da draußen werden geschätzt 1 % erreicht. Und das liegt sicher nicht am recht jungen VDB.

Es gibt quasi keine Grundstrukturen für die Kommunikation mit der Zielgruppe. Das wurde jahrzehntelang verpasst.

 

vor einer Stunde schrieb Vroma:

Die Zeit und Biologie würd dafür Sorgen, dass die Interessensgemeinde den VDB als die Vertretung sieht.

 

Das entspräche meiner Darstellung unseres recht jungen Vereins.

Unter dem Stichwort "Biologie" frage ich mich öfters, ob es eine personelle Pyramiede gibt, die unsere Interessen vertritt. Oder nur eine Speerspitze.

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vor 3 Minuten schrieb Glockeroo:

o.k. - und WIE schaffen wir es die "Bevölkerung" für unser Anliegen zu begeistern?

 

Sorry, ich bin da vielleicht etwas phantasielos, aber mir fällt dazu, vor dem Hintergrund des Zustandes der eigenen Blase, nicht wirklich was ein.


Wir könnten versuchen über Hersteller, Händler und Verbände verschiedene Meinungsbildende Imagekampagnen zu initiieren um die öffentliche Wahrnehmung zu verbessern. Das könnten bspw. Events und Messen sein die vor allem auf die Gesellschaftliche Mitte abzielen. Den „einfachen“ Menschen den Sinn und Zweck von Jagd und Sportschießen näher bringen. Verschiedene Möglichkeiten einfach und unter Aufsicht das schießen auszuprobieren. Die unterschiedlichen Disziplinen aufzeigen und vermitteln das es eine offene und coole Community ist.

 

Familiäres Ambiente schaffen in dem sich interessierte wieder finden können und dann auch bei Bedarf vertreten und verteidigen.
Wir müssen es schaffen die unentschlossenen zu erreichen, denn die können sowohl positiv- wie negativ einen großen Unterschied machen. 

Es gäbe etliche Möglichkeiten im kleinen anzufangen unser Image in der Gesellschaft zu verbessern…

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Deinen Enthusiasmus in allen Ehren, aber wir haben keine "offene und coole Community", das mag in Einzelfällen so sein, aber die Masse ist eher das Gegenteil,

wenn ich Berichte lese wie potentielle Neumitglieder in den Vereinen behandelt werden...

 

Der Ansatz ist sicherlich richtig, aber auch dazu brauchst Du erstmal die Bereitschaft der "eigenen Leute" das mitzutragen und die sehe ich einfach nicht.

 

Die von Dir erwähnte "Imagekampagne" ist ja genau der Ansatz, den das BzL zukünftig verfolgen will, wenn diese aber aus ein paar YouTube Videos und

sonstigen Social Media Aktivitäten bestehen wird und eben nicht vom Schützenverein vor Ort getragen wird, verhallt das völlig wirkungslos.

Bedenke bitte, die Reizschwelle liegt mittlerweile extrem hoch.

 

Das BzL hätte ja die Möglichkeit, zumindest über den BDS und den BdMP solche Kampagnen vor Ort mitzutragen.

Das müssen Sich die Herren Präsidenten eben dafür engagieren, dass das auch erfolgt.

 

Nochmal - ohne dass Du die eigenen Leute mobilisierst und motivierst bringt das nichts und dazu musst Du diese erstmal von den Notwendigkeit überzeugen,

das ist eine Ochsentour für die ich dem BzL viel Glück und Erfolg wünsche - wäre ja toll, wenn es klappt.

Bearbeitet von Glockeroo
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vor 7 Minuten schrieb Glockeroo:

Nochmal - ohne dass Du die eigenen Leute mobilisierst  und motivierst bringt das nichts und dazu musst Du diese erstmal von den Notwendigkeit überzeugen,

das ist eine Ochsentour für die ich dem BzL viel Glück und Erfolg wünsche - wäre je toll, wenn es klappt.


Stimme zu 100% zu. Wir müssen bei uns anfangen etwas zu ändern. Bis vor kurzem war ich noch ohne Verein und habe selbst erlebt wie schwer es ist dem Thema überhaupt näher zu kommen. Da war nicht viel Wille und Bereitschaft der Vereine zu spüren ein interessiertes motiviertes Mitglied zu gewinnen. Bin heilfroh über meinen aktuellen kleinen Verein, da ich dort mit offenen Armen aufgenommen wurde und die Mitglieder sehr nett und hilfsbereit sind. 
 

Das darf aber nicht die Ausnahme- sondern sollte die Regel sein. Wenn wir es nicht schaffen und nicht bereit sind, bei uns anzufangen ein besseres Bild nach aussen abzugeben, dann müssen wir uns wohl- oder übel damit abfinden, dass sich unsere Situation auf Dauer im besten Fall nicht verschlechtern wird…

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vor 9 Minuten schrieb heinzaushh:

Das macht man nicht mit Termin.

Abpassen und die Kamera bei laufen lassen.....

 

Wo muss man denn hin für eine solche Aktion?

Nach Ratingen, Berlin oder Philippsburg? 

 

Auch das leider völlig unklar bei diesem dubiosen Verein.

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vor einer Stunde schrieb Glockeroo:

o.k. - und WIE schaffen wir es die "Bevölkerung" für unser Anliegen zu begeistern?

 

Sorry, ich bin da vielleicht etwas phantasielos, aber mir fällt dazu, vor dem Hintergrund des Zustandes der eigenen Blase, nicht wirklich was ein.

 

Zum einen liegt das an den Vereinen selber, wie sie sich nach außen präsentieren.

Dann an den Verbänden, die wenig bis gar nichts für die breite Bevölkerung anbieten

Und es liegt an uns allen unseren Sport und unser Hobby in ein positives Licht zu rücken.

 

Das machen wir bestimmt nicht, wenn hier Grabenkriege geführt werden.

 

Ich sehe es jeden Tag auf der Arbeit. Dass ich Sportschütze bin und Waffen besitze ist im Büro kein Geheimnis. Ich gehe damit sehr offen um und werde auch von Kollegen auf das Thema angesprochen. Manche wollen sich das auch anschauen und kommen zu uns ins Training.

Dadurch haben wir auch schon einige Mitglieder gewonnen. Über 3/4 unserer SLG sind auch Arbeitskollegen.

Wir haben relativ viele Waffenbesitzer bei uns, Sportschützen und Jäger.

 

Das ist nur ein Beispiel, wie die Öffentlichkeit von jedem selber erreicht werden kann.

 

Abteilungs- und/oder Firmenevents mit Bogenschießen oder auch Feuerwaffenschießen sind auch eine Option.

Es gibt viele Optionen, man sollte sie auch ergreifen und nutzen.

 

Bearbeitet von gunvlog
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Also der VDB ist vom Ursprung her eine Organisation von Waffenhändlern und Büchsenmachern.

Folglich ist sein Interesse, das möglichst viele Waffen verkauft werden.

Alle Schießsportverbände finanzieren sich über Beiträge und Bedürfnisse!

Schaut Mal in die Jahresbilanz irgend eines Verbandes, welche Stellenwert diese Einnahmen dort haben.

Unsere Verbände haben schon deshalb ein Interesse daran, das solcher Unsinn wie Zwangsmitgliedschaft und Bedürfnis im Waffengesetz zementiert bleiben.

Wen soll ich also unterstützen?

Denjenigen, der mir den Waffenerwerb aus monetären Interessen so schwer wie möglich macht, oder denjenigen, der mir aus monetären Interessen den Waffenerwerb erleichtern möchte?

So sehr ich den Fritz auch schätze, so werde ich wo hl doch aus dem ehem. Forum Waffenrecht austreten und dem VDB beitreten!

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Gerade eben schrieb Glockeroo:

Ja, aber das ist eben klassisches "grassrooting" und hängt an einzelnen Personen - hat erstmal nichts mit IG`s oder Verbänden zu tun.

Das ist korrekt, sage auch nichts gegenteiliges.

Es ist ein Baustein, den es zu beackern gilt.

Was kein Baustein sein darf, sind solche Aktionen wie diese Petition, die einfach nur zeigt, wie spinnenfeind sich die LWB untereinander sind.

Diese Petition und das gesamte DrumHerum richten weitaus mehr Schaden an, als das Weiterexistieren des FWR anrichten könnte.

Denn ob das FWR weiterhin da ist oder nicht spielt null Rolle. Das Schädliche ist der beschrittene Weg mit der Petition.

Wenn das FWR tatsächlich so schei$$e ist, wie es hier beschrieben wird, dann wird sich das Thema von ganz alleine erledigen.

 

Was wir brauchen ist positive Öffentlichkeitsarbeit und mehr Waffenbesitzer.

 

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Die Petition hat aber auch ein Gutes.... es zeigt zum einen wo die Probleme der liegen, siehe diesen Thread. Wenn außer Körperteilvergleichen, Huldigungen und Anfeindungen nix raus kommt...

 

aber ich bin auch erstaunt, die letzten Posts gehen in die richtige Richtung, weg von dem oben genannte hin zu konstruktiver Diskussion - weiter so und dann könnte das noch was werden...

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vor 4 Minuten schrieb pescator:

Also der VDB ist vom Ursprung her eine Organisation von Waffenhändlern und Büchsenmachern.

Folglich ist sein Interesse, das möglichst viele Waffen verkauft werden.

Alle Schießsportverbände finanzieren sich über Beiträge und Bedürfnisse!

Schaut Mal in die Jahresbilanz irgend eines Verbandes, welche Stellenwert diese Einnahmen dort haben.

Unsere Verbände haben schon deshalb ein Interesse daran, das solcher Unsinn wie Zwangsmitgliedschaft und Bedürfnis im Waffengesetz zementiert bleiben.

Wen soll ich also unterstützen?

Denjenigen, der mir den Waffenerwerb aus monetären Interessen so schwer wie möglich macht, oder denjenigen, der mir aus monetären Interessen den Waffenerwerb erleichtern möchte?

So sehr ich den Fritz auch schätze, so werde ich wo hl doch aus dem ehem. Forum Waffenrecht austreten und dem VDB beitreten!

 

Komisch, im BDMP, jedenfalls im LV Hessen, fallen für Bedürfnisse keine Kosten an, mit Ausnahme der Portokosten.

Für meinen Mitgliedsbeitrag, bekomme ich einen Gegenwert in Form einer Wettkampfstruktur, Traininsmöglichkeiten und vieles mehr.

Im BDS werden Kosten für Bedürfnisse aufgerufen, in der DSU werden Kosten aufgerufen und im DSB auch. Je nach LV im DSB, sogar unverschämt hohe Kosten.

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